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Wieviel Porno ist heute in eurem Sex vorhanden?

*******789 Frau
1.539 Beiträge
Passend zum Thema
gibt es ja gerade im Magazin einen Artikel zum "Trend" Amateurpornos. Damit wird das Ganze ja irgendwie dann auf die Spitze getrieben.
Ich brauche ehrlich gesagt noch einen Anlauf, um auch den zweiten Teil über den Dreh zu lesen, weil ich mich damit doch eher schwer tue. Nicht meine Form von Sex....
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Mein Hauptpornoantrieb
ist das Erfreuen an schönen weiblichen, naturbelassenen Körpern, engelhaften Gesichtern dazu, weshalb mein Interesse hauptsächlich Sparten gilt, die auf hässliche, grobe Großschwanzbesitzer verzichten können. Zu etwa 70 % entspricht mein Pornointeresse dem, was ich selbst auch real kenne.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Selbst
habe ich schon Anläufe unternommen, in Pornodrehs einzusteigen, um das so zu verwirklichen, wie ich es mir vorstellen würde. Der Stoff dafür ist längst vorhanden, aber von authentischen Drehs halten die mir bekannten Produzenten nichts. Authentisch bedeutet für mich, dass Wirklichkeit gezeigt wird, nicht Mache.
*****yma Frau
699 Beiträge
Schade, denn ich finde nur wirklichkeitsnahe Pornos überhaupt interessant, beim Mainstream muss ich eher lachen.
*********night Mann
1.537 Beiträge
Es ist wohl eher eine Frage dessen, wie man »Porno« definieren mag. Grundsätzlich ist damit doch das Zeigen (oder auch darüber Schreiben, Reden, etc.) von explizit sexuellen Handlungen gemeint, die einem entsprechenden Jugendschutz oder auch einer Indizierung unterliegen. Das kann also durchaus auch die ganz brave Missionarsstellung sein, wenn man nur genug davon sieht oder auch beschreibt. anders verhält es sich schon damit, was man für sich selbst als »pervers« einstufen würde, wobei man den Begriff dann so benutzen sollte, wie er landläufig gebraucht wird. Ich denke schon auch, dass Oralsex in den 60ern noch als pervers angesehen wurde von vielen Leuten, heute ist das dann eher die Normalität, wobei ich auch heute noch genügend Leute kennen, für die das eine Perversion darstellt, weshalb auch immer. Trotzdem denke ich, dass sich das verschoben hat und letztlich das, was man für sich selbst als pervers ansieht auch etwas mit den Grenzen zu tun hat, die man für sich selbst aufgebaut hat – anerzogen oder bewusst.

Aber um die Frage zu beantworten: es ist eine ganze Menge von dem, was in Pornos abläuft, in den Spielen, die ich mit meinem Lieblingsmenschen treibe, vorhanden. Wir denken, dass es zu viele Schranken gibt im Kopf und dass man ausprobieren sollte, wozu man eben Lust hat, solaange es den Partner nicht einschränkt.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
*********night:
Wir denken, dass es zu viele Schranken gibt im Kopf und dass man ausprobieren sollte, wozu man eben Lust hat, solaange es den Partner nicht einschränkt.

Und da kann dann Pornographie sowohl förderlich als auch einschränkend sein. Sie kann positiv anregend aber auch sehr abstoßend wirken.
Letzteres oft, weil es hier nicht um Lieblingsmenschen geht, die Sex miteinander haben, sondern Beliebigkeit, kalte Triebabfuhr und ein ziemlich fragwürdiges, weil erniedrigendes Frauenbild transportiert wird. Dadurch können sexuelle Praktiken auch verleidet oder mit Scham behaftet werden.
*******886 Mann
351 Beiträge
Oftmals Wechselwirkung
Meiner Meinung nach besteht hier oftmals eine Wechselwirkung. Neigungen und Vorlieben die man hat schaut man sich ja auch gerne als Porno an, und diese setzt man dann auch gerne um. Eine Person die nicht auf BDSM steht wird sich weniger Pornos aus diesem Genre ansehen, sie wird das auch real nicht ausleben. Also denke ich schon, dass sich einige inspirieren lassen und das dann versuchen umzusetzen (dass man hierbei vorsichtig sein sollte und sich immer bewusst machen muss, dass es ein Schauspiel ist muss ich hier wohl nicht erwähnen).
Dann gibt es sicher noch die "Ersatzsucher", die in der Realität aus einer Konstellation heraus (sei es Beziehung, fehlendes Selbstbewusstsein, etc.) ein Verlangen nicht ausleben können. auch sie suchen dann Befriedigung in Pornos ohne es (vorerst) mit in ihr Sexleben einfließen lassen zu können...
Wir denken, dass es zu viele Schranken gibt im Kopf
Porno verachtet.

Das hat mit Schranken im Kopf nichts zu tun. Sagt eine, die echt perverse Sachen ausprobiert hat, aber die diese Widerlichkeit von 98% aller Pornos abstoßend findet:

sondern Beliebigkeit, kalte Triebabfuhr und ein ziemlich fragwürdiges, weil erniedrigendes Frauenbild transportiert wird.

Und dem, was Olympe da beschreibt, kann ich hinzufügen: schlechter, liebloser Sex. Das wird im Porno gezeigt.

Und das möchte ich in meinem Leben nicht haben.

Schreibt Sie
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Die ersten Pornofilmchen habe ich im zarten Alter von 37 oder 38 Jahren gesehen. Davor gab es eine kurze Zeit in der ich mir als Jugendlicher Zugang zu den 5 - 6 pornographischen Print-Erzeugnissen in der Familienbibliotheke verschafft hatte.

Fazit: Das meiste was es an Stellungen und Möglichkeiten gibt, war schon irgendwie mal in mein Sexualleben eingebaut. Gruppenaktivitäten und Anal waren wohl zu dieser Zeit die einzigen wirklichen Ausnahmen.

*********t6874:
Und dem, was Olympe da beschreibt, kann ich hinzufügen: schlechter, liebloser Sex. Das wird im Porno gezeigt.

Für mich hat Sexualität viel mit dem Zwischenmenschlichem zu tun. Von dieser Betrachtungsweise her gebe ich euch vollkommen recht. Für mich wäre es durchaus ein Reiz Sexualität frei davon zu erleben. Das klappt ganz gut in Rollenspielen, die uns gegenseitig befeuern und anheizen.

Jetzt mal ganz ehrlich, welche pornösen Elemente habt ihr in Euren Sex übernommen oder seht ihr, wenn noch nicht geschehen, als erstrebenswert an?

Erstaunlich viele, auch ohne Pornofilmchen wirklich gekannt zu haben. Da in allen diesen Medien nur Show gezeigt wird (gespielte Akte) kann das wesentliche zwischen Frau und Mann dort nicht wirklich gezeigt werden.

Delta
Da mich KEINE Frau aus dem JC und RL möchte... und ich daher Sex ausschliesslich und an und für sich an mir selbst ausübe (während ausgiebigen Pornokonsums), kann ich bei mir mit ziemlicher Sicherheit "100% Pornoanteil" angeben.


Stehe ich damit bei diesem Wettbewerb bereits als Gewinner fest?
***katzenbabyaugenklimperklimper***
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*******niac:
Stehe ich damit bei diesem Wettbewerb bereits als Gewinner fest?
***katzenbabyaugenklimperklimper***

Ähm,... Ja!

Glückwunsch!!!! Blumen reiche... Schampus schüttle... Pokal poliere...

Delta
******der Mann
2.907 Beiträge
Garkein Porno. Wenn beide wissen, was der Andere wie möchte, bedarf es kein Porno. So geht man neugierig auf die Suche und entdeckt an Hand der Reaktion immer neue Spielfelder und Praktiken
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Ich glaube, dass wir wesentlich mehr Szenen und Bilder
aus Porno- und anderen Filmen, in denen es um sex geht,
im Kopf haben, als wir bewusst wahrnehmen
oder auch wahrhaben wollen...
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Weiß nicht... ich bin immer noch der Meinung dass der Sex schon wesentlich älter ist als der Porno.

G/w
*******schi Frau
14.591 Beiträge
natürlich...

aber WIR sind noch nicht so alt
und leben mit dem,
was uns vorgesetzt wird...
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Ich glaube, dass wir wesentlich mehr Szenen und Bilder
aus Porno- und anderen Filmen, in denen es um sex geht,
im Kopf haben, als wir bewusst wahrnehmen
oder auch wahrhaben wollen...

Es ist aber auch umgekehrt: ich habe Dinge im Kopf, nach denen ich suche .... und meistens nicht finde.

Ich glaube auch, dass es nicht wenigen Leute wie mir geht: ich klicke mich recht frustriert durch die Landschaft, weil eben nix so gestaltet ist, dass es mich wirklich angenehm anmacht.

Hier stört der unterirdische Dirty Talk ... da sind künstliche Brüste und aufgespritzte Lippen, die mich abtörnen. Hier stiert der Typ nur stumpf vor sich hin, dort jaulen und stöhnen die Frauen exaltiert oder würgen und heulen beim Blowjob während der Kerl die Zähne fletscht, oder es wird rumgespuckt, was ich auch unästhetisch finde.

Also davon ist dann wirklich rein gar nichts im Sex zu finden, den ich lebe. Wirkliche Lust, Hingabe aneinander, Rausch, Ekstase, Miteinander: Fehlanzeige. Was sich überschneidet sind einzig die meisten Praktiken.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Sex
ist aber nicht gleich Sex. Hier behaupten nicht wenige, Autodidakten in Sachen Sex gewesen zu sein. Bis zu einem gewissen Grad halte ich das für denkbar. Es gibt sicher Naturbegabungen, aber auch viele Menschen, die nie Spaß am Sex bekommen, weil sie immer nur ein begrenztes Spektrum kennengelernt haben. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie begrenzt z.B. Ehesex sein kann. Wäre ich nicht auf andere Frauen getroffen, würde ich womöglich immer noch glauben müssen, dass ich selbst nicht geschaffen sei für Sex. Eines bedingt das Andere. Und trifft man auf Andere und lernt von denen Neues, kann es durchaus sein, dass sie das selbst aus Tun gelernt haben, aus früheren Begegnungen, aber durchaus auch aus Pornoanregungen.
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Aber die Pornoindustrie hat den Sex und sämtliche Stellungen nicht erfunden. Es sei denn man zählt den Kamasutra mit zum Pornogenre.

G/w
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*********kend:
Es sei denn man zählt den Kamasutra mit zum Pornogenre.

Das darfst du, Kulturporno.

Delta
ich bin immer noch der Meinung dass der Sex schon wesentlich älter ist als der Porno.

Hallo Gleichdenkend

Eine HÖCHST interressante Sichtweise. Ich frage mich ganz ehrlich, ob diese Sichtweise zutreffend ist.

Früher war Sex = Fortpflanzung. Im Tierreich gibt es Pornographie. Natürlich beschränkt sich dies auf vergleichsweise hochentwickelte Wirbeltiere. Da kommt dann die Frage ins Spiel, ob Sexualität wie wir Menschen sie heute definieren das selbe ist, wie der Sexualtrieb von Tieren.
Manche Tierarten ziehen regelrechte Peepshows ab, um damit ihren Dominanzanspruch zu demonstrieren (genauso wie viele unserer joyclub-kollegen das hier mit ihren Videos machen *zwinker* ). Dieses Signal, daß ein dominantes Männchen allen anderen zeigt wie er seine Gespielin vernascht, löst aber bei den untergeordneten Artgenossen durchaus auch Erregung aus. Ganz klar genießen viele Tiere auch Sex, es ist nicht überall nur Fortpflanzung. Einige Tierarten befriedigen sich auch selbst.

Daher stelle ich mir in diesem Zusammenhang die folgenden Fragen:
• Ab wann ist Sex Sex? Bei Menschen, bei Affen, bei Pferden,Hunden Schweinen... haben Insekten bei der Paarung Sex, oder pflanzen sie sich nur fort? Wie ist es bei Quallen, bei Bakterien?
• Ab welchem Entwicklungsstadium ist Sex nicht mehr nur Fortpflanzung und setzt im selben Augenblick wie sich die Definition von Sex ändert nicht auch Pornographie ein?

Für mich sieht es ganz klar so aus, daß je höher ein Lebewesen entwickelt ist, Pornographie umso untrennbarer ein Teil der Sexualität ist. Die eigene Erregung die steigt wenn man den Geschlechtsakt von Artgenossen miterlebt, sich daran zu erinnern und es in Wort und Bild festzuhalten und darzustellen, sind doch ganz natürliche Verhaltensmuster, oder nicht?
Könnte man nicht sogar meinen, daß der Versuch des Nachahmens dessen was der Obergorilla gerade eben gemacht hat, ganz wichtig für die Entwicklung der eigenen Sexualität ist?

Für mich ist Sex in unserem heutigen Sinne nicht älter als Pornographie im weiteren Sinn.
Das ändert natürlich nichts an meiner grundsätzlichen Kritik an der Fastfood-Mentalität der Porno- und Sexindustrie.

Hochachtungsvoll
Harthaus-Neff
********nkey Mann
769 Beiträge
Der Vergleich mit anderen hinkt....
Menschen sind Primaten, aber zwischen den verschiedenen Promaten gibt es große Unterschiede in der Sexualität.
Ob die anderen Fantasien haben, überhaupt dazu fähig sind... wer weiß.
Wir haben sie, und insofern ist Porno so alt wie die Menschheit. Und zwischen Bildern und der Realität zu unterscheiden, ist vereinfachend. Schließlich ist unsere Realität das Bild der Welt in unseren Köpfen.
Die Frage war aber, ob die üblichen Pornoklischees Einfluss haben und welchen.
Da ich eine lange Zeit viel Porno konsumiert habe, habe ich drüber nachgedacht, bin aber zu dem, auch für mich überraschenden, Schluss gekommen, dass es einen direkten Einfluss nicht gibt.
Einen indirekten will ich nicht leugnen, könnte ihn aber nicht konkretisieren.
********nkey:
zwischen Bildern und der Realität zu unterscheiden, ist vereinfachend. Schließlich ist unsere Realität das Bild der Welt in unseren Köpfen.

Solche Sachen bekomme ich sehr oft gesagt, ich kann aber nicht zustimmen. Die Realität ist NICHT das Bild der Welt in unseren Köpfen. Die Realität ist die Realität, das Bild in unserem Kopf weicht oft sehr stark von der Realität ab.

Natürlich gibt es große Unterschiede zwischen einzelnen Primaten und dann wieder zu anderen Säugetieren und wieder zu anderen Tieren usw.. Ich frage mich aber, inwiefern Sexualität, Liebe, Fortpflanzung und auch andere Emotionen rein hormonelle Abläufe sind. Interpretieren wir vielleicht in unser hochentwickeltes Bewußtsein und unsere Entscheidungsfreiheit viel zu viel hinein?
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Früher war Sex = Fortpflanzung.

So kannst du das aber nicht sehen. Früher war Sex bei weitem mehr als Fortpflanzung. Ich vermute dass Sex in den menschlichen Anfängen ziemlich genau so ablief wie bei Bonobos.

Und da dient Sex bei weitem auch nicht nur der Fortpflanzung. Genauso dein Argument dass allein das Zuschauen und Lernen bei anderen schon zum Porno gehört. Das denke ich nicht.

Es schauen auch nicht alle Menschen der Welt Pornos an und trotzdem entwickelten sich überall auf der Welt die gleichen Muster.

Porno ist für mich eine Industrie aber kein Lehrmeister.

G/w
********nkey Mann
769 Beiträge
Natürlich gibt es die Realität.
Wir können Sie aber nur durch unsere Sinne gefiltert wahrnehmen.
Insofern „sehen“ wir nicht die Realität, sondern die durch unsere Sinne erzeugten Bilder. Dass wir glauben, Alle sähen dasselbe, ist eine durch Kommunikation hergestellte Vereinbarung über die individuellen Bilder.

Aber da haben wir ja auch schon einen Unterschied zwischen Porno und „realem“ Sex. Einmal fehlt der Tastsinn, und es muss einen Unterschied zwischen Erleben und Draufschauen geben.
Drinnen und draußen *zwinker*
Sehr interessante Frage. Ich denke schon, dass Pornografie gerade mein anfängliches Sexleben sehr beeinflusst hat. Ich bin nie so erzogen worden, dass ich als Frau dem Mann sexuell „zu Diensten“ sein müsste, trotzdem war meine anfängliche Auffassung von Sex, dass dieser vor allem dem Mann Spaß machen sollte und dass es für mich nur wichtig ist, dass es für ihn gut ist und er mit mir zufrieden ist.
Auch das aufgesetzte Gestöhne hatte ich voll drauf. *haumichwech
Und natürlich war es ganz wichtig, dabei immer perfekt auszusehen, also kein Sex ohne dass vorher Haare und Make-up gesessen haben...
Ich denke, das lag vor allem daran, dass ich sehr jung war und die Männer, mit denen ich Sex hatte, sehr viel älter waren – und eben auch diese klassischen, rein für Männer konzipierten Pornos in meinem Kopf rumgeisterten, nach dem Motto „so funktioniert Sex“.

Hellhörig bin ich dann eigentlich erst geworden, als auch Praktiken wie z. B. Analsex immer „normaler“ wurden und mir Freundinnen (wir waren damals noch minderjährig) erzählten, wie weh das tut, dass sie dafür extra hungern, damit bloß kein „Malheur“ passiert und wie peinlich es doch sei, dass sie untenrum kein Bleaching haben machen lassen... da hab ich mir dann schon gedacht, dass es das doch irgendwie nicht sein kann.
Mit mehr und mehr sexueller Erfahrung habe ich dann auch relativ schnell gemerkt, wie schön Sex auch für mich sein kann, wenn ich mich fallen lasse – und wie viele Männer es auch toll finden, wenn die Frau es wirklich genießt.

Allerdings würde ich auch nicht alles als negativ bezeichnen. Vor meinem ersten Blowjob habe ich mir auch entsprechende Filmchen angeguckt. Das hat mir zumindest etwas Sicherheit gegeben – und wie es dann einem selbst und dem Partner Spaß macht, hat man dann sowieso nach und nach durch „Learning by Doing“ gemerkt.

Also ja, ich glaube durchaus, dass Pornografie mein Sexleben beeinflusst hat. Früher mehr als heute, aber zumindest hat es dazu beigetragen, dass für mich viele, viele Praktiken schon „normal“ zum Sex dazu gehörten, bevor ich überhaupt selbst Sex hatte.

Liebe Grüße,
Jessica
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