muss geübt sein, dann kommts (!) von alleine ;-)
Wie bei vielen Dingen macht Übung den Meister. Anfangs ging es bei uns, das gilt allerdings für jeden gesondert und einzeln, auch schwierig. Das Thema ist Konzentration.
Wer von Euch ein Instrument beherrscht, kann es nachvollziehen. Am anschaulichsten und mal als Transferdenken formuliert, kommt der Effekt beim Lernen des Schlagzeugspiels. Im Unterricht wird dabei sehr viel Wert auf das Zauberwort "Independence" gelegt. Das bedeutet, die Beherrschung von Körperteilen unabhängig voneinander und in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Gute Schlagzeuger beherrschen mit der Linken Hand 3/4- und gleichzeitig mit der rechten Hand 4/4-Takt. Das lernt man nicht in 4 Wochen.
Der Trick besteht darin, solange zu üben, bis man sich nicht mehr mit dem rationalen Verstand gesteuert verhält, sondern der Körper das automatisch, quasi von alleine hinbekommt. Je weniger Verstand man anwenden muss, umso mehr kann man sich tatsächlich auf Geben UND Nehmen konzentrieren. Ich stehe z.B. manchmal am Keyboard, spiele "Every breath you take" und merke erst am Ende des Liedes, dass ich vollkommen in der Musik versinke, mich also fallen lassen kann und gar nicht mitbekomme, was meine Hände da so alles veranstalten. Die machen das von ganz alleine.
Noch ein Tip: Am Besten gelingt es, wenn man sich gegenseitig vorher schon so heiß gemacht hat, den Orgasmus mindestens eine halbe Stunde zurück hält, den weiblichen Teil der Partnerschaft schon ausgiebig verwöhnt hat und dann mit dem 69er beginnt.
Also: Üben, üben, üben.
Motto: Wer als Anfänger Klavier spielen lernen möchte (kann man noch nicht), muss einfach Klavier spielen
Also nur Mut und gutes Gelingen