Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23353 Mitglieder
zur Gruppe
Devot sucht Dominant
12118 Mitglieder
zum Thema
Mann/Frau/Sub/Dom/Sadist/Masochist/Devot/Dominant/Switcher?67
Die Diskussionen rund um den Beitrag https://www. joyclub.
zum Thema
Wenn die Liebe die Dominanz killt91
Ich hab eine Beziehung zu einem Dom/Sad... eigentlich...
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was ist schon devot?

********chaf Mann
7.959 Beiträge
JOY-Angels 
Hmmm - ich habe schon viele Subs reden gehört, dass sie ja eh zu stark wären für die Doms, dass sie gerne krawallig sind und Grenzen testen, etc. pp.

Um dann allzu oft festzustellen, wann dann wirklich einer um die Ecke kommt, den das alles nicht anficht, den sie attraktiv finden und der dann einfach ist, was er ist, ein Kerl der weiß was er will, nämlich sie ;), sich da oft genug auch der Wind gedreht hat und sie auf einmal vollkommen zahm sind.
Aber dann eben auch nur ihm gegenüber. Weil er, sie können es sich dann selbst nicht so recht erklären, etwas an sich hat, das dazu führt, dass sie gar nicht erst rumzicken.
Und wenn sie es dann doch mal tun, er schnell Mittel und Wege findet, dass sie es dann auch ganz schnell wieder bleiben lassen. *zwinker*

Devotion ist letztlich direkt übersetzt doch auch nur eines: Hingabe.
Man gibt sich doch in der Regel eh nur jenen hin, die man selbst toll findet.
Und das ist nun einmal so alt wie die Liebe selbst: Etwas, das sich selten erklären lässt, warum ausgerechnet der sie dann im Griff hat. Und andere nicht.

*g*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*********t6874:
Du vergisst bitte nicht, dass man das so wollen muss. Mir geben komplizierte Fälle nichts. Ich mag Leichtigkeit.

Und das ist doch auch völlig ok so wenn es das für dich ist. Ich würde niemals versuchen wollen, dich von etwas anderem zu überzeugen. Ich habe nur von mir gesprochen.

Und im Übrigen mag ich diese Leichtigkeit auch - wenn sie sich vielleicht auch anders äußern mag als bei dir. Ich schrieb, dass es mir genau um diesen Hund ging - nicht um irgendeinen. Ich hätte so einen schon längst haben können, unter viel einfacheren Umständen, von Welpe an - und ich habe mich ganz bewusst dagegen entschieden. Wir beide waren von der ersten Sekunde unseres Zusammentreffens an einig darüber, das wir miteinander sein wollen. Ich hab erst später mitbekommen dass er sich von Fremden ansonsten nicht mal anfassen ließ - weil das für uns beide nie ein Thema war. Ich habe diese (meine!) Leichtigkeit mit ihm - und da spielen die anderen Besonderheiten die es dadurch in unserem Leben gibt einfach gar keine Rolle mehr.
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Wenn man in diesen wertenden Kategorien denkt, fühlt und handelt dann wird es schwer die Bedürftigkeiten des anderen sehen zu können und ihnen liebend zu begegnen. Letztlich haben beide Seiten ihre Bedürfnisse und Bedürftigkeiten.

Das stimmt vielleicht, ich weiß es nicht, ich selbst denke in anderen Mustern oder Kategorien. Aber vielleicht stimmt es auch nicht. Nur, weil man sich nicht bediendungslos einem anderen Menschen unterordnen möchte, sondern eben bestimmte Kriterien vorher erfüllt sehen möchte, heißt das doch nicht automatisch, dass man dann nicht erkennen kann, was den anderen erfreuen und glücklich machen kann und das dann zu tun.
Es gibt natürlich auch welche, die kommen gar nicht mehr aus dem Testen raus und kommen nie an den Punkt wo sie dann tatsächlich mal jemanden anerkennen können. Ich kann vollkommen verstehen, wenn jemand darauf dann keine Lust mehr hat. Das ist vielleicht der Unterschied. Wenn man ein tolles Wildpferd zureitet, dann macht man sich diese Mühe einmal und hat danach genau das, was man will, ein starkes, stolzes Tier, was einem bedingungslos vertraut und das Wissen, dass man es geschafft hat, so ein unbeugsames Geschöpf zu beugen. Wenn man bei "Sub" allerdings beim nächsten Treffen wieder bei 0 anfangen muss und beim nächsten wieder und so weiter, dann kann ich verstehen, dass man sich diese Arbeit nicht machen will.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@*******vet

PS. Das was es für dich ist, ist in keiner Weise schlechter, weniger oder unerfüllter als meins - es ist nur, vermutlich, anders als meins. Und das ist auch völlig ok so. *g*

Es lebe die Vielfalt *g*
***va Frau
3.523 Beiträge
Ich kann mit "bin ich zu stark bist Du zu schwach" nicht viel anfangen. Schlussendlich geht es doch einfach nur darum, dass die Rädchen ineinander passen, dass Dom genau die Knöpfe drückt welche bei mir wirken. Es ist aber nicht unbedingt eine stark-schwach-Sache, sondern für mich eine Frage des Passens. Die meisten Subs stehen doch im Leben, unterwerfen sich nicht wahllos und devoteln herum. Für die meisten Subs muss eben genau der passende Mann kommen damit sie ihre devote Seite ausleben können. Unterwirft sich jemand einfach mal jedem dann ist sie/er eher ein Fall für den Therapeuten als für den Dom.

Ein Dom ist nicht zwangsläufig schwach wenn er gerne Subs mag welche sich nach dem Kennenlernen ohne viel Diskussion unterordnen und eine Sub ist nicht zwangsläufig stark wenn sie den Kampf braucht.

Klar, mir wurde auch schon oft gesagt ich sei ja nicht devot, diese Aussage ist natürlich blöd, ich kenne meine stark ausgeprägte Devotion und es gibt auch Männer die sie kennen und erlebt haben. Selbstverständlich schaue ich aber beim Kennenlernen ob die Ausrichtung passt und wenn seine absoluten Vorlieben das ist, was ich nicht mag (wenn wir zum Beispiel mal beim Stichwort Kleiderordnung bleiben), dann passt es eben nicht. Deshalb heisst es ja "Kennenlernen".

Es ist auch ohne BDSM-Neigung schon schwierig den passenden Mann zu finden, mit BDSM kommt noch ein Faktor dazu. Ich weiss nicht wie lange Du schon suchst, aber das dauert halt manchmal. Du hattest ja schon Männer bei welchen es gepasst hat und so einer wird sicher auch wieder kommen. Aber manchmal braucht man halt einfach ein bisschen Geduld.
********iebe Mann
10.697 Beiträge
****un:
****hop:
Eher weshalb soll sich ein erfahrener einen unwilligen Schüler aussuchen?

Weil er es kann,denn es gibt keine unwilligen Schüler, sondern nur unfähige Lehrer *gruebel*

Falsch.

Will der Schüler nicht, kann der beste Lehrer nichts ausrichten.

Unterricht ist keine Einbahnstraße. Ebenso wenig wie Beziehung.
Das scheinen hier manche zu vergessen.

Er schrieb
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
********iebe:
****un:
****hop:
Eher weshalb soll sich ein erfahrener einen unwilligen Schüler aussuchen?

Weil er es kann,denn es gibt keine unwilligen Schüler, sondern nur unfähige Lehrer *gruebel*

Falsch.

Will der Schüler nicht, kann der beste Lehrer nichts ausrichten.

Unterricht ist keine Einbahnstraße. Ebenso wenig wie Beziehung.
Das scheinen hier manche zu vergessen.

Er schrieb

Der Ansatz ist ja auch völlig falsch. Ein Lehrer kann sich einen unwilligen Schüler aussuchen, weil er dessen Potential erkennt und bereit ist, auf diesen einzugehen - zur beiderseitigen Entwicklung und letzten Endes auch Erfüllung. Ein Lehrer, der das nur deswegen tut, weil er sich etwas darauf einbildet, jeden unwilligen Schüler 'hinbiegen' zu können ist nur auf einem Ego-Trip.
*****de2:
Die Stärke eines anderen Menschen als 'Gezicke' abzutun ist nur der peinliche Versuch, sein eigenes Unvermögen zu bemänteln.

Den Egoismus und die Unfähigkeit, auf einen Partner einzugehen, zur Stärke hoch zu stilisieren ist nur der peinliche Versuch, sein eigenes verschrobenes Selbstbild aufzupolieren.

***va:
Ich kann mit "bin ich zu stark bist Du zu schwach" nicht viel anfangen. Schlussendlich geht es doch einfach nur darum, dass die Rädchen ineinander passen, dass Dom genau die Knöpfe drückt welche bei mir wirken. Es ist aber nicht unbedingt eine stark-schwach-Sache, sondern für mich eine Frage des Passens. Die meisten Subs stehen doch im Leben, unterwerfen sich nicht wahllos und devoteln herum.

Ja, aber ...
... wenn bereits in der Phase des Kennenlernens von der angeblich Devoten eine Mentalität an den Tag gelegt wird, wie man sie eigentlich schon bei Kunden eines Dienstleistungsbetriebs eher als unverschämt wahrnehmen würde, dann ist das eine ziemlich schwache Rechtfertigungstheorie.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Nicht doch!
******iyo:
... Wenn es Mann dann schafft, eine gut sitzende Ohrfeige zu platzieren (falls ich gerade Lust darauf habe - das sieht man mir an - Empathie vorausgesetzt) oder mich irgendwie auf den Boden zu bringen und festzuhalten, so das ich auch nur noch hilflos zappeln kann, und das alles tut, ohne mich zu verletzen, dann bin ich wieder zahm wie ein streichelwilliges Kätzchen :)

So etwas ist hoffentlich von den meisten hier nicht gemeint, wenn von Stärke und Selbstbewusstsein bei einer devoten Frau die Rede ist.

Das ist ja 'topping from the bottom' in Reinkultur, wenn er dich genau dann körperlich zu überwältigen hat, wann du es willst und es ihm aufzwingst, und das dann auch noch gefälligst genau auf die Weise, die du gerade in diesem Moment haben willst, und das hat er dir dann auch noch wortlos und umgehend anzusehen...

Wer's braucht, bitte! Aber genau das ist es wohl bei vielen, was sie von so genannten Krawall-Subs lieber Abstand halten lässt.

LG, Fix & Foxy (m)
***va Frau
3.523 Beiträge
... wenn bereits in der Phase des Kennenlernens von der angeblich Devoten eine Mentalität an den Tag gelegt wird, wie man sie eigentlich schon bei Kunden eines Dienstleistungsbetriebs eher als unverschämt wahrnehmen würde, dann ist das eine ziemlich schwache Rechtfertigungstheorie.

Ja, da stimme ich Dir zu. Inwieweit das geschieht kann ich nicht beurteilen, da ich auf der Sub-Seite stehe. Ich habe das nicht devot-Argument aber auch schon hin und wieder gehört wenn man sich nicht sofort, noch vor dem ersten Treffen, auf irgendwelche komischen Spiele eingelassen hat. Meine Erfahrung ist, dass es einfach "flutschen" muss, dann kommen diese zu wenig dominant oder zu wenig devot Gedanken gar nicht auf.
********iebe Mann
10.697 Beiträge
**********tchen:
Spielen
Spielen das aber doch das letzte was ich will.
Ich spiele garnichts.
Ich reagiere.
Dabei bleibe ich immer authentisch.
Ich möchte mich auch nicht verkleiden oder sonstiges.

Meine Likes sind aus..

Ein paar dislikes wären aber auch angebracht.
Mir zu unterstellen ich wäre nur anstrengend, ohne zu wissen was ich zu geben habe ist NUR daneben...

Dislike, was du willst. Ist mir egal.
Du fragst, warum es nicht funktioniert, und ich antworte.

Ich sage auch nicht, dass du dich ändern oder gar verkleiden sollst. Überhaupt nicht. Authentisch ist schon gut.
Ich sage nur, mit ein bisschen Selbstreflexion - wozu ich gerne den einen oder anderen Anstoß gebe - könntest du feststellen, warum es für dich so schwierig ist einen passenden Partner zu finden. Unter anderem vielleicht an deinem Selbstverständnis als “devot“, das du allein an deiner sexuellen Präferenz festmachst. Das sehe ich nicht so und könnte für dich ein Punkt sein, den zu überdenken sich lohnt.

Wenn nicht - auch recht. Ich hab nichts von dem Thema. Du hast gefragt, nicht ich. Wenn du mehr von denen profitierst, die dir bescheinigen, dass es nicht aan dir liegt, sondern nur und einzig an den Männern, ist das deine Sache.
Alles Gute beim weiteren Suchen!

Er schrieb
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*********Seil:
*****de2:
Die Stärke eines anderen Menschen als 'Gezicke' abzutun ist nur der peinliche Versuch, sein eigenes Unvermögen zu bemänteln.
Den Egoismus und die Unfähigkeit, auf einen Partner einzugehen, zur Stärke hoch zu stilisieren ist nur der peinliche Versuch, sein eigenes verschrobenes Selbstbild aufzupolieren.

Gut gekontert! *g*

Und ja, natürlich gibt es auch diese Fälle - wie anders herum auch. Zum Glück hat jede Medaille mehr als eine Seite ... *lol*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Und das ist nun einmal so alt wie die Liebe selbst: Etwas, das sich selten erklären lässt, warum ausgerechnet der sie dann im Griff hat. Und andere nicht.

genau darum gehts...

Gefühle in Worte zu fassen, ist schon schwierig - wenn nicht gar unmöglich
und dass alle die unterschiedlichsten Beiträge hier auch wirklich be-greifen können,
halte ich auch für nicht realistisch...

mir fällt dazu nur eins ein:

ich schlucke nicht - ich hinterfrage

wenn jemand mit mir nicht arbeiten möchte, ist das ok. ich will niemanden über-reden.
entweder es passt - oder nicht
die Sehn-Sucht bleibt...
****hop Mann
1.707 Beiträge
********2012:
******iyo:
:... Wenn es Mann dann schafft, eine gut sitzende Ohrfeige zu platzieren (falls ich gerade Lust darauf habe - das sieht man mir an - Empathie vorausgesetzt) oder mich irgendwie auf den Boden zu bringen und festzuhalten, so das ich auch nur noch hilflos zappeln kann, und das alles tut, ohne mich zu verletzen, dann bin ich wieder zahm wie ein streichelwilliges Kätzchen :)
So etwas ist hoffentlich von den meisten hier nicht gemeint, wenn von Stärke und Selbstbewusstsein bei einer devoten Frau die Rede ist.

Das ist ja 'topping from the bottom'

Nein das ist lustig, wenn man die Technik beherrscht...
********iebe Mann
10.697 Beiträge
******iyo:
Leichtigkeit gibt es auch bei Jungs, die sich immer mal wieder beweisen müssen. Ich mag es ganz gerne, ihm zu widersprechen und mit hochgezogenen Augenbrauen und Grinsen im Gesicht zu sagen "das wagst du nicht..."
Wenn es Mann dann schafft, eine gut sitzende Ohrfeige zu platzieren (falls ich gerade Lust darauf habe - das sieht man mir an - Empathie vorausgesetzt) oder mich irgendwie auf den Boden zu bringen und festzuhalten, so das ich auch nur noch hilflos zappeln kann, und das alles tut, ohne mich zu verletzen, dann bin ich wieder zahm wie ein streichelwilliges Kätzchen :)

... und für andere ist eine Ohrfeige ein NoGo und der Abbruch aller Beziehungen. Wie soll Dom das wissen? Wenn es nicht einmal bei dir immer so ist.

Das ist nämlich das nächste Problem: sub sitzt immer am längeren Hebel. Immer. Sie (oder er) kann Dom grinsend auflaufen lassen, bis er irgendwann bei einem Tabu ansteht. Oder wegen Körperverletzung angezeigt wird.

(Und dass du ihn damit eigentlich nach deiner Pfeife tanzen lässt, sprich seine Reaktionen provozierst und nur dann die brave sub bist, wenn er der “brave“ Top für dich ist, wurde auch schon angemerkt. Was man eben so unter topping from the bottom versteht.)

Er schrieb
Die eigentliche Unterscheidung zwischen "echt" devot veranlagt und "nur" sexuell-bizarr gepolt liegt darin, ob du für dich Befriedigung aus der Unterordnung und dem "Gefallen wollen für jemand anderen" ziehst. Das ist Devotion im Kern. Wenn du den Rahmen brauchst, um deine Sexualität zu leben, diese aber dabei im Vordergrund steht, z.B. bei der Benutzung im Endeffekt doch dein Orgasmus wichtig ist, dann ist das halt nicht devot. Ganz einfach und doch wieder nicht...

Das würde ja heißen, wenn ich ''echt'' devot wäre, dann könnte ich eine D/s Beziehung leben, die mit Sex im klassischen Sinn (GV Oral zb) garnichts zutun hat, und ich bräuchte das auch garnicht in einer zb dauerpartnerschaft für meine Erfüllung. Also im Prinzip was man bei ''Normalen'' platonisch nennt.


Alles was das auf Orgasmus hinausläuft, ist immer kein echtes D/s?

Wie sieht es dann mit Fetischen aus? Wenn ich einer Frau die Stiefel lecke, das aber nicht aus innerer Lust auf Erniedrigung tue, sondern weil, was weiß ich, mir das Leder gut schmeckt, oder ich ihr das aus gefallen tue weil sie das mag(nur ein Beispiel) wäre ich nicht devot, aber passiv devot? Oder temporär devot? Hätte einen Fetisch, oder wäre eben ein Stino der darauf mal Lust hat?
*******schi Frau
14.591 Beiträge
eigentlich ist es ganz einfach...

ich will es nur wollen!
ohne wenn und aber!

vielleicht ist das ja das Geheimnis jeder Erziehung - ob Tier oder Mensch?

Einem Wesen beizubringen, gehorchen zu wollen!

vielleicht sind es die Bilder anderer BDSM-Paare - da stellen sich mir durchaus manchmal die Nackenhaare hoch - auf events z.B. (ähnlich wie ein schlechter porno)
vielleicht bin ich keine sub
vielleicht bin ich ver-rückt

es kann an allem liegen - nur nicht an meiner Selbst-Reflektion
PS. Das was es für dich ist, ist in keiner Weise schlechter, weniger oder unerfüllter als meins - es ist nur, vermutlich, anders als meins. Und das ist auch völlig ok so. *g*

Genau, darum geht es überhaupt nicht.

Der Eindruck entsteht natürlich, wenn ein wegen mangelnder Devotion abgelehnt wird. Nur liegt das im Gefühl des Gegenübers. Und nicht darin, wofür ich mich selbst halte. Oder sub sich. Die meisten subs fühlen sich vollkommen unabhängig davon, wie andere es empfinden, für devot. Und wenn es nur der Augenblick ist, wo sie fremdüberlassen auf einem HÜ durchgenommen werden.

Umgekehrt ist das genauso. *ggg*

Schreibt Sie
********iebe:
Falsch. Will der Schüler nicht, kann der beste Lehrer nichts ausrichten.

Jede Herausforderung braucht nur die passende Methode und die Personen, die das auch kann. Wenn Du das für dich ausschließt ist das in Ordnung, denn es ist gut, seine eigenden Grenzen zu kennen und sich für richtig oder falsch zu entscheiden.

Das gilt besonders für die Partnerwahl (für was auch immer) im BDSM Umfeld. Als Mensch mit nicht alltäglichen sexuellen Vorlieben, der sich auf der Seite der Dominanz verortet, ist es einfach die Frage ob Er eine Situation nach seinen eigenden Vorstellungen gestalten kann und möchte.

Wer seine geigende Vorstellung von Dominanz mit Souveränität und Selbstsicherheit verbindet, der kann nicht nur über jemanden, sondern auch mit jemanden stehen. Den Partner den Rahmen bieten, abseits aller BDSM-Folklore und Dom/Sub Gedöns, seine sexuelle Devotion auch auszuleben.

Es geht nicht darum, einen „unwilligen“ Sub zu irgendetwas zu erziehen, sondern die Möglichkeiten zu schaffen, das auch gemeinsam zu erleben.

Wer hier im JOYclub mit dem Dom/Sub Klischee auf Partnersuche ist, wird sicherlich seine Gründe haben und vielleicht wird er auch von seinem Erfolg bestätigt. Allen anderen sollte man einfach Ihren Spaß lassen *floet*
Abgelehnt
Ich werde nicht abgelehnt!!!

Ich bin genervt.
Aber Männer und Doms wollen mich- egal wie ich bin *lol*
********iebe Mann
10.697 Beiträge
**********tchen:
Abgelehnt
Ich werde nicht abgelehnt!!!

Ich bin genervt.
Aber Männer und Doms wollen mich- egal wie ich bin *lol*

Na, dann ist ja eh alles ganz wundervoll!

Wo war gleich nochmal das Problem? *gruebel*

Er schrieb
Problem?
Ich hab überlegt wie mich andere wohl katalogisieren würden, weil mich viele eben nicht als klassische Devot betrachten.

Seit 1,5 Jahren suche ich einen Dom.
Und bisher hat mir keiner gepasst.
Was wie gesagt zum einen dem Umstand geschuldet ist das ich bis zu seinem Tod mit boschi (der mein letzter Dom war) in engem Kontakt stand und er noch sehr präsent in meinem Leben und meinem Kopf war- zum anderen daran das ich sehr anspruchsvoll und schnell gelangweilt bin.
*****de2:
Ein Lehrer, der das nur deswegen tut, weil er sich etwas darauf einbildet, jeden unwilligen Schüler 'hinbiegen' zu können ist nur auf einem Ego-Trip.

Nun, es ist mein Job mit „unwilligen“ Jugendlichen zu arbeiten, die die Gesellschaft bereits abgeschrieben hat. Der Spruch steht auf meiner Wohnungstür- als tägliche Erinnerung warum ich diesen Beruf ergriffen habe.

Ego-Trip kann gut sein, denn ich muss auch meinen Lebensunterhalt bestreiten.

*zumthema*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
@MILFschnittchen
Seit 1,5 Jahren suche ich einen Dom.
Und bisher hat mir keiner gepasst.

ich suche -in meinem Profil- keinen Dom mehr...
denn das, was mir hier an/geboten wurde...
die Männer, die ich damit angelockt habe...

Bewerbungsunterlagen
listen mit go oder nogo
wieviel schläge halte ich mit einer gerte aus und gibt es photos davon
natur-devot

um nur einiges zu nennen...

irgendwie nööööö
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****un:
Nun, es ist mein Job mit „unwilligen“ Jugendlichen zu arbeiten, die die Gesellschaft bereits abgeschrieben hat. Der Spruch steht auf meiner Wohnungstür- als tägliche Erinnerung warum ich diesen Beruf ergriffen habe.

Nun, ich kenne das sehr gut weil das im Prinzip auch genau mein Job ist. Den ich mir selbst ausgesucht habe und den ich mache, weil da eben genau etwas drin ist was mich mehr als alles andere fasziniert. Zugänge zu finden. Und dieses Finden ist überaus selbstbelohnend für mich, da brauche ich keinerlei Bestätigung von außen. Das würde ich auch ohne Bezahlung tun - und tue es auch oft genug. Der Moment des 'contact' ist einfach berauschend ... *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.