Vor einigen Jahren war ich seeehr neugierig auf verschiedene Swingerclubs und Mottopartys. Es war halt aufregend, weil so "öffentlicher" Sex für mich neu war, und auch, weil man sich als Frau meist sehr willkommen fühlt. Ich bin jedesmal mit einem großen Grinsen auf dem Gesicht aus dem Club gegangen, und habe mich noch tagelang an den in meinem Kopf herumspukenden Erinnerungen erfreut.
Mitttlerweile kickt mich das längst nicht mehr so sehr, ich sehe einiges kritischer, und manches nervt auch nur noch
Im Grunde läuft in Clubs unheimlich viel schlechter Sex und Ego-Show: Z.B. Männer, die sich krampfhaft abrackern, um Frauen überlaute Fake-Orgasmen abzuringen
Die wirklich tollen, intensiven und stimmigen Momente, oder auch einfach unbekümmerten Spaß gibt es natürlich auch, aber damit ist längst nicht bei jedem Clubbesuch zu rechnen.
Wobei das kaum eine Frage der Veranstaltung, sondern eher reine Glückssache ist. Denn guter Sex kann sich an einem schlecht besuchten Mittwochabend ergeben, wie auch eine Riesenparty mit toller Musik und erlesener Gästeliste damit enden kann, primitiv wundgerubbelt zu werden...