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Telefon oder WhatsApp: Telefonieren oder Texten?

Mehr Telefonieren oder mehr Schreiben

Dauerhafte Umfrage
Ich muss beruflich bedingt so viel Telefonieren, dass ich einen Affen in meiner Freizeit bekomme, telefonieren zu müssen und das in meinen Alltag zu integrieren... Der Alltag ,,steht“ während eines Telefonates und das ist für mein Pensum nicht effizient. Ich bevorzuge Textnachrichten, weil ein antworten zwischendurch problemlos möglich ist. Ich möchte auch behaupten, durch WhatsApp mehr mit meinen Buddys in Kontakt zu sein.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Ich texte auch lieber, als dass ich telefoniere. Es wundert mich, dass anscheinend die Mehrheit das (bisher) auch so sieht, aber die Umfrage ist ja noch frisch.

Wie Inveigler schon gesagt hat, finde ich das Asynchrone beim Texten sehr entspannend. Ein Telefonat reißt mich aus dem was ich gerade tue, ich muss einen Film anhalten, hinterher wieder die Stelle im Text suchen, der Kaffee wird kalt, das Geschirr tropft vor sich hin, ich gehe eine laute Straße entlang …
Wenn eine WhatsApp-/Threema-/Telegram-Nachricht surrt, kann ich mein Zeug zu Ende machen und mich melden, wenn ich fertig bin, ohne dass ich abwesend wirke, weil ich eigentlich gerade etwas anderes machen wollte.

Die, mit denen ich texte, können sich ausdrücken, da gibt es keine Missinterpretationen von Geschriebenem (wenn doch, kann man ja nachfragen) und "versklavt" durch mein Telefon würde ich mich eher durch Anrufe fühlen, die jetzt sofort meine Aufmerksamkeit fordern. Das Texten befreit mich davon.

Wenn es allerdings etwas zu erzählen gibt, ist das genau anders herum. Dann telefoniere ich lieber und frage vorher, ob telefonieren gerade passt.

Mein Handy steckt in der Tasche oder liegt in der Nähe herum, bis es sich meldet – dafür ist es ja da. Ich muss also nicht dauernd draufgucken. Für diese Art, es zu benutzen habe ich tatsächlich schon verwunderte Kommentare erhalten – was mich wiederum verwundert *zwinker*
**C Mann
12.744 Beiträge
...was ist mit Spontanität...?
...irgendwie habe ich das dumpfe Gehfühl, dass Spontanität irgendwann auf der Strecke geblieben ist. Es ist noch gar nich allzulange her, da hat man sich eine Flasche Wein geschnappt, ist ins Auto und zu jemanden gefahren um iihn zu besuchen. Hat geklingelt und hat es gepasst, hatte man einen schönen Abend. Wenn nicht, dann ist man eben wieder mit der Flasche unterm Arm nach Hause gefahren und hat sie dort geleert. Es ist ja nicht so, dass die Leute zu jender Zeit nicht auch gearbeitet hätten, Termine hatten oder andere Verabredungen Nur wird heute ein großes Tamtam darum gemacht, wie gestresst man sei, welchen Verpflichtungen man nachkommen und wie man seine Privatsphäre schützen müsse.. Verabredungen benötigen eine mehrtägige oder mehrmonatliche Vorlaufszeit, sie müssen mit dem "Time-Management" abgestimmt und ein gemeinsamer "Slot" gefunden werden... Warum lassen wir uns von Alledem so vereinnahmen und versklaven? Warum kümmern wir uns nicht um wirklich Wichtiges, wie z.B. um eine Freundschaft....? Daher rufe ich lieber an und Frage: "Habt Ihr Lust auf.... ?" Wenn ja, dann prima, wenn nicht, auch kein Beinbruch....
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich lasse beim Telefonieren regelmäßig Pizzen anbrennen und kaltwerden. xD
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

**C:
sandra42:Was mitr auch aufgefallen st. Fürher hat man einfach angerufen.
Heute verabredet an sich zum Telefonieren. Oder fragt schriftlich nach: Kann ich dich mal anrufen?
...zum Telefonieren verabreden und das auch noch schriftlich????

Doch. Kenne ich auch so.
Ich werde sogar manchmal gefragt, ob ich Zeit zum Texten habe nebenbei.
********nder Paar
55.858 Beiträge
Schreiben-aber mit wem!
Hallo Susi, bei uns ist das so, das wir sehr rege mit WhatsApp schreiben. Das ist aber nur bei Bekannten, Freunden und mit Familienangehörigen, teilweise auch mit der Verwandschaft, wie Cousin.
Früher war es über Yahoo die Kommunikation im Netz gewesen. *tipp*
Telefonieren *tel* ist bei uns nur mit der "älteren" Generation möglich *oma* + *opa* , da die Eltern und Tanten bei uns (auch altersbedingt) dafür nicht so sind. Sie meinen, telefonieren geht schneller. *lach*
LG Pia & Mario *tel*
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Den Eindruck/die Erinnerung, dass man früher spontaner war, habe ich auch. Eine Erklärung, warum das heute so ist, wie es ist, würde mich auch interessieren. Bisher lese ich immer nur von einer "Verdichtung" und "höheren Taktung" des Alltags. Hört sich zwar passend an, aber das kann/sollte gefühlt nicht der einzige Grund sein.

Spontanes klappt zwar immer noch aber (subjektiv empfunden) seltener. Dabei kommt dann öfter – aber immer noch längst nicht überwiegend – ein Anruf zum Einsatz.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Früher hatte ich so einen schweren Knochen, Namens Hörer mit Schnurr am Ohr und auch konnte man wenn die Schnurr nicht lang genug war nicht in ein Zimmer verschwinden um in Ruhe zu telefonieren, da kamen die Eltern Vorbei.. telefonier nicht so lange, eine Einheit kostet 30 Pfennige, Eine Einheit waren wenige Sekunden, keine Ahnung mehr wieviel.... und heute .. getippsel, Einfingersuchsystem und dann jetzt wo man älter ist.. Brille! Die Finger sind auch nicht mehr so schnell....und es ist so Ruhig, man überlegt richtig, was man schreiben kann, früher haste einfach drauf los gequatscht. Da war Leben im Gespräch, man hörte sich lachen.. Heute ein Smilie... Nicht das ich der alten Zeit nachweine... aber ich habe den Eindruck es ist was verloren gegangen...
Wir "WhatsAppen" eigentlich überwiegend. Mal schnell eine kleine Nachricht, ein Smily der einfach nur zeigt dass man gerade an den Anderen denkt auch wenn man eigentlich wenig Zeit hat oder auch als einen Anfang zu einem weiterführenden Telefonat.
Die meisten Telefonate führen wir ab den frühen Abendstunden oder an den Wochenenden.
Das schätzten wir früher auch immer an unseren wenigen F+Damen -der kleine aber doch aufmerksame Gedankenaustausch auf WhatsApp-Ebene zwischendurch.
*****una Frau
182 Beiträge
Im Gegensatz zu einigen Foristen stressen mich SMS (Whatsapp habe ich gar nicht) viel mehr als Telefonanrufe. Bei den SMS habe ich immer das Gefühl, ich müsse sofort reagieren und antworten und habe auch den Eindruck, das werde erwartet. Würde jemand mir täglich mehrmals Nachrichten schicken, fühlte ich mich ehrlich gesagt belästigt und in meiner Ruhe gestört.
Ein Telefonat nehme ich hingegen entspannt entgegen, wenn ich es klingeln höre und frei bin und man kann mit diesem Medium wunderbar effektiv Dinge erledigen. Missverständnisse können sofort geklärt werden. Alles in einem Schritt. Ich höre auch, wie etwas aufgenommen wird oder kann viel wahrnehmen, wie es jemandem geht.
Bei Textnachrichten ist es für mich oft ein umständliches Hin und Her. Die betreffende Angelegenheit beschäftigt mich länger. Eine Verzettelung also.
Ich erlaube mir oft, ohne Handy unterwegs zu sein. Für mich bedeutet das ein Stück Freiheit.
*******sher Frau
38.889 Beiträge
Themenersteller 
ich finde telefoniernen ist mehr nähe ..
man hört das lachen oder weinen ..
das atmen .. man ist mehr für einen Menschen da man kann im gespräch schneller reagiern auf etwas .
man wirft sich die bälle zu

ich telefoniere gerne und versuche es auch häufig ..
schreiben na ja wenns muss dann muss es aber nicht ganz so gerne
*********on_bw Paar
679 Beiträge
Sie schreibt...
Ich hab telefonieren noch nie gemocht und vermeide es so gut es geht. Geschäftlich brauche ich es regelmäßig und nutze es auch. Aber privat? Neeee. Da versuch ich alles was sich per Whatsapp oder im Internet (bspw. Online-Terminvergabe beim Arzt) klären lässt auch dort zu tun. Mich stresst telefonieren. Immer sofort ne Antwort parat haben zu müssen und sich 100% nur aufs Telefonat konzentrieren, ist mir einfach lästig. Schreiben kann ich zwischendurch so wie es mir passt. Und da gibt es auch keine Kommunikationsprobleme, weil etwas falsch verstanden wird. Oder auch keine Erwartungshaltung, dass ich sofort zu antworten hätte.
**C Mann
12.744 Beiträge
*********on_bw:
(bspw. Online-Terminvergabe beim Arzt)

...ich hatte es letztens auch per Online bei einem Arzt versucht, einen Termin zu bekommen. Die Website schlug mir einen Termin in ca. 2 Monaten vor. Ich habe dann in der Praxis angerufen, der netten Dame mein Problem geschildert und sie gebeten, mich anzurufen, fall ein Termin frei würde. Und siehe da, am selben Tag kam noch ein Rückruf und ich hatte meinen Termin für den nächsten Tag... Wie man sieht, direkte Kommunikation hilft... *zwinker*
Beruflich telefoniere ich mehr als ich Texte verfasse. Tendenz 80:20

Privat telefoniere ich selten bis nie,
sämtliche Messengerprogramme finden Beachtung.
Tendenz 3:97
Eine Message ist schnell versendet. Kann man dann auch später schauen ob sie angekommen ist.

Problem eines Textes ist immer das unpersönliche. Keine Mimik, keine Gestik, kein Feedback und kein Gefühl. Emojis sind da begrenzt zu fähig...

Nichts geht über das persönliche Gespräch mit Augenkontakt.


VG Bee *wink*
schreiben
bringt mir die Mögllichkeit, jemandem eine NAchricht zu hinterlassen - auch wenn er gerade selbst verhindert ist, ans Telefon zu gehehn. Manchmal paßt es einfach nicht - auch bei mir ... dann ist eine SMS, eine whatsapp echt hilfreich,,,
*****nne Frau
3.418 Beiträge
JOY-Angels 
Mit der Familie telefoniere ich am liebsten. Das ewige hin- und her-Geschreibe mag ich nicht. Wenn meine große Schwester anfängt zu schreiben und zu fragen, dann greife ich lieber zum Hörer und ruf sie an. Das ist unkomplizierter.

Mit JOY-Mitgliedern hab ich noch nie telefoniert, da gab es bisher nur Whatsapp-Nachrichten, wenn überhaupt.

Ansonsten kommt es immer auf die Situation an, ob gequatscht oder geschrieben wird.
Mit Mannmensch mag ich telefonieren nicht.... ausser er ist definiert nur Kollege... dann liebe ich es bis Stunden über Kontinente... regelmässig. Sonst... nein. Ich fühle mich immer so leer danach. Irgendwie einsam. Sms oder Mails sind irgendwie einfacher für mich...und Nichts ersetzt das persönliche Gespräch!
*****div Frau
7.968 Beiträge
Geschäftlich ist telefonieren ein Muss. Privat mag ich es nicht. Seit ich Whatsapp und Konsorten habe, bevorzuge ich die. Allerdings nicht immer und überall und gerade Whatsapp Gruppen sind mir ein Graus. Die gibt es nur Familienintern, das reicht vollkommen.

Vorteil vom Messenger, ich kann lesen, ich muss es nicht sofort tun. Allerdings fehlt mir beim Schreiben eine Dimension, die öfter zu Irritationen führen kann. Gefühle kann ich weder an der Stimme, noch an der Mimik ablesen. So geht es mir aber auch beim Telefonieren. Gerade die "Stehe-im-Stau-deshalb-rufe-ich-aus-Langeweile-an"-Telefonierer haben einen derart monotonen Klang während des Telefonates, dass ich mich derer möglichst rasch entledige.

Am liebsten ist mir die Bildtelefonie. Das geht dann auch, wenn Gegenüber und ich am Essen sind. Aber so fühle ich mich zumindest dem Gegenüber am nächsten, egal, wo der gerade in der Weltgeschichte gondelt. Allerdings muss das dann auch ein Herzensmensch sein, mit dem ich so verbunden bleibe.

Wegen älterer Generation muss ich mir keine Gedanken mehr machen. Mit denen bin ich ohne Telekom verbunden. Die winken von einer Wolke runter.


Das Verabreden für Telefonate gab es auch schon früher. Ich denke an meine Schulzeit.
"Können wir heute Abend telefonieren?" Ungern, kalter Flur, Eltern und Bruder hören mit. Es lebe der Messenger. *zwinker*
*******710 Frau
73 Beiträge
Telefon, lieber nicht
Ich selbst mag telefonieren auch nicht so besonders. Wenn dann für Dinge wie Amt, Ärzte ( wobei bei denen inzwischen auch schon oft per Mail ein Termin vereinbart werden kann).
Mit meinen engsten Freunden und Familie. Aber dadurch das man das Telefon halten muss und sich darauf konzentrieren muss was sagt der andere, hab ich schon Probleme. Meine Konzentration kann recht schnell abwandern und ich bin genervt und froh wenn ich wieder auflegen kann.
Ansonsten bevorzuge ich tatsächlich WhatsApp oder andere Messenger, dort zur Not auch eine Sprachnachricht.
Und da antworte ich wenn ich Zeit habe. Mir ist es relativ Wurst, ob der andere am anderen Ende jetzt eine Antwort haben will. Ich antworte erst wenn ich kann und will.Zumal es sich einfach eignet mal schnell Infos weiter zu geben, ohne das man den anderen gefühlte 50 mal anklingeln muss damit dieser das Telefon abnimmt.

Allerdings mache ich mich nicht abhängig vom Smartphone *zwinker* . Sämtliche Klingeltöne sind ausgeschaltet und damit ist der Griff um zu gucken, huch, wer hat jetzt geschrieben nicht gegeben. Und wenn ich nach 3 Std erst aufs Handy blicke, ist das eben so.
*********on_bw Paar
679 Beiträge
Sie schreibt
**C:
*********on_bw:
(bspw. Online-Terminvergabe beim Arzt)

...ich hatte es letztens auch per Online bei einem Arzt versucht, einen Termin zu bekommen. Die Website schlug mir einen Termin in ca. 2 Monaten vor. Ich habe dann in der Praxis angerufen, der netten Dame mein Problem geschildert und sie gebeten, mich anzurufen, fall ein Termin frei würde. Und siehe da, am selben Tag kam noch ein Rückruf und ich hatte meinen Termin für den nächsten Tag... Wie man sieht, direkte Kommunikation hilft... ;-)

Klar in so einer Konstellation würde ich dann auch zum *tel* greifen. Aber das Problem hatte ich bisher noch nie. Wobei sich auf dem Land die Online Terminvergabe eh auf wenige Ärzte beschränkt.
*********on_bw Paar
679 Beiträge
Sie schreibt...
Was ich auch meistens eher unpassend finde sind Sprachnachrichten. Meine Mum hat da so den Hang dazu, weil ihr das Tippen zu lange dauert. Wenn ich daheim bin ja kein Thema. Aber sie schickt mir die auch während ich am Arbeiten bin. Und das ist dann immer echt doof, weil ich nie weiß wie wichtig das jetzt ist und auch nicht was sie sagt. Auf der Arbeit muss ja nicht jeder alles mitbekommen. Als Lösung hab ich mittlerweile Kopfhörer in der Schreibtischschublade. Aber ein Text wäre mir trotzdem lieber.

Wann ich Sprachnachrichten schön finde, ist von einem geliebten Menschen, den ich ganz selten seh und der mir dann erzählt was ihn gerade so bewegt. Das ist dann schön die Stimme zu hören. Das kommt aber sehr selten vor.
**********true2 Paar
7.906 Beiträge
Kommt drauf an. Bei offiziellen Sachen telefoniere ich lieber persönlich mit den Leuten.
Banale Sachen, mit Freunden labern - da lieber Whatsapp.
***oo Frau
2.113 Beiträge
****ine:
Ich mochte Telefonieren noch nie, bin absolut keine Quatschtante. Und mit Fremden erst recht nicht. Entweder etwas wird vis-a-vis besprochen oder ich haue lieber in die Tasten. Telefonieren ist bei mir eher was für Notfälle, und dann bitte kurz und knapp. *lach*

So ähnlich sehe ich das auch:

******ler:
Ich assoziiere telefonieren fast nur noch mit offiziellen Implikationen - Amt, Arbeit ... Dazu kommt natürlich Mama.

Wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen: Schreiben zu Telefonieren so ca. 95% zu 5%. *abgedreht*



ist bei mir eindeutig auch so, wobei ich mit meiner Mutter auch mal länger telefoniere, da sie kein Smartphone möchte.
******ung Mann
6.679 Beiträge
Der Alltag ,,steht“ während eines Telefonates
Das sehe ich auch so...

Ich benutze verschiedene Messenger-Dienste...allerdings ist bei mir quasi immer der Ton aus.
Mein Telefon vibriert auch nicht.
Also wenn ich angerufen werde, dann bekomm ichs nicht mit.
Wenn mir geschrieben wird, bekomm ichs auch nicht mit.

Der Punkt dahinter ist:
Ich mag das nicht...
Ich entscheide, wann ich antworte.
Und ich tippe meine Antworten selten am Smartphone.
Ich mag keine Touchscreens - also benutze ich nur die Messenger, für die es PC-Apps gibt und antworte (fast) ausschließlich nur, wenn ich am PC sitze.
Da ich aber einen PC-Arbeitsplatz habe, antworte ich also durchaus auch tagsüber.

Der Vorteil liegt ganz klar auf der Hand:
Ich kann mir schon um 9 Uhr Vormittags ausmachen, dass ich mich mit jemandem um 18 Uhr treffe, kann um 5 aus dem Büro raus, heimfahren, mich duschen, umziehen und dann dahin fahren...und nicht erst um 5 das Treffen vereinbaren und sich da erst auskaspern wo man sich trifft...
Es ist nämlich ein Trugschluss zu denken, dass mein Treffen am Telefon schneller fix kriegt als per Text.
"Hast du Lust heute was zu unternehmen?"
"Ja, woran hast du gedacht?"
"Keine Ahnung - was hältst du von Mexikanisch?"
"Stark, wollt ich schon lange mal wieder - ich schau mal was es so gibt."
"Ok - sag mir bescheid was zur Auswahl steht."
"Es gibt X, Y und Z - ich würd ja gern mal X ausprobieren."
"Ich auch - läuft. Wir sehen uns um 6."
Die Kommunikation dazu dauert ziemlich genau gleich lang - ob man redet oder schreibt...nur die Zeit, die vergeht ist länger...und zwar Aufgrund von Entspannung...
Man kann sich ganz in Ruhe ansehen welche Mexikaner es in der Stadt gibt indem man darüber recherchiert und muss das nicht unter Zeitdruck am Telefon machen und dann kann man auch noch sofort die Links schicken, dann kann sich der Andere die Lokale auch gleich ansehen...
Um das telefonisch zu klären - hab ich tagsüber schlicht keine Zeit...da bin ich in der Arbeit - und um das telefonisch abzuklären muss ich das Büro verlassen, weil ich keine Privatgespräche an meinem Arbeitsplatz führe (außer es ist etwas wichtiges), was Arbeitszeit ist die mir fehlt - und wenn das dann nicht auf 2 Minuten erledigt ist, weil es in eine Diskussion ausartet oder man erst Lokale suchen muss...dann ist gleich mal ne Viertelstunde rum...wer also sagt, dass ein Telefonat immer effektiver ist...der hat zwar recht, sollte sich aber mal den Unterschied zwischen:
"Effektiv" und "Effizient"
ansehen...denn manchmal ist die Nutzung des Telefons zwar effektiv - die Nutzung einer Messenger-Dienstes aber effektiv UND effizient...

Dabei muss ich sagen:
Ich würde tatsächlich lieber telefonieren...zumindest privat, in der Arbeit mag ich das gar nicht...aber die Zeit die fürs Telefonieren drauf geht...macht es einfach unrentabel, zumindest für mich...
Ich bin zwar multitaskingfähig und telefoniere daheim meist mit Headset - aber ich mach halt auch ständig was nebenbei...
Gestern hab ich mit einem Bekannten telefoniert während ich noch an einem Kundenproblem gearbeitet und mit einer anderen Person Details für ein WE per Text geklärt und mit meiner Schwester ebenfalls per Text den Trainingsplan für Dezember durchgegangen bin...müsste ich das alles nacheinander machen - dann würde ich kaum Zeit haben, eines der Dinge umzusetzen...weil ich mit dem einen 20 Minuten telefoniert habe und das Gespräch mit meiner Schwester wohl auch so 45 Minuten gedauert hätte und das mit der WE-Person auch mind. 45 Minuten gebraucht hätte...jetzt erklär mir mal einer, warum 2 Stunden telefonieren besser sind, als texten wenn ich Zeit dafür hab...

Man muss schon abwägen...
Einfach zu sagen, texten sei nicht effektiv - mag eine individuelle Wahrheit sein...aber es ist in keinem Fall ein objektiver Fakt...
Objektiv betrachtet ist texten über unterschiedliche Medien sehr häufig eine effektivere und effizientere Lösung als telefonieren...
Oh und ja - mich fragen Menschen schon, ob ich Zeit hab zum telefonieren...weil ich es nicht mitbekomme wenn ich angerufen werde wegen lautlos und weil ich neben Arbeit auch noch Sport mache wo ich ins Training gehe und weil ich auch noch andere Verpflichtungen habe...es ist einfach frust- und stressfreier, einfach mal zu fragen:
"Hast du Zeit und Lust zum telefonieren?"
als immer wieder anzurufen und nicht durch zu kommen...
Wenn man vorher fragt - dann bekommt man z.B. die Antwort:
"Schlecht, ich hab Nachtschicht, morgen Vormittag um 9 gehts aber."
Fragt man nicht - geht halt keiner dran und man weiß nicht, wann man den erreichen kann...
Telefonieren ist persoenlicher
Ich nutze wa zwar ab und an auch,doch eher um Mal n bild zu senden.
Telefonieren ist einfach persönlicher,denn dieses ewige schreiben.

Hier lieber die Stimme und damit auch,wie es dem anderen gerade wirklich geht.

Schade dass so viele sich nur per Kurznachrichten "unterhalten".
Geschriebenes kann zu Missverständnissen führen und n Telefonat ist klar und deutlich.

Für Info,z.b. "Bus verpasst...OK,doch ne Unterhaltung...naja.
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