Warum wollen manche Menschen Sex mit fremden

weise worte...

aber was macht ein mensch, der andauernd erzählt bekommt...

duuuuhuu... du bist die/der größte, beste, unvergleichbare und weiter endlos in der vollsülz_komparation

sich ergießt...



und nebenbei erwähnt...
ich möchte aber auch das und das...!!!



also, wenn die nadel, des schallplattenspieler mal wieder hängt, sollte man ab und zu, beherzt dagegen hau'n... dann hört dieses endlosschleifgesülze auch auf...
wen nervt nicht eine hängende schallplattenspielernadel...


also, daher... ab und zu mal kräftig zuhauen...

dann ist jene selbst- & fremdwahrnehmung wieder in der richtigen rille...
und hat aufgehört zu nerven...

einmal vielen Dank, dass ihr euch dennoch immer wieder gut mit dem Thema auseinandersetzt.

Ein Riesendank an @***ch, der genau verstand, um was es wirklich ging.

Wie kommt ein Profil an: Fremdwahrnehmung

Wie wurde ein Profil verfasst: Selbstwahrnehmung


In meinem Fragefall hab ich insofern als Fremdleser eine ganz andere Interpretation als der/die Selbstdarsteller.

Und hab eigentlich ganz simpel gefragt: was genau will mir der Selbstdarsteller sagen bzw. welche Zielgruppe spricht er an.

Hat er Erfolg damit?

In meinem Fragefall war mir von Anfang an klar, dass das Profil in einer offenen Beziehung lebt - das Thema war daher nicht Fremdgehen.

Was dem Profil vor allem fehlte, herauszustreichen, dass die Suche nach einem heterosexuellen Partner daher erfolgt, dass der körperliche Horizont erweitert werden soll.

Wieso wird das als so selbstverständlich vorausgesetzt?

auch wenn ein erstes date absolut spannend und aufregend ist....die richtigen Knöpfe kann auch der erfahrenste Liebhaber selten beim ersten Mal drücken.

Das ist dann wie - ein Stück Schokolade in den Mund gesteckt zu bekommen - süß und zart schmelzend.

Der richtige Knöpfedrücker jedoch - das ist Champagnertrüffel, mit weißer Schokolade ummantelt....weich, süß, schmelzend...knackig und cremig weich am Gaumen sich geschmackvoll verteilend, mit einem Hauch Alkohol.

Falls so etwas gleich beim ersten Fremddate passiert *whow*....dann, aber nur dann, wäre ich überzeugt

In den letzten Jahren haben wir mehrfach unser Profil geändert. Wir lebten fremde Haut. Wir lebten gemeinsam viel fremde Haut. Es war immer nur Schokolade.

Ich liebe allerdings Champagnertrüffel mit weißer Schokolade .....wer öfter in unserem Profil gestöbert hat, erinnert sich u.a. daran.

Meine Frage geht gleich an euch beide als Paar. Ich hoffe, dass ihr getrennt lest und schreibt - das wäre sehr nett.

Also, du t.i.m. schriebst sinngemäß, dass du nach jedem aushäusigen Ausflug zu einer Einzelfrau etwas davon zurück nach Hause bringst und deine Ehefrau davon profitiert.

Das klingt dann so (also ich empfinde das so), als würdest du die Reaktionen dieser Fremdfrau beobachten und deiner Frau mitteilen und evtl. sogar an ihr ausprobieren.

Und ferner klingt es dann so, als würdest du mit ihr intime Details von dieser Fremdfrau besprechen.

Klingt....wohlgemerkt.

Oder was genau, nimmst du dann mit nach Hause?

Aushäusiger Sex kann die Sexualität in einer eingeschlafenen sexuellen Ehebeziehung also wiederbeleben.

Korrekt - aber warum?

Nehmt ihr eure Erregung mit nach Hause und habt dann Lust auf euch oder ist es noch die Erregung aus der erlebten Situation?

Dieser Effekt entsteht auch mal leicht, wenn man als Paar in einem Club war, die Spannung sich aufheizte, weil jeder für sich Reizen ausgesetzt war. Diese Erregung wird nach Hause getragen und lebt es gemeinsam aus.

Es fühlt sich nur nicht mehr so an, wie zu Beginn der Beziehung. Mir selber ist es nämlich wichtig, dass ich begehrt werde - und nicht, da oben läuft im Kopf des Partners irgendetwas ab und dann....könnte man ja mal sexeln.

Eigentlich gehören diese Fragen nicht direkt zum Thema, aber ich bekam diese Antworten zu lesen, dass z.B. dank Auswärts-sexelei das sexuelle Eheleben wieder angekurbelt wurde.

Manchmal wird ja sexuelles Eheleben auch wieder angekurbelt, wenn man sich aushäusig anderweitig sei es durch ein Hobby, Ehrenamt oder was auch immer beschäftigt.. Der Austausch mit dem Partner über das Erlebte, lässt die Lust aufeinander auch wieder steigen.

Denn eins ist unbestritten - ständig 24/7 aufeinander zu glucken, ohne eigene Bedürfnisse zu erfüllen, kann lusttötend wirken.

Ich denke schon, daß sich jeder unterbewußt darstellt wie er auch ist.

Wenn man die Superlover nimmt, wir stellen uns dort immer Narzissten vor, da es eigentlich keine Superlover gibt, oder jeder diesen unterschiedlich empfindet. Solche Leute wollen doch meißtens anderen zeigen wie toll sie sind.

Betrachtet man dazu noch die Bilder, dann runden diese das Profil ab. Man sieht tolle Autos, tolle Sportarten und besondere Urlaubsziele.

Ein stimmiges Bild, zumindest für uns! Wenn man nun den Beitrag von bunch liest, kann man dem nur zustimmen. Aber wir sind persönlich froh, daß diese Aussagen von den meißten nicht wahrgenommen werden, denn dies bewahrt uns vor vielen Nieten und wir wissen wie wir unser Profil gestalten müssen um für solche Leute erst gar nicht ins Visier zu kommen!

Ist Fremd-Erotisierung so verwerflich?
Nimmt mans eng, beginnt die wesentlich früher.
Am Anfang reicht ein Bett und das Nacktsein, dann eventuell Dessous, in der Küche, im Bad, auf dem Teppich Outdoor, Spielzeug, ein Porno zum Anheizen usw.
Reize die nicht unbedingt mit dem Partner zu tun haben, die Lust auf ihn aber erhöhen, so zu sagen ein Katalysator.
Vorallem in Langzeitbeziehungen gänige Varianten um der schleichend schwindenden Leidenschaft entgegen zu wirken.
Klar, der Idealfall(Das Beste), für den Begehrten das Schönste,die größte Selbstbestätigung, wenn das Begehrtwerden nur vom eigenen Ich genährt wird.
Können wir uns überhaupt von Fremdeinflüssen freisprechen. Den lieben langen Tag strömen Reize auf uns ein, die eventuelle lustauslösend/steigernd sind.
Ist dann, das ausgelöste Begehren nicht "echt"?
Ich kenne Frauen, die lehnen Dessous, Spielzeug, Pornos aus diesem Grund ab, sie fühlen sich entwertet.

Wir sollten berücksichtigen, das die Wahrnehmung anderer Profile und die Darstellung eigener Profile, mit zunehmenden Alter anders ausfällt.

Während in jungen Jahren vieles noch etwas Oberflächlich wahrgenommen und auch dargstellt wird, wird Selbiges in einem gesetzterem Alter eben halt mit mehr Tiefgang getan.

Als Solches nichts Schlimmes, erklärt es aber doch, warum teilweise so gravierend verschiedene Ansichten zu lesen sind.

Um es aber nicht zu Verallgemeinern, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, wie auch hier bei einigen die das Teenageralter längst verlassen haben, zu erkennen ist. Die beschäftigen sich dann lieber mit hakenden Plattenspielernadeln, als mit der eigentlichen Thematik.

Business (Er)

konnte nur, wenn ich mich "verkleidet" hatte - also das volle Dessous Programm.

Nach der Trennung hab ich diese Teile voller Freude vernichtet. Ich bekomme bei den ganzen Teilen kopftechnisch keinen "mehr hoch".

Und ja, es ist schön, wenn man mich meint - also brainfucking....ein Augen_Blick, ein gesagter Satz, ein Lachen....

...bestimmte Trigger, die Lust auslösen - ist doch cool, wenn es durch den Partner geschieht und nicht durch anderweitige Reize (die man aber nicht immer verhindern kann - davor bin ich selber ja auch nicht gefeit).

Ich denke mal am Sex mit anderen ist nichts verwerflich, da man einfach auch mal was anderes genießen will und dies auch gut ist wenn man es mag;
Sei es das Spiel mit mehreren, mehr Haut usw. oder auch mal ein anderes Spiel durch oder mit einer anderen Person.

Aber es ging ja um die Leute die sich als die besten Liebhaber schon in ihren Profilen beweihräuchern und da wirkt es schon komisch. Denn wenn sie das beste vom Besten sind, wieso dann andere Leute?

Und sicherlich liest man wenn man älter oder länger dabei ist rofile ganz anders, wie ein Anfänger, da man einfach Erfahrung dazusammelt, aber ich würde sagen, daß man erstmal ein paar Profile liest bevor man sein eigenes richtig ausarbeitet, oder man verändert immer wieder etwas daran.
Nur erkennt man schon an Profilen egal wie lange die Leute dabei sind, wer sich grob dahinter verbirgt. Vergleiche Profile immer mit einer Bewerbung an einen Arbeitgeber, dort habe ich auch nur eine Chance und entweder es klappt oder auch nicht.

Vor einer geraumen Zeit gab es bei Joyclub im Forum ein Mitglied, welcher sich Dankesschreiben seiner Sexpartnerinnen aushändigen lassen wollte, um anderen Clubmitgliedern zu beweisen was er für ein grandioser Stecher er sei.

....der JOY ist doch immer wieder für ne Überraschung gut.

Zeugnisse helfen immer bei Bewerbungen

Da wir uns hier über unsachgenäße, oder bessere gesagt fahrige Profile unterhalten, wäre ein Profil mit einer Homepage in denen die Fickzeugnisse nachzulesen sind, doch mal eine echte Alternative.

Business (Er)

erinnert das an ein Buch von Hera Lind ,jaja, Einfachlektüre, also

darin der Protagonist - ein Schweizer, der immer wieder selbstbeschwörend sagte:

"Iccchhh bin eaccchhht guat...." (bitte das ch schwiezirisch cchhh-nen).

Na der nimmt sich aber gleich selbst die rote Karte, ja aber so einen Westentaschenplayboy gab es bei uns in der Region auch. EIn ganz Toller! Naja, bei einem gewissen Schlag Mensch kommt er schon an.

t.i.m. plaudert keine intime details von eine andere Dame aus, das wäre nicht sehr nett. Aber die erfahrungen die er und ich mit anderen machen bereichern unser sexleben.

Es sind Kleinlichkeit von denen man/frau profitiert, oft unbewusst eingesetzt. Es öffnet die eigene Sicht für neues und auch altes was man schon lange nicht mehr getan hat.

Es ist auch die Tatsache, das man weiss das der Partner auch für andere Begehrenswert ist. Und natürlich auch das eigene Selbstwertgefühl dem geschmeichelt wird.

OT:
Ich glaube, das die Natur gar kein Interesse an sexueller Treue hat. Im Gegenteil, die Evolution will neue Gen-Kombinationen ausprobieren, vielleicht schläft ja deshalb die Leidenschaft bei Langzeitbeziehungen ein. Wir sollen uns mit Anderen paaren um den Genpool zu vergrössern, speziell oder gerade wenn die Versorgungslage geklärt ist.

Klar ist das alles heute nicht mehr relevant aber wir ticken wohl immer noch so.

genauso... meinte ich das. du hast die gabe meine gedanken in worten umzusetzen.. danke dir dafür!

Ich glaube, dass viele denken, so wie von dir beschrieben zu ticken und damit sich die tatsächlichen Möglichkeiten ihres Lebens verbauen.

Ich halte es nicht für normal, dass bei längeren Beziehungen die Lust aufeinander einschläft und habe auch keine Lust mich diesem Mythos unterzuordnen. Unsere Beziehung lebt immer noch farbenfroh das Sexleben aus und das nach 12 Jahren, dazu mussten wir weder Swinger werden noch extrem.
Wir haben einfach nur unsere Herzen offen gehalten und uns nie mit dem Alltag und dem Erreichten zufrieden gegeben.

Mein Genpool, auch wenn er unbewusst mitführt, ist mir beim Sex ziemlich schnuppe und auch was die Natur sich beim Sex denkt.

Na gut, was viele Menschen als Treue verstehen ja auch, so schließt sich dann wohl ein Kreis.

LG
Brian

Es ist noch gar nicht so lange her, da hätte ich der romantischen Vorstellung auch zugestimmt. Wann genau bei uns die Leidenschaft eingeschlafen ist weiss ich nicht, das passiert schleichend aber nach 15 Jahren standen wir vor den Trümmern unserer Ehe uns das eigentlich nur wegen der fehlenden (sexuellen) Leidenschaft. Ansonsten war die Liebe noch stark.

Die Oeffnung unserer Beziehung war sicher unschön und hat unsere Ehe an ihre Grenzen gebracht. Aber jetzt im Nachhinein, denke ich, dass wenn meine Frau nicht Poly geworden wäre, uns die verlorene Leidenschaft am Ende getrennt hätte.

Heute ist die Leidenschaft wieder da.

nicht falsch verstehen bitte, aber ich habe von deinen vorherigen beiträge verstanden dass du eine nicht monogame beziehung führst, und auch dein profil bzw. deine gruppen lassen diese schlussfolgerung zu... ist das obenstehende denn nicht etwas einfach formuliert?

Genau, vielleicht habt ihr ja eure Beziehung geöffnet bevor es zur Krise kam

ich verfolge dieses Thema hier nun schon eine ganze Weile und versuche mal etwas von dem hier zulassen was mir beim Lesen so durch den Kopf gegangen ist.

Vieles hier gelesene regt zum Nachdenken an und manchmal sehe ich wie hier ein Fähnlein im Wind weht

Die Aussage, das Beste zu haben und dennnoch das "Andere" zu wollen brachte mich auf die Idee, dass es sehr wohl sein kann in seinem Partner "das Beste" zu sehen aber womöglich von sich selber nich so überzeugt zu sein ,Fremdgehen als Egostreicheln !?

Das es in jeder Beziehung/Ehe dazu kommen kann das der Sex etwas routiniert abläuft und es schön wäre einen neuen Kick reinzubringen, halte ich für einen total normalen Zustand!
Hat man dann "das Beste" im Haus kann man doch wohl ohne Probleme darüber reden und nach einer Veränderung suchen GEMEINSAM!

Mein kleiner Gedankenbeitrag zu diesem Thema,

Pepsi von den 40gern

ich nur zustimmen,ich kenne meine Frau jetzt 21 Jahre und ja,da zieht schon sowas wie Routine ein,nicht nur rein sexuell..auch der Alltag spielt da eine entscheidende Rolle..so haben wir unsere Beziehung geöffnet,wie hier schon so schön geschrieben wurde und ganz ehrlich,es hat für uns zwei ne Menge gebracht:-)))