Anreiz zur Dominanz bei Bedürfnis zur Hingabe
@******ark:
Tja, Mann und Pferd - die bekannte Metapher. "Minerva bändigt den Centaur" usw.
Beachte: Nicht in jedem großen Kopf sitzt ein großes Hirn!
@*****man:
Ich bin dir das Aufleben dieses Threads schuldig.
Also, ich kann deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Lass dich nicht verunsichern.
Das Hauptproblem bei den von dir genannten Konstellationen zum Kraftausgleich beim gemischtgeschlechtlichen Ringkampf sehe ich in der Wahrhaftigkeit des Mannes gegenüber der Frau:
Wenn eine Frau mit einem Mann ihre Kräfte messen möchte, aber weiß, dass der Mann es attraktiv finden könnte, von ihr dominiert zu werden, dann muss sie sich freilich veralbert vorkommen.
Dem Mann muss also ein Anreiz gegeben werden, sich TROTZ seiner "speziellen" erotischen Phantasie nicht von der Frau dominieren lassen zu wollen.
Ich bin gespannt auf Vorschläge hierzu!
Geneigten Gruß
Ainer
(PS: Traditionelle, in ihren kulturellen Rollen verklemmte Männer, die kämpfen sowie nicht mit Frauen. Denn sie sind es erstens gewohnt, Frauen nicht ernst zu nehmen. Zweitens haben sie eine unterschwellige Angst, dass sie Frauen ernstzunehmen HÄTTEN, wäre denn ein Vergleich DA. - Es ist also realistisch, davon auszugehen, dass Männer, die mit Frauen kämpfen MÖCHTEN, ein Hintergrund-Bedürfnis nach erotischer Unterwerfung unter diese Frauen haben).
PS II:
Ich erinnere mich gerade einer (seltenen Form der) Schulhof-Schlägerei aus meiner frühen Jugend. Schulhof eines Gymnasiums. Verwickelt darin war ein schwächlicher (konservativer) Junge und ein (löwenhaftes, dunkelmähniges) Mädchen. Sie waren in Streit geraten, offenbar, weil sie seine Offerten der Annäherung abgelehnt hatte. Sie besiegte ihn. Der Preis dafür war, dass er sie schmähte, sie sei "häßlich" und habe "einen Bart" (Sie war im Begriff, eine sehr schöne, rassige Frau zu werden. Weil sie in ihrem Teint ein dunkler Typ war, traten die feinen Härchen über ihrer Oberlippe etwas stärker optisch hervor als bei blonden Frauen. Und offenbar hatte sie durch ihre Pubertät auch einen satten Schuss Testosteron abbekommen, etwas mehr eben als bei anderen Mädchen. Ich erinnere mich gut, dass sie zu den schönsten Events der "großen Pause" gehörte. Einer der Anblicke, die man instinktiv sucht).
Dem schwächlichen Jungen war irgendwie anzusehen, dass er mal in der "JU" und später im "RCDS" landen würde. Heute, so stelle ich mir vor, müsste der etwa so aussehen wie Oettinger - und ein entsprechendes "Werte"bild vertreten.