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Er will beim Swingen viel mehr als ich

**********rrant Mann
424 Beiträge
*******ie79:
Lustigerweise hat sein normales Umfeld von ihm das Bild eines gaanz lieben Mannes, der treu wie Gold ist und seine Pflichten stets über sein Vergnügen stellt.

Vielleicht ist das ein wichtiger Punkt. Er fühlt sich in irgendwas eingeengt, konnte nicht aus sich heraus, und im Club nun hat er die Möglichkeit, irgendwas auszuleben, was er bislang verpasste. Übertreibung ist ja eigentlich immer ein Anzeichen, dass was nicht in der Balance ist. (Und er übertreibt, denn Du gibst ihm schon massive Freiheiten.)

Hat er mal erklärt, warum er eigentlich das so handhabt, was er mit diesen Freundschafts-Wünschen bezweckt? Also warum er nicht nur mal ein Ründchen im Club vögeln will? Warum er noch mehr will? Sollte er dringend ergründen, den davon hängt alles ab.
Liebe te; hast du ihn denn schon gefragt warum er die besagten Damen noch mehr und noch näher kennen lernen möchte?

Da könnte man meinen er will auch ihr aufdrängen von wegen: schau mal wie geil ich bin. Komm wir gehen in das nächste Zimmer. Und irgendwann privat. Irgendwann heimlich.

Und ganz ehrlich: lieber bin ich alleine und glücklich als das ich in der Partnerschaft um glücklich bin. Partnerschaft ohne vertrauen geht für mich nicht.

Klar. Alles toll und schön. Nur Club und Sex und Weiber und vertrauen...... Nein. Da bleib ich lieber solo als mich wie ein fusabtreter zu fühlen. Immer warm gehalten zu werden damit Mann im Club machen kann was er will.

Trauriges Spiel

Wir leben auch nicht zusammen und sehen uns trotzdem täglich und uns ist zusammen nie langweilig. Selbst im Club gehen wir zusammen rein. Bleiben zusammen und gehen wieder zusammen.... die erste Runde gehört auch uns. Selbst beim duschen sind wir zusammen und Seifen uns ein.

Du musst schauen was für dich gut ist und was nicht. Irgendwo sind such mal Grenzen zu setzen. Die er ignoriert weil er weiß das er es mit dir machen kann und du eh nicht Konsequenz bist.
******tes Paar
575 Beiträge
Das wird jetzt etwas länger. Ich habe mir nun weibliche Unterstützung geholt *zwinker*.

*******ie79:
******tes:
[..]

Hm, was empfindest du denn dabei, wenn du dich einer gegenüber einer Frau, die nicht deine Freundin ist, so zärtlich verhältst?

Die Frage würde ich gerne in zwei Teile teilen.
1) Was ich empfinde, wenn ich einer "fremden" Frau Zärtlichkeiten während dem Spielen gebe:
Ich sehe mich selbst als kleinen Gentleman, der eben versucht der Frau den Hof zu machen und sie in meinen Möglichkeiten bestmöglich zu verführen und zu verwöhnen.
Letztens habe ich einer Anderen beim Vorspiel ein wenig die Füße massiert, damit sie sich entspannen kann. Dabei habe ich darauf geachtet, ob sie oder meine Frau mich komisch anschauen, was ich da eigentlich mache. War aber nichts.

2) Was ich empfinde, wenn ich einer "fremden" Frau Zärtlichkeiten nach dem Spielen gebe:
Das ist ehrlich gesagt noch nicht vorgekommen. Nach einem Durcheinander bin ich froh wieder bei ihr zu sein. Ob sich das verändert, wenn wir beim Swingen mehr Erfahrung haben, weiß ich nicht.

Ein bisschen kann ich ihn da verstehen, weil ich ebenfalls etwas davon träume Gleichgesinnte zu finden, sich super zu verstehen und mehr als nur auf der Matte Spaß zu haben (man ließt hier ja auch des Öfteren "F+ gerne über die Bettkante hinaus"). Wenn ich mich ehrlich hinterfrage, weiß ich noch gar nicht wo das herkommt, da mein Freundeskreis ausreichend groß und tief ist und wir uns genauso über solche Dinge unterhalten können. Gut Matratzensport findet nicht statt *zwinker*. Fraglich ist, ob dir die Ursachenforschung auf seiner Seite etwas bringt.

Mit einer Ex-Freundin habe ich einmal etwas ähnliches gemacht. Ich habe mich mit zwei anderen Frauen gut unterhalten, fast schon geflirtet, was sie mitbekommen hat. Daraufhin hat sie versucht mir zu verstehen zu geben, dass sie auch da ist und ich damit aufhören soll, ohne dass die anderen es merken. Das habe ich gemerkt aber bewusst abprallen lassen, weil ich nicht der Schoßhund sein wollte. D.h. in diesem Moment habe ich mein Bedürfnis mich weiter gut mit anderen zu fühlen, über ihr Bedürfnis/ihre Verlustangst gestellt. Wir haben anschließend darüber gesprochen und uns darauf geeinigt, dass ich das nächste Mal eben kurz unterbrechen soll, ihr meine Zuneigung zeigen soll und dann gerne weitermachen kann.

Und das ist, wie im vorigen Post schon angesprochen, der springende Punkt. Was ist passiert, nachdem es das erste mal für dich schlecht lief und du es angesprochen hast?

Ich male mal foglendes Szenario:
• Er hat dich überfordert
• Du sagst es ihm und ihr stellt Regeln auf
• er überfordert dich erneut
• du akzeptierst es erst einmal mit Nachsicht
• er tut es wieder
• du akzeptierst es knurrend und schmollend
• er tut es wieder
• du bist sauer und zeigst unverständnis
• er tut es erneut
• du wirfst es ihm vor und willst die Reisleine ziehen
• Betroffenheit... "aber Schatz, die letzten Male hab ich doch auch dürfen?

Wenn man ein Problem hat, eine Lösung sucht und findet, mit der beide leben können, dann muss man dafür sorgen, dass diese Lösung umgesetzt wird. Für den Langsamen bedeutet das unter gewissen Regeln dem Schnelleren ein paar Freiräume zuzugestehen. Wenn diese Regeln dann aber nicht von dir eingefordert werden (mit entsprechenden Konsequenzen), warum sollte der Schnellere sich daran halten?

Gut finde ich das nicht, aber es ist ein möglicher Erklärungsansatz, warum er so handelt, wie er handelt.

*******ie79:

Mich kränkt ehrlich gesagt schon, dass mein Freund überhaupt das Bedürfnis hat, sowas zu tun. Dass ihn nach dem wir Sex mit anderen hatten, noch ein "Feedback" der fremden Frau interessiert, statt sich erstmal dafür zu interessieren, was nach diesem Wagnis unsere Gefühle füreinander gerade machen.
Ich verstehe, dass du dich vernachlässigt fühlst und nicht ernst genommen. Schwingt da auch ein wenig Verlustangst mit? "Was hat die andere, das ich nicht habe, dass er zu ihr geht?"

Er scheint das anscheinend noch nicht festgestellt zu haben, sonst würde er womöglich anders handeln.

*******ie79:

Wenn er zähneknirschend stattdessen zu mir zurück kommt, nur weil er weiß, dass ich das so möchte, ist da immernoch ein Missverhältnis der Bedürfnisse.

Das finden wir beide eine spannende Aussage. Wir haben keine eigene richtige Referenzerfahrung und haben es mal versucht im Kopf durchzuspielen.

• Wir gehen in einen Club und haben überkreuz Spaß
• danach an die Bar und ich kümmer mich eher um Dame 2 als um meine Frau, was ihr missfällt
• sie spricht das zuhause an
• ich bin etwas enttäuscht, da ich es sehr genossen habe und will mich ja bei meiner wohlgewonnen Freiheit nicht einschränken lassen
• wir definieren Regeln
• neues Spiel, neues Glück, ich widersetze mich den Regeln. Gründe könnten sein, die Regeln habe ich nur widerwillig akzeptiert, die Versuchung war dann doch zu groß, ...
• Streit --> kein weiterer Clubbesuch von ihrer Seite
• Überredungsversuch von meiner Seite
• Einwilligung
• ich tue es wieder
--> Vertrauensverlust, keine Swingerclubbesuche mehr, ...

Wo kommt das Zähneknirschend her? Wann knirschen wir mit den Zähnen? Wenn wir etwas gegen unseren Willen tun. Wenn wir etwas machen müssen, worauf wir überhaupt keine Lust haben.

Wir haben stellen ein vergleichendes Gedankenspiel: Einer will einen netten Abend zu zweit daheim verbringen und der Andere will lieber mit Freunden auf die Pirsch und Feiern gehen. Bleibt der Feierer daheim, zähneknirschend? Wohl eher etwas enttäuscht ob der verpassten Party. Geht der Feierer, dann bleibt der Andere wohl ein bisschen traurig zurück.

Vom Intensitätsgrad stufen wir euer Problem höher ein. Also wechselt Enttäuschung gegen Zähneknirschen und ein bisschen traurig zu niedergeschmettert. Und das nicht nur ein Mal!

Was wir in so einem Fall machen würden? Alle Karten auf den Tisch! Warum ist der andere niedergeschmettert? Warum der andere enttäuscht und gereizt Empathie und Zuneigung zu zeigen?

Was wir aus deinen Beiträgen bis jetzt rausgelesen haben:
Suche nach Party, neuen Freunden, das Gewinnen und Umgarnen von Fremden um sich Bestätigung abzuholen. Kurz ein neuer Lifestyle für sich selbst <vs.> Suche nach Beständigkeit, Zuneigung, ein starkes zweier Team. Kurz das eher Gegenteilige.

Jetzt ist die Frage, könnt ihr hier eine Lösung finden, mit der ihr beide weiterleben könnt, gemeinsam? Wenn ihr das schafft, euch einvernehmlich einigt und dies dann auch befolgt, kann euch eine sehr schöne und vertraunsvolle Zeit bevorstehen. Es können aber ebenso sehr unbequeme Antworten aufkommen. Dass die Lebensausrichtung, Ziele und Wünsche so unterschiedlich sind, dass es eben doch alleine besser ist, als diese gemeinsam zu verfolgen.

Wir wünschen dir/euch viel Kraft und Erfolg die Situation zu meistern.

Les Sybarites

PS: Entschuldigt, wenn wir etwas vor und zurück springen. Wir haben versucht die lange Diskussion und die Gedanken nachträglich noch einmal zu Papier zu bringen.
****_87:
Beim Swingen gilt eine Regel: der Langsamere (in dem Fall du) gibt das Tempo vor.

Ich finde das Verhalten ziemlich inakzeptabel.

Letztlich musst du wissen, wie du damit umgehst und wieviel du dir selbst wert bist.

100% richtig!
Bei jeglicher ÖFFNUNG der Partnerschaft sind
verschiedene Aspekte zu beachten und vor allem emotional abzuklopfen.
Paare die Swingen oder gar Polyamor Leben müssen MEHR tun, um glücklich als Paar zu bestehen!

Sich an Ihre Regeln halten, REDEN, REDEN, REDEN...und Rückspiegeln.

hierzu sah ich zufällig vor 5 Jahren dieses Video

( ich hab mich also auch mal damit beschäftigen "müssen")

Wenn ihr EUCH nicht gefunden und emotional gebunden habt, ist ein öffnen eher Garant für das Beziehungsende. *idee*
EGAL wie engstirnig das klingen mag!
@******tes:Schonmal Herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort *danke* ! Ich finde sehr interessant, wie du das von der anderen Seite beleuchtest*top*! Das nehme ich jetzt erstmal mit in den Tag, und nehme heute Abend dazu Stellung.
Danke natürlich auch an alle anderen *blumenschenk* ! Denkanstöße von außen finde ich immer sehr hilfreich *ja* .
*******er_X:
*******ie79:
Lustigerweise hat sein normales Umfeld von ihm das Bild eines gaanz lieben Mannes, der treu wie Gold ist und seine Pflichten stets über sein Vergnügen stellt.

Vielleicht ist das ein wichtiger Punkt. Er fühlt sich in irgendwas eingeengt, konnte nicht aus sich heraus, und im Club nun hat er die Möglichkeit, irgendwas auszuleben, was er bislang verpasste. Übertreibung ist ja eigentlich immer ein Anzeichen, dass was nicht in der Balance ist. (Und er übertreibt, denn Du gibst ihm schon massive Freiheiten.)

Hat er mal erklärt, warum er eigentlich das so handhabt, was er mit diesen Freundschafts-Wünschen bezweckt? Also warum er nicht nur mal ein Ründchen im Club vögeln will? Warum er noch mehr will? Sollte er dringend ergründen, den davon hängt alles ab.

Du hast völlig recht. Sex ist der einzige Faktor in seinem Leben, wo er seinen Horizont erweitern will. Ansonsten ist alles sehr festgefahren, teils aus äußeren, teils aus in ihm liegenden Zwängen. Sein Job, sein Hobby, sein Wohnort, seine Lebensgewohnheiten...
Ihm entgehen völlig die Feinheiten der individuellen Regelwerke der einzelnen Paare, und auch der Paare untereinander.
Manche Frau, mit der er Spaß hatte, weil wir als Paar sie als Paar kennengelernt haben, hätte ihn mit dem Arsch nicht angeguckt, wenn er als einsamer Solomann dort herumgelungert wäre.

Das war ziemlich schnell hier meine Vermutung.

Er überschreitet Grenzen...seine, Deine und die von anderen Paaren.

Ich habe ein Bild im Kopf: einen Hund, der ständig beim Gassigehen von der Leine will und an ihr zerrt und reisst, immer viele Schritte vor dem Herrchen oder Frauchen geht, rennt und nicht "bei Fuß" laufen möchte.
Bekommt er seine Freiheit ausserhalb der Leine, riecht er das fremde Gras, nähert sich anderen Hunden an, tollt mit ihnen rum, biedert sich ihnen an um dann nach einiger Zeit doch wieder uninteressant zu werden und zusehen zu müssen, dass die fremden Hunde freiwillig mit ihren eigenen Dosis nach Hause gehen.
Nach seinen Eskapaden kehrt er mit eingezogenem Schwanz zurück.

Der Vergleich hinkt, Dein Partner ist natürlich kein Hund *zwinker*.

Vielleicht wäre es hilfreich, ihn wirklich von "der Leine zu lassen"? Was passiert dann? Könntest Du es aushalten? Nur ein Versuch, wenn auch ein gewagter...aber mal ehrlich: was hast Du zu verlieren?
So, wie es jetzt läuft, kann es nicht weitergehen, Du fühlst Dich schlecht und solltest die Reissleine ziehen.
Es geht hier aber nicht um Freundschaft plus sondern um sein Verhalten im Club. Ob er so ein Verhalten mit einem paar auch außerhalb eines Clubs bei freubdschaftlichen Aktivitäten aufzeigt wissen wir nicht. Zudem vermute ich, ist für jeden Freundschaft plus was anderes.

Wenn ich lese wie er die Frau eines anderen umgarnt auch nach dem Sex, möchte ich mir auch gar nicht vorstellen wie es wäre, wenn sich die 4 privat zu Hause oder bei gemeinsamen Aktivitäten wie grillen, wandern, schwimmen gehen, Billard spielen etc treffen. Ob er die andere Frau weiterhin bzw wieder umgarnt und die te links liegen lässt?

Bei uns ist es so (im Club mit einem anderen paar UND privat mit Freunden mit denen wir eine freundschaft plus haben): wir lassen den anderen NICHT links liegen. Wir haben immer Kontakt. Sei es durch Blickkontakt, zufällige Berührungen, das wir uns Zeit füreinander nehmen (bevor wir uns auf ein paar einlassen, gilt die erste Runde nach dem Essen uns; oder nach dem Paarsex das wir wieder miteinander kuscheln). Wenn er danach zu viert an der bar stehen, steht er bei mir. Nimmt mich mal in den arm. Oder streichelt mich. So wie es sich in der Regel für ein sich liebendes paar gehört. Und auch privat bei und mit anderen Paaren..... ist es nicht anders.

Wer weiß also was ihn dazu treibt sich so zu verhalten. Wenn er tatsächlich unter der Woche keine andere hat, ist er am we ausgehungert und nimmt was er bekommt. Zu Hause hat er sie. Im Club brauch er anderes..... was evtl auch legitim ist, deshalb machen wir es ja auch. Aber den Partner den man eigentlich liebt so außer acht zu lassen ist für mich ein Unding.

Man kann also nur spekulieren warum es so ist wie es ist. Vielleicht auch unreife? Vielleicht muss er erstmal auf die Nase fallen um zu merken das sein Verhalten total daneben ist.....
Es geht hier aber nicht um Freundschaft plus sondern um sein Verhalten im Club.
...
Wenn ich lese wie er die Frau eines anderen umgarnt auch nach dem Sex, möchte ich mir auch gar nicht vorstellen wie es wäre, wenn sich die 4 privat zu Hause oder bei gemeinsamen Aktivitäten wie grillen, wandern, schwimmen gehen, Billard spielen etc treffen. Ob er die andere Frau weiterhin bzw wieder umgarnt und die te links liegen lässt?
...

Man kann also nur spekulieren warum es so ist wie es ist. Vielleicht auch unreife? Vielleicht muss er erstmal auf die Nase fallen um zu merken das sein Verhalten total daneben ist.....

Ich habe nicht von F+ geschrieben! Nicht einmal von Freundschaft.

Mein Vergleich mit dem *hund* (das Emoticon trifft es m.E. sehr gut) und Deinem "auf die Nase fallen" ist das, was ich meinte: er darf auf einmal und wird schnell merken, dass ihm in seiner "Freiheit" von außen Grenzen gesetzt werden.
Er mag tausendmal andere Frauen nach dem Mattensex noch umgarnen wollen...letztendlich aber sind es die Paare, die ihm Einhalt gebieten müssen und werden. Nichts Anderes wird hier immer wieder im Forum von Swingern geschrieben. Nein ist nein und ich habe durchaus Vertrauen in die anderen Paare, dass sie dem Partner klipp und klar sagen: bis hierhin und nicht weiter.
Davon einmal abgesehen: hat er erstmal das "Go" der TE, wird er sich mehrfach überlegen, ob und wie er überhaupt als Solo-Mann in einen Club kommt...und er wird schnell merken, wenn er erstmal drin ist, dass es nicht so einfach ist, sich von Frau zu Frau zu vögeln....vom höheren Eintrittspreis als Solo ganz zu schweigen.
. Wenn er tatsächlich unter der Woche keine andere hat, ist er am we ausgehungert und nimmt was er bekommt.

Übrigens finde ich das völligen Nonsens.

Ausgehungert nach 5 Tagen? Nach freiwillig gewählter Fernbeziehung?
Dann läuft was falsch. Sollte es so sein, empfehle ich dem Partner der TE einen Job,Freunde und Hobbies.

Sorry fürs OT.
***oo Frau
2.113 Beiträge
Ausgehungert nach 5 Tagen? Nach freiwillig gewählter Fernbeziehung?
Dann läuft was falsch. Sollte es so sein, empfehle ich dem Partner der TE einen Job,Freunde und Hobbie


na ja, die Lust auf Sex hat mal per se nichts mit Job, Freunde und Hobby zu tun ...
dass kann ich alles haben und trotzdem hat jemand mit großer sexueller Grundlust viel Platz für die Lust auf Lust ....

viel eher wäre dann die Frage zu stellen, wieso möchte man, wenn man so viel Lust auf Lust hat, die Fernbeziehung beibehalten und nicht dieses Bedürfnis viel und oft mit der Partnerin ausleben ...
@Catuaba
Mein Beitrag bezüglich Freundschaft plus bezog sich auch nicht auf dein Beitrag.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
...
Nach seinen Eskapaden kehrt er mit eingezogenem Schwanz zurück.

einen Hund, der nicht gehorcht, sollte man nicht von der Leine lassen...
******tee Mann
640 Beiträge
Sorry......
...Aber der Vergleich mit einem Tier ist hier nicht angebracht. Wir höhren nur eine Seite, da sollte man etwas vorsichtig sein mit der Wortwahl.

Klar ist sein Verhalten wie hier dargestellt völlig inakzeptabel und die TE muss schauen das es ihr gut geht und notwendiges Konsequenzen für sich ziehen, aber wir kennen nur eine Sichtweise.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Passt schon.
Habe eine Bekannte, die hat einen Hund. Der Hund hat begonnen seine Freiheit zu geniessen, immer weiter, immer länger hat es gedauert bis er zurück kam.
Einmal haben sie sich aus den Augen verloren, für 2 Stunden, seitdem weicht er nicht mehr von ihrer Seite.

An der Sensibilität und Empathie des Partners der TE scheint verbesserungswürdig zu sein, aber vielleicht reichen auch klarere ansagen.
*******k_1 Paar
219 Beiträge
sie schreibt
Deine Geschichte habe ich so ähnlich selber erlebt, mit meinem Exfreund, dieses maßloses Verhalten und nicht an Regeln halten im Club.
Nun gut, er ist mein Ex, dazu brauch ich wohl nix mehr zu sagen *lach*
****nny Paar
1.724 Beiträge
Gespräche mit dem Versuch, Regeln zu definieren, hatten wir schon viele. Aber, wo ich so darüber nachdenke, wird mir bewusst, dass er genau diese Chance vor einem Jahr vertan hat... Da war unsere Swingerei kurzzeitig auf einem aufsteigenden Ast, bis er sich auf einer Party mal wieder nicht von einer Frau lösen konnte, und meine Bitte, endlich zurück zu mir zu kommen (wir hatten dazu eine bestimmte, eindeutige Geste vereinbart) ignoriert hat.
Seitdem waren wir nur alle paar Monate mal in Clubs, wobei es nie wieder wirklich entspannt und kontaktfreudig zugegangen ist. Ich vertraue ihm da überhaupt nicht mehr...

Da stellt sich mir als Frau die Frage , warum gehst du überhaupt noch mit ihm in Clubs ????

Ohne Vertrauen steht eine Beziehung doch sowieso schon auf mehr als wackligen Füßen, denn wie kann man sich lieben ohne Vertrauen ???

Nur damit er günstig in den Club reinkommt und über dich an die Paarfrauen überhaupt rankommt dieses Spiel dann mitzumachen , bedarf wohl einer sehr masochistischen Ader.

Wir führen auch nur eine Wochenendbeziehung und haben kein gemeinsames Nest. Genau aus diesem Grund lehnen wir zb den klassischen PT kpl ab, weil wir uns eh schon viel zu selten haben. Flotter Vierer mit alle durcheinander wäre für uns da die bessere Wahl, denn so haben wir uns ja auch zwischendurch und keiner fühlt sich vom anderen zurückgesetzt.
Bisher hatten wir nur 3er und das ist völlig ok so, denn dabei hat man definitiv zusammen Spaß, sodass jeder auf seine Kosten kommen kann.

Weiß er eigentlich wirklich was er an dir hat ? Würde er für dich denn auf Fremdsex über lange Zeit verzichten können? Was tut er denn für dich besonderes was ihm eigentlich widerstrebt?
****d88 Frau
22 Beiträge
Ich frage mich gerade, ob er nicht etwas ganz anderes sucht, als wir vermuten. Wenn er normalerweise ein eher konservatives Leben führt (in einem Umfeld, das von starker sozialer Kontrolle geprägt ist), sieht er in dern Swingern vielleicht ganz plötzlich eine völlig neue Welt. Offene Menschen, Leute die das "klassische Regelwerk" brechen etc. Nun wirkt es für mich so, als würde er alles möglich tun, um dort dazugehören und auch ein wenig so zu werden. Und in diesem Bemühen vergisst er alles um sich herum - die tolle Freundin (dank der er überhaupt erst einen Einblick in diese Welt bekommen hat), Regeln, Abmachungen etc.

Gerade wenn Du, liebe TE, beschreibst, dass er auch privat Zeit mit den Personen verbringen möchte und diese oft treffen möchte, geht er unbewusst vielleicht auch ein wenig in Richtung Polyamorie - er sucht also nicht "nur" Sex, sondern auch engere Beziehungen - wie auch immer diese sich dann definieren.

Vielleicht hilft es daher auch mal, zu überlegen, ob er überhaupt so lebt, wie er das möchte - und ob er nicht auch noch andere Aspekte in seinem Leben ändern will. Wenn er dann wieder ausgeglichener ist, könnte sich unter Umständen auch diese "Sucht" nach Bestätigung und Nähe durch andere Frauen und Paare, die diese offenen Beziehungen vorleben, wieder legen.

Liebe Grüsse
****aba:

Vielleicht wäre es hilfreich, ihn wirklich von "der Leine zu lassen"? Was passiert dann? Könntest Du es aushalten? Nur ein Versuch, wenn auch ein gewagter...aber mal ehrlich: was hast Du zu verlieren?
So, wie es jetzt läuft, kann es nicht weitergehen, Du fühlst Dich schlecht und solltest die Reissleine ziehen.

Mit dem Gedanken habe ich tatsächlich schon oft gespielt, und ihn auch einige Male mit meinem Freund besprochen. Das lief dann immer darauf hinaus, dass wir besonders leidenschaftlichen Sex hatten, uns dann sehr nah fühlten, und das Thema erstmal wieder vom Tisch war *schaem*

Für mich steht jedenfalls fest, dass ich keine offene Beziehung akzeptieren kann. Wenn ich Alleingängen zustimme, würde das bedeuten, dass ich uns als getrennt betrachte, und mich auch selbst frei fühle, andere Männer zu treffen. Was meinem Freund daran natürlich nicht gefällt... *zwinker*

Aber vielleicht ist es bald doch nötig, diesen Schritt zu gehen.

Wenn ihm das Swingen als Solomann gefallen sollte, oder er eine andere Partnerin findet, die das zu seinen Konditionen mitmacht, dann habe ich nichts verloren, was es Wert gewesen wäre zu erhalten.

Und im günstigen Fall lernt er mich und unsere Beziehung dann besser wertzuschätzen., nachdem ihm der raue Wind um die Nase geweht ist, der Solomännern zuweilen entgegenschlägt.

Wovor ich Angst habe, ist, dass so eine Trennungsphase vielleicht zwischen uns einiges zerstört und Misstrauen säht, so dass es uns nicht mehr möglich wäre, an alles schöne wieder anzuknüpfen, obwohl wir beide traurig darüber sind *snief*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
liebe TE...
ich danke Dir für Dein feedback...

gebe zu bedenken:

möglich ist ALLES

wahrscheinlicher jedoch:

einmal zerschlagenes und geklebtes porzellan geht immer wieder kaputt
und ihr seid ganz schnell wieder da,
wo ihr aufgehört habt...
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Und im günstigen Fall lernt er mich und unsere Beziehung dann besser wertzuschätzen., nachdem ihm der raue Wind um die Nase geweht ist, der Solomännern zuweilen entgegenschlägt.

Wenn er dich mehr wertschätzen würde, nur weil etwas anderes nicht funktioniert, ... *nein*
dann wärst du quasi der Notnagel.

Hast du ihm schon mal vorgeschlagen das Swingen gänzlich sein zu lassen?
Was sagt er dazu?
******tes:
Das wird jetzt etwas länger. Ich habe mir nun weibliche Unterstützung geholt *zwinker*.

*******ie79:
******tes:
[..]

Hm, was empfindest du denn dabei, wenn du dich einer gegenüber einer Frau, die nicht deine Freundin ist, so zärtlich verhältst?

Die Frage würde ich gerne in zwei Teile teilen.
1) Was ich empfinde, wenn ich einer "fremden" Frau Zärtlichkeiten während dem Spielen gebe:
Ich sehe mich selbst als kleinen Gentleman, der eben versucht der Frau den Hof zu machen und sie in meinen Möglichkeiten bestmöglich zu verführen und zu verwöhnen.
Letztens habe ich einer Anderen beim Vorspiel ein wenig die Füße massiert, damit sie sich entspannen kann. Dabei habe ich darauf geachtet, ob sie oder meine Frau mich komisch anschauen, was ich da eigentlich mache. War aber nichts.

2) Was ich empfinde, wenn ich einer "fremden" Frau Zärtlichkeiten nach dem Spielen gebe:
Das ist ehrlich gesagt noch nicht vorgekommen. Nach einem Durcheinander bin ich froh wieder bei ihr zu sein. Ob sich das verändert, wenn wir beim Swingen mehr Erfahrung haben, weiß ich nicht.

Währenddessen ist ja nun kein Problem! Und eine Fußmassage fände ich absolut nicht zu intim. Ich habe ja nicht von ihm erwartet, dass er andere nur stumpf rammelt, das könnte er so gar nicht.

Hinterher geht es mir aber genauso wie dir, ich habe das Bedürfnis, wieder bei meinem eigenen Partner zu sein, möchte die Verbindung spüren und bin an seinem Feedback (das kein verbales sein muss, sondern sich ebenso in Blicken und Gesten kommunizieren lässt) zu der Aktion interessiert.
Und ich finde es grenzüberschreitend, stattdessen dasselbe mit einer fremden Frau zu wollen.
Ein bisschen kann ich ihn da verstehen, weil ich ebenfalls etwas davon träume Gleichgesinnte zu finden, sich super zu verstehen und mehr als nur auf der Matte Spaß zu haben (man ließt hier ja auch des Öfteren "F+ gerne über die Bettkante hinaus"). Wenn ich mich ehrlich hinterfrage, weiß ich noch gar nicht wo das herkommt, da mein Freundeskreis ausreichend groß und tief ist und wir uns genauso über solche Dinge unterhalten können. Gut Matratzensport findet nicht statt *zwinker*. Fraglich ist, ob dir die Ursachenforschung auf seiner Seite etwas bringt.

Mit einer Ex-Freundin habe ich einmal etwas ähnliches gemacht. Ich habe mich mit zwei anderen Frauen gut unterhalten, fast schon geflirtet, was sie mitbekommen hat. Daraufhin hat sie versucht mir zu verstehen zu geben, dass sie auch da ist und ich damit aufhören soll, ohne dass die anderen es merken. Das habe ich gemerkt aber bewusst abprallen lassen, weil ich nicht der Schoßhund sein wollte. D.h. in diesem Moment habe ich mein Bedürfnis mich weiter gut mit anderen zu fühlen, über ihr Bedürfnis/ihre Verlustangst gestellt. Wir haben anschließend darüber gesprochen und uns darauf geeinigt, dass ich das nächste Mal eben kurz unterbrechen soll, ihr meine Zuneigung zeigen soll und dann gerne weitermachen kann.

Ja, manchmal verhalten Menschen sich auch mal arschig. Ich bin auch nicht fehlerfrei, und ich wäre die letzte, die sowas lange nachtragen würde, wenn es sich nicht grundsätzlich als roter Faden durch die Beziehung ziehen würde.
Mein Freund ist übrigens mir gegenüber auch nicht nachtragend und legt nie Kleinigkeiten auf die Goldwaage, was ich sehr an ihm schätze.

Und das ist, wie im vorigen Post schon angesprochen, der springende Punkt. Was ist passiert, nachdem es das erste mal für dich schlecht lief und du es angesprochen hast?

Ich male mal foglendes Szenario:
• Er hat dich überfordert
• Du sagst es ihm und ihr stellt Regeln auf
• er überfordert dich erneut
• du akzeptierst es erst einmal mit Nachsicht
• er tut es wieder
• du akzeptierst es knurrend und schmollend
• er tut es wieder
• du bist sauer und zeigst unverständnis
• er tut es erneut
• du wirfst es ihm vor und willst die Reisleine ziehen
• Betroffenheit... "aber Schatz, die letzten Male hab ich doch auch dürfen?

Wenn man ein Problem hat, eine Lösung sucht und findet, mit der beide leben können, dann muss man dafür sorgen, dass diese Lösung umgesetzt wird. Für den Langsamen bedeutet das unter gewissen Regeln dem Schnelleren ein paar Freiräume zuzugestehen. Wenn diese Regeln dann aber nicht von dir eingefordert werden (mit entsprechenden Konsequenzen), warum sollte der Schnellere sich daran halten?

Gut finde ich das nicht, aber es ist ein möglicher Erklärungsansatz, warum er so handelt, wie er handelt.


Ich würde hier nicht von lansamer oder schneller sprechen, sondern eher von unterschiedlichen Wünschen und Grundsätzen. Im übrigen bin in unserer Beziehung ich diejenige, die schon wesentlich mehr Erfahrungen mit wechselnden Sexpartnern und flüchtigen Liebschaften gemacht hat, schon lange vor der Swingerzeit. Jemanden, der bei mir bleibt und auf den ich mich verlassen konnte, hatte ich dafür nie so richtig.

Er dagegen war immer in langjährigen Beziehungen. Sein familäres Umfeld besteht aus lauter langjährig verheirateten. Eine feste Beziehung war also nie Gegenstand seiner Sehnsucht, sondern immer selbstverständlich irgendwo im Hintergrund vorhanden.

Er hat daher auch keine Ahnung, wie leicht man von einer Affaire in die andere schlittern kann, und wie leicht man eine Partnerin enttäuschen und verprellen kann. Dass zu große Vertraulichkeiten mit einer anderen eine Absage gegen unsere Beziehung darstellen, versteht er nicht.

In seinen vergangenen Beziehungen waren die Regeln klar: Keine Körperlichkeiten mit anderen, wie das halt so üblich ist. Da ist es natürlich harmlos, wenn man anderen Frauen mal als Kummerkasten dient, oder sie zuhause besucht um ihnen irgendwas zu reparieren, und dann vielleicht noch dort zu Abend isst, oder wenn man sich auf dem Weihnachtsmarkt begegnet. Dass genau solche Dinge zu viel zu viel Intimität führen können, wenn es sich um eine Sexpartnerin handelt, leuchtet ihm nicht ein.


*******ie79:

Mich kränkt ehrlich gesagt schon, dass mein Freund überhaupt das Bedürfnis hat, sowas zu tun. Dass ihn nach dem wir Sex mit anderen hatten, noch ein "Feedback" der fremden Frau interessiert, statt sich erstmal dafür zu interessieren, was nach diesem Wagnis unsere Gefühle füreinander gerade machen.
Ich verstehe, dass du dich vernachlässigt fühlst und nicht ernst genommen. Schwingt da auch ein wenig Verlustangst mit? "Was hat die andere, das ich nicht habe, dass er zu ihr geht?"

Er scheint das anscheinend noch nicht festgestellt zu haben, sonst würde er womöglich anders handeln.

*******ie79:

Wenn er zähneknirschend stattdessen zu mir zurück kommt, nur weil er weiß, dass ich das so möchte, ist da immernoch ein Missverhältnis der Bedürfnisse.

Das finden wir beide eine spannende Aussage. Wir haben keine eigene richtige Referenzerfahrung und haben es mal versucht im Kopf durchzuspielen.

• Wir gehen in einen Club und haben überkreuz Spaß
• danach an die Bar und ich kümmer mich eher um Dame 2 als um meine Frau, was ihr missfällt
• sie spricht das zuhause an
• ich bin etwas enttäuscht, da ich es sehr genossen habe und will mich ja bei meiner wohlgewonnen Freiheit nicht einschränken lassen
• wir definieren Regeln
• neues Spiel, neues Glück, ich widersetze mich den Regeln. Gründe könnten sein, die Regeln habe ich nur widerwillig akzeptiert, die Versuchung war dann doch zu groß, ...
• Streit --> kein weiterer Clubbesuch von ihrer Seite
• Überredungsversuch von meiner Seite
• Einwilligung
• ich tue es wieder
--> Vertrauensverlust, keine Swingerclubbesuche mehr, ...

Wo kommt das Zähneknirschend her? Wann knirschen wir mit den Zähnen? Wenn wir etwas gegen unseren Willen tun. Wenn wir etwas machen müssen, worauf wir überhaupt keine Lust haben.

Wir haben stellen ein vergleichendes Gedankenspiel: Einer will einen netten Abend zu zweit daheim verbringen und der Andere will lieber mit Freunden auf die Pirsch und Feiern gehen. Bleibt der Feierer daheim, zähneknirschend? Wohl eher etwas enttäuscht ob der verpassten Party. Geht der Feierer, dann bleibt der Andere wohl ein bisschen traurig zurück.

Vom Intensitätsgrad stufen wir euer Problem höher ein. Also wechselt Enttäuschung gegen Zähneknirschen und ein bisschen traurig zu niedergeschmettert. Und das nicht nur ein Mal!

Was wir in so einem Fall machen würden? Alle Karten auf den Tisch! Warum ist der andere niedergeschmettert? Warum der andere enttäuscht und gereizt Empathie und Zuneigung zu zeigen?

Wenn er bei einer anderen Frau landet, ist das für ihn immer so großartig, dass er es so lange und so intensiv wie nur möglich auskosten will.
Einerseits geht es da natürlich um sein Ego (und das meine ich jetzt nicht abwertend, denn Swingen ist nie ein Akt von Nächstenliebe, auch wenn man es mit freundschaftlichem Respekt betreibt) aber andererseits glaube ich fast, er kann Sex und Liebe nicht trennen. Denn mit jeder Frau, mit der die Chemie stimmt, verhält er sich, als sollte es ein potentieller Beziehungsbeginn sein. (Bzw. würde sich so verhalten, wenn die Frau oder ihr Partner keine Grenzen setzen und ich nicht auf den Tisch haue)

Was wir aus deinen Beiträgen bis jetzt rausgelesen haben:
Suche nach Party, neuen Freunden, das Gewinnen und Umgarnen von Fremden um sich Bestätigung abzuholen. Kurz ein neuer Lifestyle für sich selbst <vs.> Suche nach Beständigkeit, Zuneigung, ein starkes zweier Team. Kurz das eher Gegenteilige.

Jetzt ist die Frage, könnt ihr hier eine Lösung finden, mit der ihr beide weiterleben könnt, gemeinsam? Wenn ihr das schafft, euch einvernehmlich einigt und dies dann auch befolgt, kann euch eine sehr schöne und vertraunsvolle Zeit bevorstehen. Es können aber ebenso sehr unbequeme Antworten aufkommen. Dass die Lebensausrichtung, Ziele und Wünsche so unterschiedlich sind, dass es eben doch alleine besser ist, als diese gemeinsam zu verfolgen.

Wir wünschen dir/euch viel Kraft und Erfolg die Situation zu meistern.

Les Sybarites

PS: Entschuldigt, wenn wir etwas vor und zurück springen. Wir haben versucht die lange Diskussion und die Gedanken nachträglich noch einmal zu Papier zu bringen.

Tja, eigentlich sind wir nicht soo weit auseinander. Wir beide haben die Sehnsucht nach einem Partner zum miteinander alt werden, und wir beide haben Gründe, gerne mal aus dem Alltag auszubrechen und Spaß zu haben.
Aber seine Vorstellungen davon, wie Swingen und Beziehung funktionieren würden, im Vergleich zu meinen...siehe oben *augenzu*

Finde ich super, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, die ganze Diskussion einzubeziehen *top*
Ich glaube auch nicht das er dich und deine Beziehung mehr zu schätzen weiß wenn du ihn alleine zum swingen lässt oder mit einer anderen Frau.

Eher könnte es sein das er daran gefallen findet und evtl auch eine Frau findet mit der er das regelmäßig machen wird und evtl auch Gefühle für eine Frau entwickelt die in diesem Bereich mit ihn zusammen den weg gehen wird.

Die Chancen das er bleibt oder geht sind 50 zu 50.

Es gibt einen Satz: lass los was du liebst. Kommt die liebe zurück, "gehört" sie dir. Wenn nicht, hat sie dir nie gehört.

Du hast die Wahl zu ihn zu teilen und zu leiden. Oder ihn gehen zu lassen und glücklich zu werden.

Ja auch da gibt es die Qual. Denn es gibt immer Menschen die Leiden wenn eine Beziehung beendet wird. Aber dieser Schmerz endet und man kann glücklich werden. Bleibt man in einer unglücklichen Partnerschaft, kann man nicht glücklich werden.

Überlege dir was DIR wichtig ist. Denn es gibt genug Männer die mit ihrer Frau glücklich swingen. Denke das siehst du im Club oft genug und das ist das was du willst und was er dir wohl nie geben wird oder kann.
*****a42:
Und im günstigen Fall lernt er mich und unsere Beziehung dann besser wertzuschätzen., nachdem ihm der raue Wind um die Nase geweht ist, der Solomännern zuweilen entgegenschlägt.

Wenn er dich mehr wertschätzen würde, nur weil etwas anderes nicht funktioniert, ... *nein*
dann wärst du quasi der Notnagel.

Hast du ihm schon mal vorgeschlagen das Swingen gänzlich sein zu lassen?
Was sagt er dazu?

Wenn er entdecken würde, dass die und ungehemmte Swingerwelt, die ihn freundschaftlich warm willkommen heißt, die er sich ohne mich erträumt, nur ein Hirngespinst war, wieso sollte ich dann ein Notnagel sein? Das sehe ich überhaupt nicht so.

Das Swingen ganz sein zu lassen, an dem Punkt bin ich gerade. Wir hatten aber schon oft Pausen von mehreren Monaten, in denen er sich nicht viel Hoffnung gemacht hat.
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