„Bevor jetzt viele wieder in den üblichen schwarz/weiß Automatismus verfallen,
@*******enna pauschal für seine Aussage anzugreifen, weil "man ja sowas nicht sagen darf", sollten die geneigten Leser noch mal kurz in sich gehen und überlegen, ob er nicht doch auch irgendwo Recht hat.
Diese Entwicklung war zwar bereits seit Jahrzehnten vorauszusehen, dass es aber scheinbar in weiten Teilen bittere Realität ist, hätte ich auch nicht vermutet. Jedenfalls nicht, dass dies in größerem Umfang auf Menschen der heute Ü35 jährigen zutrifft...
Möglicherweise lebt
@*******enna aber auch in einer größeren Stadt, wo sich Menschen oft zwar "modern", aber nicht "normal" verhalten, wobei der Begriff "normal" bereits seit längerem von "der Norm" entkoppelt zu sein scheint.
Soll heißen: "der Mensch von heute ist ein "glücklich entwurzelter" Städter und benimmt sich permanent wie in amerikanischen Soaps oder deren Klone aus dem Kölner Fernsehparadies" gewisse Medien transportieren hier auch eine sehr verzerrte Pseudorealität, die sich viele zum Leitbild zu nehmen scheinen.
@*********rlan
Ich sehe es nicht als "gefährlich" an, sich so über seine eigene Realität zu äußern, in welcher man sich nun mal als Individuum befindet, auch wenn das jeweilige Umfeld anders empfinden mag.
Wenn man bedenkt, dass einige "Früchte der Emanzipation" ziemlich ungenießbar bis giftig sind und trotzdem sehr bereitwillig verzehrt werden, was seit Mitte/Ende der 90er wiederum zu neuen massiven zwischenmenschlichen Verwerfungen führt.
Irgendwann muss auch mal gut sein, von extremistischen Schreihälsen mal abgesehen, wollte sicher kaum jemand um die Mitte des 20. Jahrhunderts die Verhältnisse umkehren. Gleichberechtigung ist nicht die Unterwerfung der ehemals Unterwerfenden durch die ehemals Unterworfenen, oder die Dominanz von Minderheiten über Mehrheiten.
Das soll jedoch nicht Thema sein
Frauen und Männer sind zwar gleichwertig, aber eben nicht "gleich", das wird gern durcheinander geschmissen.
Jede Seite trägt ihre "Vor- und Nachteile" im sozialen Miteinander mit sich herum, daran werden auch Ideologen nichts ändern, wir sind nun mal Menschen und keine Außerirdischen, die sich durch Polypenbildung vermehren und daher naturgemäß keine geschlechtlichen Unterschiede kennen.
Wenn alle anständig miteinander umgehen, wiegen die natürlichen "Vor- und Nachteile", auch die subjektiv empfundenen, einander auf.
Nehmen wir es doch ein wenig mit Augenzwinkern:
Frauen (zwischen 20 und 40) sehen nackig ästhetischer aus und kommen leichter an (unbezahlten) unverbindlichen Sex, können ihren Kopf mittels Quoten, taktischem Tränendrüseneinsatz und Zickerei durchsetzen,
Männer (ab 30 aufwärts) sehen nackig zwar zum weglaufen aus und können dafür besser wat weiß ich was... irgendwo gleicht sich alles von selber aus....Niemand muss daher auf den Anderen neidisch oder gehässig sein
Es gibt mir Mut dass es noch Männer gibt die eine eigenen, stabile Meinung haben.
Unser Gesellschaftsproblem liegt nämlich an der Vermännlichung der Frauen nicht mehr als auch an der Verweiblichung der Männer was das Dating für Frauen noch zusätzlich schwieriger macht.
Einerseits sind wir ja emanzipierte und "starke" Frauen die niemanden (schon gar keinen Mann) für irgendwas brauchen aber die maskulinen Männer wie man sie noch in jedem Film der 80er Jahre gesehen hat sind schon mal das Mindeste was sich vorstellen kommen darf.
Du hast recht, ich lebe in der Großstadt - in Wien um genau zu sein und wenn ich ihr auf die einschlägigen Ü-30 Parties gehe sehe ich sowas wie 100-200 Männer und oft bis zu 10x so viele Frauen....stehen tanzend in Gruppen zusammen mit ihren kurzen Haaren und zeigen sich gegenseitig ihre Katzenfotos.
Letzten Do hat mich eine angesprochen in so einer Party.
Groß, schlank, blond (hätte ruhig schwarzhaarig sein können aber im Gegensatz zu den Frauen bin ich für alles dankbar und suche nicht nach Fehlern wo keine sind).
Ich schätze 30-35.....Rechtsanwältin (da hätte ich eh schon wissen müssen das das nie was Vernünftiges wird aber sie war mir ohnehin etwas zu alt und zu sehr auf ihren Beruf fixiert, keine Kindesmutter).
Am Anfang war alles super harmonisch, hat mir die ganze Zeit Komplimente gemacht, hat mir über die Brust und Oberarme gestreichelt und irgendwann hat sie mich geküsst (mit der Zunge bis in den Hals - was gut war
)
Von dem Augenblick an wurde sie immer mühsamer. Ich wollte dann etwas raus und spazieren und ihre einzigen Sorgen waren wie beschäftigt sie am nächsten Tag ist und dass ihre Freundin noch im Club ist obwohl sie der ja eh bescheid gesagt hat.
Die Freundin kannte ich (daher sind wir ins Gespräch gekommen) und die hat normal schon wen an der Angel bevor sie ins Lokal geht...auch nie alte Karussell-Fahrerin.
Also anstatt sich um ihr eigenes Leben zu kümmen hat sie nichts anderes im Kopf als ihrer Schwestern-Riege zu gefallen.
Wir sind dann noch Hand in Hand in ein Schwulenlokal weil nichts anderes mehr offen hatte und spazieren ihr irgendwie nicht gepasst hat und haben uns dann für Samstag (es war Do) ausgemacht wir würden in den Wiener Prater gehen.
Bei der Verabschiedung gabe es wieder wildes Geknutsche, dann sagte sie "also Samstag rufe ich Dich an" (ich mache es immer so aus, da kann eine Frau sich dann immer noch abseilen wenn sie dann doch nicht mehr will) und verabschiedet sich.
Drauf ich "wie willst Dich am Sa treffen, hast ja noch nicht mal nach meine Nr gefragt". Die hat sie dann genommen....ich habe ihr noch eine Nachricht geschickt die sie erst am nächsten Tag gelesen hat und natürlich hab ich danach nie wieder was von ihr gehört.
Erzählt mir vorher noch wie schwierig es ist jemanden kennenzulernen und wie toll es sich mit mir anfühlt und dann kommt das. Wie gesagt, ich habe ohnehin eine andere im Auge die ich hoffentlich bald wieder sehe, daher ist es ok aber man darf sich eben echt nicht wundern dass Frauen alleine sterben......und dann wahrscheinlich von ihren Katzen gefressen werden.
Gefährlich, um das noch zu behandeln sind immer die Leute die die Wahrheit auf den Punkt bringen...nie die die Streit und Zwietracht unters Volk säen. Aber auch das kennt man ja schon.