Stimmt,
aber wenn das jeder so sieht, bleibt am Ende nichts weiter übrig, als eine Bar mit all-inklusive-Buffet, in der man sich freizügig kleiden darf. Und dann kann der Club getrost das Wort 'Swinger' aus seinem Namen streichen.
Und tatsächlich ist es so, dass viele Swinger, die in den Club gehen, um Sex mit anderen zu haben, solche Veranstaltungen recht schnell meiden, auf denen die Devise 'nur gucken, nicht anfassen' vorherrscht.
Und tatsächlich ist es so, dass die Veranstalter dann neue Schwerpunkte setzen und den Abend vorrangig mit ihren DJ's und erotischen Vorführungen auf einer Bühne bewerben.
Das hat alles seine Berechtigung und wir gönnen jedem genau den Spaß, den er sucht.
Aber dennoch erwarten wir in einem Swingerclub weder Disco-Atmosphäre oder lebende Kleiderständer, die nur ihre tollen Outfits spazieren tragen wollen, noch Horden von Leuten, die uns dann nur beim Sex begaffen wollen, um sich selbst toll zu fühlen, weil sie sich ja auf ach so verruchten Veranstaltungen rumtreiben.
Wir erwarten im Swingerclub vorrangig auf Leute zu treffen, die offen sind für den echten Hautkontakt und auch darauf, sich für eine gewisse Zeit sehr persönlich und intim auf andere Menschen einzulassen.
Partnertausch kann man dabei für sich selbst ruhig ausschließen. Es ist ja nur eine von vielen möglichen sexuellen Spielarten, die man mit anderen betreiben kann.
Wer jedoch jeglichen Sex mit anderen Menschen als dem eigenen Partner für sich ausschließt, ist in unseren Augen kein Swinger und den empfinden wir im Swingerclub als störenden Zaungast, der uns und die anderen aktiven Swinger nur missbraucht, um seine voyeuristische Lust am 'Perversen-Gaffen' zu befriedigen.
LG, Fix & Foxy