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Was ist schon devot?

Was ist schon devot?
Ich bewege mich seit 10 Jahren im "bdsm Bereich".
Dabei hatte ich einige Affären mit Doms.
Bin also sicher nicht unerfahren oder unsicher.

Ich möchte hier nicht über Sinn und Unsinn von Katalogisierungen sprechen *g*
Natürlich bespricht man sehr genau was geht und was nicht vor es zu einem engen Kontakt kommt.
Allerdings nutzen Bezeichnungen wie dominant, devot, maso, sad, Switcher,...doch sehr im sich zu orientieren.


Jetzt zur Frage.
Dauernd lese ich das ich nicht klassisch devot bin. Soweit, so gut.
Was ist denn klassisch devot oder überhaupt devot?

Zu mir:
Ich bin taff, kein Mäuschen.
Was ich mag weiß ich sehr genau.
Ich diene nicht im klassischen Sinne.
Kleiderordnungen lehne ich ab, mein Wohlgefühl ist mir wichtiger.
Schmerz erregt mich nur so lange die Erniedrigung den Schmerz überlagert- ich den Schmerz praktisch als Erniedrigung wahrnehme.
Was ich mag ist Vorführung und Fremdbenutzung, Erniedrigung.
Ich ordne mich dabei nur bis zu einem gewissen Grad unter, sehe mich aber bei Benutzungen definitiv als Eigentum meines Doms.

Ich bin also nicht maso und in meinen Augen kaum devot.
Stinos sind überfordert.
Doms verwirrt *g*

PS. Ich liebe mich wie ich bin.
PPS. Der Text ist mobil getippt- Fehler dürft ihr behalten.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Es ist eben schwierig, alles unter einen Hut zu bringen.

Mir begegnet diese Form von Devotion öfters. Ich ordne diese wirklich ein wenig dem O' Gedanken zu.

Das ist eine Form der Suche danach, im Mittelpunkt zu stehen, sehr wichtig zu sein und Objekt der Begierde. Dazu gehört auch ein wenig Glamour. Benutzt zu werden ist hier um seiner selbst Willen benutzt werden, es erhöht einem, gibt einem das Gefühl besonders wichtig und begehrt zu sein, sexuell attraktiv und man hat ja auch etwas zu bieten.
Demütigung lässt Sub sich besonders stark selbst spüren und fühlen, und erzeugt eine besondere Art der Lebendigkeit, heiss und kalt, hell und dunkel.

Für mich ist diese Art der Devotion rein sexuell, und hat mit devot sein, als Charaktereigenschaft gar nichts zu tun. Aber es ist eben auch völlig in Ordnung, sich auf diese Weise rein sexuell durch Demütigung und Benutzung devot zu fühlen.


Für mich gehört aber deutlich mehr dazu, ich möchte einen Sub, der nicht nur sexuell sondern auch generell devot ist.
Dornrose
Ich finde, dass es ein Kampf zwischen Mann und Frau ist. Wer letztendlich die Oberhand gewinnt ist der/die dominantere und der/die andere jeweils in der devoteren Rolle.

Pauschal zu behaupten man sei dominant, switchend oder devot finde ich zu festgefahren oder teils langweilig. Man lässt sich einfach nach gewisser Zeit auf eine Beziehung, Affäre, Session etc. ein und sieht dann, was dabei herumkommt.

So, wie ich dich kenne müsste dein Mann schon extrem stark von sich überzeugt sein, fest im Leben stehen, sodass kein Anflug von Selbstzweifel bei ihm auftaucht, um dich in die Schranken zu weisen.
O Gedanke
Wenn ich an O denke...dann denke ich an völlige Enteignung. Willenlosigkeit. Kleiderordnungen.

Oder an O Events.
Mit dem ganzen "Stil".
Kronleuchtern, schicken Typen usw und an Positionen *zwinker*

Alles weit weg von meiner Sexualität.


Was du sonst schreibst ist richtig.
Du siehst es also als devot- wenn auch nur sexuell.
*******voll Frau
384 Beiträge
Für mich gibt es kein klassisch devot...
...klassisch ist für mich nur die Rollenverteilung und das auch nur in der Konstellation m Top / w Bottom.

Typisch devot oder nicht...
Typisch devot ist wohl am ehesten, dass Bottom auf unterwürfige Weise Ergebenheit zeigt und (mehr oder weniger im Ausmaß) bereit ist, sich zur Steigerung des Lustgewinns (evtl auch nur des Tops) Schmerzen zufügen zu lassen.
Weiter kann ich auch kein "typisch" erkennen. Denn gäbe es jenes, so müsste es ja einige im Empfinden gleiche (!!!) Bottoms geben. Denn "typisch" suggeriert einen Normalzustand. Nur ein bestehendes Normal erlaubt ein "Du weichst von der Norm einer/eines Bottom ab."
Und nun möge man mir nur 10 normale, typische Bottoms zeigen, welche alle im absolut gleichen Maß klassisch devot sind.
Musclemaniac mein Schatz
Du weißt das es bei mir nur um Affären geht.
Ich suche sehr speziell.
Meine Vorlieben "entwickeln" sich nicht.

Aber ja. Es bleibt immer etwas Machtkampf mit mir und der Typ muss verdammt selbstbewusst und stark sein *lol*
******ose Frau
4.604 Beiträge
**********tchen:
Wenn ich an O denke...dann denke ich an völlige Enteignung. Willenlosigkeit. Kleiderordnungen.

Mit O meine ich diese Form des Mittelpunktes zu sein - rein sexuell benutzt und gedemütigt, aber wichtig, sehr wichtig. Ich meine dabei das Gefühl, dass dabei entsteht.
Hier steht ja einfach nicht das Dienen und Bedienen über das Sexuelle hinaus im Vordergrund.

Dass Brimborium darum herum ist wenig relevant.
****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
Es gibt kein klassisches Devotsein.

Das beginnt schon nur beim Punkt, dass sich dabei viele auf die Geschichte der O beziehen. Das Buch wurde im Jahr 1954 veröffentlicht und stellt eine Variante dar, wie D/s-Beziehungen funktionieren könnten. Ich verstehe sehr gut, dass sich manche damit identifizieren können und durch das Szenario wirkt es auch so, als sei genau das die Beziehungsform, die "klassisches" BDSM ausmacht. Wobei es damals das Akronym BDSM ja noch gar nicht gab.

Ich gönne es allen Menschen, wenn sie in diesem Setting ihre Erfüllung finden. Allerdings hat es mit klassischen Gegebenheiten nichts zu tun. Das beginnt schon nur damit, dass fälschlicherweise von einer klassischen Rollenverteilung ausgegangen wird (der Mann dominant, die Frau devot). Auch die Gor-Romane implizieren diese Annahme.

Die vielen devoten Männer und dominanten Frauen in den Clubs und hier im Joy belegen aber eindeutig, dass es sich dabei um einen Irrtum handelt. Ebenso lässt sich auf diese Weise widerlegen, dass es ein allgemeingültiges Richtig und Falsch gibt. Also ein echtes und unechtes devot.

Denn man kann sehr leicht beobachten, wie unterschiedlich die D/s-Beziehungen gestaltet sind. Manche gleichen sich, andere haben fast gar nichts gemeinsam. Und das ist natürlich nicht erst seit diesem Jahrzehnt so: Die Geschmäcker waren schon immer verschieden und somit gab es auch schon immer unterschiedliche Erwartungen an devote Menschen.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
**********tchen:
Was ist schon devot?
Ich bewege mich seit 10 Jahren im "bdsm Bereich".
Dabei hatte ich einige Affären mit Doms.
Bin also sicher nicht unerfahren oder unsicher.

Ich möchte hier nicht über Sinn und Unsinn von Katalogisierungen sprechen *g*
Natürlich bespricht man sehr genau was geht und was nicht vor es zu einem engen Kontakt kommt.
Allerdings nutzen Bezeichnungen wie dominant, devot, maso, sad, Switcher,...doch sehr im sich zu orientieren.


Jetzt zur Frage.
Dauernd lese ich das ich nicht klassisch devot bin. Soweit, so gut.
Was ist denn klassisch devot oder überhaupt devot?

Zu mir:
Ich bin taff, kein Mäuschen.
Was ich mag weiß ich sehr genau.
Ich diene nicht im klassischen Sinne.
Kleiderordnungen lehne ich ab, mein Wohlgefühl ist mir wichtiger.
Schmerz erregt mich nur so lange die Erniedrigung den Schmerz überlagert- ich den Schmerz praktisch als Erniedrigung wahrnehme.
Was ich mag ist Vorführung und Fremdbenutzung, Erniedrigung.
Ich ordne mich dabei nur bis zu einem gewissen Grad unter, sehe mich aber bei Benutzungen definitiv als Eigentum meines Doms.

Ich bin also nicht maso und in meinen Augen kaum devot.
Stinos sind überfordert.
Doms verwirrt *g*

PS. Ich liebe mich wie ich bin.
PPS. Der Text ist mobil getippt- Fehler dürft ihr behalten.

Meine Diagnose ist klar: du bist passiv-dominant.
Dominant in dem Sinn, dass du genau weißt, was du willst und darüber auch die Kontrolle haben willst. Die Machtverschiebung weg von dir ist nicht deines.
Passiv nur in dem Sinn der sexuellen Benützung. Da nimmst du die passive Rolle ein.
Andere würden wohl “Wunschzettel-sub“ dazu sagen. *zwinker*
Was es aber nicht trifft, da du ja tatsächlich keine sub bist.

Er von Drachenliebe schrieb
Passiv dominant
Wenn ich das ins Profil schreibe checkt es aber auch keiner *zwinker*

Tatsächlich haben meine Affären mit Doms aber für geklappt.

Hm
*******dSex Paar
361 Beiträge
Man kann durchaus doch devot sein, auch wenn etliche Doms das Gegenteil behaupten. Denn nicht jeder, der sich Dom nennt, ist auch wirklich dominant... *zwinker*

Das von dir angesprochene, dass du die Dominanz herausfordern willst, um zu wissen, dass sie wirklich da ist, widerspricht nicht dem, dass du devot sein kannst. Die eigentliche Unterscheidung zwischen "echt" devot veranlagt und "nur" sexuell-bizarr gepolt liegt darin, ob du für dich Befriedigung aus der Unterordnung und dem "Gefallen wollen für jemand anderen" ziehst. Das ist Devotion im Kern. Wenn du den Rahmen brauchst, um deine Sexualität zu leben, diese aber dabei im Vordergrund steht, z.B. bei der Benutzung im Endeffekt doch dein Orgasmus wichtig ist, dann ist das halt nicht devot. Ganz einfach und doch wieder nicht...
Hi,

für mich fällt deine Beschreibung unter sexuell passiv sein. Vorführung, Fremdbenutzung und Du die Nummer 1.

Dom ist Erfüllungsgehilfe, soll jedoch stark sein, damit Du dich fallen lassen kannst.

Kommt das ungefähr hin?

Schreibt Sie
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Bei der Frage: "Was ist dominant?" Läuft es häufig darauf hinaus, dass es heißt: "was und wer auf den einzelnen dominant wirkt, empfindet jeder ganz individuell!"
Und um ehrlich zu sein, sehe ich das hier ganz genauso. Dem einen gegenüber wirkt man devot, dem anderen gegenüber nicht. Mal mehr und mal weniger und vermutlich fühlt man es auch mal mehr und mal weniger (personenbezogen).
Am Rande möchte ich mal bemerken, dass mir immer öfter auffällt... oder es so scheint, dass dominante durchaus und gerne im Alltag dominant sein sollen/dürfen (wir nähern uns ein Stück der "Naturdominanz") und devote sich häufig ganz weit davon distanzieren, im Alltag bzw. allgemein devot veranlagt zu sein.
Nun ist es aber so, wenn ich allgemein von BDSM spreche, dann bezieht sich die jeweilige Neigung tatsächlich auf die Sexualität. Ganz unabhängig davon, ob man diese Form von Sexualität "nur" beim Sex/in der Session oder 24/7 oder TPE lebt.
Für mich ist devot sein, dann erstmal nur die Tatsache, dass man "unten" ist. Wie weit das das reicht und wie tief das geht, das ist natürlich wieder individuell. Dennoch würde ich das nicht in klassisch, echt, falsch oder so kategorisieren.
Zu wissen, was man will und zu wissen, wie weit man gehen möchte, sind Eigenschaften, die auch eine Sub haben kann, die sagt: "Ich will mich ganz in deine Hände begeben!" Und "Ich gehe, soweit ich kann!"
Und gerade "ich gehe soweit ich kann!" Beinhaltet keinen Maßstab, sondern schlicht die persönliche Grenze und die variiert natürlich.
Hier ist es halt:
"Ich will nur diesen Bereich!" Und "da gehe ich, soweit ich kann!"
Völlig in Ordnung. Je mehr"Erfahrung" man hat umso mehr hat man doch seinen "Platz" für sich gefunden.
Ich finde die Kategorien Dom/dev/sw, sind grobe Einteilungen und in erster Linie sollte man sich selbst am ehesten damit definieren können und alles weitere muss man dann persönlich klären.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Ach was
***Ma:
... Wenn ... z.B. bei der Benutzung im Endeffekt doch dein Orgasmus wichtig ist, dann ist das halt nicht devot ...

Dem möchten wir aber doch mal ganz deutlich unsere Ansicht entgegensetzen.

Auch jemand, dem bei im Rahmen eines D/S-Settings ausgeübtem Sex der eigene Orgasmus wichtig ist, kann sehr devot sein. Das ist überhaupt kein Kriterium dafür. Das sagt ja per se erst mal nichts darüber aus, wie mit diesem Wunsch letztlich umgegangen wird. Und Wünsche hat ja wohl jeder, genau wie Dinge, die schön oder geil sind oder einfach nur gut tun. Auch devote Menschen. Sonst würden dem dominanten Gegenpart ja auch viele Möglichkeiten zum Motivieren, Locken, Belohnen, Ärgern, Strafen, etc.fehlen.

LG, Fix & Foxy
******und Frau
4.544 Beiträge
AFS - AlphaFemale Sub
Hallo liebe TE,

nun, ich würde Dich auch als "AlphaFemale Sub" sehen, nachdem was Du geschrieben hast. Ein Begriff, den viele oft als negativ deklarieren. Für mich jedoch etwas sehr positives. Du wirst nur mit einem wirklich durch und durch dominanten Herrn klar kommen, denn eine Alpha ordnet sich nur Alphas unter. Und davon gibt es nicht so viele.

Hier mal die in meinen Augen gelungene Definition aus einem Blog, vielleicht findest Du Dich darin wieder *zwinker* :
"Submissive Alpha Female, ich kürze ab mit sAF, wird im englischsprachigen Raum eine Frau genannt, die selbst eine Alpha ist und trotzdem einen dominanten Mann sucht. Was bedeutet das? Diese Frauen sind unabhängig im Denken, oft sehr gut ausgebildet, sie haben innere Stärke und ein stabiles Selbstwertgefühl. Es fällt ihnen leicht, andere anzuleiten und sich durchzusetzen. Nicht selten übernehmen sie die Führungsrolle, beruflich und auch privat. Beruflich mag es sich für die sAF um ein nettes Spiel handeln, ein intellektueller Tango. Privat führt es mit Sicherheit ins Desaster, sind sie gezwungen, die dominante Rolle zu übernehmen. Warum wünscht sich eine sAF überhaupt einen dominanten Mann? Man könnte ja annehmen, sie sucht eher einen devoten, den sie führen kann? Tatsächlich fühlen sich viele devote Männer von ihr angezogen. Nur kann sie mit diesem Konzept nicht glücklich werden. Jedenfalls nicht so ganz ;-). Dominante, starke Männer erregen sie. Sie diskutiert gerne mit ihnen, empfindet sie als aufregend. Ihre Phantasie wird angeregt. Sie braucht ein Gegenüber, dass ihr intellektuell gewachsen ist. Ein Gentleman, der elegant führen kann, lässt bei ihr alle Leitungen durchbrennen. Denn trotz allem, sie ist eine Submissive. Im Grunde ihres Herzens wartet sie auf den Mann, bei dem sie sich geborgen fühlen kann. In dessen Fähigkeiten sie vertraut und dessen Lead sie sich anvertrauen kann. Dann nämlich, kann sie sich endlich ganz als die Frau fühlen, die sie ist, oftmals so gut verborgen vor der Aussenwelt: anhänglich und zärtlich, leidenschaftlich und wild, verletzlich und ja, so sehr devot und unterwürfig."
Danke
Danke für eure Sichtweisen.

Alle meine Exaffäre (Doms) würden mich als sehr sehr fordernd aber devot bezeichnen.

Tatsächlich hatte ich vor vielen Jahren sogar eine Affäre ohne Sex.
Es ging pur um Erniedrigung.
Da hat mir aber etwas gefehlt, wenngleich es mich auch befriedigt hat.

Ich kann mich fallen lassen.
Genießen.

Allerdings gerade im Kontakt mit neuen Doms entsteht anfangs oft die Meinung eines Sub müsste... Kleiderordnungen befolgen...oder gehorchen...
Und das Spielchen mache ich nicht mit.
Ich hab das alles versucht und mag es authentisch.
Ich gehorche aus Angst oder Respekt. Nicht weil jemand denkt "es müsste so sein".

Der Wunsch gefallen zu wollen ist sehr ausgeprägt und darin begrenzt das ich authentisch bleiben und mich wohl fühlen möchte.

Dieses ganze Regeln-Strafen Ding langweilt mich enorm.
Willkür, Nähe, Angst... Emotionen- das brauche ich.


Aber immer bleibt die Frage ist die rape- Missbrauch Richtung devot oder gehört der Wunsch dienen zu wollen einfach zur "Berufsbezeichnung".


Ich hoffe ihr könnt mir folgen.
Heute war ein sehr emotionaler Tag und ich tippe auf meinem Handy rum *zwinker*
Afs
Ja, zum Großteil.
Ich bin im Alltag dominant.
Ich suche Diskussion.
Jemanden der mir mindestens gewachsen ist. Der nicht nach kurzem verzweifelt, weil ich fordere...nicht nur sexuell.
Ich fordere Standpunkte. Auseinandersetzungen.


Die meisten "neuen" Doms sind erst mal völlig überfordert. Ich gelangweilt.
Selten kommt es überhaupt zur Aktion.
Ich ordne mich nicht unter ohne seine Stärke getestet zu haben.


Witzig das es für so vieles einen Namen zu geben scheint.
Erregung durch Erniedrigung zu spüren ist was Feines. Es mag dann auch Spuren von freiwilliger Unterordnung geben, wenn der Top seinen Job gut macht bzw. wenn er die Gefallsucht bedient. Dazu braucht es kein "devot" in der Beschreibung.

Die Überschrift "Was ist schon devot" finde ich als Einleitung daher unpassend und unglücklicherweise durch das "schon" auch abwertend. Aber vielleicht hab ich da auch eine verkehrte Lesart?

Die Unterscheidung zwischen "devot" und "durch Erniedrigung geil werden" find ich hilfreich.

Weil es manchmal schlicht verwechselt wird.

Und weil es darüber hinaus auch hilft zwischen "devot" und "passiv" zu unterscheiden, da manche ja auch die Passivität als wesentlichen Teil ihrer Erniedrigungslust erleben - passiv benutzt werden, passiv ausgeliefert sein usw. Oder wenn sie es nicht schaffen passiv sein zu können, ihre Lust dadurch generieren, das sie zur Passivität gezwungen werden.

Auch das muss noch kilometerweit nichts mit "devot" zu tun haben...
****dat Frau
3.743 Beiträge
Dachte ich am Anfang noch, dass mich so ziemlich alles von dir, TE, trennt, was nur geht, muss ich sagen: Wir sind uns sehr ähnlich.
Ich wirke nach außen hin recht dominant, manchmal auch arrogant. Habe ein Händchen für devote Männer (sorry, Jungs) und mache mir bei souveränen Autoritäten vor Freude ins Höschen.

Bei mir ist es allerdings nicht die Erniedrigung oder gar Angst oder Willkür, die mich kickt.
Ich knie vor Respekt.

Davor:
Ich ordne mich nicht unter ohne seine Stärke getestet zu haben.
Und davor:
Jemanden der mir mindestens gewachsen ist. Der nicht nach kurzem verzweifelt, weil ich fordere...

Ich knie also vor jemanden, der mich seelenruhig am ausgestreckten Arm strampeln lässt. Dabei amüsiert lächelt und mir zuschaut, wie mir die Puste ausgeht.

Und zwar ohne mich mit billigen Jahrmarkttricks unterordnen zu wollen.

Denn:
Der Wunsch gefallen zu wollen ist sehr ausgeprägt und darin begrenzt das ich authentisch bleiben und mich wohl fühlen möchte.

Großartig! Danke für deinen Worte!
********iebe Mann
10.679 Beiträge
**********tchen:
Passiv dominant
Wenn ich das ins Profil schreibe checkt es aber auch keiner *zwinker*

Tatsächlich haben meine Affären mit Doms aber für geklappt.

Hm

Sagt ja niemand, dass sich das gegenseitig ausschließt, oder?

Er schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
*********t6874:
Hi,

für mich fällt deine Beschreibung unter sexuell passiv sein. Vorführung, Fremdbenutzung und Du die Nummer 1.

Dom ist Erfüllungsgehilfe, soll jedoch stark sein, damit Du dich fallen lassen kannst.

Kommt das ungefähr hin?

Schreibt Sie
Danke. Genau das, was ich sagen wollte.

Und wenn “Dom“ ihr Erfüllungsgehilfe ist, dann ist er nicht wirklich der Dom, maximal ein Mitspieler.

Und wenn sie das Spiel vorgibt und kontrolliert, dann ist sie die Dom.
Wenn etwas quakt, watschelt und Federn hat wie eine Ente, dann ist es auch eine.

Er schrieb

PS. Okay, Kampfsub könnte man auch sagen. *zwinker*
****dat Frau
3.743 Beiträge
Top ist kein Erfüllungsgehilfe, wenn er ein ähnliches Szenario schätzt. Da heißt es einfach, sich jemanden zu suchen, der nur so jemanden sucht *zwinker*
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Sorry, ich bezog mich auf Bluevelvet. Sie sieht das anders, und ich auch.

Er schrieb
******raf Mann
77 Beiträge
Aber immer bleibt die Frage ist die rape- Missbrauch Richtung devot oder gehört der Wunsch dienen zu wollen einfach zur "Berufsbezeichnung".

Nur weil du zum dienen gezwungen werden möchtest, heißt es ja nicht, dass du nicht dienen willst...
Vielleicht ist ja nur das "sich unterwerfen" mit einer negativen Assoziation gekoppelt...das kannst du dir aber nur selbst beantworten.
Top ist kein Erfüllungsgehilfe, wenn er ein ähnliches Szenario schätzt. Da heißt es einfach, sich jemanden zu suchen, der nur so jemanden sucht *zwinker*

Diese Frauen haben häufig große Probleme jemanden zu finden, denn wer dominant ist, der sucht Devotion und nicht "tun wir mal für 5 Minuten so als ob".

Malesubs, die sexuell passiv sind, stehen vor genau denselbem Problem. Sie möchten eine Wunscherfüllerin für den Zeitraum der Session, um danach wieder in ihr Mann sein (gemeint ist Dominanz) zu kommen.

Es spricht nichts dagegen, das zu wollen, nur beobachte ich, dass sich der Wunsch beißt, einen dominanten-nicht dominanten Partner dafür zu finden. Ent weder ist der Dom nicht dominant, was auch wieder unerwünscht ist, weil der nicht in subs Kopfkino passt. Oder der ist dominant und sub versucht immer wieder Oberwasser zu kriegen, sobald die Session vorbei ist und sub bekommen hat, was sub brauchte.

Malesubs gegen dann zur Professionellen, Femsubs suchen oft sehr lange vergeblich.

Deshalb kann ich die TE verstehen, dass es schwer für sie ist, wenn da endlich ein dominanter Mann ist, dass er ihr sagt, sie ist nicht devot über die Session hinaus.

Das ist einfach ein Dilemma. Winsch und Wirklichkeit passen nicht zueinander. Oder nur sehr selten und dann möchte femsub auch die einzige sein, nicht nur Spielbeziehung oder die zweite/dritte Geige spielen.

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