Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Devot sucht Dominant
12102 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM
23339 Mitglieder
zum Thema
Mann/Frau/Sub/Dom/Sadist/Masochist/Devot/Dominant/Switcher?67
Die Diskussionen rund um den Beitrag https://www. joyclub.
zum Thema
Wenn die Liebe die Dominanz killt91
Ich hab eine Beziehung zu einem Dom/Sad... eigentlich...
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was ist schon devot?

Ehm
Ich wollte noch nie einer festen Partnerin ihren Rang ablaufen.
Außerdem empfanden mich meine Exen ja als devot.

Das Problem sind eher neue Kontakte.


Bdsm ist so ein weites Feld.
Da gibts so viele Möglichkeiten.
Und viele haben eben ein vorgefertigtes Bild von "das ist dominant" und "das ist devot" im Kopf.

Und in den stinobereich passe ich nicht.
Da ich nur sexuell suche- da bin ich nicht sehr dominant.
Bin aber auch kaum maso oder... zum Thema nicht klassisch devot.
Und viele haben eben ein vorgefertigtes Bild von "das ist dominant" und "das ist devot" im Kopf.

Ich glaube, das sind tatsächlich Bedürfnisse. Ich kann mit sexuell passiven Männern schlicht nichts anfangen, wenn die nach der Session wieder "oben" sein wollen.

Das folgt dazu, dass bestimmte Bedürfnisse schwieriger zu erfüllen sind als andere, weil die Partnersuche komplizierter wird. Es muss sich jemand finden, der da mitmachen möchte.

Aber deshalb hast Du das Thema hier eröffnet, weil Du genau das erlebst.

Schreibt Sie
Suche
Ich hatte in diesen 10 Jahren nie Probleme jemanden zu finden.
Erst jetzt...
Gut etwas spielte mein Ex eine Rolle... unser Kontakt war bis zu seinem Tod wahnsinnig eng und er war oft noch in meinem Kopf.

Aber hauptsächlich geht es darum das es mich ärgert oft zu lesen:
"Du bist nicht klassisch devot".
"Das kenne ich so nicht".
"Das ist neu für mich".
"Hoffentlich bin ich dominant genug für dich".
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Warum...
Aber hauptsächlich geht es darum das es mich ärgert oft zu lesen:
"Du bist nicht klassisch devot".
"Das kenne ich so nicht".
"Das ist neu für mich".
"Hoffentlich bin ich dominant genug für dich".

...ärgert Dich das?
Das sind doch ehrliche Aussagen, mit denen man arbeiten kann.
Würde mir z.B. eine richtige Brat begegnen, müßte ich auch genau überlegen, ob mir das nicht auf Dauer zu anstrengend wäre.
Vielleicht löst Du Dich einfach mal vom Begriff der Devotion und definierst Deine Form der Hingabe für die Du einen passenden aktiven Part suchst, den genau das kickt.
Ob Du denn devot genug, oder er dominant genug ist... spielt keine Rolle.

LG Maik
******iyo Frau
700 Beiträge
Kommt mir bekannt vor
wenn ich das so lese, hab ich es vermutlich leichter, obwohl auch ich noch suche. Bin auch nicht devot, sondern weiß genau, was ich will und brauche. Ich kann allerdings nach einem Sadisten suchen, der nach meinen Wünschen und Anweisungen schlägt, da ich leicht maso bin... das ist leichter für die Jungs zu verstehen, aber mehr gibt es davon auch nicht *traurig* Zumindest keine, die so viel Erfahrung haben, dass es mich kickt und ich nicht genervt bin *traurig*
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Hn
Warum es mich ärgert?

Weil ich mir vermittelt das ich nicht richtig bin.
Dabei mag ich mich genau so wie ich bin.

Ein Ex schrieb mir eben.
Ein paar Schläge in dein Gesicht und du bist schon willig.


Die Ausgangsfrage war ja, ob ich mit meinen Vorlieben als devot gesehen werde.
Irgendwie möchte man seine Sexualität ja in einen Eimer werfen vor man anfängt zu differenzieren.

Sag mal du bist stino, willst aber die Blutzufuhr abgedrückt bekommen und gewaltsam von einer Gruppe Schwänzen kaputtgefickt werden und dabei den stolz in seinen Augen sehen und am besten dabei so erniedrigst werden das du weinen könntest.
*lol*

Das haut so nicht hin.


Aber ohne dienen zu wollen und Kleidervorschriften zu befolgen und auf Strafen usw zu stehen, wirst du nicht als devot betrachtet.



Klar ist ein offenes Feedback immer gut.
Trotzdem nervt es.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Du bist nicht devot. Bequemer, "leichter" maso, würde passen.
Aber die Definition zu maso ist noch schwammiger als devot im BDSM...
******ron Mann
4.648 Beiträge
Klassisch dominant bin ich auch nicht, da ich weder erziehe noch Befehle gebe. Und meine Partnerin als gleichwertig ansehe und ihr auf Augenhöhe begegnen.
Dennoch gehe ich voran und sie folgt. Sowohl im gemeinsamen Alltag als auch sexuell.
Sie dient, fast schon ohne viel Worte und ich genieße es.
Ich denke nicht darüber nach in welche Kategorie ich/wir passen, da wir schlicht & ergreifend zusammen passen.

Du befindest Dich in einer anderen Position, da Du auf der Suche bist nach einem passenden Partner.
Da hilft nur reden und reflektieren und erklären.

Aber ja, ich wundere mich auch so oft, wie manche Doms subs versuchen in Schablonen zu stopfen und umgekehrt und dass beide Seiten von ihren Erwartungshaltungen nur bedingt abrücken und nicht auf die Individualität des anderen eingehen.

Aber hauptsächlich geht es darum das es mich ärgert oft zu lesen:
"Du bist nicht klassisch devot".
"Das kenne ich so nicht".
"Das ist neu für mich".
"Hoffentlich bin ich dominant genug für dich".

Nach meinem Empfinden und Verständnis stellt ein dominanter Mann solche Fragen nicht. Nicht weil es sich für ihn nicht gehört, sondern weil sie ihm nicht in den Sinn kommen.

"Das kenne ich so nicht".
"Das ist neu für mich".

Außer der Dom reagiert aufgeschlossen und interessiert.

Unterwerfung, Erniedrigung, Vorführung, Schmerzen nur als Mittel der Erniedrigung bzw Vorführung, der Wunsch zu gefallen...
Meiner Meinung nach devot und leicht Maso.
Aber nur einem bestimmtem Typ gegenüber.

Denke hier mal weniger darüber nach, wie Du Dich definierst sondern darüber wie der Dom sein könnte, der Dich benutzt.

Stecknadel, Heuhaufen.... und die Perlen dazwischen.
Hach ja
Ich könnte meinen Mr perfectdom genau beschreiben.
Nutzt mir ja aber nichts *lol*

Sei froh das du diese Verbindung gefunden hast und dich nicht Fremden erklären musst.
Und danke trotzdem dafür das du es getan hast *g*
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Um mal meinen Senf
Dazu abzugeben.

Meine Frau bezeichnet sich auch als Devot.
Aber nicht im BDSM oder ähnlichem Kontext.
Sie möchte das der Mann beim Sex sagt wo es lang geht.Sie möchte Sexuell Dominiert werden.
Und sie macht Unterschiede.
Ich der Ehemann hat anderen Sex mit ihr als ein Fremder Partner.
Als Beispiel von mir würde sie nie geschlagen werden wollen weil das nicht mein Wesen widerspiegelt.
Ein Fremder dagegen schon.Hier kommt es auf die Glaubwürdigkeit des Sexpartners an.
Sprich sie ist sehr Selbstbewusst Devot und weis was sie will und von wem.
Sie macht es Geil wenn sie weis das es denn Mann Geil macht, wenn der Mann das Verlangen spürt sie zu unterwerfen ohne Rücksicht auf Gefühle. Glaubwürdig eben.
Wenn sie spürt das Jemand eigentlich nicht geil wird z.B beim Schlagen dann will sie das auch nicht ,das turnt sie eher ab.
Devotion hat denke ich viele Facetten und ist bei jedem unterschiedlich ausgeprägt genauso wie auch bei Dominanz.
Hängt sehr viel von Charakter u. Selbstwertgefühl von jeder einzelnen Person ab.
**********tchen:
Ich könnte meinen Mr perfectdom genau beschreiben.
Nutzt mir ja aber nichts *lol*

Es nützt nichts, seine Phantasie perfekt beschreiben zu können, wenn man nicht gerade Drehbuchautor ist.

Zumal du dir an der Stelle auch mal selbstkritisch die Frage stellen solltest, ob Einer der in dein Schema passt überhaupt Eine wie dich haben will?!?! Was hätte er davon?

Warum sollte sich ein dominater Mann von dir außerhalb deiner Wunschvorstellungen auf der Nase herum tanzen lassen?
*******schi Frau
14.591 Beiträge
was heisst devot?
Als devot bezeichnet man Menschen, die sich anderen Menschen von vorneherein freiwillig und ohne Widerstand unterordnen. Devote Personen nehmen in ihren Begegnungen mit anderen Menschen von Beginn an eine ergebene Haltung ein und signalisieren ihrem Gegenüber, dass sie dominiert werden wollen und nichts dagegen haben, wenn über sie bestimmt wird. Das Adjektiv devot (Substantiv: Devotion) wird häufig in Bezug auf die Sexualität verwendet und in diesem Fall zu seinem Antonym dominant in Kontrast gesetzt
Das wäre mal eine Definition aus dem Internet - das bin ich auch nicht - obwohl ich einen dominanten Mann suche und damit ähnliche Misserfolge habe wie die TE...
Ich glaube, es gibt ein "sich devot fühlen" als Charakter-Eigenschaft
und
so etwas wie eine Kampf-sub, die immer wieder aufs neue rebellieren möchte
die sich nichts sehnlicher wünscht, jemanden zu finden, der ihr zeigt, wo es lang geht
damit sie es endlich auch fühlen kann...
also ja, in dieser "Alpha-sub" würde ich mich auch wiedererkennen...

Ich hoffe, ich habe mich einigermassen verständlich ausgedrückt?!
****hop Mann
1.707 Beiträge
*********Seil:
Warum sollte sich ein dominater Mann von dir außerhalb deiner Wunschvorstellungen auf der Nase herum tanzen lassen?
Das ist zu hart formuliert.

Der Dom braucht technisches wissen um sie "gegen ihren willen" gefügig zu machen, ohne das sie zerbricht, und dann brauchen die beiden die Gleichen oder ähnliche Verlieben.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
@dermitdemseil
Warum sollte sich ein dominater Mann von dir außerhalb deiner Wunschvorstellungen auf der Nase herum tanzen lassen?

ein starker Mann könnte stolz darauf, eine so starke Frau zu be-herrschen?

es als eine besondere Herausforderung ansehen, an der auch er wachsen kann?
******iyo Frau
700 Beiträge
*********Seil:
Zumal du dir an der Stelle auch mal selbstkritisch die Frage stellen solltest, ob Einer der in dein Schema passt überhaupt Eine wie dich haben will?!?! Was hätte er davon?

Man könnte auch fragen, "was haben Toyboys davon, eine Cougar zu beglücken?" Und warum ist es für dich ein "auf der Nase rumtanzen?" Hältst du dominante Frauen für dumm oder unsozial oder unempathisch? Auch wir wollen, dass es unseren Lovern gut geht und kümmern uns um sie. Viele Männer mögen eine starke vielleicht sogar erfahrenere Frau an ihrer Seite *g*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich glaube, diese Problematik entsteht dadurch dass immer noch an der - meiner Ansicht nach völlig falschen - Vorstellung festgehangen wird, es gäbe Dominanz und Devotion tatsächlich als feststehende Charaktereigenschaften. Die gibt es einfach nicht. Es ist immer ein Spiel der Kräfte, beide Möglichkeiten sind in jedem Menschen angelegt und vorhanden, sie kommen nur unterschiedlich stark zum Tragen. Und das ist auch nicht ein Leben lang gleich sondern kann sich entwickeln. Das Ganze ist eine Skala, nicht zwei Fixpunkte, und auf dieser Skala gibt es jede nur denkbare Kombination. Je nachdem wo man sich auf der Skala befindet gibt es mehr oder weniger passende Partner.

Ich beispielsweise würde mich, jedenfalls nach BDSM-'Klassifizierung', weder als dominant noch als devot einstufen - weil ich mich nicht auf solche Pole festlegen lasse. Ich bin genau deswegen auch kein Switcher weil mir die Extreme fremd sind. Ich werde immer nur so weit folgen wie ich es freiwillig tun will und ich werde nie jemanden zwingen, zu folgen, der das nicht seinerseits selbst will.

Bei der Partnerwahl besteht da das gleiche Problem das du auch beschreibst - auch wenn es um unterschiedliche Männer gehen dürfte. Ein Mann der nicht souverän ist und innere Stärke besitzt reizt mich nicht. Ich mag absolut dass Gefühl dass er meine Knie weich machen kann *g* - aber wenn er dann erwartet dass ich nur noch mit weichen Knien durch die Gegend robbe ist er sofort wieder raus. Umgekehrt kann ich niemanden als wirklich stark und souverän wahrnehmen der nicht seinerseits auch mit seinen Schwächen umgehen kann oder der so tut als hätte er keine - das sind (für mich! *zwinker* ) schlichtweg nicht ernst zu nehmende Gockelchen. Kann ich in ihm nicht die gleiche Hingabe auslösen wie er in mir ist er für mich definitiv der Falsche.

Und da wird die Luft eben dünn - es gibt nur sehr, sehr wenige die das können. Aber es gibt sie. Und deswegen sind mir diese seltenen Exemplare auch so kostbar. Auch wenn ich natürlich seufze wenn ich so jemanden gerade nicht habe, ich habe gar nicht wirklich die Wahl, mich auf etwas darunter einzulassen. Weil mich das nicht zufrieden machen wird.

Mag sein dass es andere da leichter haben - aber das stört mich eigentlich nicht und ich will auch nicht tauschen - ich habe etwas übrig für Sachen die mir sehr viel wert sind weil ich sie eben nicht an jeder Straßenecke finden kann. *g*
**********Heart:

ein starker Mann könnte stolz darauf, eine so starke Frau zu be-herrschen?
es als eine besondere Herausforderung ansehen, an der auch er wachsen kann?

*bravo* Ja, ergibt den größten Spannunungsbogen in einem Machtgefälle!
**********Heart:
ein starker Mann könnte stolz darauf, eine so starke Frau zu be-herrschen?

es als eine besondere Herausforderung ansehen, an der auch er wachsen kann?

Ein starker Mann braucht keine Frau, die ihm was von Herausforderung erzählt, der findet seine Herausforderung selbst.

Zumal gerade in diesem Zusammenhang "Herausforderung" eher der Euphemismus ist für "schau zu wie du mit meinen Launen zurecht kommst".
Ich denke, das recht viele nicht "devot" im eigentlichen Sinne sind. Aber es besteht die Möglichkeit ein Stück weit durch Achtsamkeit so etwas wie Zuneigung und Hingabe zu erlernen, in dem man seinen dominanten Gegenpart bewußt wahrnimmt, sich mit seinen eigenen Bedürfnissen zurücknimmt und die Bedürfnisse seines Gegenüber dient.

Besterdings erfährt man dabei, das dieses "Zurücknehmen" eine Stärke darstellt - wie ein Muskel den man trainiert - irgendwann freiwillig, weil man sieht das es seinem dominanten Gegenpart gefällt, das man ihn umsorgt und dient und er/sie sich dabei wohl und befriedigt fühlt.

Noch besser wird es wenn man es irgendwann schafft (Muskelaufbau *lach* ) seine eigenen Bedürfnisse mit einem Lächeln zurückzunehmen, weil man in einen liebenden "flow" gerät, in dem man bedingungslos für den anderen da sein will.

Das ist durchaus fordernd und verzehrend - gerade weil man aktiv seine eigenen Bedürfnisse für den anderen zurücknimmt - aber hier hat man als jemand der auf Erniedrigung abfährt durchaus auch Anknüpfungspunkte zu seiner eigenen Lust - weil man sich als starker - vielleicht auch durch aus dominanter Mensch dazu entschlossen hat, sein eigenes Ego dem anderen bedingungslos unterzuordnen und somit "gezwungen" ist zu dienen und seinen "devoten Muskel" zu trainieren.

Dies ist ein bewußter Prozeß - den domianten Gegenpart in seinem Bedürfnis nach Macht und Kontrolle zu sehen, sich für ihn/sie zu entscheiden und zu akzeptieren das er/sie das letzte Wort hat. Das kann man aus meiner Erfahrung heraus gar nicht schaffen, wenn man nicht selber sehr stark ist (körperlich und vor allem willensstark).

Daher mag ich das Vorurteil über die angeblich "schwachen" Devoten überhaupt nicht. Sicher gibt es die - aber diese machen die wenigsten dominanten Menschen wirklich glücklich.

Eigentlich ist man als als starke und eigenwillige Persönlichkeit wie die TE sogar sehr dazu geeignet "devot" zu sein. Es ist aber eine Sache der Bewußtheit und des eigenen Willens und vor allem des aktiven Wollens seine starke Persönlichkeit einzusetzen, um eigene Bedürfnisse loszulassen und die Bedürfnisse des dominanten Parts liebend wahrzunehmen und mit ganzer Kraft zu befriedigen.

Aber man muss den "devoten Muskel" auch nicht für sich entdecken und sucht sich dann halt jemand der Lust auf das nie endende rangelnde "Bedingungen erfüllen" hat.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zumal gerade in diesem Zusammenhang "Herausforderung" eher der Euphemismus ist für "schau zu wie du mit meinen Launen zurecht kommst".

es gibt ein mehr oder weniger ausgeprägtes Selbst-Bewusstsein
und
es gibt die Arroganz

meine innere Einstellung - mein Hinterfragen als "laune" zu bezeichnen
und es damit abzuwerten
empfinde ich arrogant...

subjektiv natürlich...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*********Seil:
Was hätte er davon?

Warum sollte sich ein dominater Mann von dir außerhalb deiner Wunschvorstellungen auf der Nase herum tanzen lassen?

Ganz einfach - er ist sich dessen voll bewusst dass er - und nur er (!) die Macht besitzt, mich so weich werden zu lassen. Dass all die anderen, die das versuchen, mich bestenfalls zum Lachen bringen können. Und dass er, in meinen Händen, genauso weich werden kann.
******iyo:
Man könnte auch fragen, "was haben Toyboys davon, eine Cougar zu beglücken?" Und warum ist es für dich ein "auf der Nase rumtanzen?" Hältst du dominante Frauen für dumm oder unsozial oder unempathisch?

Ja! Zumindest wenn sie sich als devot ausgeben um einen dominanten Mann zum Toyboy umzufunktionieren!
****hop Mann
1.707 Beiträge
*****de2:
Ganz einfach - er ist sich dessen voll bewusst dass er - und nur er (!) die Macht besitzt, mich so weich werden zu lassen. Dass all die anderen, die das versuchen, mich bestenfalls zum Lachen bringen können. Und dass er, in meinen Händen, genauso weich werden kann.

Ja, aber diese sind Verheiraten, haben zwei Freundinnen und keine zeit für Genzicke.
*******987 Frau
9.070 Beiträge
Liebe TE, ich weiß ein wenig, wie es dir geht, obwohl ich in gewisser Weise ganz anders bin als du.
Das eine Problem sehe ich darin, dass man leicht als Wunschzettel-Sub abgestempelt wird, nur weil man äußert, dass man Wünsche hat. Dabei ist man dadurch noch lange keine, sondern erst, wenn man Wünsche nicht nur hat und äußert, sondern auch darauf besteht, dass diese erfüllt werden und zwar sofort, sonst sucht man sich einen anderen. Erpressung halt.
Das nächste Problem ist, dass es manche gibt, die sagen, devot sein heißt, aktiv dienen zu wollen. Aber man kann sich auch ganz devot passiv Tops Willen hingeben, wenn das ist, was er will. Dann ist man trotzdem devot, nur halt nicht so, wie es manche am liebsten haben.
Und dann natürlich noch die Sache mit dem Grenzen testen und schauen, ob der andere einen überhaupt "halten" kann. Klar, das ist an sich kein devotes Verhalten, aber ich finde es sehr verständlich. Vor allem wenn man ein gutes Selbstwertgefühl hat und sehr stark ist, dann macht es einfach Sinn, dass man nur von jemandem beherrscht werden möchte, der höher ist als man selbst, sonst würde man sich unter Wert verkaufen, was nicht clever ist. Wenn man selber recht wertvoll ist, muss man halt dementsprechend viel aussieben um jemanden noch besseren zu finden, unter anderem eben indem man testet, wie stark der andere ist. Das heißt aber eben nicht, dass man nicht devot ist, sondern nur, dass man sich nur mit dem besten zufrieden gibt um sich diesem zu unterwerfen. Keine schlechte Einstellung, finde ich. Und es wird doch immer wieder geraten "nimm nicht den erstbesten, warte lieber auf den richtigen."
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****hop:
Ja, aber diese sind Verheiraten, haben zwei Freundinnen und keine zeit für Genzicke.

Deine Antwort zeigt nur dass du nicht die geringste Ahnung hast wovon ich rede. Die Stärke eines anderen Menschen als 'Gezicke' abzutun ist nur der peinliche Versuch, sein eigenes Unvermögen zu bemänteln.

Ich habe überlegt wie ich den Reiz daran in andere Bilder übersetzen kann so dass es deutlicher wird. Warum liegt für Könner so ein Reiz darin, ein Pferd reiten zu können das selber stark und selbstbewusst ist und jeden anderen Reiter in den Sand setzt? Eben weil sie sich bewusst sind, dass sie es können. Die Stümper versuchen nun, das Tier zu brechen und zu knebeln - und zerstören damit alles was an diesem Tier so kostbar war. Die echten Könner genießen es, ohne Zwang die Freundschaft und Achtung des Tieres zu erlangen weil sie ihm etwas gleichwertiges geben können - und etwas unvergleichliches dafür erhalten. Wie bei meinem Wolfhund. Kein Mensch könnte bei ihm das erzwingen, was er mir ganz freiwillig schenkt. Kein Geschenk könnte mir mehr Wert sein. Und es ist überhaupt keine Frage dass es mir viel bedeutet, seines Geschenks auch würdig zu sein.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.