Mitgefühl bedeutet für mich im ersten Schritt fühlen. Ich denke, viele Menschen verdrängen ihre eigenen Gefühle weil sie nicht wissen, wie sie damit umgehen können, dann können sie nicht offen dafür sein, die Gefühle anderer mit zu fühlen.
Mitgefühl bedeutet für mich, den Gefühlen anderer Raum zu geben. Ich denke, viele Menschen sind so in ihren eigenen Gefühlen verstrickt (ohne es wahr zu nehmen, sie haben sie ja verdrängt), dass es keinen Raum für die Gefühle eines anderen in ihnen gibt.
Kann ich meine eigenen Gefühle fühlen und kann ich den Gefühlen anderer Raum geben, besteht die Gefahr, dass ich mich verantwortlich für die Gefühle anderer fühle bzw. meine eigene Hilflosigkeit, Angst oder Schuldgefühle nicht fühlen mag und daher versuche, die Gefühle des anderen irgendwie "weg" zu machen - was hier schon als falsch verstandene Hilfe und Übergriffigkeit genannt wurde.
Und mir fällt auf, dass Mitgefühl anscheinend immer in Zusammenahng mit negativ eingestuften Gefühlen gebracht wird. Wo bleibt die andere Hälfte der Gefühlswelt, Mitgefühl bei Freude, Glück, Albernheit, Liebe ...? Verlieren wir das "vom Schirm", weil da klar ist, dass wir nicht handelnd eingreifen sollen? Weil wir da wirklich einfach "nur" MitFÜHLEN?
Wieso laden wir Menschen nicht häufiger ein, bei unseren als positiv eingestuften Gefühlen mitzufühlen anstatt zu versuchen, negativ eingestufte Gefühle durch Handlungen AN anderen weg zu machen?
Mitgefühl bedeutet für mich, den Gefühlen anderer Raum zu geben. Ich denke, viele Menschen sind so in ihren eigenen Gefühlen verstrickt (ohne es wahr zu nehmen, sie haben sie ja verdrängt), dass es keinen Raum für die Gefühle eines anderen in ihnen gibt.
Kann ich meine eigenen Gefühle fühlen und kann ich den Gefühlen anderer Raum geben, besteht die Gefahr, dass ich mich verantwortlich für die Gefühle anderer fühle bzw. meine eigene Hilflosigkeit, Angst oder Schuldgefühle nicht fühlen mag und daher versuche, die Gefühle des anderen irgendwie "weg" zu machen - was hier schon als falsch verstandene Hilfe und Übergriffigkeit genannt wurde.
Und mir fällt auf, dass Mitgefühl anscheinend immer in Zusammenahng mit negativ eingestuften Gefühlen gebracht wird. Wo bleibt die andere Hälfte der Gefühlswelt, Mitgefühl bei Freude, Glück, Albernheit, Liebe ...? Verlieren wir das "vom Schirm", weil da klar ist, dass wir nicht handelnd eingreifen sollen? Weil wir da wirklich einfach "nur" MitFÜHLEN?
Wieso laden wir Menschen nicht häufiger ein, bei unseren als positiv eingestuften Gefühlen mitzufühlen anstatt zu versuchen, negativ eingestufte Gefühle durch Handlungen AN anderen weg zu machen?