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der Single-BDSM´ler und die Stinos

*******k75 Frau
836 Beiträge
Eigentlich widersprechen wir zwei uns ja gar nicht. Es kommt eben auf die Konstellation an.
Ich war vor meinem Freund 10Jahre Single,mit Affären,Langzeithalbbeziehungen,ONS(wenige) und meist hatte ich mehrere Männer parallel. Mit keinem hätte ich mir mehr vorstellen können. Jetzt mit ihm ist das ganz anders.Kann mir ohne ihn gar nicht mehr vorstellen.
Aber wegen meiner "Vorgeschichte" kann ich gut trennen zwischen (freundschaftlichem)Sex und liebe und Beziehung. Ich mach die liebe zu und von meinem Partner nicht an körperlicher Enthaltsamkeit fest. Auch was,womit der andere erstmal klarkommen muß.
*******anu Mann
1.199 Beiträge
Nun ,
dann mag ich mich auch mal melden .
Ich bin der Freund/die Freundin von Ladyfalk75 .
Und ich bin der Meinung , das wir unsere Neigungen prima kombinieren können .
Das mag aber auch daran liegen , das meine Neigung , was die BDSM Seite betrifft , nicht so stark ausgeprägt ist .
Für mich ist BDSM , sowie die Transerei eine Facette in meinen Leben .
Es ist nicht lebensnotwendig .
Wir können Beziehung und spielen sehr gut trennen , und sehen darin eher eine Bereicherung , und geben den Partner auch seine Freiheiten .
Wobei , eine Beziehuhng , mit einen festen Partner , auch seine Vorteile hat .
Aber ich kann mir auch keine D/S Beziehung im wirklichen Leben vorstellen .
In der Beziehung , ist man gleichberechtigt .
Im Spiel , gibt es vorgegebene Rollen .
Ich mag ab und an , gerne in eine andere Rolle schlüpfen , um den Alltag zu entfliehen .
Aber halt nur im Spiel .
Das " Spiel " , ist nicht das Leben .
Daher ist das Leben , für mich der Schwerpunkt .
Wal eine Frage an die , die ohne das " Spiel " nicht glücklich werden .
Wieviel % einer Beziehung macht das Spiel aus ?
Ich denke mal , das das Spiel eher unter 50 % liegt , oder ?
Wer lebt mehr als 50 % in einer wirklichen D/S Beziehung ?
Ist es dann noch wirklich eine Beziehung ?
Fragen über Fragen .

Aber was soll es ?
Ich für meinen Teil , bereite mich auf mein erstes richtiges Wochenende als Sub vor .
Ladyfalk hat es mir zum Jahrestag geschenkt , und ich danke Ihr dafür , das Sie versucht , unsere Welten miteinander zu verbinden .
Ich wünsche mir aber auch , das sie , wenn sie für sich feststellt , das sie keinen Gefallen daran findet , das Spiel beendet .
Denn ich möchte nicht , das sie sich für mich verstellt , und eines der wenigen Wochenenden , das wir gemeinsam haben , vergeudet .
So wichtig ist meine devote Seite mir nun doch nicht .

Wie gesagt , ich unterscheide " Spiel " und " Leben "

LG Petra
@*****alk
Tun wir auch nicht. Das trennen fällt mir auch nicht schwer- wohl aber dann, wenn meine Partnerin einen Teil ihres Sexuallebens durch Dritte erfüllt bekommen würde. Das ist sicher irgendwo auch eine Art Eifersucht. Meinem Empfinden nach ist das eine totale Demontage meines Emotionskonstrukts in Einhergang mit tiefster Erniedriegung und Demütigung. Wahrscheinlich empfinde ich das deshalb auch so extrem, weil ich eben genau umgekehrt gepolt bin. Umgekehrt versuche ich stets mich in Lage einer dev Person zu versetzen um ihr eben die gewünschte Befriedigung ihrer Neigung zu ermöglichen. So rum gesehen bin ich natürlich und logisch aufgeschlossen.

@***ra
Spiel und Beziehung trennen zu können (sollen) ist gut und richtig! 24/7 ist für mich auch nur ein Begriff mit individueller Interpretation. Darunter verstehe ich primär die Bereitschaft- nicht Verfügbarkeit.

Lebensnotwendig
Ich definiere den Stellenwert von BDSM für mich so:
Ich bin ein Beziehungsmensch, eine erfüllte Sexualität ist mir für beide in der Beziehung sehr wichtig. Nun habe ich mich selbst, meine Sexualität neu entdecken können und weiß nun diese Neigungen zu schätzen. Es ist also ein Schlüsselfaktor für eine jede neue Beziehung geworden. Da ich diesen Weg weiter gehen möchte, muß ich mich nun mit allem auseinandersetzen was noch vor mir liegt und kommen kann. Nicht aber mit rückwärtigen Kompromissen. Wenn man im BDSM einen gewissen Punkt überschritten hat, es als eine Art Lebensweg anerkennt, unterscheidet man nicht mehr zwischen Spiel und Leben- sondern DAS ist dann das Leben. Es bestimmt das Leben, ja- denn man erachtet es für seine Beziehung, für sein Sexualleben und letztendlich für sich selbst als wichtig und nicht für nebensächlich. Da ich nun als Single suchend bin und nicht nur einer Partnerin sondern auch mir selbst gerecht werden will, weiß ich nicht ob der Begriff "lebensnotwendig" treffend ist.

Gleichberechtigung
Eine D/S Beziehung ist nicht zwangsläufig 24/7 in welcher Art und Weise auch immer oder gar Versklavung etc. Ich bin der Meinung dass man genau hier- zwischen Spiel und Leben unterscheiden kann und sollte. Insofern ist die Frage der Gleichberechtigung für mich keine, denn ich setze es voraus. Würde mich sonst wie ein Single in einer Beziehung fühlen, wenn ich nicht wüßte, einen gleichberechtigten Partner an meiner Seite zu wissen. Beziehung ist für mich kein Egotrip sondern ein stetes Teilen.


Finde aber sehr schön wenn ihr so miteinander harmoniert, euch arrangiert und eure Neigungen bzw. Sexualleben so ausloten könnt! Das ist leider sicher eher selten. Daher wünsch ich euch beiden auch viel Glück und Erfolg in eurer Partnerschaft! *g* Find ich echt toll!

Gruß
*******k75 Frau
836 Beiträge
Schubs!
Finds schade,das der Thread so eingeschlafen ist.Da ich das thema sehr interessant finde und ja auch "betroffen" bin,setz ich ihn einfach wieder weiter nach vorn und hoffe auf weitere Kommentare.
ab wann ...
sollte man denn einem stino sagen,das man diese neigung hat .. ?

Da ich grad auch das problem habe,dass ich einen stino kennengelernt habe..Er aber nocht nichts davon weiß ..

lg mieze
*******e85 Frau
5 Beiträge
Ich hab
das selbe problem.ich bin devot,mein partner hat keine ahnung was ihm gefällt.er weiß nur,dass er nicht abgeneigt ist.das problem bei uns liegt eher darin,dass er nicht weiß,wie er anfangen soll und ich nicht weiß wie ich es ihm zeigen soll.ich kann mich ja schließlich nicht selbst fesseln oder schlagen o.ä.
ab wann ...
sollte man denn einem stino sagen,das man diese neigung hat .. ?

ich habe bisher immer recht schnell mit meinen neigungen rausgerückt. (also wenn man ein paar mal miteinander intim geworden ist). war sicher nicht immer die richtige strategie, der ein oder andere hat da schon erstmal das schwänzchen eingezogen. liegt dann natürlich daran, wieviel erfahrung und verunsicherung vorhanden ist.

im nachhinein, würde ich ähem nicht mehr so mit der tür ins haus fallen. ausserdem muss ja nicht zu anfang alles "rundlaufen". wenn zum beispiel schonmal die dominanz vorhanden ist, kann man auch eine ganze weile warten, bis der partner bereit ist auch physische (masochistische) bedürfnisse befriedigen zu wollen.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
schwierige Frage...
Gerne würde ich jetzt schreiben: ach, lasst doch mal eure Schubladen! Nehmt mit was geht und Liebe ist eh selten genug zu finden.

Ganz so einfach ist das bei mir nicht. Völlig SM befreite längerfristige Verbindungen hatte ich seit 10 Jahren nicht mehr...in Ausstiegsphasen aber schon mal kurzfristig Spaß im Vanillabereich, und genau das führte dann am Ende immer wieder zum Einstieg, weil mir eben doch etwas gefehlt hat.

Es hat aber auch etwas damit zu tun, wen ich mir überhaupt näher ansehen will...ohne dass das immer eine bewußte Reaktion wäre. Das sind schon immer die sanften, höflichen und durchgeknallten die meine Launen gut ertragen können. Die Mach-mal-passt-dann-schon-Fraktion.

Und für diejenigen, die Zuneigung gerne mit dem Zufügen oder erleiden von körperlichen Schmerzen in Verbindung bringen, ist so eine neigungstechnische Übereinstimmung schon was feines.

Können kann ich das schon alles....Sex ohne SM, Liebe ohne SM, SM ohne Sex und ohne Liebe, Liebe ohne Sex...usw... Spaß kann das alles machen...und Not tut es auch manchmal...aber ruhiger macht mich etwas anderes.
Beziehung ohne BDSM...
...kommt für mich nicht mehr in Frage...da wäre für mich Fremdgehen vorprogrammiert. Ich liebe BDSM und ich möchte nie mehr drauf verzichten, lange genug hatte ich eine Vanilla-Beziehung. Ich denke, kurzweilig dominieren vielleicht die Schmetterlinge im Bauch die Sehnsucht nach BDSM, aber langfristig würde ich das nicht durchhalten, dafür ist es viel zu schön, BDSM zu leben...Verzicht auf Unterwerfung, Erniedrigung, Demütigung...das ist ja ne Horrorvorstellung *zwinker*

Auch wenn es dadurch vielleicht schwieriger wird, den richtigen Partner zu finden...da warte ich doch gerne etwas länger *ja*

LG von Isy *sonne*
Erotische Laktation mit leichter SADO-Ader.....
Hallo zusammen,

da kann ich auch nur sagen, die kleinste Schnittmenge innerhalb der Sexualität zwischen zwei Extremen haben bei mir zum psychischen Absturz beigetragen und sind nicht geeignet für eine dauerhafte Beziehung.

Zur Sachlage:

Hatte eine SM-lerin extrem kennen und lieben gelernt. Sie hatte mich auch mit jeder Faser Ihres Herzens geliebt und Anstrengungen unternommen Ihre Neigungen etwas abzuschwächen um mir die Chance zu geben, Ihr beim "Session-Spiel" mit der Peitsche und Gerte den sexuellen Kick zu geben.

Hier musste ich immer meinen inneren Schweinehund überwinden um hart zuschlagen zu können
Aber im Nachhinein Sie wieder "aufzufangen" kostete mich gewaltige Überwindung beim Anblick des geschundenen Körpers.

Ich bin diese Bilder zwar gewohnt, weil ich viele Jahre im arabischen Raum beruflich tätig war und hier darf man sich bei einer öffentlichen Hinrichtung, Auspeitschung und Steinigung nicht zimperlich zeigen.

Bitte meine unbeholfene Ausdrucksweise zu entschuldigen.

Das ging einige Monate gut, aber dann kamen bei Ihr das Verlangen hoch, nach "härteren Sessions" hoch.

Daraufhin habe ich Ihr die Freigabe erteilt sich eine DOM zu suchen, welcher Ihr Verlangen stillen kann.

Eifersuchtsmäßig bin ich ziemlich emotionslos und könnte diese Sessions gut abfahren, ich brauche auch keinen Freifahrtschein für meine Neigung.

Aber als der Wunsch hochkam, frei aufgehängt an Armen und Beinen und mit der "Bullenpeitsche" den Körper bearbeiten zu lassen, da war für mich der "deadpoint" unserer Beziehung gekommen, da ich einen Videoclip gesehen hatte, in welchem sich eine Frau so bearbeiten ließ. Das im Anschluss gegeben Interview und die dabei sichtbaren Verletzungen der Kandidatin lässt den Schluss zu, dass das Video nicht getürkt war.
Danach war ich wie in Trance.
Wir haben uns getrennt, aber ich bin danach psychisch abgestürzt.

Mein Fazit: "Bitte verheimlicht nicht Eure Neigungen und sagt ganz offen mit welcher Intensität der Partner dabei rechnen muss!!"

Für mich steht fest, dass ich jetzt, nicht mehr bindungsfähig bin, wenn eine extrem sexuelle Neigung bei der Partnerin vorliegt.

es ist richtig wenn Ihr in den vorangegamngen Statements sagt, dass die Sexualität nur einen geringen Teil des Lebens ausmacht.
Aber gerade ein Extrem kann für eine Liebe absolut tödlich sein.
*******k75 Frau
836 Beiträge
Nochmal nach vorne schubs
Danke fürs
Nachvornschubsen- ich finde den Thread super interessant!
Es war ja unter anderem die Frage dabei, wie "Vanillas" das wahrnehmen würden oder so ähnlich.

Ich hatte/habe in meinem Freundeskreis genau dieses Thema kennenlernen dürfen - als Stuhl dazwischen sozusagen. Meine beste Freundin lernte vor 2 Jahren ihren Freund kennen. Totale Verliebtheit - bis es nervig wurde. Er sehr dominant und in der SM-Szene, sie mehr so normal mit "Wunschträumen" sag ich mal. Also schon interessiert dran. Nachdem die erste Verliebtheit vorbei war wurden die unterschiede der sexuellen Vorlieben wohl immer klarer - und nach anderthalb jahren wurde ich nächtlich entweder von ihr angerufen, weil sie gerade am zweifeln war, weil er sie gerade in die SM-Welt einführen wollte und sie zurückgewichen ist, oder wurde von ihm angerufen, ob er was falsch gemacht hat. Alles verwirrend.
Im Endeffekt hatten die beiden irgendwann gar keinen Sex mehr - weder normalen noch fetisch, noch sonst was, woraufhin sie mir die Ohren volljammerte, dass sie dann doch auch gern bdsm kennen lernen würde ("jetzt wirklich") und er, dass er einfach nur genervt ist, aber sie liebt.
Mir ist irgendwann das Trommelfell geplatzt. Irgendwann kehrte unbefriedigte Ruhe ein - und obwohl er sowas nie gesagt hat glaube ich, dass er sich einfach irgendwo eine bdsm-affäre gesucht hat und ihr erzählt dass er reifer geworden ist und "das" nicht wirklich braucht.

Insgesamt: Kommunikationsdesaster.
So kann es gehen.

Bin gespannt, ob der Thread weiter geht - ich finde das sehr spannend!
*******anu Mann
1.199 Beiträge
Nun ja,
wie bei allen kommt auch auf die Intensität der Bedürfnisse an.
Das ein "Vanilla" mit extremen Wünschen schnell überordert ist, sollte jeden klar sein.
Und das man sich zu lieben des Partners nicht verbiegen kann, ist auch normal.

Woauf es aber ankommt, ist es die Bedürfnisse des Partners zu befriedeigen, und da ist dann auch der BDSM lastige Partner gefragt.
Auch er muß sich mal um die Bedürfnisse seines "Vanillas" kümmern.

Damit möchte ich sagen, das es Zeiten für jede der beiden Neigungen geben muß, und sich halt jeder mal um die Wünsche des anderen kümmert.

Und wenn man da einen guten Mittelweg findet, kann jeder von jeden lernen.

Nur wenn die Bedürfnisse zu weit auseinander liegen, wird es halt schwer.


LG Petra
****on Mann
7.104 Beiträge
Und dann passiert´s- es knistert, es funkt und man ist verliebt. Wie das eben so ist! Man ist Single und egal ob dom/sub, einfach nur bedürftig. Unabhängig davon wie stark die eigenen Neigungen ausgeprägt sein mögen- jeder schätzt Liebe, Sex und Zärtlichkeiten.
Hier liegt m.E. die größte Schwierigkeit begraben, kann aus dem Verliebtsein der beiden sexuell unterschiedlichen Partner auch die Liebe erwachsen..?

Wenn die rosarote Brille langsam verblasst und auch andere 'Dinge' bzw. Eigenschaften an Gewicht gewinnen, kommt auch das sexuelle Verlangen nach mehr (zumindest bei dem SM-Part) immer stärker in den Vordergrund und dieses Defizit kann nach meiner Erfahrung nicht auf Dauer unterdrückt werden. Am Anfang arrangiert man sich, stellt sich selbst zurück, aber mit der Zeit will man ankommen in der Beziehung, man denkt perspektivischer und auch (völlig legitim) egoistischer.

Spätestens dann muss eine taugliche und dauerhafte Lösung für den unterschwelligen Konflikt gefunden werden...und wie schwierig und meist unmöglich das ist, war hier schon zu lesen...
Mit viel Glück toleriert der Stino die SM-Affäre oder entdeckt seine eigene SM-Ader, aber in den meisten Fällen wird dieses unterschiedliche sexuelle Ausleben eine ganz große Hürde für die Beziehung bleiben.

Ich möchte für mich behaupten, dass ich mich nicht (mehr) in eine Stino-Frau verlieben könnte...zu sehr ist der Sex (und SM) ein zentraler Punkt im Miteinander geworden, ohne den die Frau mich nicht erreichen würde, denn ich liebe sie auch! für ihre Hingabe. Aber das ist alles sehr theoretisch, zugegeben *g*.

Und der Sex ist in meinen Augen ein Spiegel der Beziehung...er ist nicht alles, aber ohne (erfüllten Sex) ist alles andere nichts...

Sabdi (m)
...
Was kommt dabei raus, wenn sich BDSM´ler und Stino-Dame/Herr ineinander verlieben? Kann das gut gehen und welche Erfahrungen habt ihr gemacht?


Wenn der Stino tolerant ist, ist das doch kein Problem, oder?

Ich meine, nur weil man BDSMige Neigungen hat, muss man sie ja nicht rund um die Uhr ausleben, oder?

Und wenn der Stino dann auch noch offen ist, dann kann man ja eine "offizielle" Affäre nebenher haben - kurz, eine Spielbeziehung, und sich neben der Partnerschaft mit dem Stino so austoben.


Hat bei mir gut geklappt als ich noch nicht verheiratet war.
****on Mann
7.104 Beiträge
Wenn der Stino tolerant ist, ist das doch kein Problem, oder?
Doch. Wenn so tolerante Stinos eine sehr kleine Minderheit sind, schon weil man dann die Chance sich gerade in so einen zu verlieben gegen Null geht. Und das ist mein Eindruck...abseits der SZ und des JC.
Aber einer gewinnt auch immer im Lotto...*zwinker*

Ich meine, nur weil man BDSMige Neigungen hat, muss man sie ja nicht rund um die Uhr ausleben, oder?
Wenn es nur 'Neigungen' sind geht ist, aber wer SM lebt, hat meist ein 'Verlangen'...großer Unterschied.
Und die meisten Paare lassen den SM auch in ihren persönlichen Alltag einfließen, weil sie es leben...wollen und müssen.


Sabdi (m)
...
Doch. Wenn so tolerante Stinos eine sehr kleine Minderheit sind, schon. Und das ist mein Eindruck...abseits der SZ und des JC.


Ach so - naja wenn du sagst, dass das so is, dann isses so.

Meine Erfahrungen - selbst hier auf Joy - sind halt andere.



Wenn es nur 'Neigungen' sind geht ist, aber wer SM lebt, hat meist ein 'Verlangen'...großer Unterschied.
Und die meisten Paare lassen den SM auch in ihren persönlichen Alltag einfließen, weil sie es leben...wollen und müssen.

Sorry, aber aktiv BDSM ausleben ist nicht gleich Triebgesteuert durch die Gegend laufen.

Die meisten Paare - ich nehme an du führst auch hier Statistik ebenso wie bei der Minderheit der toleranten Stinos...

Sorry - aber man muss auch mal über den Tellerrand drüber guggen...
****on Mann
7.104 Beiträge
Meine Erfahrungen - selbst hier auf Joy - sind halt andere.
Wieviele Stinos mit durchschnittlichen sexuellen Erfahrungen tummeln sich denn hier? Ich hatte explizit geschrieben abseits vom JC...wer lesen kann... Der JC ist definitiv nicht repräsentativ für sexuelle Offenheit in der Bevölkerung sondern ein Treffpunkt für solch offene Menschen.

Sorry, aber aktiv BDSM ausleben ist nicht gleich Triebgesteuert durch die Gegend laufen.
Du hast es nicht verstanden. Nichts.

Wie schon im anderen Thread geschrieben wurde:

Du hast dein eigenes Weltbild (vom SM) und das wollen wir auch nicht erschüttern...


Sabdi (m)
...
Meine Erfahrungen - selbst hier auf Joy - sind halt andere.


Ich sagte SELBST HIER AUF JOY. D. h. ich meine die allgemeine Reale Welt ABER AUCH JOY.





Du hast es nicht verstanden. Nichts.

Wie schon im anderen Thread geschrieben wurde:

Du hast dein eigenes Weltbild (vom SM) und das wollen wir auch nicht erschüttern...


Ach ja ich vergaß und du bist allwissend.


Ich bin nicht alleine mit dieser Einstellung. Also hör auf immer mir ein Weltbild unterschieben zu wollen das scheinbar nur ich alleine so sähe, denn das ist nicht so.
****on Mann
7.104 Beiträge
Hat bei mir gut geklappt als ich noch nicht verheiratet war.

Wenn das bei dir gut geklappt hat, dann haben andere ja auch kein Problem damit, tolerante Stinos gibt's genug...warum reden wir dann hier? *gruebel*

Und wie ist es nun, nach der Heirat?


Sabdi (m)
...
Nun brauche ich keinen Stino mehr der BDSM mit mir machen will also den ich auf die Dunkle Seite ziehen kann *lach* denn ich kann mich mit meiner Frau ausleben wenn ich das Bedürfnis habe.

Sprich der Stino muss theoretisch gar nix davon wissen das ich BDSMerin bin.
****on Mann
7.104 Beiträge
Sprich der Stino muss theoretisch gar nix davon wissen das ich BDSMerin bin.

Einer den's nicht gibt, muss theoretisch auch nix wissen...

*hae* *hae* *hae*

*kopfklatsch*


Sabdi (m)
...
Warum einen dens nicht gibt?

Ich hab nur gesagt, dass ich keinen TOLERANTEN stino mehr brauche, nicht, dass ich gar keine stionaffären mehr habe seit ich verheiratet bin.
****on Mann
7.104 Beiträge
Ich hab nur gesagt, dass ich keinen TOLERANTEN stino...

Sorry, das "tolerant" hatte ich in dem Post

Nun brauche ich keinen Stino mehr der BDSM mit mir machen will

einfach übersehen. Mea culpa.


Sabdi (m)
*******anu Mann
1.199 Beiträge
He,
es macht ech Spaß eure Beiträge zu lesen, nur fehlt mir irgendwie der Bezug zur Thematik.

Aber mal wieder zurück.
Es wurde ja auch schon geschrieben, das der BDSM Part sich eine "Spielbeziehung" für seine Neigungen sucht.

Schön, wenn der Vanilla damit einverstanden ist, aber...

was ist, wenn sich dann aus der Spielbeziehung mehr entwickelt ?
Dann hat sich das mit dem Vanilla erledigt.

Und das wäre für mich schon ein Grund keine feste Spielbeziehung zum erfüllen meiner Neigungen einzugehen.
Denn dann wäre meine Angst zu groß, mich von meiner Partnerin zu weit zu entfernen.

LG Petra
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