****era:
Da das ja ne Diskussion werden soll, hab ich mal gleich ne Frage 😁
Ich kann den Reiz für den / die benutzten Bottom tatsächlich irgendwie verstehen, gerade wenn man zu Hause etwas „unausgefüllter“ ist oder ein strikt monogames Vorleben hatte und vor der Top/Bottom Beziehung evtl nur sehr wenig Erfahrung (und jetzt das Bedürfniss, aufholen zu wollen oder so)
Aber wo ist der Reiz für den (in dieser Konstellation meist männlichen) Top Part?
Ich meine, ich kann die Motivation von männlicher Seite für Cockolding verstehen, aber da ist der Mann ja eher der devote Part ...
Aber als dominater Mann?
Was treibt einen dominanten Mann dazu?
(Wir reden ja jetzt nicht von „fremdbespielen“ lassen, sondern doch von fremdvö**** oder?)
Ich meine, ich kenne das von meiner jetzigen wie von meinen vorherigen Beziehungen mit dominanten Männern eher so:
„Hab ich angeleckt, fasst keiner an“
Also vorführen, herzeigen, schaulaufen ... wunderbar.
😁 Auf des Mannes liebstes Spielzeug „übersetzt“
Rumfahren, aufheulen lassen, herzeigen ... gerne
Mal „polieren“ oder bewundernd über Leder und Lack streichen ... auch gerne
Beifahren ... unter Umständen
Aber „Probefahren“ gar ohne Besitzer ... auf keinen Fall
Ja, das ist eine sehr gute Frage. Vor allem, weil die Praktik doch ziemlich verbreitet ist.
Ich würde es als Erweiterung von Exhibitionismus sehen. Also nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen lassen.
Man kann es auch einfach als eine Form des Swingens sehen. Viele "tauschen" ja auch tatsächlich, oder nehmen einfach jemanden anderen dazu. Naja, und was am Swingen so faszinierend ist, das wurde bestimmt schon das eine oder andere Mal gefragt und auch beantwortet.
Was es mir persönlich gibt: Dass meine sub mehr gefordert wird, als ich es alleine kann. Doppelt so viele Schwänze. Hände. Münder. An und in ihr. Mehrere ihrer Löcher zugleich gefüllt. Alleine kann ich das nur mit Hilfe von Spielzeug - Plugs, Knebel, Dildos. Aber ein oder mehrere Schwänze dazu, das ist noch mal eine andere Kategorie.
Als ich es mit meiner Ex praktiziert habe, da war es unser Spiel, dass sie stundenlang Sexspielzeug war. So lange könnte ich alleine nicht durchhalten. So konnte ich kommen, mich zurückziehen, sie anderen überlassen, und es ging nahtlos weiter. Bis ich selbst wieder dabei war und dafür andere ablöste. Wir waren insgesamt fünf Männer, davon waren ständing mindestens zwei mit ihr beschäftigt (bzw. sie mit ihnen). Eine Grenzerfahrung, nichts für jeden Tag, aber eine, die ich nicht missen möchte. Ohne Fremdbenützung - unmöglich.
Er schrieb
PS: "... aufheulen lassen, ..." ja, trifft es genau.