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Woran erkenne ich einen Dom?

@sklavin_rubi
Beide D/s Verhaltensmuster entstehen durch eine Prägung und sind somit eine Abweichung
und nicht allgemein kompatibel. Was fast jeden als Beispiel betrifft ist im Job.

Ein weder übersteigertes noch untersteigertes Selbstbewusstsein bzw. Selbstvertrauen
ist somit allgemein anzutreffen.

Dieses Defizit gleicht der dominante wie unterwürfige Mensch dahingehend aus, indem zur
Kompensation dieses Defizits ein Pedant gesucht und ggf. gefunden wird.

Die dominanten Männer, wovon Du nun sprichst, und die Machos sind aber dieselben Personen.

Mit alterbrachtem Machismos lässt sich halt heute kaum einen Topf noch gewinnen, deswegen spielen sie jetzt mehr oder minder erfolgreich, wie ich meine, "Dom", was richtigerweise zurzeit durchaus trendy ist und außerdem viel mehr Raum für allerhand männliche Überlegenheitsdemonstration zulässt.

Wie ich bereits angemerkt haben, haben wir ein unterschiedliches Verständnis von Dominanz, wodurch unsere Meinungen sich nicht annähern können werden.
Die einzige Schnittmenge ist, dass mir ein waschechter Macho durchaus sympathischer sein kann, als ein Möchtegern-Dom, aber nur sympathischer.
Der echte Dom lässt den Ring tragen

*ironie*
***ja Frau
1.040 Beiträge
Immer wieder: Es begegnen sich Menschen, nicht Neigungen.

Ich habe auf meiner Reise viele Menschen getroffen, dominante und devote Männer und Frauen. Und bei so manchem hat mich die Seite, auf der er oder sie steht überrascht. Weil es uns allen leider oder Gott sei Dank nicht auf die Stirn tätowiert ist. Nur zwei Männern bin ich begegnet, die so extrem auf mich gewirkt haben, dass ich mich direkt vor sie hingekniet hätte. Und mit keinem von ihnen hatte ich was 🤔.

Es braucht Zeit und Geduld, den passenden Counterpart zu finden, sonst gerät man schnell an irgendwelche Vollpfosten, die DAS Mal probieren wollen und vorgeben zu sein, was sie nicht sind. Sei dir zu kostbar dafür, dich auf solche einzulassen. Und denk gut drüber nach, was du bist und was du geben kannst und willst. Das finde ich extrem wichtig. Es ist ein Riesenunterschied zwischen Sub, Sklavin und O.

Je besser du weißt, was du willst und bist, desto eher findest du den passenden Partner dafür. Mit sehr, sehr viel Geduld...
Ein Mann ist für mich dominant in der Lust, wenn er auch ohne die gelebte Dominanz präsent in den Augen ist. Klar, fokussierend. Nicht ausweichend. In sich sicher. So wo ich in mir sicher bin.
Das ist einfach.......
Na wenn das nicht einfach ist *tuete* ...... Kurz denk *nachdenk*

Einen Dom erkennt man an den zwei Türmen, eine Kirche har nur einen. *haumichwech*

So eine Frage reizt mich für Blödsinn machen........ *frieden* .... *wink*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Abgesehen davon, dass
es falsch ist, das mit den Türmen, musst du nur nach vorne lesen , um zu ahnen, dass auch Andere die Idee hatten.
********rubi Frau
789 Beiträge
var61
Sexualität ist nun einmal alt hergebracht und Sadomasochismus wird daher so lange bestehen wie es Menschen gibt.

Verhaltensmuster wie "Dom sein" sind hingegen der damaligen BDSM Modeerscheinung der 90er geschuldet. Aber so konnten auch Verhaltensstörungen und dessen Kompensation durch ein sexuelles Verhalten ihren Platz finden und sogar durch ein entsprechendes Gegenstück geheilt werden.
Schließlich steckt im Narzissmus versus Altroheismus auch eine positive Seite.

Schauen wir was die bereits neue Mode der Kinkster in diesem Jahrzehnt bringt *g*
****al Mann
3.020 Beiträge
Sexualität ist nun einmal alt hergebracht und Sadomasochismus wird daher so lange bestehen wie es Menschen gibt.

Verhaltensmuster wie "Dom sein" sind hingegen der damaligen BDSM Modeerscheinung der 90er geschuldet.

Ist dir wirklich nicht bewusst, daß das, was später innerhalb der Abkürzung BDSMNOP (denn schon in den 90ern wurde gelegentlich über diese Begriffsvermehrung gelästert) DS genannt wurde, vorher einfach Bestandteil von "Sadomasochismus" war, oder ist das gerade nur communityübergreifendes Buzzword-Bingo?
********rubi:
Verhaltensmuster wie "Dom sein" sind hingegen der damaligen BDSM Modeerscheinung der 90er geschuldet. Aber so konnten auch Verhaltensstörungen und dessen Kompensation durch ein sexuelles Verhalten ihren Platz finden und sogar durch ein entsprechendes Gegenstück geheilt werden.

Geheilt? Heilung setzt einen krankhaften Zustand zugrunde. Welchen meinst Du denn? Den dominanter Männer oder Machos?
D/S hat nichts mit Sex zu tun, schriebst Du, sondern ist die "Überspielung" eines Defizites … . Woher dann eine Heilung durch ein sexuelles Verahlten?

********rubi:
Schließlich steckt im Narzissmus versus Altroheismus auch eine positive Seite.

Welche sie ist, würde mich zugegebener Masse interessieren … .
********rubi Frau
789 Beiträge
Nirgal
SM kommt gut ohne D/s oder Doms wie Subs aus, Top und Bottom genügt.
Damit würdest du SM'ler nur langweilen. Was nicht ausschließt, dass SM ein
Machtgefälle auslösen kann, da der psychische Anteil im SM durch die Ausschüttung
der körpereigenen Drogen sowie den ausgelösten Sub- oder Topspace als Trance
emotional viel weiter geht als ein D/s Rollenverhalten.

D/s'ler haben nur das Problem, ohne SM zahnlose Tiger zu sein, was sie von Vanillas
unterscheiden mag. Sofern die das Problem haben wollen *g*

var61

Dazu gibt es aktuelle wissenschaftliche Studien, die sich einfach googeln lassen.
Siehe auch Persönlichkeitstests die auf Führungskraftqualität oder Karrierefähigkeit
in den Medien zielen.

Nur wird diese Diskussion O.T., wenn ihr euch angesprochen fühlt, versucht es mit
einem darüber stehen wie ein Macho, strahlt seine Souveränität der Überlegenheit aus *g*

Gute Nacht
****al Mann
3.020 Beiträge
SM kommt gut ohne D/s oder Doms wie Subs aus, Top und Bottom genügt.
Damit würdest du SM'ler nur langweilen.

Sadomasochismus als (und da benutzt du jetzt selber quasi die Einteilung aus dem Terminus "BDSM") Erotisierung von Schmerz kann ohne andere Komponenten auskommen. Eigentlich eine banale Feststellung, es wird auch von keinem erwartet, daß er gern fesselt.
Trotzdem waren diejenigen, die (auch) auf Macht standen, vorher einfach so auch schon da, als es noch nur "Sadomasochismus" hieß (oder früher ganz andere oder gar keinen Namen hatte), und kamen nicht erst 1992, als sie sich dachten "Oh toll, das heißt bei denen jetzt BDSM, da kann ich doch einfach mal hingehen." Anders als in den 2010ern, wo es nicht zuletzt auch um externe Aufmerksamkeit und damit verbundene ökonomische Vorteile ging, war das eine vorwiegend interne Ausdifferenzierung, bei der alle ihren eigenen Buchstaben haben wollten.

Übrigens reden wir hier nicht über zwei verschiedene Gruppen, die Vorlieben der anderen jeweils nur als Vehikel fürs Ausleben der eigenen nutzen, sondern bei einem nicht geringen Teil ist das alles an sich schon gemischt vorhanden. (Zugegeben, das führte dann aiuch wieder zu nervigen Klischees über Standardkombinationen.)

[...] sowie den ausgelösten Sub- oder Topspace [...]

Bottom- oder Topspace, wenn schon denn schon. *fiesgrins*

[...] emotional viel weiter geht als ein D/s Rollenverhalten [...]

Ach so, es geht einfach mal wieder nur um das gute alte "Ich fühle viel tiefer als die anderen."?
********rubi Frau
789 Beiträge
Nirgal
BDSM ist eine Wortzusammenstellung und Erfindung eines Einzigen, nichts weiter.
SM ist eine eigene Sexualpräferenz, nur wie Homosexualität noch lange nicht in jeder Gesellschaft als solches anerkannt.

D/s hingegen benennt nur zwei Verhaltensmuster, ähnlich wie Bondage eine Kunstform.
Die Verhalten wie die Kunst ist jedoch auch unter Vanillas zu finden und hat im BDSM keine
Alleinstellung. Siehe die Shibari-Szene. Beides wird ggf. erotisiert und somit zu einem Fetisch
und dann dem BDSM zugerechnet. Es gibt aber auch Länder wo es bewusst nicht dem BDSM
zugerechnet wird.

Betrachtest du reines D/s wirst du kaum einen Unterschied zu Vanilla finden, die Menschen verhalten sich hier einfach ähnlich wenn ein Machtverhältnisse besteht. Selbst eine Fremdbenutzung ist vanilla und
wird in zahlreichen Swingerclubs ausgelebt.

In 2010 gab es keine ökonomische Vorteile mehr, siehe die sinkende Nachfrage nach BDSM.
BDSM ist nur eine Modeerscheinung der 90er, insbesondere durch die Werbeindustrie verbreitet.
Für mich ist ein richtiger Dom, ein Wolf im Schafspelz, sprich unauffälliger Natur.
Er greift sich seine Beute und empfindet dabei ebenso wie das Opfer höchste Befriedigung.
****al Mann
3.020 Beiträge
BDSM ist eine Wortzusammenstellung und Erfindung eines Einzigen, nichts weiter.
SM ist eine eigene Sexualpräferenz, nur wie Homosexualität noch lange nicht in jeder Gesellschaft als solches anerkannt.

Sadomasochismus als Wort war 1890 bzw 1913 auch nur die "Erfindung eines Einzigen", vermutlich deutlich mehr als BDSM Anfang der 90er in asb.
Aber natürlich kann man sich in Haarspaltereien über Präferenzen und Verhaltensmuster ergehen.

Betrachtest du reines D/s wirst du kaum einen Unterschied zu Vanilla finden, die Menschen verhalten sich hier einfach ähnlich wenn ein Machtverhältnisse besteht. Selbst eine Fremdbenutzung ist vanilla und wird in zahlreichen Swingerclubs ausgelebt.

Seltsam, wenn man an anderer Stelle über die besondere Tiefe von TPE, CIS etc redet, also über die Erotisierung von Machtverhältnissen (wie sich Menschen ohne diese Zusatzbedingung verhalten sollten wir vielleicht ebenso weglassen wie "vanilliges" gegenseitiges Zufügen von Gewalt), und das überhaupt nicht nur nach Mittel zum sadomasochistischen Zweck klingt.

In 2010 gab es keine ökonomische Vorteile mehr, siehe die sinkende Nachfrage nach BDSM.
BDSM ist nur eine Modeerscheinung der 90er, insbesondere durch die Werbeindustrie verbreitet.

Wer hatte doch gleich von der "neue[n] Mode der Kinkster in diesem Jahrzehnt" geschrieben, die die "Modeerscheinung BDSM" abgelöst hätte?
******ins Frau
23.171 Beiträge
JOY-Team 
Ihr Lieben,

wir verzetteln uns gerade etwas im Thema. Bei weiterem Redebedarf zum BDSM-Begriff nutzt deshalb gerne den Clubmailaustausch.

Der Fokus hier richtet sich jedoch auf die Suche eines festen, dominanten Partners und in diesem Zusammenhang die Frage: Woran erkenne ich, ob mein Gegenüber eine dominante BDSM Neigung hat? Eine BDSM-Neigung, die zu mir passt und die ich spüre?

Auch nach der Abmeldung der Themenerstellerin möchten wir für andere Mitglieder, die vielleicht noch neu in der Thematik sind, einen Austausch mit euren eigenen Erfahrungen und Sichtweisen ermöglichen.

Deshalb *zumthema* Woran erkenne ich einen Dom?

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
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