SchwanzusLongus
Es ging aber bei dem Threadstarter um die Erfüllung eines seiner Wünsche. Und da verstehe ich den ganzen Gegenwind nicht.
Seine Phantasie wird ihm gegönnt. Auch deren Erfüllung, so er denn entsprechende Mitspielerinnen findet.
Was heißt Gegenwind? Es weist lediglich die überwiegende Mehrheit der Frauen darauf hin, dass bei ihnen nicht der Wunsch besteht, den Wunsch des TE zu den genannten Bedingungen zu erfüllen, weil die "Kosten-/Nutzen-Rechnung" für die Frauen in diesem Szenario nicht stimmt.
Das könnte dem TE helfen, die Konditionen so zu konfigurieren, dass für die Damen irgendeine Motivation zum Mitspielen geschaffen wird.
Er muss sich nur von der irrigen Annahme verabschieden, dass Menschen, die nicht in einem engen persönlichen Verhältnis zu ihm stehen, das Bedürfnis verspüren könnten, ihn glücklich zu machen ,wenn sie selbst dadurch einen Nachteil erleiden. (Hier der Verlust eines freien Wochenendes und das Spielen einer Rolle, die mit dem Selbstbild eventuell unvereinbar ist.)
Wenn jemand zu mir sagt "Ich hätte gerne 1000 € von dir." und auf meine Frage, warum ich ihm die geben sollte, erwiedert "Weil du dich freust, mir 1000 € zu geben.", würde ich sicherlich auch nicht lächelnd einen Scheck ausstellen. (Und dabei bin ich viel eher bereit, jemandem Geld zu geben, als meine Zeit, Aufmerksamkeit oder gar Zuneigung.)
Ähnlich begeistert wäre ich, wenn jemand mir anböte, seine Wohnung zu putzen, um mich an meiner eigenen Hilfsbereitschaft zu erfreuen.
IMHO werden die Frauen die nicht mehr "Dienstboten" sein wollen, einfach ersetzt. Das ist der Lauf der Dinge. Nicht bös gemeint.
Ich kenne nicht eine Frau, die das bedauern würde. Ganz im Gegenteil.
Aber schon einmal nachgedacht, warum so viele Männer ihre Frauen mit den Putzfrauen betrügen?
Steile These! Wahr ist aber, dass es (zum Glück nicht mehr so viele) Männer gibt, die mehr oder weniger bewusst, grundsätzlich nach Frauen suchen, die von ihnen abhängig sind, weil sie sich nur in solchen Konstellationen sicher fühlen.
Ebenso gibt es die bedauernswerten Kandidaten, die immer wieder daran scheitern, den salienten Wunsch des erwachsenen Mannes nach einer (Sexual-)Partnerin mit der unbewussten Sehnsucht nach einer sich kümmernden, bedingungs- und selbstlos liebenden "Mutti" (deren Rolle naturgemäß eher asexuell ist) zu vereinbaren.
Das sind aber Defizite in deren Persönlichkeitsentwicklung und die Lösung liegt nicht darin, gezielt nach Partnerinnen zu suchen, die in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen oder Züge einer dependenten Persönlichkeitsstörung aufweisen.