Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
SexEd-Kurs: Porno Guide
5066 Mitglieder
zur Gruppe
Pegging & StrapOn-Sex
5624 Mitglieder
zum Thema
Pornos zu Ende geschaut?449
Mein Partner und ich gucken ab und an Pornos, um uns einige…
zum Thema
Was macht Pornos zum "Männerprodukt"?322
Wenn ich Pornos sehe, fällt mir auf, dass besonders die Lust und der…
Pornofilme vorgestellt
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wieviel Porno ist heute in eurem Sex vorhanden?

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Ich sehe
die Einflüsse nicht nur unmittelbar durch eigenes Pornoschauen gegeben, sondern mittelbar durch das Entstehen neuer Normen, die es vor medienverbreiteten Pornos nicht gab. Auch diese Abstumpfung, wenn Porno zur Droge wird und letztlich Wertesysteme aus dem Lot geraten könnten. Ich kenne entsetzliche Pornos, wenn man sich vorstellt, dass die als normal empfunden werden könnten, ist das furchtbar gruselig.
*********Angel Paar
602 Beiträge
Was für eine Frage,
gab es vor Porno nur Missionarsstellung im dunkeln.
Mal Omma fragen ?
Warum nennt man Anal auch griechisch ?
Welche Filme hat de Sade geschaut?
*gruebel*

*traenenlach*
*******e72 Paar
187 Beiträge
An der einen oder anderen Stelle
wird das ja jetzt hier etwas ins Lächerliche gezogen, aber ich gebe folgendes zu bedenken:

Die Art und Weise wie Sexualität betrieben wird, ist doch eine Frage der Kommunikation. Natürlich gab es vermutlich auch vor 3000 Jahren alle Sexualpraktiken, die es heute gibt, aber sie wurden anders kommuniziert und nicht jeder hat den Ideenreichtum, dass er seine Sexualität allein durch reines Gedankengut aus sich heraus gestaltet.

Die Frage ist ja nun - verändert sich Sexualität, wenn nun Pornos in jeder Facette für jeden Menschen ohne großen Aufwand frei zugänglich sind? Man muss von niemanden angeleitet werden, mit niemanden vertrauensvoll sprechen und damit spielt vielleicht die Gefühlslage beim Transport dieser Sexualpraktiken eine untergeordnete Rolle. Kinder und Jugendliche, die Pornos konsumieren bevor sie sexuelle Kontakte haben, begreifen viel mehr Praktiken als "normal" - als Generationen davor. Und ich füge hinzu, dass ich dieses komplett Wertfrei betrachte. Das ist eben so heute.

Dazu kommt, dass wir heute eine etwas freiere Gesellschaft sind, als noch vor Jahrzehnten. Viele Dinge kann man heute schon aus dem TV erfahren, ohne dass man Pornos sehen muss. Daher ist es sicher schwierig abzugrenzen, wo die Information über unterschiedliche Praktiken für einem Selbst herrühren. Woher weiß ich, dass es Swingerclubs gibt? Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht mehr - kann sein dass es zum Beispiel aus einem Bericht im TV war.

Das ist eben wie mit allen Themen heute - wir haben eine Fülle an Informationen - was wir daraus machen, ist dann unser Ding. Nun kenne ich keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu diesem Thema, aber es würde mich nicht wundern, wenn heute insgesamt mehr Oralsex praktiziert wird, als vor 100 Jahren und direkt oder indirekt ist es für mich vorstellbar, dass das eben auch mit Pornos und deren Verfügbarkeit im Zusammenhang steht.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
also...
manchmal benutze ich pornos bzw suche im internet danach
wenn ich lust habe, mich selbst zu befriedigen, aber zu faul,
mir eine phantasie in meinen kopf zu holen...
um dann allerdings immer wieder festzustellen
wie gestellt - wie wenig authentisch die personen agieren
ausser
"die geschichte der o" - das war doch bestimmt zu der damaligen zeit ein porno, oder?

von dieser schauspielerischen glanzleistung bin ich immer wieder fasziniert
allerdings auch, weil die hauptdastellerin so viel ähnlichkeit mit Romy Schneider hat

und ich habe mal einen amerikanischen porno gefunden
aus dem bdsm-bereich - ich glaube, die frau war ans bett gefesselt und wurde zum squirten gebracht
nicht die tatsache an sich geistert mir immer noch im kopf rum, sondern die nah-aufnahme des gesichtes
dieser frau, der sämtliche flüssigkeiten aus den augen - aus der nase liefen...die völlig in einer anderen welt zu sein schien...von einer helferin abgetrocknet und flüssigkeit zugeführt wurde

also ja, dieses bild hat sich in meinem kopf eingebrannt
dass richtiger sex nicht schön aussieht und nach parfüm riecht...
Bei mir hat sich beim Sex ein Mix an Genreeinflüssen aus folgenden Sparten etabliert:

-Heimatfilm 25%
-Porno 56 %
-Tierfilm 10 %
-Tatort 39%
-Dokumentationen 19%
-Tagesthemen 1%
(mit Marjetta Slomka 28%)
-Anime/Comic 62%
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Romy Schneider
war auch nicht immer Sissi, es gab auch Auspeitschszenen mit ihr, das galt aber nicht als Porno, ebensowenig wie die Auspeitschszene am Baum hängend von Cathérine Deneuve in Belle de jour.

Ich habe in meinem Eingangsbeitrag zwar direkt Bezug auf Pornos genommen, meine aber schon alles Pornöse, was uns Medien vermitteln.

Natürlich waren in der Antike die Leute nicht zu dumm zum ... Aber die Weitergabe wird selektiv erfolgt sein- je nach Bildungsgrad.

Ich habe als junger Mann versucht, in Lexika wie Brockhaus, Pschyrembel usw Wissen zu finden , ich war kein naturbegabter Ficker, dachte anfangs bei nächtlichen Ergüssen, ich hätte eine unheilbare Krankheit. Irgendwie kam auch ich darauf, was mit dem Ding an sich üblicherweise machbar ist, aber es dauerte lange, bis ich die Rafinessen kennenlernte, nach und nach durch die Medien.
Eine
Frage, die ich mir immer stelle ist, ob ich eine gewisse Sache aufgrund einer Szene aus einem Film so anregend finde, oder ob es in mir "drin" schlummerte.

Es geht um Überwältigungsspiele. Es kommt zwar selten vor, aber manchmal habe ich da richtig Lust drauf.

Vielleicht wäre ich nie auf die Idee gekommen, so etwas beim Sex einzubauen, wenn ich es nicht gesehen hätte. *nixweiss*

Ein Porno war es nicht.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Die habe ich
nicht aus Pornos übernommen. Die entstanden aus den Schilderungen der Fantasien einer Ex-Sub. Es ging dann nur darum, sie entsprechend zu gestalten. Erst sehr viel später habe ich Pornos dazu gefunden. Aber die waren anders gestrickt als meine.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Also eine Sache habe ich tatsächlich in einem Porno entdeckt und dann ausprobiert, weil ich mir vorstellen konnte, dass das meinem Schatz gefällt, nämlich Facesitting. Und habe damit dann einen echten Volltreffer gelandet *mrgreen* .

Ansonsten sieht wohl einiges, was wir so treiben, aus wie im Porno. Manches was ich ganz gerne mag, schau ich mir aber gar nicht so gerne an, weil es von außen betrachtet irgendwie abstoßend wirkt. Aber Sex muss unserer Meinung nach nicht gut aussehen, er muss sich gut anfühlen. Das macht frei!
Keiner von uns beiden hat Pornos gebraucht, um Spass am Sex zu haben. Oder um Ideen zu bekommen, was man alles anstellen könnte.

Die pure Neugier und viel Freude an der Sache hat uns, unabhängig voneinander bereits vor unserer gemeinsamen Zeit, Dinge erfahren und erleben lassen, die junge Menschen heutzutage möglicherweise vornehmlich aus Pornos kennen. Und nicht selten fast schon verkrampft hinterher hecheln. Analsex sei nur mal als Beispiel genannt.

Letztlich tun wir so gesehen vieles, was in Standard-Pornos dargestellt wird.

Nur so nebenbei: Könnten die Generationen vor uns nicht in Büchern wie dem Kamasutra gefunden haben? Wortbeschreibungen gab es ja auch schon länger, wenn man auch danach umgeschaut hat. Sagen zumindest unsere Eltern. Und auch die Grosseltern. Kommt wohl darauf an, wie intensiv man gesucht hat...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Eine erste Ahnung
von Sexualität über das hinaus, was mir selbst dazu einfiel, bekam ich Ende der Sechziger im Kino. Zu Klängen des Boleros von Ravel zeigte ein Paar aus dem Hamburger Fernsehballett in weißen Morphsuits (Kopf freigelassen) alle denkbaren Verrenkungen, die für Normalsexler gar nicht denkbar waren. Der Film war trotzdem FSK 18, hieß DU, und ist nicht mehr auffindbar.

Das, was ich später lernte, war sehr viel anders als diese Stellungsakrobatik. Vor allen Dingen wurde ich mutiger. Aber wohlgemerkt: meine Pornozeit begann erst mit 58+.
Wie ich sexeln unterscheidet sich erheblich von dem, was Pornos zeigen.

Und zwar im Wie, nicht im Was.

Schreibt Sie
****ord Frau
328 Beiträge
Mein Sexleben wurde und wird nicht von Pornos beeinflusst.
Den ersten habe ich glaube ich mit anfang/ mitte 20 gesehen.
Sondern allein von Gefühlen , Spass, und Zufallsaktionen die sich aus Bewegungen ergeben haben.
In erster Linie aber von Gefühlen , Emotionen und Leidenschaft. Von beiden Seiten.
Deshalb fällt er ja auchimmer anders aus von zart bis hart. Alles dabei.
Es kommt drauf an was ich an nähe zulassen will und kann.
*****yma Frau
699 Beiträge
Ich schaue zwar sehr selten Pornos, aber wenn ich da was sehe, was so aussieht als könne es sich tatsächlich gut anfühlen, probier ich das auch aus. Z.B. wär ich allein vermutlich nicht drauf gekommen bei der Selbstbefriedigung den Saugfuss-Dildo auf dem Badewannenrand zu befestigen, was tatsächlich viel Bewegungsfreiheit gibt.
********nkey Mann
769 Beiträge
In unserem...
wenig!

Obwohl ich Pornos seit meinem 18 Lebensjahr schaue und vorher schon Alles begierig gelesen habe, was mit Sex zu tun hatte.
In einem anderen Thread wird gerade diskutiert, wie Frauen vögeln wollen. Die Mehrzahl will langsam und mit Gefühl und nicht die Rammelei, die in den allermeisten Pornos zelebriert wird. So geht's uns auch...
Deshalb keine Rammelei *grins*
Geblasen haben sicher auch schon die alten Ägypter. Trotzdem ist auch meine Erfahrung, dass viele Frauen meines Alters das nicht wollen. Für die Jüngeren gehört das wohl eher dazu...
Kann aber eben auch Zwang sein, wenn sie das nicht will, er es aber von ihr fordert, weil man ja in jedem Porno sehen kann, wie es Alle machen.
Bei uns bin ich der oral fixierte. Sex ohne geht für mich gar nicht... und das ist ja wohl eher nicht Porno. *zwinker*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Porno ist ja auch ein weites Feld....
Bei "10 Minuten: geile Kundin bläst Autoverkäufer einen auf den Knien und lässt sich dann von hinten durchvögeln, derweil sie "ja,ja, gib´s mir!" quiekt" Pornos, muss ich auch passen...

Und es sind letztlich nicht die Handlungen, sondern die Atmosphäre, die den entscheidenden Unterschied macht. Inspiration geben mir nur Pornos, die mich positiv stimulieren und nicht so Triebabfuhrfilmchen.
Und es gibt wirklich schöne Pornos, die man schon fast andächtig verfolgen kann *g*

Aber das ist wie immer von Mensch zu Mensch verschieden. Also muss ich sagen, ich verfolge manchen Porno mit "Andacht" und ich kenne das von meinem Partner auch.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Aus
dem Thread über "Technik" geht für mich hervor, dass Vieles pornös übernommen wurde und geglaubt wird, das müsse dann hundertprozentig auch mit Partner/in funktionieren. Ich habe eine Geliebte mal geschockt, als sie etwas in meinen Augen Pornotypisches probiert hat (meine Hoden sind seit einer Verletzung in der Kindheit tabu). Als ich von der Decke, durch die ich geschossen war vor Schmerz, wieder runter kam, sagte sie, dass sie das in einem Porno gesehen hätte. Dort hätten es die Männer nachdrücklich verlangt.
********nkey Mann
769 Beiträge
*******789:
"ja,ja, gib´s mir!"

Gibt es in der Wirklichkeit überhaupt eine Frau, die so was "quiekt"?

Würde mich wirklich interessieren... weil ich dergleichen noch nie erlebt habe *gruebel*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Deutsche Pornos
schaue ich äußerst selten. Wenn, dann meist ohne Ton. Die sind sonst kaum erträglich. Vor allem die Männerstimmen sind für mich kaum erträglich. Aber die ich sonst sehe, sind sehr echt, nicht gespielt wirkend und die häufigsten Wörter sind "Ohhh my god!" Es gibt die raue Reihe eines Franzosen, der die Frauen zu echten Reaktionen zwingt, aber selbst die ganze Zeit über sein Tun mit Selbstgesprächen begleitet. Die Frauen brauchten im Interview noch Dolmetscher, verstehen vom Gesagten kein Wort. Ich vermute, dass auch Dirty Talk nicht so selbstverständlich wäre, würde man es nicht aus Pornos kennen.
********nkey Mann
769 Beiträge
*****lnd:
Ich vermute, dass auch Dirty Talk nicht so selbstverständlich wäre, würde man es nicht aus Pornos kennen.

Dirty Talk ist, soweit ich das beurteilen kann, nicht selbstverständlich... außer im Porno.

Das ganze exaltierte Gehabe entspricht wohl nicht dem echten Leben. In dem versenken sich die meisten beim Sex in sich selbst.
Da macht man es ja auch nicht für Andere... außer für die, mit denen man es macht.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
OOOh my god...
finde ich aber auch nur bedingt erotisch und dirty Talk, wie er in deutschen Pornos häufig ist, unerträglich... wobei ich verbale Kommunikation beim Sex durchaus schätze. Wenn jeder in sich selbst versunken ist, finde ich das ziemlich schade. Ineinander versinken und den anderen an seinen erregenden Kopfgespinsten teilhaben lassen, das ist es, was ich liebe. Wenn ein Porno es schafft, diese aufeinander Bezogenheit der Protagonisten rüberzubringen, dann ist er perfekt.
Liebe Freunde der Freude

Gemessen an dem was in meiner Jugend noch alles (Aufsehen) erregt hat, hat sich tatsächlich auch bei mir wirklich vieles verändert. Früher hat man irgendwelchen Filmen eine erotische Tänzerin gesehen, die zwar vollkommen angezogen war, aber dennoch wurde man dadurch spitz.
Ich weiß nicht wirklich ob das direkt mit Pornos zusammenhängt, aber ich stelle mir guten Sex eigentlich schon so lange ich denken kann so vor, daß beide Partner sich das nehmen was sie brauchen und zwar beide gleichzeitig und relativ kompromißlos.
In Pornos sehe ich eigentlich meist nur, daß ein Mann eine Frau benutzt wie eine Kaffeemaschine oder ein Fahrrad. Deswegen bin ich eigentlich so ziemlich fertig mit Pornos. Das was da gezeigt wird interessiert mich nicht mehr wirklich. Harter Sex gerne, aber nicht so. Andererseits möchte ich auch um keinen Preis haben, daß Sex so wird wie Fastfood oder eine warme Dusche - etwas das man überall jederzeit bekommen kann. Da würde ich mir bei aller Freizügigkeit wünschen, daß es mehr Würdigung erfahren würde. Zu einem gewissen Maß sind Nacktheit und Erotik heute entskandalisiert, aber durch die Form der modernen Pornographie schon fast bagatellisiert.

Viele Grüße
Harthaus-Neff
*********t6874:
Wie ich sexeln unterscheidet sich erheblich von dem, was Pornos zeigen.

Und zwar im Wie, nicht im Was.

Schreibt Sie

Klar, ist bei uns genauso...die haben abgeguckt *lol*
*********chen Frau
2.602 Beiträge
Gott sei Dank gab es erfüllende Sexualität und menschliche Neugier und Experimentierfreude schon bevor es die Pornos gab.

Ich brauch keinen Porno, ich mag sie nicht und brauch sie nicht.

Grüssle

Stahlwittchen
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Das Wort Pornographie stammt übrigens aus der griechischen Antike. Ist also weit über 2000 Jahre alt. 🙂
Eine Porne war eine Hure (find ich lustig übrigens, dass "te huur" auf Niederländisch "zu vermieten" heißt), und graphein heißt schreiben.

Und die Vasen- und Wandmalereien waren auch nicht ohne. Und ich nehme an, dass es auf römischen Orgien ziemlich heftig zuging und schlimmer als in heutigen Pornos.

Ob seitdem abgesehen von strombetriebenen Spielzeugen so viel Neues erfunden wurde? Sicher nicht. Nur waren die Zeiten seitdem halt strenger in der Sexualmoral, die große Verbotskultur zog in Europa ein und wurde zuletzt im Adenauer-Deutschland hochgehalten. Wer da aufwuchs, hatte kaum Zugang zu Informationen... Und wollte vllt mehr nachahmen als bei dem freien Zugang heute, wo die Nackerten teils schon langweilig sind.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.