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Sind wir alle over-sexed?

@ Nachbarsjunge
Da hast Du natürlich recht. Auch ich lerne mit meinen 39 Lenzen immer noch dazu, wenn es darum geht, die (subjektiv betrachtete) Spreu vom Weizen zu trennen. Mittlerweile immer besser, meistens zwischen den Zeilen. Ohne die dazugehörigen Erfahrungen hätte ich dieses Wissen nicht.

Aber ich habe diese Erfahrungen gemacht und schadlos überstanden. Das sollten andere auch können *g* Wobei... ok. Das vor allem virtuelle Informationsangebot und der damit verbundene Realitätsverlust ist etwas, womit ich nicht groß gewoden bin. Ich habe vielleicht eine bodenständigere Basis, die mich rechtzeitig ausbremst und erdet.
und heute tauschen 5.klässler die besten blowjob videos übers handy auf dem pausenhof...
Ich habe vielleicht eine bodenständigere Basis, die mich rechtzeitig ausbremst und erdet.
etwas, dass in meinen augen eigentlich aufgabe der eltern sein sollte - führung...

sponge-bob kann das nunmal nicht!

ich glaube, das problem liegt nicht am gestigenen angebot, sondern an der gesunkenen verantwortungsbereitschaft vieler eltern...

fürsorgliche grüsse, t.i.m.
Bescheidene Meinung
Die Punkt, die die TE aufzählt, stimmen schon sehr nachdenklich...

Die Frage ist aber, ob es ein gesellschaftliches Problem ist oder ob wirklich nur Internet-Plattformen wie diese an der Entwicklung schuld sind?

Selbst in "harmlosen" Frauenzeitschriften bekommt man mittlerweile Tipps à la "Kaufen Sie sich und Ihrem Partner einen Analdildo, das wird ihr Sexleben bereichern". Hier fängt doch schon die Entwicklung zu einer oversex-Gesellschaft an. Oder wenn man in "anständigen" Unterwäscheläden Brustwarzenschmuck kaufen kann?! (Nicht, dass ich gegen diese Dinge etwas hätte, aber sie tragen eben auch zu einer tabuloseren Gesellschaft bei; und zwar mindesten im gleichen Maße wie Internet-Plattformen)

Allerdings habe ich auch kein Problem damit, Praktiken abzulehnen und nicht jeden Trend mitzumachen, den ein Mann für erstrebenswert hält! Und wenn jemand bis zur Ehe mit dem Sex warten will, so verstehe ich das nicht unbedingt, aber ich akzeptiere es. Und umgekehrt sollte aber auch Akzeptanz für "extreme" (was immer das ist) Praktiken aufgebracht werden.

Jede(r) muss für sich selbst entscheiden, wo er/sie in Sachen Sex steht und wie weit er/sie für´s Vergnügen gehen will. Denn einen Vorteil hat die oversex-Entwicklung: Für jede(n) findet sich mittlerweile sehr einfach das passende Gegenstück *g*
ich glaub nicht, dass das allein aufgabe der eltern sein kann/darf bzw. dass das allein durch erziehung möglich ist. schon allein deshalb weil die kinder in der heutigen zeit bedingt durch die berufstätigkeit der eltern mehr zeit in der schule verbringen und unter solchen einflüssen stehen als sie zuhause bei den eltern sind. ausserdem weiß jeder, wie gut und gerne in machen lebensphasen ratschläge der eltern angenommen werden.

natürlich muss zuhause eine vernünftige erziehung stattfinden, keine frage, aber wieviele eltern sind schon mit viel alltäglicheren problemen bei der kindererziehung überfordert...
ich weiß nicht ob ich es später besser machen werde...hatte ja noch nie kinder...
@ Nachbarsjunge
ich glaub nicht, dass das allein aufgabe der eltern sein kann/darf bzw. dass das allein durch erziehung möglich ist
ich sprach nicht von erziehung. ich sprach von führung. ich kann ein kind auch im umgang mit sex offen erziehen. sofern ich es führe, fordere und fördere. das aber erfordert mut, kraft und offenheit, die viele heutzutage nicht mehr aufbringen (wollen). statdessen wird der elektronische babysitter eingesetzt. dann darf ich mich aber nicht wundern, wenn mein kind keine, bzw. die falschen werte annimmt...

Die Frage ist aber, ob es ein gesellschaftliches Problem ist
ist es wirklich ein problem, oder machen wir es zu einem?

es mag in der antike kein internet gegeben haben, aber sexuell waren diese gesellschaften mindestens so freizügig wie wir heute. heutzutage haben wir nur mehr möglichkeiten, diese freizügigkeit in frage und abrede zu stellen... und das fällt so manchem leichter, als sich einfach kritisch mit den möglichkeiten auseinanderzusetzen...

wie wäre es also stattdessen mit under-minded, statt over-sexed?

nur so ein gedanke...

magische grüsse, t.i.m
das aber erfordert mut, kraft und offenheit, die viele heutzutage nicht mehr aufbringen (wollen).(-> oder können?!) statdessen wird der elektronische babysitter eingesetzt.

in dieser hinsicht stimme ich dir absolut zu

auch den einwand ob wir nicht dazu neigen alles zu dramatisieren ist sicher ein stück weit richtig, in der heutigen zeit wird ja alles gleich zum megahype und zum riesendrama gemacht (BILD dir deine meinung... *wuerg* )

aber generell finde ich schon, dass die tendenz besteht und gerade die jüngere generation sicherlich gefährdeter ist von vorn herein mit einem trugbild von sexualität und ihrer bedeutung und gestaltung aufzuwachsen...
*****_on Frau
86 Beiträge
@ t.i.m.
under-minded gefällt mir sehr gut... und trifft sicher in vielerlei Hinsicht zu!

Das Beispiel der Antike sehe ich kritisch. Mädchen wurden zwischen 12 und 20 Jahren (eher 12) und Jungen zwischen 14 und 25 (eher 14) verheiratet... Die hatten keine Zeit verwirrt zu sein! Wenn sich da zarte Sexualität regte lag sie ziemlich schnell im Ehebett - und dann, wie in jeder Zeit und bei jedem Volk, auch wo anders.
Fraglich ob wir dahin zurück wollen...

Was stellst Du Dir unter elterlicher Führung in dem Sinne vor? Offen mit dem Thema umgehen und Gespräche führen? Ich denke das gerade bei diesem Thema die Freunde oder älteren Geschwister einen viel größeren Einfluss auf die Entwicklung haben
Ich denke das gerade bei diesem Thema die Freunde oder älteren Geschwister einen viel größeren Einfluss auf die Entwicklung haben
stimmt. aber warum ist das so? weil freunde sich mit einem beschäftigen. ich kenne das leider aus dem umfeld meiner kinder. deren freunde werden den ganzen tag vorm kika geparkt. na, da brauch ich mich doch dann als eltern nicht wundern, wenn ich keinen einfluss auf die entwicklung meiner kinder mehr nehmen kann... oder?

es geht um den willen zur führung. und den haben viele eltern nicht mehr... es geht nicht darum, meine kinder offen damit zu konfrontieren und sie zu bedrängen, sondern ihren blick für das wesentliche zu schärfen, nicht, sie zu behüten, sondern sie zu fördern... ihnen den weg zu zeigen. sex nicht zu tabuisieren, oder sie damit zu überfordern, sondern ihnen einen respektvollen und "normalen" umgang mit diesem und allen anderen themen beizubringen...

Das Beispiel der Antike sehe ich kritisch.
klar, der vergleich hinkt, die umstände waren damals anders. es ging mir hierbei darum, aufzuzeigen, dass nicht das web verantwortlich für unseren umgang mit dem thema sex ist, sondern wir selber...

magische grüsse, t.i.m.
*********der08 Frau
208 Beiträge
manche leute hier hören sich wahrhaft frustriert an ...

nicht so viel über sex nachdenken! machen!

die gesellschaft verändert sich, sexuell natürlich auch ... warum in den mottenkisten kramen: früher war's so ... früher war's besser ...

was soll das bringen? warum passt ihr euch nicht an? in anderen bereichen geht's doch auch.

meine oma meint auch, dass einem heutzutage in sachen sex nur so alles eingetrichtert wird ... allein im tv durch die werbung ... überall nackte, so ihr wortlaut. aber hallo, die frau ist 80, dass sie so redet, versteh ich ja ... aber in eurem alter!

wir sollten doch froh sein, dass mit sex heute viel offener umgegangen wird ... ich möchte nicht das heimchen am herd sein, dass sich bückt, wenn dem herr danach ist ... und dann keuch sich verzieht ...
ich glaube keiner hier wünscht sich "die gute alte zeit" zurück oder fühlt sich selbst überfordert mit der entwicklung.

die frage war nur ob diese "sexuelle revolution auf der überholspuhr" nicht auch ihre probleme mit sich bringt...

genau das "Nicht nachdenken sondern machen" wird für manche zum problem weil sie nicht wissen was sie da eigentlich machen oder machen sollen, da sie nie wirklich darüber nachgedacht haben...

frustriert kam mir hier noch keiner vor, ich bin es jedefalls nicht, im gegenteil *g*

finde es übrigens sehr schön zu sehen, dass dieser thread bisher auf echt "hohem niveau" geführt wird und viele ihre meinungen zur diskussion stellen ohne dabei in off topic gesülze abzudriften!

mal ein großes *top* an alle in der runde
*********der08 Frau
208 Beiträge
ruhig brauner, du warst ja nich gemeint ...

klar bringt die sexuelle revolution auch probleme, aber die intelligenz des einzelnen macht es doch aus, ob er diese probleme bewältigt ...

mit dem nicht drüber nachdenken, das war 'ne phrase wie "habt doch einfach spass" ... nicht "macht doch ohne gummi, kein ding!"

alle klarheiten beseitigt??
von meiner seite
ist es auch nicht als frustbewältigung zu sehen, sondern vielmehr als ein dezidierter blickwinkel auf eine interessante thematik.

genau das "Nicht nachdenken sondern machen" wird für manche zum problem weil sie nicht wissen was sie da eigentlich machen oder machen sollen, da sie nie wirklich darüber nachgedacht haben...
ich habe irgendwo (war es sogar hier?) ein interessantes statement dazu gelesen...

in etwas lässt sich dies so zusammenfassen:

was nützt einem die grösste motivation (machen statt reden), wenn einem das handwerkszeug (respektvoller umgang, perspektiven, wissen, realismus, etc.) fehlt?

fand ich gut.

@ sachsenluder: es geht nicht darum, zu jammern, oder festzustellen, ob und was früher besser war. der vergleich mit der antike diente nur dafür, folgenden gedanken zu verdeutlichen:
dass nicht das web verantwortlich für unseren umgang mit dem thema sex ist, sondern wir selber...
wir sollten doch froh sein, dass mit sex heute viel offener umgegangen wird
ist das denn wirklich so, oder haben wir nicht heutzutage einfach mehr möglichkeiten, uns mit diesem thema zu konfrontieren, bzw. weniger möglichkeiten, dem aus dem weg zu gehen?

fragende grüsse, t.i.m.
*gruebel*

*panik*


schon klar, hab mich auch nicht persönlich angegriffen gefühlt, aber ich glaub eben nicht, dass man es nur auf die erhoffte intelligenz des einzelnen abwiegeln kann, wir gehen immer von "erwachsenen sexuell mündigen" personen aus, aber war ich das mit 14? sicher nicht... und ich weiß nicht wie ich als teeny mit diesem porno-overkill zurechtkommen würde.
tut sich ja mancher großer junge schon schwer angesichts der allgegenwärtigen riesenschwengel nicht an sich zu zweifeln *oh2*

*ironie*
tut sich ja mancher großer junge schon schwer angesichts der allgegenwärtigen riesenschwengel nicht an sich zu zweifeln
leider ja, dass haben wir bei einem erwachsenen mann erlebt. wir hatten ein paar zu besuch zum swingen, und er hat sich derart unter druck gesetzt gefühlt, dass er partout keine erektion bekam...

und ich weiß nicht wie ich als teeny mit diesem porno-overkill zurechtkommen würde.
ich wäre damit in der heutigen zeit auch überfordert. und genau da kommen faktoren wie führung, aufklärung und vertrauen zur geltung. wenn ich meinen kindern keinen weg weise, wie soll es dann ein anderes kind?

ergänzend vielleicht, aber nicht allein verantwortlich. oder?

lg, t.i.m.
*****_68 Mann
8.641 Beiträge
die frage war nur ob diese "sexuelle revolution auf der überholspuhr" nicht auch ihre probleme mit sich bringt...
Genau das ist der Punkt ... stehen zu bleiben ist gleichbedeutend mit Rückschritt.

aber die intelligenz des einzelnen macht es doch aus, ob er diese probleme bewältigt ...
Sollte man meinen, doch leider besitzen mehr als genug Menschen den Kopf anscheinend nur aus dem Grund, dass es ihnen nicht in den Hals regnet.

Zur Beweglichkeit und dem Beschäftigen mit dem eigenen Handeln hier ein interessanter Thread. überfordere ich ihn liegt es an mir ...?

Al
*********der08 Frau
208 Beiträge
wobei wir wieder bei der penis-grösse wären ... in diesem forum gibt es ja genug leute die 20 cm dinger für fabelwesen halten ....

*undwech*
ich hoff nicht dass dieser thread auf eine größendiskussion abdriftet, wäre schade drum... den von woody empfohlenen link kann ich nur ebenso jedem ans herz legen...
@ sachsenluder
schade, dass du das thema hier eher als forum für humor ansiehst...

@ woody:

inwiefern siehst du denn zu diesem anderen thread einen zusammenhang?

beziehst du das jetzt auf die überzogenen forderungen der TE des anderen threads? dann stimme ich dir zu...

gruss, t.i.m.
*********der08 Frau
208 Beiträge
*taetschel* ... bitte nicht weinen
*********der08 Frau
208 Beiträge
überzogene forderungen der frau im andern fred? träum ich?
@ woody
Sollte man meinen, doch leider besitzen mehr als genug Menschen den Kopf anscheinend nur aus dem Grund, dass es ihnen nicht in den Hals regnet.
aber liegt hier nicht das grundlegende problem? wie soll ich mit dem thema sex verantwortungsvoll umgehen, wenn ich keinen habe, der mich mit dieser thematik vertraut macht?

und ich weiß nicht wie ich als teeny mit diesem porno-overkill zurechtkommen würde.
ich wäre damit in der heutigen zeit auch überfordert. und genau da kommen faktoren wie führung, aufklärung und vertrauen zur geltung. wenn ich meinen kindern keinen weg weise, wie soll es dann ein anderes kind?

gruss, t.i.m.
@canta
Ich gebe Dir hier in vielem Recht. Viele sind sicher quatitativ over-sexed im Sinne von immer mehr Konsum.
Unter Inhalten und Qualitäten können sich viele nichts vorstellen.
Weniger ist tatsächlich oftmals mehr. Möglicherweise sind das Kompensationsmechanismen, die wohl wenn überhaupt, nur recht kurzfristig "wirken".
Viel scheinen unter Qualität das inflationäre Erweitern von individuellen Grenzen zu verstehen. Individuelle Persönlichkeit, sofern vorher überhaupt ansatzweise vorhanden, geht dabei oftmals verloren.
Ich für meinen Teil, bin jedenfalls (auch aufgrund Übersättigung), wenn überhaupt, nur noch an tiefergehenden Begegnungen interessiert...
@ hexengott & @ all
Ich für meinen Teil, bin jedenfalls (auch aufgrund Übersättigung), wenn überhaupt, nur noch an tiefergehenden Begegnungen interessiert...
andersrum gefragt: schliesst denn das eine das andere wirklich aus?

ich denke nicht. für mich jedenfalls nicht. was aber auch daran liegt, dass ich auf der einen seite nach wie vor viel spass am thema sex habe, aber andererseits auch den weitblick, zu erkennen, was gut dosiert, und was zu viel für mich ist...

fragende grüsse, t.i.m.
... das ist keine Frage von viel...
sondern eher eine Frage von gut.
Vieles lässt sich schon bei Gesprächen im Vorfeld erkennen.
Im Zweifelsfall lasse ich es eher sein.
Also eher eine Frage der AUSWAHL. Gut muss auch nicht "wenig" heissen...
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
ich dreh die Aussage mal um.....
sind wir nicht Alle under-sexed...????

*wieviel User sind im Joy ?
wenn die Alle so over-sexed wären, warum sind sie dann hier ?

Ich behaupte mal, daß trotz aller www-offenheit es heute noch genauso schwierig ist, einen passenden gegengeschlechtlichen Part zu finden, wie vor dem www......

nur sind die angebotenen Möglichkeiten vielleicht größer......
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