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Er will beim Swingen viel mehr als ich

******tes:
Was mir etwas fehlt ist die Sicht auf euer Verhalten. Die Antworten auf meine Frage, die mich am meisten interessieren würde, hast du leider ausgelassen:

Sybarites:Und das ist, wie im vorigen Post schon angesprochen, der springende Punkt. Was ist passiert, nachdem es das erste mal für dich schlecht lief und du es angesprochen hast?Wie kam es zu dem Zustand, dass er dich verletzt hat und das mehr als nur einmal tun konnte? Oder hat meine gemalte Geschichte ungefähr den Nagel auf den Kopf getroffen?

Ich habe es hier glaube ich schon an mehreren Stellen zu beschreiben versucht. Je wohler er sich an einem Clubabend fühlt, desto größer wird sein Freiheitsdrang und desto geringer sein Interesse an mir...Es häufen sich da meist viele Kleinigkeiten an, die mir den Abend vermiesen. An einem wirklich gemeinsamen Abend, so wie wir ihn früher zelebriert haben, hat er im Club längst kein Interesse mehr.
Und wie auch bereits geschrieben fangen die Probleme auch manchmal erst im Rückblick an, wenn er sich nämlich durchaus austoben konnte, und hinterher ein langes Gesicht macht, weil ich das betreffende Paar nicht gleich wieder daten will. Er will einfach ständig MEHR.
Was mich wiederum dazu veranlasst, immer WENIGER zu wollen. Ich kann keinerlei Freude am Swingen finden, wenn ich dabei befürchten muss, dass ich meinen Freund praktisch an jede Spielpartnerin verlieren könnte.

Zusammen mit seinem kürzlich erklärten Wunsch, Sex in getrennten Räumen zu haben und auch mal einzeln in den Club zu gehen, kann ich es mir gerade gar nicht mehr vorstellen.

******tes:
Tiabeanie79:Natürlich würde ich jemand anderes finden, aber ob derjenige dann "besser" ist??
Ich finde hier den Ansatz deiner Fragestellung ungünstig gewählt. Es geht nicht darum jemand besseren zu finden. Jeder ist anders, jeder bringt sein Päckchen mit. Also ist auch jede Konstellation anders. Das ist abhängig von den inneren und äußeren Umständen wie Umfeld, Werte, Ziele, Bedürfnisse, Träume, Wünsche etc. Und diese Dinge variieren dann ja auch noch mit der eigenen Entwicklung über die Zeit. Aber das macht das Leben doch gerade spannend und lebenswert. Alle diese Unwägbarkeiten mit ein und demselben Partner zu meistern ist mit Sicherheit nicht einfach.

Diese eher rethorische Frage war nur meine Antwort auf all die "Trenn dich!"-Rufer, die mir zureden wollen, dass ich ohne meinen Freund besser dran wäre *zwinker* Deshalb auch "besser" in Anführungszeichen.

******tes:
Ich stelle mal die Behauptung auf, dass in unserer heutigen Gesellschaft das auch der Grund ist, warum das Modell mit dem ersten Partner bis zu dass der Tod euch scheidet, immer öfter nicht funktioniert. Wir wollen heute mehr an unserer Selbstverwirklichung arbeiten. Zwei Selbstverwirklichungen zu vereinen ist in meinen Augen das Meisterstück. Deshalb gibt es heute mehr Lebensabschnittsgefährten als Lebenspartner, da es einfacher scheint sich den passenden Partner für die derzeitigen Umstände und Ziele zu suchen. Ich schweife etwas ab...

Ist nicht mein Stil. Ich bin keine Selbstverwirklicherin, sondern will nur ganz schlicht, dass es allen Menschen, die ich liebe, gut geht *omm* Tatsächlich kann ich mir für mich auch keinen Grund vorstellen, eine Beziehung zu beenden, außer Gewalt (die hier nicht vorliegt!) oder dem Umstand, dass er mich gar nicht wirklich will (was ich befürchte).

******tes:
Das klingt für mich nach, du willst ihm einen kleinen Denkzettel verpassen unter dem Deckmantel, dass du ihm die Freiheit gewährst, sich doch austoben zu können. Du gehst davon aus, dass er auf verschlossene Türen stößt und sich dadurch die Hörner abstößt. Vielleicht kommt es so, vielleicht wird es dadurch aber noch intensiver.
Wie fühlst du dich denn bei dem Gedanken, ihm da Mal seinen Spaß alleine zu lassen?
Was denkst du dir, wenn er dann merkt, dass es doch nicht so einfach ist, wie er sich das vorstellt und zurück ins gemacht Nest will?


Ich schrieb es ja schon, dass ich nicht davon überzeugt bin, und dass mir völlig klar ist, dass ein solcher Versuch leicht das Ende sein könnte. Nicht nur weil er sich entfernen könnte, sondern auch ich. Ich weiß nicht, ob ich ihn überhaupt wiederhaben wollte, wenn er sowas tun würde.

Wenn das allerdings das sein sollte, was er will und ihn glücklich macht, würde ich ihn nicht festhalten wollen. Nur eben definitiv auch nicht parallel seine Freundin bleiben!

Ich habe meine Gedanken dazu, das pro und kontra, auch schon ganz offen mit ihm besprochen.

Ja, und wie ich mich fühlen würde, wenn er unsere Beziehung als bessere Alternative zum Swingen ohne mich betrachten würde? Vielleicht "auf Augenhöhe" *nachdenk* ? Zumindest kann ich von mir sagen, dass ich die Erfahrung flüchtiger Liebschaften und der schnellen Bestätigung schon reichlich gemacht habe, und vielleicht auch deswegen eine Beziehung vielmehr als Bereicherung denn als Einschränkung empfinde.


******tes:
Gleiches sehe ich hier in dieser Überlegung:
Tiabeanie79:Naschbeere:Er hat daher auch keine Ahnung, ... wie leicht man eine Partnerin enttäuschen und verprellen kann. Dass zu große Vertraulichkeiten mit einer anderen eine Absage gegen unsere Beziehung darstellen, versteht er nicht.
Traust du ihm zu, dass er das jemals so sehen könnte wie du?

.
Das ist eine berechtigte Frage. Vermutlich würde er es erst verstehen, wenn er es von der anderen Seite her erleben würde: Wenn ich mit jemandem ganz naiv Vertraulichkeiten eingehen würde, und eines Tages einfach keine Zeit mehr für ihn hätte...oder sagen würde "Äh, ich wollte das ja gar nicht, aber irgendwie bin ich jetzt mit xy zusammen".

Das ist ein reines Gedankenspiel. In der Realität liegt mir sowas völlig fern. Weder würde ich mit dem Mann, den ich liebe, solche Spielchen treiben, noch einen unbeteiligten anderen Mann dazu benutzen *nene* !

******tes:
Letztlich willst du doch eine Verhaltensänderung bei ihm bewirken, die eure beider Bedürfnisse unter einen Hut vereinen, sofern möglich. Mich würde jetzt progressiv interessieren:

Wie willst du das angehen? Es gab ja schon einige Tipps hier im Thread.
Was machst du als nächstes? Und wie geht es dir damit?

Und dafür brauche ich noch eine Weile *gruebel* Ich werde euch aber auf dem laufenden halten *g*
*********rchen Paar
989 Beiträge
Auch kein"offenes swingen" im Alleingang.

wir haben auch gar nicht geschrieben, dass unsere Art des Swingens auf die TE übertragbar wäre....es war damit nur zum Ausdruck gebracht worden, dass wir verstehen können, das "er" es so erleben möchte.

Jedes Paar muss und soll die Regeln für sich selber definieren, es gibt da keinen Königsweg.

Aber, und wir hoffen, dass das deutlich rübergekommen ist, der "Langsamste" muss das Tempo vorgeben.
Dann hilft es eben auch schon mal 2 Schritte zurückzugehen, um einen Schritt voran zu kommen.

Bei allem Enthusiasmus dem Thema Swingen gegenüber, steht die eigene Partnerschaft und das Wohl des Partners immer im Vordergrund.

Dies muss die Basis sein, ohne Wenn und Aber.


Und genau diese Basis haben die Zwei sich noch nicht erarbeitet.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Nur mal am Rande...
... ich habe nicht alles sorgfältig gelesen, -

aber ich finde die Abwägung des Für und Widers der TE irgendwie grandios.

Ich habe mich schon so oft mit Paarbeziehungsproblemen befassen müssen, wo er nicht hinreichend im Haushalt mithalf oder so ähnlich,
oder mit Eifersuchtsszenarien, bei denen beide monogam zusammenlebten und nur die begehrlichen Blicke des Anderen kritisierten...

da ist es wirklich mal erfrischend, dass in der Tat ein Paarproblem auftaucht, dass unmittelbar mit fremder Haut zu tun hat.

Man braucht da selbst nicht maximal erfahren zu sein um sich als Ratgeber aufzuspielen:
Aber auch für einen Menschen, der sich an sich für komplett eifersuchtsfrei hält ist es maximal scheiße mitanzusehen, das die eigene Partnerin einen anderen Mann nicht nur genießt, sondern ggf. sogar noch vorzieht.

Kurzum:
Die ganze Swingerei und Paartauscherei funktioniert nur dann, wenn unmittelbar klar ist und klar bleibt, wer die Nr. 1 ist, und das sollte ganz ohne jede Frage der eigene Partner/die eigene Partnerin sein.

Jedwede Aktion, die , was diesen Aspekt anbelangt, da in irgendeiner Weise Zweifel sät, ist ganz einfach zu unterlassen.
Das ist absolut NoGo....
*********rchen:
Auch kein"offenes swingen" im Alleingang.

wir haben auch gar nicht geschrieben, dass unsere Art des Swingens auf die TE übertragbar wäre....es war damit nur zum Ausdruck gebracht worden, dass wir verstehen können, das "er" es so erleben möchte.

Jedes Paar muss und soll die Regeln für sich selber definieren, es gibt da keinen Königsweg.

Aber, und wir hoffen, dass das deutlich rübergekommen ist, der "Langsamste" muss das Tempo vorgeben.
Dann hilft es eben auch schon mal 2 Schritte zurückzugehen, um einen Schritt voran zu kommen.

Bei allem Enthusiasmus dem Thema Swingen gegenüber, steht die eigene Partnerschaft und das Wohl des Partners immer im Vordergrund.

Dies muss die Basis sein, ohne Wenn und Aber.


Und genau diese Basis haben die Zwei sich noch nicht erarbeitet.

Ich schrieb schon an anderer Stelle, dass das nichts mit schnell oder langsam zu tun hat, sondern mit Überzeugungen.
Wer darauf wartet, dass ich einer offenen Beziehung zustimme, kann warten bis die Hölle zufriert *lol*

Und nein, einen Partner, der in meiner Abwesenheit Sex mit irgendwem hat, WILL ICH NICHT HABEN. Jetzt nicht und auch sonst zu keiner Zeit.

Und um es auch nochmal zu schreiben: In unserer Beziehung bin ich diejenige, die reichlich Erfahrung mit verschiedenen Sexpartnern und flüchtigen Liebschaften hat. Mein Freund eben nicht, deshalb geht er auch so naiv an die Sache heran.
Ich kann dich gut verstehen. Durch das lesen ist mir beweißt geworden, weshalb das Swingen mit meinem Ex nicht funktioniert hat. Es war nicht nur meine Eifersucht, sondern auch, dass er mich vergessen hatte, wenn er mit einer Frau in Kontakt getreten war.

Und unsere Abmachungen nichts mehr galten. Die er zum Großteil selbst aufgestellt hatte.

Wir konnten auch nichts mehr daran ändern, weil es zum Bruch und Kontaktabbruch seinerseits gekommen war.

Meine Lösung wäre gewesen, nur noch getrennt zu gehen.

Aber was soll's....

Ich wünsche Dir dass es anders läuft.
****ot2:
Nur mal am Rande...
... ich habe nicht alles sorgfältig gelesen, -

aber ich finde die Abwägung des Für und Widers der TE irgendwie grandios.

Ich habe mich schon so oft mit Paarbeziehungsproblemen befassen müssen, wo er nicht hinreichend im Haushalt mithalf oder so ähnlich,
oder mit Eifersuchtsszenarien, bei denen beide monogam zusammenlebten und nur die begehrlichen Blicke des Anderen kritisierten...

da ist es wirklich mal erfrischend, dass in der Tat ein Paarproblem auftaucht, dass unmittelbar mit fremder Haut zu tun hat.

Man braucht da selbst nicht maximal erfahren zu sein um sich als Ratgeber aufzuspielen:
Aber auch für einen Menschen, der sich an sich für komplett eifersuchtsfrei hält ist es maximal scheiße mitanzusehen, das die eigene Partnerin einen anderen Mann nicht nur genießt, sondern ggf. sogar noch vorzieht.

Kurzum:
Die ganze Swingerei und Paartauscherei funktioniert nur dann, wenn unmittelbar klar ist und klar bleibt, wer die Nr. 1 ist, und das sollte ganz ohne jede Frage der eigene Partner/die eigene Partnerin sein.

Jedwede Aktion, die , was diesen Aspekt anbelangt, da in irgendeiner Weise Zweifel sät, ist ganz einfach zu unterlassen.
Das ist absolut NoGo....

*danke*
*********ar_HB:
@******ock
Wenn du ähnlich tickst kannst du uns dann erklären " Warum fremdficken eine höhere Priorität hat, als der Partner. "

wo liest Du das in meinem post?
Du liest es nicht aber Du verstehst es so.
das ist hier im forum oft DAS problem.
******ock:
Bei meinem Freund würde jede, die gerade Zuwendung oder Gesellschaft braucht, offene Türen einrennen.

und er ist damit nicht alleine.
ich bin da relativ ähnlich.
und behaupte mal, dass es viele männer sind. auch wenn sie es hier nicht zugeben werden.

Du schreibst selbst, dass er bei dir bleiben und mit dir zusammenziehen will, insofern greife ich etwas vor.

ich rate jeder frau zu erkennen, ob sie einen tollen oder einen exclusiven mann haben will.
et vice versa.
ok, manchmal fällt das ja auch zusammen ;)

Hier schreibst du das du dem Freund der TE relativ ähnlich bist.

Und da der Partner kaum Interesse an der TE zeigt, sondern an anderen Frauen, wenn sie im Club sind, und du ihm ähnlich bist , liegt es doch nahe, dich zu bitten, das zu erklären.

Was für ein verschwurbelter Satz.
@*****sei
ich beziehe mich mit dem, was ich schreibe, meistens auf spezielle aussagen, nicht zwangsläufig auf alles, was bisher geschrieben wurde. auch nicht auf alles, was TE schreibt.
mit dem, was ich geschrieben habe sage ich nicht, dass fremde frauen für mich eine höhere priorität genießen. im leben schon gar nicht.
**********rrant Mann
424 Beiträge
****ot2:
Aber auch für einen Menschen, der sich an sich für komplett eifersuchtsfrei hält ist es maximal scheiße mitanzusehen, das die eigene Partnerin einen anderen Mann nicht nur genießt, sondern ggf. sogar noch vorzieht.

Kurzum:
Die ganze Swingerei und Paartauscherei funktioniert nur dann, wenn unmittelbar klar ist und klar bleibt, wer die Nr. 1 ist, und das sollte ganz ohne jede Frage der eigene Partner/die eigene Partnerin sein.

Absolut! Ich würde mich sehr eifersuchtsfrei nennen. Wobei ich Eifersucht als dieses übersteigerte Gefühl sehe, das meist den eigenen Unsicherheiten entspringt. Denn: Wenn meine Partnerin tatsächlich jemanden mir vorzieht (oder auch auf annähernd dieselbe Ebene bringt), dann ist es ja berechtigt, da Sorge zu haben. (Gut, bei polyamoren Menschen und entsprechender Absprache ist es vielleicht wieder was anderes.)

Insofern: Ja, das wäre auch für mich ein Scheißgefühl. Und ja, ich denke auch, es darf nie in Zweifel stehen, dass man als Partner als erster Stelle steht. Das ist wohl eins der Dinge, die einer Partnerschaft inhärent sind. (Vieles andere kann man ja so oder so halten.)

Und das läuft hier offensichtlich schief.
******tes Paar
577 Beiträge
*******ie79:
******tes:
Was mir etwas fehlt ist die Sicht auf euer Verhalten. Die Antworten auf meine Frage, die mich am meisten interessieren würde, hast du leider ausgelassen:

Sybarites:Und das ist, wie im vorigen Post schon angesprochen, der springende Punkt. Was ist passiert, nachdem es das erste mal für dich schlecht lief und du es angesprochen hast?Wie kam es zu dem Zustand, dass er dich verletzt hat und das mehr als nur einmal tun konnte? Oder hat meine gemalte Geschichte ungefähr den Nagel auf den Kopf getroffen?

Ich habe es hier glaube ich schon an mehreren Stellen zu beschreiben versucht. Je wohler er sich an einem Clubabend fühlt, desto größer wird sein Freiheitsdrang und desto geringer sein Interesse an mir...Es häufen sich da meist viele Kleinigkeiten an, die mir den Abend vermiesen. An einem wirklich gemeinsamen Abend, so wie wir ihn früher zelebriert haben, hat er im Club längst kein Interesse mehr.
Und wie auch bereits geschrieben fangen die Probleme auch manchmal erst im Rückblick an, wenn er sich nämlich durchaus austoben konnte, und hinterher ein langes Gesicht macht, weil ich das betreffende Paar nicht gleich wieder daten will. Er will einfach ständig MEHR.
Was mich wiederum dazu veranlasst, immer WENIGER zu wollen. Ich kann keinerlei Freude am Swingen finden, wenn ich dabei befürchten muss, dass ich meinen Freund praktisch an jede Spielpartnerin verlieren könnte.

Zusammen mit seinem kürzlich erklärten Wunsch, Sex in getrennten Räumen zu haben und auch mal einzeln in den Club zu gehen, kann ich es mir gerade gar nicht mehr vorstellen.
Ich verstehe, dass du dich mit seiner Entwicklung überfordert fühlst. Er ist sozusagen vom Padawan zum Darth Vader aufgestiegen und du stehst als Obi-Wan Kopfschüttelnd daneben, weil du es besser zu wissen scheinst.
(Die Analogie ist mir gerade eingefallen, weil wir gestern Star Wars geschaut haben *gg*. Ich hoffe du kennst die Filme und kannst etwas mit der Analogie anfangen).
Oder anders gesagt, anstatt dass er mit dir gemeinsam auf der rechten Spur fährt, rast er mit dem Fuß auf dem Gaspedal alleine auf der Überholspur.

*******ie79:
Zumindest kann ich von mir sagen, dass ich die Erfahrung flüchtiger Liebschaften und der schnellen Bestätigung schon reichlich gemacht habe, und vielleicht auch deswegen eine Beziehung vielmehr als Bereicherung denn als Einschränkung empfinde.

Du hast die Erfahrung schon gemacht. Du weißt, er hat diese Erfahrung noch nicht gemacht. Er kennt anscheinend flüchtige Liebschaften alleine nicht. Jetzt nimmt er sich heraus die Geborgenheit eurer Beziehung + die flüchtigen Liebschaften zu genießen. Für ihn ist das die WinWin Situation mit sich selbst.

Und du wünschst dir, dass er deine Ansicht teilt, ohne dass er den gleichen Weg geht wie du selbst. Fairerweise muss man hier wohl sagen, dass du diesen Weg als Single gegangen bist und er es im Paarverbund auskosten möchte.

Wir fragen uns, will er diese flüchtigen Liebschaften jetzt nur temporär oder will er die dauerhaft?
Wenn er die Antwort dazu noch nicht weiß, wie gehst du dann damit um?
Oder wenn er die Antwort kennt, wie geht ihr mit seiner Antwort um?

---

Zum Rest meiner Frage, ich habe mich offensichtlich nicht klar ausgedrückt. Ich meinte, wie ist es nach so einem Clubbesuch abgelaufen, wenn du das Thema noch einmal mit ihm erörtert hast. Du schriebst vorher

*******ie79:

Er hat sich jedesmal mit meiner Kritik und meiner Verletztheit intensiv auseinandergesetzt, teils genervt, teils aber auch bestürzt und traurig reagiert. Ignorieren würde er das nie, auch wenn ich oft erst mit dem *zaunpfahl* winken muss.

Und dann? Was bedeutet für dich "er hat sich damit intensiv auseinandergesetzt"? Habt ihr neue Regeln gemeinsam aufgestellt? Hat er verstanden, warum du die SC Besuche reduziert hast? Und wenn ihr dort wart, hat er es trotzdem wieder gegen deine Forderungen umgesetzt?
Wie hast du es angesprochen und wie hat er auf das gesagte reagiert? Hat er dicht gemacht? Hat er sich in die Ecke gedrängt gefühlt? War er konstruktiv? Wenn ihr neue Regeln bestimmt habt, war er hieran beteiligt oder hat er sie eher zähneknirschend hingenommen? Wie hast du dich dabei und danach gefühlt?

Ich kann noch nicht ganz verstehen, wie du dich mehrmals in dieser für dich unglücklichen Situation wiedergefunden hast, obwohl du schreibst, dass ihr das besprochen habt.

Ich möchte heraus finden, was geschehen ist, wenn er das erste Mal eine Grenzüberschreitung, von der er nicht wusste, dass es sie gab, getan hat und du dies an addressiert hast. Wie ist er mit dem Problem umgegangen, das plötzlich für dich entstanden ist?

Sehr pragmatisch formuliert, hat er nämlich kein Problem mit seiner Verhaltensweise. Du hast ein Problem mit seiner Verhaltensweise. Und überspitzt hat er erst dann ein Problem, wenn du mit den Koffern im Hof stehst.

Also entweder hat er dein Problem
• und seine etwaigen Auswirkungen noch nicht richtig verstanden (ich beziehe mich hier auf deine Aussage, dass er wenig Empathie und Einfühlungsvermögen hat)
• verstanden, aber er hat keine für ihn annehmbare Lösung, wie er sein Verhalten ändern soll, ohne dass er das Gefühl hat den Kürzeren zu ziehen (Er ist in einer inneren Zwickmühle)
• verstanden und setzt seine Bedürfnisse absichtlich über deine, weil er sich selbst wichtiger ist, als du. (Das hast du in folgendem deiner Beiträge auch schon vermutet: Er will dich nicht mehr, ergo nimmt er es billigend in Kauf, dass er dich durch sein Verhalten verliert. Das kann eine sehr schmerzhafte Wahrheit sein.)

---

Eine kleine Anekdote von uns:
Wir hatten einmal einen ziemlich großen Krach, haben uns zusammengerauft und dann
• hat jeder von uns erst einmal nacheinander sein Problem und seine Forderung zu dem Problem geschildert. Das geht dann gut und gerne zwei dreimal im Wechsel bis beide Verstanden haben, warum der andere seine Position nicht aufgeben will.
• dann hat jeder Lösungsvorschläge gebracht, ohne dass der andere Einwände bringen durfte. Auch wenn sie gegen vorhergehende Forderungen widersprochen haben.
• dann sind wir die Lösungsvorschläge einen nach dem anderen Durchgegangen mit dem Ziel "nehmen wir nur, wenn wir beide mit einem guten Gefühl im Bauch danach ins Bett gehen können"

...Es gab keine Lösung... *augenzu*

• also haben wir das Prozedere von vorne angefangen
• nach drei Runden kamen wir auf eine Lösung, die unsere Bedienung erfüllt hat und haben uns darauf geeinigt.
• und wir haben anschließend beide dafür Sorge getragen, dass diese Lösung auch umgesetzt und eingehalten wird

Ich bin immer noch überrascht wie wir aus anscheinend unüberbrückbaren Bedürfnissen rausgekommen sind. Das gewonne Vertrauen, sich so öffnen zu können und das Gefühl, genau deswegen so glücklich mit dem Partner zu sein, ist einfach phänomenal.

Wir hatten auch schon ähnliche Gespräche vorher. Bei vielen davon kam auch die Lösung/Forderung "mit diesem Verhalten will ich nicht in der Beziehung weiter machen. Denn dann scheint sie es für dich nicht Wert genug zu sein". Das soll nicht heißen, dass wir bei jedem Problem die Beziehung in Frage stellen bzw. dass einer damit droht. Es ist und bleibt aber immer eine Option, die vielleicht den anderen eben auch aus seiner Komfortzone herausholt.


---

*******ie79:

(Seite 1)
Ich denke schon, dass er mich liebt. Und du hast völlig Recht, Empathie ist absolut nicht seine Stärke... Verantwortungsbewusstsein allerdings schon!

[...]

Zu Bedenken geben möchte ich auch, dass er immer noch bei mir ist und auch bleiben will, obwohl die Swingersache schon lange nicht mehr rund läuft, und wir nur noch alle paar Monate mal in einen Club gehen.

*******ie79:

(Seite 7)
Tatsächlich kann ich mir für mich auch keinen Grund vorstellen, eine Beziehung zu beenden, außer [...] dem Umstand, dass er mich gar nicht wirklich will (was ich befürchte).

Ich sehe, dass du von Seite 1 zu jetzt schon einen gedanklichen Schritt gemacht hast. Dabei hat sich deine Einschätzung geändert. Fügen sich langsam die verworrenen Gedanken aus dem Eingangspost in deinem Bauch zu einem Puzzle zusammen?

Le (+La) Sybarite
puzzles, die nicht passen wollen
puzzleteil 1:
TE hat ein reichlich ausgefülltes sexleben incl. häufig wechselnder partner. vielleicht kann es in manchen phasen gar nicht genug davon geben.

puzzleteil 2:
TE trifft DEN mann, den sie gerne behalten möchte. für wie lange eigentlich?!?
dieser mann ist in relation zur TE geradezu eine jungfrau.

puzzleteil 3:
TE will aber nicht auf ihr vorleben verzichten, schleppt ihn daher in den swingerclub.
was kann schon schiefgehen, hm?

puzzleteil 4:
der partner erfüllt nicht die ihm zugedachte rolle des mitgehers. er beginnt sogar vorzupreschen und lässt TE hinter sich.
unerhört!
dieser rollentausch passt TE aber so rein gar nicht.
"halt, stopp, was fällt dir ein!!! ich bin doch diejenige, die voranschreitet, du gehst doch nur mit...

dachte ich...
******ock:
@*****sei
ich beziehe mich mit dem, was ich schreibe, meistens auf spezielle aussagen, nicht zwangsläufig auf alles, was bisher geschrieben wurde. auch nicht auf alles, was TE schreibt.
mit dem, was ich geschrieben habe sage ich nicht, dass fremde frauen für mich eine höhere priorität genießen. im leben schon gar nicht.

Aber das jede fremde Frau bei ihm offene Türen einrennt, die Zuneigung möchte...da bist du ihm ähnlich?

Auch wenn er in Beziehung ist?
******ock:
puzzles, die nicht passen wollen
puzzleteil 1:
TE hat ein reichlich ausgefülltes sexleben incl. häufig wechselnder partner. vielleicht kann es in manchen phasen gar nicht genug davon geben.

puzzleteil 2:
TE trifft DEN mann, den sie gerne behalten möchte. für wie lange eigentlich?!?
dieser mann ist in relation zur TE geradezu eine jungfrau.

puzzleteil 3:
TE will aber nicht auf ihr vorleben verzichten, schleppt ihn daher in den swingerclub.
was kann schon schiefgehen, hm?

puzzleteil 4:
der partner erfüllt nicht die ihm zugedachte rolle des mitgehers. er beginnt sogar vorzupreschen und lässt TE hinter sich.
unerhört!
dieser rollentausch passt TE aber so rein gar nicht.
"halt, stopp, was fällt dir ein!!! ich bin doch diejenige, die voranschreitet, du gehst doch nur mit...

dachte ich...

Könnte so sein...ist aber nicht zwingend schlüssig. Nur weil Frau ein sexuelles Vorleben hat, heißt es nicht, das sie einen Mitgeher haben möchte.

Sie möchte einen Gemeinsamgeher oder Dubistmeinenummereinsgeher.

Was hat sexuelle Vorerfahrung mit dem von dir beschriebenen Rollentausch zu tun? Hat sie ihn denn zwangsläufig lieblos behandelt aufgrund dessen?


Und Vorzuspreschen und seine Partnerin hinter sich zu lassen, nicht zu beachten, kann doch für den zurückgelassene Schmerzhaft sein.
Aber das jede fremde Frau bei ihm offene Türen einrennt, die Zuneigung möchte...da bist du ihm ähnlich?
Auch wenn er in Beziehung ist?

ich unterscheide zunächst zwischen sc und dem sonstigen leben.
wenn ich das im leben so handhaben würde, wäre ich längst totgearbeitet oder pleite.
wenn ich aber in einen sc gehe, dann freue ich mich selbstverständlich, wenn mich eine haben will et vice versa. insofern bin ich ihm ähnlich. nicht gleich.
******ock:
Aber das jede fremde Frau bei ihm offene Türen einrennt, die Zuneigung möchte...da bist du ihm ähnlich?
Auch wenn er in Beziehung ist?

ich unterscheide zunächst zwischen sc und dem sonstigen leben.
wenn ich das im leben so handhaben würde, wäre ich längst totgearbeitet oder pleite.
wenn ich aber in einen sc gehe, dann freue ich mich selbstverständlich, wenn mich eine haben will et vice versa. insofern bin ich ihm ähnlich. nicht gleich.

Er möchte aber die Erlebnisse auf sein Leben außerhalb des Clubs mitnehmen.
Könnte so sein...

Du sagst es. mehr behaupte ich nicht.
Er möchte aber die Erlebnisse auf sein Leben außerhalb des Clubs mitnehmen.
das DARF er. es ist nicht verboten.
TE sagt, sie will das nicht, also muss sie sich entscheiden;
wenn es nach dem tenor des forum geht, gegen ihn.
das wird sie aber meiner meinung nach nicht tun.
und da wäre es wesentlich hilfreicher, ihr konstruktiv zur seite zu stehen.
selbsterkenntnis zu vermitteln, gehört dazu.
******ock:
Könnte so sein...

Du sagst es. mehr behaupte ich nicht.

Also hast du es als Möglichkeit gemeint. Dann verstehe ich.
******ock:
Er möchte aber die Erlebnisse auf sein Leben außerhalb des Clubs mitnehmen.
das DARF er. es ist nicht verboten.
TE sagt, sie will das nicht, also muss sie sich entscheiden;
wenn es nach dem tenor des forum geht, gegen ihn.
das wird sie aber meiner meinung nach nicht tun.
und da wäre es wesentlich hilfreicher, ihr konstruktiv zur seite zu stehen.
selbsterkenntnis zu vermitteln, gehört dazu.

Und du meinst dein Puzzle ist konstruktiv und hilft zur Selbsterkenntnis?

Selbsterkenntnis geht nicht zu vermitteln, das kann nur jeder für sich haben.

Ich denke auch, das jeder seine eigene Rolle reflektieren sollte.

Aber ehrlich gesagt empfinde ich die TE in keiner Weise ähnlich wie in deinem Puzzle.

Natürlich darf er alles. Aber wenn er Absprachen bricht ist das ein no go für mich.

Und da ich das selbst erlebt habe bin ich da in meiner Ansicht schlicht nicht fair. Ich kann so ein Verhalten nicht nachvollziehen.

Und ich denke, sie wird damit leben müssen....er wird es immer wieder tun.
Und du meinst dein Puzzle ist konstruktiv und hilft zur Selbsterkenntnis?
Selbsterkenntnis geht nicht zu vermitteln, das kann nur jeder für sich haben.

bedingt richtig. aber ohne input und feedback keine erkenntnis und somit keine selbsterkenntnis.

Aber ehrlich gesagt empfinde ich die TE in keiner Weise ähnlich wie in deinem Puzzle.

die betonung liegt hoffentlich auf dem "ich".

Natürlich darf er alles. Aber wenn er Absprachen bricht ist das ein no go für mich.

er darf auch absprachen brechen, wenn diese eigentlich nicht aus seinem innersten stammen.
natürlich sollte er lieber die konsequenzen ziehen; auch aus den folgen seines bruchs.
aber TE zieht ja auch keine, außer hier zu schreiben.

Und da ich das selbst erlebt habe bin ich da in meiner Ansicht schlicht nicht fair. Ich kann so ein Verhalten nicht nachvollziehen.
wenn man selbst einseitig betroffen ist, fällt objektivität schwerer, als wenn man nur erfahrener dritter ist. ich kenne beide seiten. nicht identisch aber übertragbar in der empfindungswelt.

Und ich denke, sie wird damit leben müssen....er wird es immer wieder tun.

nicht müssen, sondern wollen. sie wird meiner meinung nach bei ihm bleiben und an ihm "arbeiten". *zwinker*
bis er aufgibt oder geht.
sie will ihn in ihre vorstellung reinpressen. einen kompromiss, z.b. im sinne einer offenen beziehung lehnt sie strickt ab.
sie will ihm ihren willen aufzwingen. nichts mehr und nichts weniger.
my way or highway, sagt der ami treffend.

meine auffassung zu dem bisher gelesenem. ohne anspruch auf allgemeingültigkeit.
******ock:
puzzles, die nicht passen wollen
puzzleteil 1:
TE hat ein reichlich ausgefülltes sexleben incl. häufig wechselnder partner. vielleicht kann es in manchen phasen gar nicht genug davon geben.

puzzleteil 2:
TE trifft DEN mann, den sie gerne behalten möchte. für wie lange eigentlich?!?
dieser mann ist in relation zur TE geradezu eine jungfrau.

puzzleteil 3:
TE will aber nicht auf ihr vorleben verzichten, schleppt ihn daher in den swingerclub.
was kann schon schiefgehen, hm?

puzzleteil 4:
der partner erfüllt nicht die ihm zugedachte rolle des mitgehers. er beginnt sogar vorzupreschen und lässt TE hinter sich.
unerhört!
dieser rollentausch passt TE aber so rein gar nicht.
"halt, stopp, was fällt dir ein!!! ich bin doch diejenige, die voranschreitet, du gehst doch nur mit...

dachte ich...

Du scheinst dich mit meinem Freund indentifizieren zu wollen. Da liegst du aber falsch! Gerade dieser missgünstige Ton, den du an dir hast, liegt ihm zum Glück völlig fern *umfall*

Das Puzzle sieht viel eher folgendermaßen aus:

1: Relativ unerfahrener Mann, dessen Sexleben sich bisher in langjährige sexarme Beziehungen und parallel intensiven Pornokonsum splittete, lernt eine Frau kennen, die sexuell so offen ist, dass sie viele seiner seine Phantasien (im Rahmen von zweisamem "perversem" Sex) wahr werden lässt.
Beide sind durch unterschiedliche Umstände gerade sexuell und emotional ausgehungert und gehen eine Beziehung ein

2: Von anfang an gemeinsam entdecken die beiden die Swingerzene. Anfangs erscheint es ihm wie der sexuelle Jackpot, er lässt sie im Club nicht aus den Augen. Zu dem Zeitpunkt sind die Clubbesuche für beide ein großer Spaß. Nach Abenteuern mit anderen fühlt sich die Zweisamkeit umso intensiver an.

3: Er will MEHR, hätte am liebsten ähnliches wie mit seiner Freundin auch noch mit anderen Frauen. Wohlgemerkt ist das ein bloßer Wunsch, der sich dadurch äußert, dass er im Club andere Frauen in den Mittelpunkt stellt.
Real hat sich die Situation nie ergeben, dass er tatsächlich allein gedatet hätte, und auch nicht, dass ein Paar oder eine Frau daran Interesse gezeigt hätte.

4: Durch diese Wünsche und dieses Verhalten ist ihr Vertrauen dahin, so dass sich auch Situationen auf Level 2 (von denen er schwärmt) nicht mehr erreichen lassen, was beide unzufrieden macht.
****hop Mann
1.707 Beiträge
******ock:
sie will ihn in ihre vorstellung reinpressen.

Vielleicht.
Aber könnte auch möglich sein, dass ihn ihre Erfahrenheit verunsichert.
Durch ihr dabei sein, nun an Frauen "rankommt" bei dehnen er vorher abgeblitzt wäre, und nun damit sein Ego auf motzt, indem er sie vernachlässigt.
Und vor lauter Geilheit erkennt er nichts mehr.
****nny Paar
1.724 Beiträge
4: Durch diese Wünsche und dieses Verhalten ist ihr Vertrauen dahin, so dass sich auch Situationen auf Level 2 (von denen er schwärmt) nicht mehr erreichen lassen, was beide unzufrieden macht.

Verständlich, dass durch sein Verhalten dein Vertrauen am Boden ist.
Dieses typische höher, weiter, schneller ist seine Welt, aber nicht deine.

Warum man(n) plötzlich vergisst, dass er ja eigentlich seinen Jackpot gefunden hat, das frage ich mich dann immer wieder ? *gruebel*

Da hat er schon eine mehr als aufgeschlossene Frau an seiner Seite, die ihm auch Sex mit anderen Frauen ermöglicht und gönnt, aber selbst das reicht ihm nun nicht mehr.

Merkt er denn so gar nicht, dass er seinen Jackpot durch solch ein Verhalten verlieren kann ? Was erwartet er denn zu finden? Welche andere Frau sollte ihn denn zum Freund Plus haben wollen, wenn sie merkt wie er mit dir im Club umgeht ? Jede normal denkende Frau würde da sofort auf Abstand gehen.

Wir haben auch jeweils unseren Jackpot gefunden, aber wissen das eben auch zu schätzen und sehen das nicht als selbstverständlich . Deshalb ist es uns beiden immer am wichtigsten, dass es dem anderen immer gut geht bei dem was wir tun. Kein Sex mit anderen kann so toll und wichtig sein, dass wir dadurch unsere Beziehung auch nur annähernd in Schieflage bringen wollen bzw werden. Priorität ist und bleibt immer der eigene Partner, wobei eben immer der "Schwächere" das Tempo bestimmt. Dementsprechend haben wir gemeinsam unsere Grenzen gesetzt und die halten wir immer ganz selbstverständlich ein.
***ka Frau
170 Beiträge
"Good enough" ........ mit dem Begriff können sehr viele nichts mehr anfangen und landen im Hamsterrad der Gier nach immer besser, toller, geiler. Der "Jackpot " ist für diese Zeitgenossen dann immer um die nächste Ecke aber nie direkt präsent.
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