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Fasching: Wie wild geht es wirklich zu?

********wald Paar
2.150 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Fasching: Wie wild geht es wirklich zu?
Guten Morgen liebe JOYclubber,

gerade eben sah ich die Narrenkappe als zu versendendes Spezial und ein Blick auf das Datum zeigt: Es ist wieder Narrenzeit! 11.11.18 *troet*

Ich (die dalzige) komme aus dem Norden des Landes und frage mich schon seit langem,
ob es wirklich so wild abgeht beim Fasching in Köln und anderswo.

Mir fehlt da komplet die Erfahrung, aber ich bin seeehr neugierig. Freue mich, wenn ihr etwas aus dem Nähkästchen plaudert.

Wie sieht es nun aus mit den heißen Flirts?
Und wie oft kommt*s tatsächlich zum wilden Sex?
Und wenn ja, wo eigentich? Geht man zu ihr oder zu ihm, oder tut man es im Hausflur, auf der Straße...?


*troet* *sekt* *party*
Neugierige Grüße, freue mich mit Spannung auf eure Erfahrungen
*bussi* die salzige
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.688 Beiträge
Alsooo
********wald:
Fasching: Wie wild geht es wirklich zu?
Guten Morgen liebe JOYclubber,

gerade eben sah ich die Narrenkappe als zu versendendes Spezial und ein Blick auf das Datum zeigt: Es ist wieder Narrenzeit! 11.11.18 *troet*

Ich (die dalzige) komme aus dem Norden des Landes und frage mich schon seit langem,
ob es wirklich so wild abgeht beim Fasching in Köln und anderswo.

Mir fehlt da komplet die Erfahrung, aber ich bin seeehr neugierig. Freue mich, wenn ihr etwas aus dem Nähkästchen plaudert.

Wie sieht es nun aus mit den heißen Flirts?
Und wie oft kommt*s tatsächlich zum wilden Sex?
Und wenn ja, wo eigentich? Geht man zu ihr oder zu ihm, oder tut man es im Hausflur, auf der Straße...?


*troet* *sekt* *party*
Neugierige Grüße, freue mich mit Spannung auf eure Erfahrungen
*bussi* die salzige

Als echte Ein_Geborene aus Trizonesien und in unmittelbarer Nachbarschaft der einzig wahren Hauptstadt des Karnevals aufgewachsen ... verkündet Frau *ninjaclown* hier und heute DIE unumstößlichen (subJecktiefen) Wahrheiten über den Karneval in *nrw*

Karneval war und ist - trotz der Seichtigkeit, mit der er im 📺 präsentiert wird - immer auch ein Thema der Auflehnung gegen die jeweilige Obrigkeit der Besetzer, die so durch‘s *rheinland* marodierten, gewesen.

Angefangen bei den Römern über die Französischen Feldzüge Napoleons bis zu den Preußischen Eroberern.
Deren Uniformen werden mit denen der schon lange bestehenden Garden karikiert.

Und dann war da noch die Heilige Ursula mit ihren 11(000) Jungfrauen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ursula_von_Köln

https://www.koelnreporter.de … eilige-ursula-von-koeln.html
Die haben es sogar ins Stadtwappen geschafft.

Karneval nimmt sich die Macken der Politik vor und die Sinnesfeindlichkeit der dort herrschen-wollenden katholischen Kirche - besonders, wenn ein *headcrash* Bischof im Kölner Dom sitzt und ein künstlerisch-gestaltetes Glasfenster für heidnisch erklären will.
Der ist Gottsei’s-getrommelt *drummer* nun *undwech*

Die Vereine leisten und leisteten Soziale Arbeit im Veedel, lange vor Bismarck und Karl Marx.

Selbst die, die sich zu Zeiten von dem Rummel und den rituellen Handlungen distanzieren wollen - wie Heidi Klum in USA 🇺🇸 und @******ool in *berlin* oder *bw*- zieht es gelegentlich magisch zurück.

Warum?
In das Treiben des Karnevals wird man als *baby* geboren, sammelt als Steppke Kamellen und engagiert sich als erwachsener Mensch - künstlerisch als Redner, Humorist, bekannter Musiker.

Und der echte Karneval erneuert sich mit den gesellschaftlichen Veränderungen.
Fast Jede moderne Band im Kölner Umkreis, die etwas auf sich hält, veröffentlicht jährlich einen Karnevals-Hit; die Mädchen der *tanz*garden sind teilweise *cheerleading* bei den Sportvereinen.

Und politisch bissige Satire mit *ironie* und *sarkasmus* findet ihr jährlich auf der Stunksitzung



oder beim Pink Punk Pantheon



Karneval ist die Leichtigkeit des Seins, die sonst kaum zu finden ist.

Das Rheinland ist mit dem „Kölschen Grundgesetz“ ein Vorbild für gelebte Toleranz:

https://ksh.m.wikipedia.org/wiki/Et_kölsche_Jrundjesetz

jenseits jeder Deutschtümelei.

Hier darf jede/r sein - Besonders im Karneval.

Und versteckt im Kostüm, darf jeder auch so einiges treiben. Aber das bleibt diskret im Karneval und ein *geheimtipp* der beteiligten Personen.

Denn die Katholiken haben den Vorteil, am Aschermittwoch - wenn alles vorbei ist - Beichten zu gehen, Buße zu tun und danach neu gestärkt die lange Fastenzeit zu überstehen.

Am wildesten treiben es oft die Tourist*innen, die denken Karneval sei *bier* und *cocktail* und *party* und sinnfreies *troet* und *popp*, bis der 👩‍⚕️ kommt oder die Mauer einer Kirche als *wc* zweckzuentfremden.
Aber auch das übersteht *nrw*

Ich habe mir auch schon die Fasnet in *bw* angeschaut.
Dort haben diese Tage eine ganz andere Tradition, da im süddeutschen Raum der hier gestrenge Winter ausgetrieben werden soll:
Mit Hexen und Monstern in wilden Kostümierungen.
Die Narrenzünfte sind oft erst in den letzten Jahrzehnten entstanden.
Und zum Umzug erhebt der Schwabe Eintrittsgeld für die *putz*kolonnen hinterher.
Dafür würde er im Rheinland geteert und gefedert und mit Schimpf und Schande aus der Stadt gejagt.

Aber jede/r so, wie er/sie will

Viel Spaß am 11.11.

Bjutifool
Auf dem Weg in DIE Heimat
*******ter Frau
5.101 Beiträge
Als Kind saß ich in den 70er Jahren ...
... immer vor dem Fernseher und schaute mir die Rosenmontagszüge an. Schöne Kostüme, Liebevoll hergerichtete Wagen, hochbrisante politische Thematik, fliegende Bonbon und das Highlight, das Prinzenpaar.
Der Humor war satirisch bissig und mancher Witz begleitete uns die nächsten Jahrzehnte noch bis in die Gegenwart.
Ich fands schön. Aber eben nur im Fernsehen. Schon im Kindergarten empfand ich Fasching als Pflichtveranstaltung. Eine Gelegenheit die Eltern nie ungenutzt ließen um ihre Kleinen, geliebten Kinder zu demütigen.
Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Vor 6 Jahren war ich in einer Klinik mit einem wirklich lustigen bunten Haufen zusammen. Der Rosenmontag im Brauhaus war für mich der absolute Höhepunkt und ultimativer Abschluss meines Klinikaufenthaltes. Es gibt sie also doch, die ansteckende, unverfälschte, rheinische Fröhlichkeit.
@salzigerwald
Früher war ich jedes Jahr im Karneval unterwegs. Und ja in und um Köln geht es schon recht wild zu. Das bedeutet nicht, dass man automatisch jedes Jahr in fremden Betten landet. Aber die Chancen auf Flirt und Sex sind sehr gut, wenn man sich im Anbahnungsprozess nicht total daneben benimmt. Ich hatte mehrere schöne Erlebnisse über die Jahre.

Hier ein paar weitere Beispiele:

• zwei Ehen im Bekanntenkreis wurden nach Karneval aufgrund der dortigen Ereignisse geschieden
• zwei mir bekannte Paare trennen sich am Donnerstag und treffen erst am Mittwoch wieder aufeinander. Es herrscht Stillschweigen über das, was in der Zwischenzeit passiert ist

Und Menschen, die ihre neue Bekanntschaft zu Karneval körperlich gefeiert haben, habe ich schon auf Toiletten, in Hauseingängen und in Seitenstraßen angetroffen.
Es ist wild. Aber man darf nicht vergessen, dass wir hier von Millionen von Karnevalisten sprechen. Das relativiert das Geschriebene natürlich.
*****cci Frau
361 Beiträge
Schließe mich bjutifool komplett an
Mir ging es vor 20ig Jahren schon auf die Nerven, dass Nicht-Kölner gröhlend und grabschend durch die Altstadt liefen und glaubten Mädels seien Freiwild!

Lg
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Schön am Karneval finde ich:
• Die alten und neuen Lieder in meinem Dialekt,
• lustige Büttenreden
• wenn sich Gruppen richtig Mühe mit ihren Wagen und Kostümen machen
• wenn man mit Leuten feiert, die man mag
• mit im Zug laufen und Kamelle werfen ist auch toll
• man darf sich verkleiden und damit Seiten von sich zeigen, die man sonst vielleicht eher nicht zeigt.
-mit Kindern in der Schule oder Kita feiern, weil kein Alkohol beteiligt ist und die kleinen viel Spaß daran haben.

Was ich nicht leiden kann beim Karneval:
• es ist laut und voll
• viele saufen die ganze Zeit und haben eine dementsprechend niedrige Hemmschwelle und schlechtes Benehmen
• wenn manche sich um die Kamelle kloppen, anstatt den Zug zu genießen. Soooo toll ist das Zeug nicht, dass man dafür ein kleines Kind wegschubsen muss. *gr*
• dass so viele Kamelle nachher auf der Straße liegen bleiben und dann im Mül landen. Ist echt schade drum.
• wenn man an den Tagen arbeiten muss, dann muss man mehrere Stunden früher los fahren um rechtzeitig anzukommen, denn vor allem Weiberfastnacht = donnerstags und Rosenmontags geht in Köln und Bonn zumindest gar nichts.
• wenn Leute gezwungen werden, mitzufeiern. In der Gesamtschule war das bei mir besonders furchtbar. Man durfte nicht aussuchen, stattdessen irgendeine Art von Unterricht zu machen, nein, alle mussten sich in die schlecht belüftete, laute, volle Aula quetschen und die ganzen 5 Stunden ausharren. Nur aufs Klo durfte man natürlich. Aber da sind auch ständig Lehrer kontrollieren gekommen, damit nu ja keiner da raucht oder trinkt oder so was und alle brav wieder in die Aula gegangen sind. Für mich damals wie heute der Horror. Ich komme sowieso schon nicht gut mit stickiger Luft zurecht, weil ich dann das Gefühl habe, nicht mehr richtig atmen zu können. Dann die extreme Lautstärke der Lautsprecher gepaart mit so vielen Stimmen und das in so einem kleinen Raum. Und dann auch noch die Masse an Menschen, die einen unabsichtlich einkeilt und man nicht mehr weg kann. Ach ja und diese widerlichen Sprayluftschlangen aus der Dose, die überall kleben und eklig sind. Schlimmster Tag im Jahr für mich. Da hätte ich lieber die ganze Zeit Matheaufgaben gemacht oder sogar Werken, was ich eigentlich gehasst habe.
Aber auch unabhängig von mir: wenn Leute meinen, andere unbedingt zum Mitfeiern drängen zu müssen, furchtbar.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.688 Beiträge
In Köln
********wald:
Wie sieht es nun aus mit den heißen Flirts?
Und wie oft kommt*s tatsächlich zum wilden Sex?
Und wenn ja, wo eigentich? Geht man zu ihr oder zu ihm, oder tut man es im Hausflur, auf der Straße...?



Sind es übrigens die Männer, die gegen ONSe sind



Oder hinterher *flenn*



*fiesgrins*

Wahrscheinlich einfach weil


War zwar leider weder in Köln noch Düssseldorf je zum Karneval, kann mir aber vorstellen, dass es ähnlich wie sonstwo beim Fasching (heißt in Bayern so) ist bzw. wie auf dem Oktoberfest!

Natürlich wird überall wo gefeiert wird und der Alkohol in rauhen Mengen fließt viel geflirtet und sicherlich vögeln manche danach, entweder irgendwo im Hausfllur, wobei es an Karneval ja sehr kalt sein kann oder halt bei ihm oder ihr!

Die Frage ist halt, inwiefern der Sex aufgrund des Alkohols dann wirklich noch geil oder bei manchen Männern evlt. gar nicht mehr möglich ist!

Wenn ich da an ein Erlebnis nach der Wiesn denke oder mal nach einem Faschingsball, nee Danke! Das hätte ich mir definitiv sparen können!
Mir tun die Menschen leid, die ihr Verhalten, ihr Leben wie auch Sexualleben nur an von Anderen bestimmten und festgelegten Tagen, Veranstaltungen, etc.pp. abhängig machen.
Wir benötigen keinen Fasching, keinen Karneval oder CSD um das zu sein wie wir sind. Wir sind auch nicht rasedoll am 11.11 um 11:11 Uhr, fangen nicht plötzlich an zu lachen und zu saufen, sind auch nicht auf Knopfdruck jückisch. Wir poppen dann auch weder mit Clown, Cowgirl oder Prinzessin.
Unser Leben hat im Jahr 365 Tage -und an denen sind wir wir!
*clown*
*****cci Frau
361 Beiträge
jeder wie er es möchte
**********l_LEV:
Mir tun die Menschen leid, die ihr Verhalten, ihr Leben wie auch Sexualleben nur an von Anderen bestimmten und festgelegten Tagen, Veranstaltungen, etc.pp. abhängig machen.
Wir benötigen keinen Fasching, keinen Karneval oder CSD um das zu sein wie wir sind. Wir sind auch nicht rasedoll am 11.11 um 11:11 Uhr, fangen nicht plötzlich an zu lachen und zu saufen, sind auch nicht auf Knopfdruck jückisch. Wir poppen dann auch weder mit Clown, Cowgirl oder Prinzessin.
Unser Leben hat im Jahr 365 Tage -und an denen sind wir wir!
*clown*

mir tut niemand leid und gönne es jedem, der Feiern möchte, egal ob mit Anlass oder ohne.

Was ich ätzend finde, ist, dass lustiges Beisammensein direkt mit wildem Rumgevögel gleichgestellt wird. Manche meinen die ausgelassene Stimmung ausnutzen zu müssen und bei einem Bützchen gleich Grabschen. Oder das Schunkeln und feiern auf der Strasse nutzen und Frau fremde Hände an Stellen spürt, an denen fremde Hände ungefragt nichts zu suchen haben. Ich hatte an Karneval tatsächlich noch nicht ein einziges Mal einen ONS.
Bei uns in Berlin geht es das ganze Jahr über sehr wild zu. *zwinker*
@ MizNicci....
...so auch unser Denken *zwinker*
*****nne Frau
3.413 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin schon viele Jahre in einem Karnevalsverein drin und feiere und arbeite jedes Jahr aktiv mit. Allerdings könnte ich nicht sagen, dass es besonders wild zugeht. Bei uns geht das alles ziemlich gesittet ab, klar, Ausnahmen bestätigen die Regel. Früher, zu DDR-Zeiten, haben wir noch manchmal Spielchen veranstaltet. Eins war "Schlange bauen". Es wurden 5 oder 10 Frauen gesucht, die sich soviel wie möglich Sachen ausgezogen haben und die Sachen wurden dann als Schlange auf den Tanzsaal gelegt. Beim Nachtwäscheball war das dann schon schwierig, weil Frau hat dann eh wenig an. *lach* Eine hat sich mal nackich gemacht, das hat ihrem Mann gar nicht gefallen. Aber irgendwann wollte keiner mehr diese Spiele, jetzt ist es mehr oder weniger ein normaler Tanzabend mit Programm und Kussfreiheit.
**********rrant Mann
426 Beiträge
Ich - Rheinländer, aber nicht unbedingt Karnevalist - würde auch behaupten, dass viel erzählt oder gedacht wird. Alles halb so wild.

Allerdings: Wenn gesoffen wird, bleiben gern die Hemmungen auf der Strecke. Und Karneval ist ein Sauffest. Hinzu kommt, dass ja quasi verordnet ist, an den jecken Tagen fröhlich und offen zu sein. Insofern finden sich da sicherlich einige Techtelmechtel, aber angesichts der feiernden Massen relativiert sich das. Von meinem feiernden Bekanntenkreis wüsste ich jedenfalls keine großen Geschichten, die sonderlich über das Übliche hinausgehen. Was allerdings passiert: Man lernt schnell viele Leute kennenlernen - und das kann längerfristig dann ja zu was führen.

Da ist also meines Erachtens eher der Wunsch (oder die Aufschneiderei) im Vordergrund. Aber ja, auf sexuelle Avancen (wenn man es positiv formuliert; kann man auch oft sexuelle Belästigung nennen, aber es ist ja "die jecke Zeit", da nimmt man es nicht so genau) sollte man sich vielleicht einstellen. Und ja, es sind eher die "Touristen" als die eingefleischten Karnevalisten.
Meiner Erfahrung nach ist der Unterschied zwischen Fasching und anderen "Stino"-Partys unterm Jahr geringer als vom vielen erwartet/erhofft.

Wer wirklich locker drauf ist und was erotisches erleben will, der braucht keinen Fasching, der kann das ganze Jahr lang auf Party-Konzepte wie KitKat-Club gehen und da wirklich seinen Spaß haben.
Und wer da nicht rein passt oder nicht auf seine Kosten kommt, dem hilft auch die Maskerade an Fasching nicht viel weiter. Im Gegenteil, gerade an Fasching sind viele so auf Party und Saufen fixiert, dass letztendlich kaum noch Zeit und Raum für Erotik bleibt.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
"Stino"-Partys
*motz* *uah* *traurig*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.688 Beiträge
Ich frage mich ernsthaft
**********zchen:
War zwar leider weder in Köln noch Düssseldorf je zum Karneval, kann mir aber vorstellen, dass es ähnlich wie sonstwo beim Fasching (heißt in Bayern so) ist bzw. wie auf dem Oktoberfest!

Natürlich wird überall wo gefeiert wird und der Alkohol in rauhen Mengen fließt viel geflirtet und sicherlich vögeln manche danach, entweder irgendwo im Hausfllur, wobei es an Karneval ja sehr kalt sein kann oder halt bei ihm oder ihr!

Die Frage ist halt, inwiefern der Sex aufgrund des Alkohols dann wirklich noch geil oder bei manchen Männern evlt. gar nicht mehr möglich ist!

Wenn ich da an ein Erlebnis nach der Wiesn denke oder mal nach einem Faschingsball, nee Danke! Das hätte ich mir definitiv sparen können!

Wie man auf die abwegige *idee* kommen kann, dass Leute in Hauseingängen Sex haben, während andere mit ihren Kindern unterwegs sind, um den StraßenKarneval zu feiern.

Vielleicht sollte Frau, wenn sie keine Ahnung hat, nicht von sich auf Andere schließen?!

Manchmal schreiben Menschen anderen die wildesten Praktiken zu, weil sie selbst sich nicht trauen, ihre eigenen erotischen Phantasien auszuleben, und dies dann aber auch in einem adäquaten Kontext verwirklichen.

Karneval zu feiern bedeutet doch nicht, dass die StrafGesetze diesbezüglich ausgehebelt sind.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
hmmm...
war der Karnevals-Gedanke früher nicht der,

bis zur Unkenntlichkeit maskiert und verkleidet unters Volk zu mischen
und sich hemmungslos auszuleben?

Ich habe das jedenfalls so zelebriert - da war ich noch weit entfernt vom joy oder SC

Freizügig und offenherzig durch die Kneipen zu ziehen
die reine Zurschaustellung des eigenen Körpers zu zelebrieren...

Heute kann ich das immer auf events oder in einem club
da brauche ich keinen Karneval...mehr

und ja! es ist so etwas wie ein sinnloses Besäufnis...

Geheimtip für Köln und Düsseldorf: Donnerstag nachmittag oder Sonntag zum Kinderkarneval...
Nun ja..ich habe noch nie so viele lächelnde Menschen erlebt wie beim Kölner Karneval...woran das nun liegt, mag jeder selbst beurteilen. *zwinker* ..so eine Lebensfreude live zu erleben, ist schon ein tolles Erlebnis.

Ich denke, dass es für sehr viele Menschen eine beliebte Tradition ist und man dieses Gemeinschaftsgefühl einfach ausleben möchte. Ist in meinen Augen auch unabhängig vom Alter, jeder will und hat Spaß auf seine Art und Weise.

Letztendlich hat natürlich der Alkoholkonsum einen sehr wichtigen Einfluß darauf, in welche Richtung sich so eine Karnevalswoche entwickelt....und wie sich die Geburtsstatistik in der Rheinstadt verändert *traenenlach*

Wild...nein..aber Bützchen wirst du einige bekommen *zwinker*
*********us81:
Nun ja..ich habe noch nie so viele lächelnde Menschen erlebt wie beim Kölner Karneval...woran das nun liegt, mag jeder selbst beurteilen. *zwinker* ..so eine Lebensfreude live zu erleben, ist schon ein tolles Erlebnis.

Das kann ich bestätigen. Was wären Mainzer und Kölsche ohne Karneval? Zumal auch die Allermeisten für den Rest des Jahres ziemlich entspannt sind. Kultur färbt halt doch auf die Mentalität ab. Daher mag ich diese rheinischen Städte am liebesten zu dieser Jahreszeit. Im Sommer ziehe dann den Norden oder den tiefen Süden vor. Da tauen die erst auf ... *lol*
*********icher Mann
817 Beiträge
Kölner singen und feiern das ganze Jahr. Kaum eine Stadt ist so besungen wie Koeln und beim fc koeln ist im Stadion immer Karneval. Karneval selber ist kein Freibrief für sexuelle Übergriffe.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.688 Beiträge
Vor allem
*********icher:
Kölner singen und feiern das ganze Jahr. Kaum eine Stadt ist so besungen wie Koeln und beim fc koeln ist im Stadion immer Karneval. Karneval selber ist kein Freibrief für sexuelle Übergriffe.

Konnten die *fans* sich am Sonntag so richtig *freu*


http://www.kicker.de/news/vi … n-die--Jahreszeit.html?ddt=1

Tschakkaaaaa *victory*
"Beide" schreiben...
Ich (die dalzige) komme aus dem Norden des Landes und frage mich schon seit langem,
ob es wirklich so wild abgeht beim Fasching in Köln und anderswo.

So groß wie in den absoluten Hochburgen wird der Karneval in unserer Region nicht gefeiert, als Hochburg kann man dies hier also nicht direkt bezeichnen, aber dennoch gleicht es einem Ausnahmezustand. Nimmt man den Straßenkarneval, so fließt in der Regel so einiges an Alkohol, nicht selten zu viel, was sich dann auch am Nachmittag/Abend in den Kneipen und Bars wiederspiegelt.
Dennoch... Generell ist es für viele Menschen, uns nicht ausgenommen, ein kleiner Ausbruch aus dem Alltag. Verkleidungen über die man sich eine ganze Weile Gedanken macht, weil man einfach mal "jemand anderes" sein kann, verrückt und ausgeflippt, usw. etc....
"Sie" ist generell ein "Karnevalsmensch" und freut sich schon Wochen vorher auf die Umzüge und das feiern gehen anschließend. "Er" nicht ganz so... Gute Laune auf Knopfdruck und, weil irgendein Ereignis dies erfordert ist nicht so sein Ding... Wenn die Stimmung entsprechend ist, genießt er die Tage auch, ansonsten hält er sich raus. *g*

Wie sieht es nun aus mit den heißen Flirts?
Und wie oft kommt*s tatsächlich zum wilden Sex?
Und wenn ja, wo eigentich? Geht man zu ihr oder zu ihm, oder tut man es im Hausflur, auf der Straße...?

Was das angeht... "Heiße Flirts" sind nicht wirklich selten, zumindest was uns betrifft. Die lockere Stimmung, das verkleidet sein usw. wirken in diese Richtung durchaus "befreiend" bei vielen. Wobei es auch immer auf den Alkoholkonsum ankommt. Ein scheinbar heißer Flirt kann, meist was "Sie" betrifft, schnell zu einem nervenden oder dreisten anbaggern und grapschen werden. Dennoch wird viel und intensiv geflirtet, von ihrer Seite, da sie sich gern (Altweiber beim Ausgehen, auf ner Sitzung und anschließende Feier oder entsprechenden Partys) sexy und aufreizend verkleidet. Sie zeigt gern was sie hat, genießt die Blicke und ihre oftmals anregende Wirkung.
"Er" hat wenig Interesse an Flirts, was sich alleine aus unserer Beziehungsform ergibt. *zwinker*

Was wilden Sex angeht... Nicht wirklich selten sieht (oder hört man eindeutige Geräusche) man sowas, aber gemessen an der Anzahl der feiernden Menschen ist es dann wohl doch ein eher geringer Anteil. Selber legt "Sie" es nicht zwingend darauf an, aber sagt auch nicht nein, wenn sich etwas ergibt. Dies ist aber weniger auf den Karneval zurückzuführen, sondern gilt generell. Ein Beispiel für Karneval haben wir dennoch...

Siehe hier:

https://www.joyclub.de/profile/homepage/3434224-211292.bericht_hotwife_und_altweiberkarneval.html


LG NeueReize
*********icher Mann
817 Beiträge
bjutifool

der Kölner hätte auch das umgekehrte Ergebnis gefeiert

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