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Was ist schon devot?

sondern ein demokratischer Mehrheitsbeschluss.

Wann und wo war die Abstimmung? *oh* Muss ich verpasst haben *nixweiss*
*******a125:
sondern ein demokratischer Mehrheitsbeschluss.

Wann und wo war die Abstimmung? *oh* Muss ich verpasst haben *nixweiss*

Ich war auch nicht dabei...*menno*
***oo:
wie eben auf allen Spielwiesen .. manche fühlen sich erst dann Wohl in ihrer Haut, wenn sie sich vergleichend selbst bestätigen können

Wenn ich mich im BDSM Umfeld bewege (warum auch immer) muss ich mich in die Begrifflichkeiten des BDSM verpacken. Das erspart mir stundenlange Referate und endlose Diskussionen über meinen Kink - in einer Unterhaltung oder beim Kennenlernen bzw. in der Beziehungsanbahnung.

Bei einer Frau für die Devotion eine Option Ihrer Sexualität ist, weiß ich zumindest - OK, ich darf als Mann beim Beischlaf auch mal oben liegen und vielleicht auch mal was beim Sex bestimmen. Man(n) ist bescheiden und das ist auch schon was. *freu*

Für alle anderen, für die D/S ein Lebensgefühl oder Beziehungsform im BDSM ist, wird das nicht reichen. Es werden deshalb unterschiedliche Begrifflichkeiten benutzt, die ganz grob umschreiben, in welcher Form die Devotion in der Beziehung ausgelebt wird. Es geht also nicht um das richtig oder falsch, echt oder unecht, sondern ganz einfach um das wie!

Klar ist das auch eine Abgrenzung, aber man erspart sich auch jede Menge falsche Hoffnungen bzw. Enttäuschungen bei der Partnersuche. *zwinker*
Wenn das das einzige ist, was dir zu meinem Beitrag einfällt. *nixweiss*

Dann schreibe sowas nicht. Es ist mir egal, wofür sich wer hält. Ein Beispiel nannte ich. Wer sich auf die Füße getreten fühlen mlchte, darf das gerne. Es ust nicht mein Problem, wenn Leute sich selbst falsch verorten und niemanden finden. Oder sich angegriffen fühlen, weil sie sich angegriffen fühlen wollen.

Mich wundert jedenfalls nicht, dass es so schwierig ist, dass Leute zueinander finden. Jeder fühlt sich echt, devot, richtig blabla wie er lustig ist... wie gut das funktioniert, erlebt jeder selbst. *g*

Schreibt Sie
Es geht also nicht um das richtig oder falsch, echt oder unecht, sondern ganz einfach um das wie!

*danke*
*********t6874:



Jeder fühlt sich echt, devot, richtig blabla wie er lustig ist... wie gut das funktioniert, erlebt jeder selbst. *g*

Schreibt Sie

Natürlich, jeder kann doch nur für sich selbst fühlen ob er devot etc. ist. Wie sonst sollte es sonst gehen?
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Mein Plädoyer...
Es geht also nicht um das richtig oder falsch, echt oder unecht, sondern ganz einfach um das wie!

Genau deswegen finde ich Wunschzettel super.
Man weiß sofort, wo mögliche Schnittmengen, Potenziale, Perspektiven liegen...

Streichen geht immer😉

LG Maik
*********mann Paar
1.434 Beiträge
@Desertofmyheart
Nun ich habe nur Dornrosen recht gegeben, mit dem sich wichtig nehmen.

Und ein herzliches Dankeschön, dass du mir Hirn absprichst.

Ich finde es sehr belustigend, und ich frage mich, warum dich mein Beitrag so aufbringt.

Und ich kann sehr wohl diskutieren, nur fehlt mir die Zeit, pausenlos hier zu sein. 😉😊
*******987 Frau
9.085 Beiträge
Es scheint mir, ich bin von manchen vielleicht nicht richtig verstanden worden. Deshalb formuliere ich meine Ansicht noch einmal mit anderen Worten:

Man kann nicht an der Häufigkeit mit der jemand bdsm auslebt, erkennen ob und wie devot jemand ist. Das kann man nur daran erkennen, wie sich derjenige verhält, während er diese Neigung auslebt.
Wenn jemand während des Auslebens aktiv dient und passiv mit sich geschehen lässt, in dem Umfang in dem Top das eine und das andere will, dann ist derjenige devot. Auch wenn er das nur ein Mal im Monat macht oder einmal im Jahr, weil es eben nicht anders geht.
Wenn derjenige allerdings während er das auslebt alles bestimmen will, sich weder aktiv noch passiv vom Top kontrollieren lässt und nur fordert, dann ist derjenige höchstwahrscheinlich nicht devot, selbst wenn er in einer von den Beteiligten als 24/7 deklarierten Beziehung lebt.
*******ine Frau
520 Beiträge
*******987:
Es scheint mir, ich bin von manchen vielleicht nicht richtig verstanden worden. Deshalb formuliere ich meine Ansicht noch einmal mit anderen Worten:

Man kann nicht an der Häufigkeit mit der jemand bdsm auslebt, erkennen ob und wie devot jemand ist. Das kann man nur daran erkennen, wie sich derjenige verhält, während er diese Neigung auslebt.

Für mich ist nicht die Häufigkeit das wichtige, sondern der Prozentsatz bei den Möglichkeiten.

Wenn ich alle 4 Wochen 100% gebe, aber sonst mein Gebieter keinen Zugriff hat weil es nicht geht dass er ihn hat, dann ist das für mich genauso devot wie bei jemandem der das jeden Tag in einer Beziehung lebt und 100% gibt.

Es ist ein Ausdruck seiner Neigung...seines Seins...

Jemand der schwul/lesbisch/bi ist, der ist das ja nicht nur wenn er den entsprechenden Sex hat *zwinker*
********2016 Paar
11 Beiträge
Wenn ich mich im BDSM Umfeld bewege (warum auch immer) muss ich mich in die Begrifflichkeiten des BDSM verpacken. Das erspart mir stundenlange Referate und endlose Diskussionen über meinen Kink - in einer Unterhaltung oder beim Kennenlernen bzw. in der Beziehungsanbahnung.

Wenn sich für mich eine Beziehung anbahnt, ist mir erstmal ziemlich egal, wie der andere sexuell tickt und müssen muss niemand etwas... Er hat einfach nur etwas, das mich anzieht, so das ich ihn gern kennen lernen würde.

Merkwürdigerweise bin ich dabei die letzten 12 Jahre immer an dominante Männer geraten, ohne es voraus zu setzen. Denn für mich ist Liebe immer noch wichtiger als sexuelle 100% Kompabilität. Mir ist wichtig, das ich mich auf jemanden verlassen kann, dieser Mann zu mir hält und nicht beim kleinsten Problem davon läuft. Das er warten kann, wenn es mir schlecht geht und ich gerade keinerlei Schmerz ertrage, weil ich vielleicht schon genug davon hatte.

Das er weiß, das ich ihn trotzdem begehre und es wieder bessere Zeiten geben wird.
Man kann nicht an der Häufigkeit mit der jemand bdsm auslebt, erkennen ob und wie devot jemand ist.

Nein, aber ich kann feststellen, dass mir SM nur in einer Session nicht reicht. Und ich ein Machtgefälle auch außerhalb der Session mit meinem Partner erleben möchte. Qualitativ ist das ein Unterschied.

Schreibt Sie
*******ine Frau
520 Beiträge
*********t6874:


Nein, aber ich kann feststellen, dass mir SM nur in einer Session nicht reicht. Und ich ein Machtgefälle auch außerhalb der Session mit meinem Partner erleben möchte. Qualitativ ist das ein Unterschied.

Schreibt Sie

Genau...wobei das für mich nicht wertend ist...also hochwertiger oder besser oder was auch immer..

genauso wie es eben keine Wertigkeit bei schwul oder lesbisch gibt...oder masochistisch...
ein schwuler Mensch ist für mich nicht passig...genauso wie ein nicht dominanter Mann
aber das wertet schwule Männer nicht ab...oder nicht dominate...oder Sessionsdominante
********iebe Mann
10.698 Beiträge
*******987:
, denn was nützt es Dom, wenn sub sich devot fühlt, sich aber nicht so verhält.

In diesem Punkt stimme ich dir zu. Es reicht nicht, sich so zu fühlen, man muss auch so handeln, wenn man in diesem Gefühl aufgehen möchte. Aber man kann eben leider nicht immer so handeln. Das fängt schon bei der Arbeit an: ich arbeite an einer Schule und betreue dort ein Kind. Da kann ich nicht devot handeln, dem Kind alle Wünsche erfüllen und mich nach seinen Grenzen richten. Im Gegenteil, da muss ich die wenigen dominanten Krümel meiner Persönlichkeit zusammen nehmen und dieses Kind lenken und führen, damit es lernt und selbstständig wird. Ich bin trotzdem devot, submissiv und so weiter, aber es ist nicht der richtige Zeitpunkt und nicht die richtige Person um es auszuleben.
Anderes Beispiel zum Glück nicht aus eigener Erfahrung, aber es gibt einige, denen es so geht: man ist schon lange mit seinem Traumpartner zusammen und erfährt dann, dass es bdsm gibt und merkt, dass es genau das ist, wovon man heimlich immer geträumt hat. Man probiert es mit dem Partner, aber dieser sagt, dass es ihm überhaupt nicht gefällt. Weil es aber der Traumpartner ist, gestattet er, dass man diese Seite mit jemand anderem ausleben darf. Man findet jemanden und trifft sich alle zwei Wochen zu Sessions, wo man endlich so devot handeln darf, wie man sich tatsächlich fühlt. Es wäre doch extrem unangenehm, wenn man seine Devotion dann zwischen den Sessions an seinem Partner auslebt, der das überhaupt nicht leiden kann.

Muss man denn alltagsdevot sein, um "devot" zu sein? Ich denke, das hatten wir schon geklärt, dass dem nicht so ist!

Es geht darum, was man gegenüber dem eigenen Partner fühlt und zeigt. Egal, ob das nun ein fester Langzeitpartner ist oder ein gerade erst kennen Gelernter oder ständig wechselnde.
Alles andere ist nicht BDSM und hat mit der Neigung nichts zu tun!

Er schrieb
********iebe Mann
10.698 Beiträge
*****sei:
Das scheint überhaupt ein Thema zu sein: die echten BDSMler die echten Find, die echten Sind, die echte Dominanz, echt devot....so als ob eine weitere Abgrenzung zu den "unechten" gebraucht wird.

Schau: ich sage immer, wenn etwas quakt wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente, fliegt wie eine Ente, Federn hat wie eine Ente und watschelt wie eine Ente, dann werde ich es auch eine Ente nennen.

Nur bedeutet das auch: wenn ich etwas eine Ente nennen soll, dann muss es quaken wie eine Ente, schwimmen wie eine Ente, fliegen wie eine Ente, Federn haben wie eine Ente UND watscheln wie eine Ente. Hat keinen Sinn, etwas eine Ente zu nennen, das z.B. nicht quakt und nicht schwimmt, weil es nämlich ein Mäusebussard ist.

Irgendwo gibt es schon Grenzen. Wo, wann und wie die gezogen werden, das ist eben das Spannende. Haben sich schon viele den Kopf zerbrochen.

Er schrieb
********iebe Mann
10.698 Beiträge
****hop:
@ potentielle subs
Beschreibt wie euch ein Dom behandeln soll, was er von euch verlangen darf, und nicht wie ihr ihm devot erklären wollt.

Das scheint mir tatsächlich ein praxistauglicher Vorschlag zu sein!

Er schrieb
********iebe:
*****sei:
Das scheint überhaupt ein Thema zu sein: die echten BDSMler die echten Find, die echten Sind, die echte Dominanz, echt devot....so als ob eine weitere Abgrenzung zu den "unechten" gebraucht wird.

Schau: ich sage immer, wenn etwas quakt wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente, fliegt wie eine Ente, Federn hat wie eine Ente und watschelt wie eine Ente, dann werde ich es auch eine Ente nennen.

Nur bedeutet das auch: wenn ich etwas eine Ente nennen soll, dann muss es quaken wie eine Ente, schwimmen wie eine Ente, fliegen wie eine Ente, Federn haben wie eine Ente UND watscheln wie eine Ente. Hat keinen Sinn, etwas eine Ente zu nennen, das z.B. nicht quakt und nicht schwimmt, weil es nämlich ein Mäusebussard ist.

Irgendwo gibt es schon Grenzen. Wo, wann und wie die gezogen werden, das ist eben das Spannende. Haben sich schon viele den Kopf zerbrochen.

Er schrieb



Passender wäre wenn Stockenten behaupten, sie seien die einzig wahren Enten. Laufenten hingegen seien gar nicht echt...
****hop Mann
1.707 Beiträge
*****sei:
Passender wäre wenn Stockenten behaupten, sie seien die einzig wahren Enten. Laufenten hingegen seien gar nicht echt...

Nein, die Laufenten, haben mit ihrem radikalen Feminismus, ihre männlichen Laufenten, zu ja sagenden sojboys gemacht. Nun stellen die Laufenten fest, die Männer fehlen ihnen, und nun versuchen sie das gleiche mit den Stockenten...
****hop:
*****sei:
Passender wäre wenn Stockenten behaupten, sie seien die einzig wahren Enten. Laufenten hingegen seien gar nicht echt...

Nein, die Laufenten, haben mit ihrem radikalen Feminismus, ihre männlichen Laufenten, zu ja sagenden sojboys gemacht. Nun stellen die Laufenten fest, die Männer fehlen ihnen, und nun versuchen sie das gleiche mit den Stockenten...

Vielleicht verschwistern sich die Laufentinnen mit den Stockentinnen...und das sind dann die wahren und einzigen Enten. Und die Herren dagegen nur einfache Schwimmvögel...
*******987 Frau
9.085 Beiträge
Muss man denn alltagsdevot sein, um "devot" zu sein? Ich denke, das hatten wir schon geklärt, dass dem nicht so ist!
Genau das wurde von BlueVelvet6874 ganz anders gesehen.
Ich sehe das so, wie du, muss man nicht.
****hop Mann
1.707 Beiträge
*****sei:
Vielleicht verschwistern sich die Laufentinnen mit den Stockentinnen

Nein, weiblichen Stockenten haben ihre männlichen Stockenten bewusst gewählt und wollen nichts mit unzufriedenen weiblichen Laufenten zu tun haben... *zwinker*
********iebe Mann
10.698 Beiträge
*********t6874:
Gibt es den?

Ja, den gibt's. Der Konsens bedeutet nicht, dass alle ihm zustimmen, sondern ein demokratischer Mehrheitsbeschluss.

Ein sub, der mit einer to-do Liste und Ablaufplan für die Session um die Ecke kommt, ist kaum mehr als ein Teilzeit-Rollenspieler, der sexuelle passiv sein möchte.

Schreibt Sie
Äh, hm. Nein.

So sehr ich dir inhaltlich auch zustimme, Blue. Aber einen demokratischen Mehrheitsbeschluss gibt es ebenso wenig wie das Große, Schwarze Buch, in dem alles unverrückbar festgeschrieben ist.

Und nein, Konsens bedeutet Einstimmigkeit. Du kannst nicht bei einem Spiel zu dritt sagen, wenn zwei einverstanden sind, was wie gemacht wird, dann reicht das für einen Konsens, und der dritte hat sich zu fügen. Mehrheitsbeschluss geht nicht immer, manchmal braucht es mehr!

Allerdings hast du völlig recht, dass Devotion ein Teekesselwort ist. Und genau da kommen die Probleme her, weil jeder eine andere Bedeutung darunter versteht. Bis hin zum Beruflichen, wenn man dem Chef die Schuhe putzt.
Alles nett, aber wir reden hier über das BDSM-devot. Und das heißt Hingabe, Unterwerfung unter den Dom. Mit etwas sexuell "unten sein" ist es nicht getan.
Hmmm, vielleicht wäre das richtige Wort dafür "bottom"?

Ich sehe die Abgrenzungen sowieso nicht im zeitlichen Rahmen, sondern in der Intensität. Man kann auch nur ein paar Stunden in der Woche devot sein, das geht! Ich war heute mit meiner sub ein paar Stunden lang geocachen, meine Tochter war mit dabei, und wir waren keinen Moment lang davon irgendwie Dom oder sub. Aber warte nur, bis wir das nächste Mal wieder unter uns sind, und nichts uns voneinander ablenken kann!

Ich würde die "Rangordnung" einmal so definieren (und bitte korrigiert mich oder verfeinert sie, ich sehe das als Diskussionsprozess, der noch lange nicht beendet ist!):

• bottom: nimmt während Sex bzw. eines BDSM-Spiels den "unteren", passiven Part ein. Ist ansonsten aber völlig gleichberechtigt oder sogar dominant. Trifft auch auf Masochist/inn/en oder Ropebunnys zu, die ansonsten nicht sub sein wollen. Ich würde die TE hier einordnen.
• sub: Gegenüber einem oder mehreren Dom in der submissiven, unterwürfigen Rolle. Kann rein auf Sex/Sessions beschränkt sein, muss aber nicht. Steht jedenfalls nicht in einem "Besitzverhältnis", dies ist der Sklavin vorbehalten.
• sklave/-in: ein/e sub, der/die im "Besitz" einer/s "Herrn/-in" steht. Meistens mit einem rituellen Beginn oder Ende der Beziehung sowie ständig geltenden Regeln dazwischen verbunden. Für beide Teile verbindlicher, das Besitzverhältnis beginnt und endet nicht mit einer Session.

Die Eigenschaft "devot" würde ich daher nur auf subs und sklav/inn/en anwenden, nicht aber auf bottoms.

Sonderformen sind:
• zofe: sub, der/die (meistens weiblich) hauptsächlich in einer dienenden, unterstützenden Form eingesetzt wird. Auch sexuelle Dienstleisterinnen bezeichnen sich gern als Zofe, um sich von Sklavinnen abzugrenzen.
• O: sub oder eher sklavin, die analog zum Buch und Film "Die Geschichte der O" sexuell benützt, verliehen und auch bestraft wird. Oft an entsprechende Events gekoppelt.

Noch mal, die Zeitdauer der Spiele und Spielbeziehungen ist dafür unerheblich! Manche leben es 24/7, manche mit fixen Beginn- und Endezeiten. Alles geht, so lange die Intensität da ist.

Auch ist wichtig, dass es sich um Rollen rein im sexuell-erotischen Kontext handelt. Mit Alltag und Beruf hat das nichts zu tun. Abgesehen davon sind es immer Menschen mit einem eigenen Willen und Leben, das nie zu vergessen! Bei aller Machtverschiebung und Metakonsens, aber alles kann ein Ende haben, und dann muss eine Trennung und Unabhängigkeit immer möglich sein.

Er schrieb
********iebe Mann
10.698 Beiträge
*******llia:
***oo:
wie eben auf allen Spielwiesen .. manche fühlen sich erst dann Wohl in ihrer Haut, wenn sie sich vergleichend selbst bestätigen können

Wenn ich mich im BDSM Umfeld bewege (warum auch immer) muss ich mich in die Begrifflichkeiten des BDSM verpacken. Das erspart mir stundenlange Referate und endlose Diskussionen über meinen Kink - in einer Unterhaltung oder beim Kennenlernen bzw. in der Beziehungsanbahnung.

Bei einer Frau für die Devotion eine Option Ihrer Sexualität ist, weiß ich zumindest - OK, ich darf als Mann beim Beischlaf auch mal oben liegen und vielleicht auch mal was beim Sex bestimmen. Man(n) ist bescheiden und das ist auch schon was. *freu*

Für alle anderen, für die D/S ein Lebensgefühl oder Beziehungsform im BDSM ist, wird das nicht reichen. Es werden deshalb unterschiedliche Begrifflichkeiten benutzt, die ganz grob umschreiben, in welcher Form die Devotion in der Beziehung ausgelebt wird. Es geht also nicht um das richtig oder falsch, echt oder unecht, sondern ganz einfach um das wie!

Klar ist das auch eine Abgrenzung, aber man erspart sich auch jede Menge falsche Hoffnungen bzw. Enttäuschungen bei der Partnersuche. *zwinker*

Hab keine Likes mehr, daher - stimme zu!
(Das scheint auch genau das Problem der TE zu sein.)

Er schrieb
********iebe Mann
10.698 Beiträge
*******987:
Es scheint mir, ich bin von manchen vielleicht nicht richtig verstanden worden. Deshalb formuliere ich meine Ansicht noch einmal mit anderen Worten:

Man kann nicht an der Häufigkeit mit der jemand bdsm auslebt, erkennen ob und wie devot jemand ist. Das kann man nur daran erkennen, wie sich derjenige verhält, während er diese Neigung auslebt.
Wenn jemand während des Auslebens aktiv dient und passiv mit sich geschehen lässt, in dem Umfang in dem Top das eine und das andere will, dann ist derjenige devot. Auch wenn er das nur ein Mal im Monat macht oder einmal im Jahr, weil es eben nicht anders geht.
Wenn derjenige allerdings während er das auslebt alles bestimmen will, sich weder aktiv noch passiv vom Top kontrollieren lässt und nur fordert, dann ist derjenige höchstwahrscheinlich nicht devot, selbst wenn er in einer von den Beteiligten als 24/7 deklarierten Beziehung lebt.

Dein letzter Beitrag war allerdings tatsächlich etwas missverständlich geschrieben (mit dem Kind in der Schule usw.)
So, wie du das jetzt schreibst, kann ich dir völlig zustimmen, bin ganz deiner Meinung! *dafuer*

Er schrieb
********iebe Mann
10.698 Beiträge
*********t6874:
Nein, aber ich kann feststellen, dass mir SM nur in einer Session nicht reicht. Und ich ein Machtgefälle auch außerhalb der Session mit meinem Partner erleben möchte. Qualitativ ist das ein Unterschied.

Schreibt Sie

Natürlich gibt es das. Trotzdem bist du dann aber nicht "mehr devot" als jemand, dessen BDSM-Zeiten weniger und seltener sind als deine.
Erst dann, wenn du dich in ein anderes Beziehungsverhältnis begibst - z.B. von bottom zu sub oder von sub zu sklavin - macht es einen Unterschied.

Er schrieb
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