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Was ist schon devot?

********iebe Mann
10.701 Beiträge
****78:
Natur Devot klingt nach generell Devot sein über Session hinaus? Klingt ja ganz plausibel aber bei denen die das Bedürfnis nur ab und zu mal in einer Session brauchen ist das nicht ein Natureles Bedürfnis? Häh *aua*

"Naturdevot" ist kein zeitlicher Begriff, sondern bezeichnet eine Person, die Devotheit als Wesenszug in ihrer Natur verankert hat. Im Gegensatz zu denen, die "devot spielen", ohne es wirklich zu sein.

Das Problem ist, dass aus diesen eigentlich wertfreien Begriffen schnell mal eine Wertung abgeleitet wird. Diejenigen, die es spielen, sehen sich sonst im Leben stehend, mit beiden Beinen, wie schon gesagt wurde. Während die Naturdevoten nicht aus ihrer devoten Haut könnten und man ihnen eine gewisse Lebenstüchtigkeit und Unabhängigkeit abspricht.
Umgekehrt sehen sich die Naturdevoten als die einzig echten Devoten. Während jemand, der es nur spielt, niemals wirklich devot sein kann.

Ich hoffe, ich habe jetzt jedes Klischee bedient. Ich persönlich sehe beide Neigungen auf einer Stufe nebeneinander stehend, die einen sind eben das, die anderen jenes. Und die Vorurteile stimmen in den allerseltensten Fällen, egal in welcher Richtung.

Er schrieb
*********79_71 Paar
3.546 Beiträge
https://www.duden.de/rechtschreibung/devot

Interessant ist, daß "devot" ein Adjektiv ist.

Nirgendwo steht geschrieben was eine devote Person für Attribute besitzen oder erfüllen muss.
********cute Mann
313 Beiträge
lat. devotus
...nun, wenn man den lateinischen Ursprung nimmt, dann steht es schon in gewisser Weise ge-/ und beschrieben.

devotus (adj.) = loyal, ergeben
devovere (Verb) = geloben, versprechen

Allerdings ist die Ausprägung eben individuell und auch die Eigenwahrnehmung, wie devot jemand ist oder sich selbst fühlt, eben nicht von anderen zu diktieren. Es gibt kein Muss oder Soll.

Wenn sich TE (Milfschnittchen) so fühlt oder so empfindet, dann ist das ihr Weltbild, ihre Erfahrung, ihre Art ..whatever und das ist auch OK so. Genauso wie alle anderen ihre Sichtweisen haben dürfen. Dogmatismus ist hier, wie im gesamten BDSM Kontext fehl am Platz und Begrifflichkeiten werden in Diskussionen oft überfrachtet. Jeder nach seiner Facon ... das entscheidende ist doch, dass TE und alle anderen, eben den Partner (für was auch immer) finden, der zu einem großen Prozentsatz den gleichen flow leben oder erleben will und kann. Allgemeingültiges werden wir nie finden. Evtl nur gesellschaftliche Gleichmacherei und die wollen wir , zumindest ich, bestimmt nicht. *g*
Gruß zur Nacht
Mir stößt auf, dass es für manche scheinbar nichts anderes gibt. Dass Sub keine Wünsche und Sehnsüchte haben darf, weil ihr die Devotion als Befriedigung genügen muss. Und das ist tatsächlich eine Einstellung, die mir recht häufig begegnet: Bist du nicht zufrieden damit, nur zu dienen, bist du nicht devot.

Unterschreibe ich. Und Menschen mit dieser Einstellung passen dann auch nicht zu mir weil:

Und da sage ich ganz ehrlich: Selbstverständlich reicht es mir nicht, nur zu dienen. Das Dienen ist in diesem Kontext zwar mein größtes Bedürfnis, aber ich möchte nicht allein darauf reduziert werden, denn als Mensch brauche ich auch anderen Input, damit mir die Devotion wirklich Spaß macht und mich erfüllt. Und dazu gehört eben auch, dass ich Sehnsüchte haben darf, die ernstgenommen werden.

Jep 👍🏻. Danke Kailyn
De·vo·ti·on
/Devotión/
Substantiv, feminin [die]BILDUNGSSPRACHLICH
1.
Unterwürfigkeit
2.
Demut


Auch hier wieder :

Wie unterwürfig und demütig jemand ist...
Ist wohl individuell.
Demut
Ein weites Feld..
*******987 Frau
9.089 Beiträge
Eigentlich kann doch nur der jeweilige Top beurteilen, wie devot jemand ist, denn nur Top bekommt in den meisten Fällen die "volle Ladung" Devotion zu spüren, die ein Mensch hat.
Natürlich kann man auch selbst beurteilen, ob man devot ist, aber da man ja nicht von außen auf sich schauen kann, kann man auch schlecht vergleichen, ob man "devoter" als jemand anderes ist.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
mir persönlich gefällt das wort "unter-werfen" nicht
werfen im sinne von "einen ball werfen"?
also ich werfe mich nicht jemandem unter

demütig - im sinne von:
mir widerfährt etwas grosses, was mir ein gefühl von "ich bin ganz klein" gibt

z.B. angesichts der kräfte der natur (erdbeben, tsunami, wirbelstürme, gewitter usw)
oder
ein mensch schafft es, mir dieses gefühl zu vermitteln

das hat mit wollen oder können überhaupt nichts zu tun...

wenn es passieren sollte - dann ist es halt so

dafür brauche ich keine regeln - und auch keine äusseren zeichen von macht
(bestimmte klamotten - utensilien usw)
Natur Devot klingt nach generell Devot sein über Session hinaus? Klingt ja ganz plausibel aber bei denen die das Bedürfnis nur ab und zu mal in einer Session brauchen ist das nicht ein Natureles Bedürfnis? Häh *aua*

Das kommt drauf an:

• sexuell passiv überlässt den Ablauf dem Aktiven. Ziel ist der eigene geile Abgang.

• sexuell devot bezieht die sexuelle Befriedigung nur aus der Session, sich sexuell erniedrigen und benutzen zu lassen, Anweisungen auch aktiv zu folgen.

• devot bezieht sich auf den Wunsch auch über die sexuelle Befriedigung hinaus dienstbar zu sein.

Ersteres ist der Mann (Ich schreibe jetzt aus Femdomsicht), der Seestern spielt und es sich von einer möglichst dominant-aktiven Frau sexuell verwöhnen lässt. Nach seinem Orgasmus ist das devot anmutende/gespielte Verhalten wie weggeblasen. Die Frau muss nicht unbedingt dominant sein dafür. Es reicht, wenn er sein Kopfkino dazuschaltet und sie so tut als ob. Eigentlich mögen diese Männer gerne das Sagen außerhalb des Bettes haben.

Zweitens bedeutet, sub hat Lust sich sexuell unterzuordnen und befehligen zu lassen. Dazu braucht es schon eine "richtig" dominant Frau. Diese Männer bestehen außerhalb der Session auf Augenhöhe. Sie sehen nicht ein, dienstbar über die Session hinaus zu sein. Da sind sie wieder Kerl.

Drittens, das sind die selten anzutreffenden subs, die auch über die Session und Sex hinaus aus intrinsischen Motivation möchten, dass es ihrer Herzensdomme gut geht. Entsprechend schaltet sich ihre Devotion nicht ab, sobald sie abgespritzt haben. Es ist eine personenbezogene Devotion.

Schreibt Sie
*******987 Frau
9.089 Beiträge
Und dann gibt es von all dem noch verschiedene Abstufungen und Mischformen. *gg*

"passiv" finde ich in manchen Situationen das falsche Wort, denn das bedeutet, dass man selbst nichts tun möchte. Aber es gibt ja auch Leute, die nur "passiv" in dem Sinne sind, dass sie nicht von sich aus etwas tun wollen, aber sehr gerne bereit sind, etwas zu tun sobald sie den Befehl dazu bekommen. Also zum Beispiel wenn es darum geht dass Top einen Blowjob bekommt. Manche Subs sind so, dass sie wissen "das erfreut Top eigentlich immer", also machen sie es einfach, wenn sie meinen, die Gelegenheit passt. Aktiv halt. Und dann gibt es andere, die das vielleicht auch wissen, die aber nicht von sich aus einfach seinen Schwanz berühren oder in den Mund nehmen würden, sondern nur nach einem (mehr oder weniger) eindeutigen Befehl, dann aber mit genauso viel Spaß und Lust am Geben wie die anderen. Das ist passiv, aber auch nicht passiv.
******uja Frau
6.960 Beiträge
*********79_71:
Interessant ist, daß "devot" ein Adjektiv ist.

Nirgendwo steht geschrieben was eine devote Person für Attribute besitzen oder erfüllen muss.

Äh … eine devote Person muss per definitionem devot sein. Eben weil "devot" ein Adjektiv ist. *zwinker*


Die Wurzel des Problems ist, denke ich, Folgendes: Was früher einfach in Termini des Sadomasochismus beschrieben wurde (man praktizierte "SM", man war sadistisch oder masochistisch), wird heutzutage – zumindest in dieser Community – eher unter den Oberbegriffen "dominant vs. devot" abgehandelt, die im Alltagssprachgebrauch ja auch deutlich weniger negativ belegt sind. Sprich, "dominant" bzw. "devot" werden als Oberkategorien für Menschen verstanden, die im BDSM gern oben bzw. unten spielen. Wer in die Szene einsteigt, lernt mit als erstes die Abgrenzung von D/s vs. SM, und es ist meines Erachtens auch leichter, sich mit der Begrifflichkeit D/s zu identifizieren als mit Sadomasochismus.

Daraus ergibt sich automatisch eine große Missverständlichkeit, wenn nämlich dieselben Menschen, die sich zunächst als dominant bzw. devot beschreiben, eigentlich eher sadistisch bzw. masochistisch veranlagt sind. Die "Devoten", die ihre größte Befriedigung aus dem Dienen ziehen, sind meiner Beobachtung nach eher in der Minderheit; ein weitaus größerer Teil steht auf körperliche und psychische Schmerzen, Leid, Machtlosigkeit. Insofern würde ich das Bedürfnis nach Erniedrigung, nach Überwältigtwerden, nach dem Spüren der eigenen Ohnmacht eher dem psychischen Masochismus zuordnen als einer echt "devoten" Neigung.

Man kann die Begriffe natürlich auch anders definieren und Masochismus mit unter Devotion fassen. Das macht aber die Abgrenzung schwerer und führt zu Threads wie diesem.


In meinen Augen könnte es für die TE hilfreich sein, sich als nicht devot, sondern psychisch masochistisch zu bezeichnen. Zumal ihr verstorbener Ex ein waschechter Sadist war, der seine Befriedigung freilich auch stark aus der psychischen Ebene zog. *g*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Insofern würde ich das Bedürfnis nach Erniedrigung, nach Überwältigtwerden, nach dem Spüren der eigenen Ohnmacht eher dem psychischen Masochismus zuordnen als einer echt "devoten" Neigung.

nur leider spricht niemand über diese schublade - die ich mir für mich selbst auch schon überlegt habe...

ich bin ganz klar keine masochistin - also nur bedingt schmerz-empfänglich
und das auch nur mit blossen händen
peitschen, gerten usw...sind der horror für mich

D/s ja
BDSM nein
******uja Frau
6.960 Beiträge
**********Heart:
ich bin ganz klar keine masochistin - also nur bedingt schmerz-empfänglich
und das auch nur mit blossen händen
peitschen, gerten usw...sind der horror für mich

Entschuldige, ich habe mich wohl nicht klar genug ausgedrückt:
******uja:
Die "Devoten", die ihre größte Befriedigung aus dem Dienen ziehen, sind meiner Beobachtung nach eher in der Minderheit; ein weitaus größerer Teil steht auf körperliche und psychische Schmerzen, Leid, Machtlosigkeit.

Es müsste heißen "körperliche und/oder psychische Schmerzen". Denn man kann tatsächlich auch nur psychisch masochistisch sein. *g*
******ron Mann
4.664 Beiträge
DesertOfMyHeart:
ich bin ganz klar keine masochistin - also nur bedingt schmerz-empfänglich
und das auch nur mit blossen händen
peitschen, gerten usw...sind der horror für mich

Entschuldige, ich habe mich wohl nicht klar genug ausgedrückt:
Yolabruja:
Die "Devoten", die ihre größte Befriedigung aus dem Dienen ziehen, sind meiner Beobachtung nach eher in der Minderheit; ein weitaus größerer Teil steht auf körperliche und psychische Schmerzen, Leid, Machtlosigkeit.

Es müsste heißen "körperliche und/oder psychische Schmerzen". Denn man kann tatsächlich auch nur psychisch masochistisch sein

. Die "Devoten", die ihre größte Befriedigung aus dem Dienen ziehen
schließlich aber nicht aus, dass diese "Devoten" auch aus anderen "Quellen" Befriedigung und Lustgewinn ziehen können?!

... ein weitaus größerer Teil steht auf körperliche und psychische Schmerzen, Leid, Machtlosigkeit...
Gehört da nicht auch freiwillige Unterwefung, Erniedrigung und gegebenenfalls Angst mit rein?

Und in wie weit spielen hier die Begriffe Aktiv und Passiv eine Rolle?

Aktiv wäre dann eine Aufforderung an den Sadisten, oder eine Provokation oder auch eventuell eine Bitte...

Wäre aktiv Maso, dann auch im Psychobereich sich vorführen und/oder zu lassen?

Und passiv würde bedeuteten, dass Maso nur wartet bis der Sadist aus- und/oder durchführt und während der Sessionen "still hällt"?
*******schi Frau
14.591 Beiträge
wie dieser Thread
doch ganz klar zeigt (mir jedenfalls)
ist der Begriff "devot" ziemlich schwierig zu erklären oder begreifbar zu machen - für mich jedenfalls
mir sagen Worte wie
-demütig
-bewundern
viel mehr...
damit kann ich ein Gefühl verbinden...
******uja Frau
6.960 Beiträge
*********_Typ:
Die "Devoten", die ihre größte Befriedigung aus dem Dienen ziehen
schließlich aber nicht aus, dass diese "Devoten" auch aus anderen "Quellen" Befriedigung und Lustgewinn ziehen können?!

Natürlich nicht. Aber es ist immer problematisch, einen Teilbegriff zum Oberbegriff zu machen, wenn er gleichzeitig weiter als Teilbegriff verwendet werden soll. *g*

*********_Typ:
... ein weitaus größerer Teil steht auf körperliche und psychische Schmerzen, Leid, Machtlosigkeit...
Gehört da nicht auch freiwillige Unterwefung, Erniedrigung und gegebenenfalls Angst mit rein?

Sicher. *ja* Die Aufzählung war keinesfalls vollständig.
******ose Frau
4.310 Beiträge
******uja:
ein weitaus größerer Teil steht auf körperliche und psychische Schmerzen, Leid, Machtlosigkeit. Insofern würde ich das Bedürfnis nach Erniedrigung, nach Überwältigtwerden, nach dem Spüren der eigenen Ohnmacht eher dem psychischen Masochismus zuordnen als einer echt "devoten" Neigung.

Diese Meinung vertrete ich auch.

Da solche Missverständnisse bestehen, halte ich es für besonders wichtig, dass man sich mit dem Thema auseinandersetzt. Inbesondere halte ich es für die Aufgabe der dominanten und sadistischen Gegenspieler, herauszufinden, wie denn potentieller Partner oder Partnerin tickt.

Ist es eben diese Form von psychischer Masochismus, will also Sub einfach psychisch analog zu physisch sadistisch bespielt werden, weil sie leiden will, emotional - dann kann nur dominanter Part damit umgehen, der diese Neigung auf der anderen Seite hat, und nicht schwerpunktmässig auf das Bedient werden und die Devotion, also unterwürfiges Verhalten von Subs steht.

Sehr gut fände ich jedoch, wenn alle "Subs" oder alle, die sich aus mangelnder Erfahrung oder wissen, devot auf die Fahne schreiben, sich selbst auch damit auseinandersetzen, was sie denn wirklich brauchen. Je besser sie das wissen, umso grösser die Chance, von Beginn an die richtigen Menschn anzuziehen.

Mich stört einfach als dominante Person dieses "ich bin devot" wenn dahinter eben keine Devotion zu finden ist. Und nur zu sagen, dass man devot ist, um endlich einen sadistischen Partner zu finden, führt zu einfach viel zu viel Leerläufen.

Zudem kostet es auch den Domaninanten viel Kraft, sich dann die nicht passenden Subs vom Halse zu halten (jetzt besonders FemDoms), weil so viel versprochen wird, und sehr wenig von dem wirklich gehalten wird, weil eigentilch anderes gewünscht ist.

Mir gefallen psychologische Masochisten durchaus sehr, aber sie sollten für mich, damit es mir gut geht, eben auch devot sein und sich meiner Führung anpassen wollen. Sie sollen sich führen lassen wollen, und meine Regie wollen. Und damit fallen sie nicht nach unten, sondern sie bleiben auf Augenhöhe, auch wenn sie gerade vor mir Knien.

Ich weiss nicht, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe, aber ich bin @******uja sehr dankbar, für diese sehr nützliche Zeilen.

Dornrose
******sen:
Mir gefallen psychologische Masochisten durchaus sehr, aber sie sollten für mich, damit es mir gut geht, eben auch devot sein und sich meiner Führung anpassen wollen. Sie sollen sich führen lassen wollen, und meine Regie wollen. Und damit fallen sie nicht nach unten, sondern sie bleiben auf Augenhöhe, auch wenn sie gerade vor mir Knien.

Ich kann den Unterschied in der Richtung - masochistisch und darüber hinaus devot - nicht richtig einordnen; umgekehrt ja, aber so herum nicht wirklich.
Denn, wer so masochistisch ist, müsste sich doch zwangsläufig Deiner Führung und Deiner Regie unterwerfen oder meinst Du etwa die Subs, die nur nach einem von ihnen vorgegebenen "Schema" behandelt werden wollen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Meinen (körperlichen) Masochismus lebe ich aktuell nur mit meinem Freund aus und ihm gegenüber bin ich nicht devot. Da ist es tatsächlich die Regel, dass ich die Schlaginstrumente vorgebe und er mich dann zumindest zum Teil so bearbeitet, wie ich es will (er macht erst sein Ding und als Belohnung bekomme ich dann die Schläge, die ich will).

Meinen psychischen Masochismus lebe ich mit einem Dom aus, gegenüber den ich auch devot bin. Wo es einmal angesprochen wurde, sehe ich da durchaus einen Unterschied darin, aktiv zu dienen (sich kümmern, jemandes Bedürfnisse befriedigen, sich zur Verfügung stellen, Wünsche erfüllen, selbst aktiv werden und Wünsche und Bedürfnisse vorauszuahnen, um sie befriedigen zu können, die eigenen Wünsche hintenanstellen, sich auch ein wenig aufopfern, verwöhnen, glücklich sein, wenn er glücklich ist, etc), oder sich passiv bedienen und/oder überwältigen zu lassen.

Ich mag beides, aber meine Devotion habe ich immer als etwas Aktives, Gebendes empfunden, nie als etwas "Empfangendes".
******ose Frau
4.310 Beiträge
Genau @***61

Die suchen dann Benutzung und Demütigung, um ihrer selbst willen, wollen ihre Punkte behandelt wissen - aber devot sind sie nicht.
****yn:
Meinen psychischen Masochismus lebe ich mit einem Dom aus, gegenüber den ich auch devot bin. Wo es einmal angesprochen wurde, sehe ich da durchaus einen Unterschied darin, aktiv zu dienen (sich kümmern, jemandes Bedürfnisse befriedigen, sich zur Verfügung stellen, Wünsche erfüllen, selbst aktiv werden und Wünsche und Bedürfnisse vorauszuahnen, um sie befriedigen zu können, die eigenen Wünsche hintenanstellen, sich auch ein wenig aufopfern, verwöhnen, glücklich sein, wenn er glücklich ist, etc), oder sich passiv bedienen und/oder überwältigen zu lassen.

Es ist genau das, was ich mit meiner Frage meinte, und Danke für Deine Antwort.

Es soll nun die Unterscheidung zwischen aktivem psychischen Masochismus - Wünsche erfüllen, selbst aktiv werden und Wünsche und Bedürfnisse vorauszuahnen … - und passivem - sich passiv bedienen und/oder überwältigen zu lassen- gelten.

"Sich bedienen und/oder überwältigen zu LASSEN" klingt durchaus lustvoll, dafür nicht gerade unterwürfig in dem Sinn … .

Es ist aber nur auf Dich selbst bezogen und ich werde daher nicht weiter darauf eingehen .
******sen:
Genau @***61

Die suchen dann Benutzung und Demütigung, um ihrer selbst willen, wollen ihre Punkte behandelt wissen - aber devot sind sie nicht.

Den weise ich auf die Gelbe Seiten hin, Suchwort "Domina Studio". Kostet dann zwar etwas, aber dafür werden alle Wünsche akribisch erfüllt, meistens zumindest.
****al Mann
3.038 Beiträge
***61:
******sen:
Genau @***61

Die suchen dann Benutzung und Demütigung, um ihrer selbst willen, wollen ihre Punkte behandelt wissen - aber devot sind sie nicht.

Den weise ich auf die Gelbe Seiten hin, Suchwort "Domina Studio". Kostet dann zwar etwas, aber dafür werden alle Wünsche akribisch erfüllt, meistens zumindest.

Wie schon Kailyn schrieb, sind reine Masochisten nicht zwangsläufig an einem Machtgefälle interessiert und deshalb keine Subs (und auch nicht mit Wunschzettelsubs zu verwechseln). Und es gibr sie auch in weiblicher Ausführung.
****al:
Und es gibr sie auch in weiblicher Ausführung.

Ja, zweifelsohne; Ist aber bei männlichen öfter der Fall, meiner Erfahrung nach.
****al:
(und auch nicht mit Wunschzettelsubs zu verwechseln)

Der Unterschied erschließt mir nicht ganz, zugegebener Maße.
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