Risiko-Minimierung im Club
Ein richtig verwendetes, intaktes und passendes Kondom kann das Risiko von Schwangerschaft und der ein oder anderen Krankheit recht zuverlässig vermindern. Alle anderen Verhütungsmethoden sind nur von der Anti-Baby-Front. Wem das Risiko einer Schwangerschaft beim alleinigen Nutzen von Kondomen zum Clubbesuch zu hoch ist, kann beim Swinger-Abend Barrieremethoden wie FemCap oder Diaphragma zusätzlich verwenden oder an den fruchtbaren Tagen (NFP) Sperma bzw Clubs meiden. Die Kappen sind allerdings individuell an die Trägerin anzupassen, es nutzt also nichts, wenn der Mann mit FemCap oder Kondom bewaffnet auf die Matte steigt, um doppelt sicher zu gehen.
Es ist auch nützlich über die Pille-Danach informiert zu sein. Ihre Einnahme setzt den puren Notfall voraus, sie ist keine gängige Verhütungsmethode, die Frau mal eben einschmeißt, sondern ein belastender Cocktail, der allerdings Peanuts zu einer ungewünschten Schwangerschaft ist.
Bukkake Anhängerinnen wissen, dass Spermien sich nicht auf der Haut bewegen können und an der Luft durch Austrocknen schnell absterben. Wenn allerdings genügend Ejakulat den Scheideneingang berührt oder per Finger in die Scheide eingeführt wird, kann Spermium den Weg zur Eizelle finden, je näher das an den fruchtbaren Tagen passiert, desto einfacher ist der Weg.
Sein persönliches Risiko muss jeder selber abschätzen und entscheiden, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen, um die unerwünschten Folgen bestmöglichst zu minimieren und damit Angst zu vermeiden. Dem einen reicht ein gutes Kondom, der andere nimmt gleichzeitig Pille, Spirale, Kappe und Kondom. Da sollten alle Beteiligten ähnlich ticken.
Orgasmen KOMMEN dann einfach besser.