Don_Darko
du hast geschrieben : Für den Vanilla sicher ein hartes Brot stets zu wissen, den anderen nie befriedigen zu können
So ähnlich paßts aber auch im Umkehrschluß.Wieso ist der vanilla derjenige der nicht befriedigt? Meinst du nicht,daß es umgekehrt genauso belastet,immer zu wissen daß man den vanilla-Partner permanent überfordert? Wenns denn so extrem ist.
Ich finde,du hast deine Beiträge schön formuliert und kann auch akzeptieren,wenn du sagst für dich kannst du dir so eine Konstellation nicht vorstellen. Kommt ja darauf an,wie stark die SM-Neigungen sind und in welche Richtung die gehen. Ist ja ein riesiges Feld.Und in wieweit der eher vanilla Partner offen ist.
Submissie hat das schön beschrieben.
Die Konstellation vanilla/dev leichter als vanilla/dom ? Das kommt sicher auch wieder auf die Intensität der Neigungen an. Sicher,der submissive Part kann sich leichter etwas aus Alltagssituationen ziehen,als der dom. Wenn mein Freund mich nach dem Duschen abtrocknet und eincremet,genieße ich einfach die Berührung und die Zärtlichkeit.In seinem Kopf befriedigt er die Bedürnisse seiner herrin. Oder so ähnlich.
@*********ndme
Ja,wie war/ist das bei uns. Wir haben hier im Joy angefangen zu texten.Mein freund ist Transvestit,ich habe ihr ein Kompliment für ihre Bilder gemacht und wir sind ins Gespräch gekommen.Haben über einen längeren zeitraum nur getextet,er war noch in einer scheiternden Beziehung. In der Zeit hatte er auch seine 1. submissiven Erfahrungen,das hab ich also "von außen" miterlebt.
Dann haben wir uns ungeplant real kennengelernt. Waren zufällig auf demselben Transgenderstammtisch. Ab da haben wir uns getroffen und schnell war klar,daß wir beide mehr empfinden als Freundschaft.
Dann waren wir privat auf einer Feier,er trug einen "Ring der O". kannte ich nicht,hab nur das Design bewundert und er mich dann aufgeklärt. Da hab ich erstmal geschluckt und da war mir auch erst richtig bewußt,das das ja auch ein Thema sein muß. Ich nochmal gesagt,daß ich aber keine Domse bin,ob er sich wirklich darauf einlassen möchte. Da kam von ihm noch,ihm würds reichen,wenn er mir "zu diensten" sein könne,ich müsse nicht aktiv sein.
Hab das dann für mich erstmal bissel verdrängt und das nächstemal,wo es mir bewußt wurde,war als er sich hier in der Gruppe "Subs unter sich" registriert hat. Tja,da war mir klar,daß es für ihn doch mehr Thema ist,als er mir und wohl auch sich selbst gegenüber zugegeben/sich bewußt hat/war.
Hab dann hier im Forum viel gelesen.Vor allem auch die Threads,die sich eben mit dem Thema Beziehung "vanilla/smler" beschäftigen. Die Grundtendenz war zwar wenig ermutigend,aber es gab auch die andern,wo diese konstellation seit Jahren klappt.
Und in erster Linie sind wir T... und P...
Mann und Frau
Freund und Freundin
Partner
Liebende
und erst dann vanilla und submissiver
Als wir noch frisch zusammen waren,ist er auch noch auf SM-Parties gewesen,mit nem befreundetem Pärchen. Da kam er "schwebend" zu mir.Kann ihm das gönnen und habs genossen ihn so glücklich zu sehen. So habs ich mir auch vorgestellt, "normales" zu Hause und für mehr dominanz kann er zwischendurch "außer Haus" gehen.
Seit sich unsere Beziehung intensiviert hat,hat er das eingestellt. Merke aber das er "unruhig" wird.Seine submissiven Fantasien immer stärker ein Thema zwischen uns,so daß ich dann bischen runtergeschraubt habe,mir wurds zuviel. Er weiß,daß ich offen dafür bin,daß er außerhalb spielt. Aber da kam,er wolle nicht spielen gehen,wenn ich zu Hause bin. Und danach kam,er wolle auch nicht außerhalb spielen,sondern das mit mir erleben.
Tja,jetzt sind wir ein bischen im Dilemma. Ich weiß,für einen dom ist die demut des sub ein Geschenk,ich als eher vanilla fühl mich bedrängt und zur "Tat" gebeten.
Im gemäßigten macht mir das Spiel ja auch Spaß,aber für mich ist es das,ein Spiel und für ihn ists mehr.
Er sagt,daß er für mich mehr empfindet als ihm seine Neigungen wert sind. Glaube ihm,denn er läßt mich das täglich spüren. Aber wie lange entspräche das noch der Warheit,wenn ich das auch einfordern würde,den Verzicht auf seine submissivität? Ich liebe ihn und daher kann ich auch ab und zu domse sein.
Und müssen sehen,wie weit das reicht.
Ich genieße ja auch die Vorteile die das hat.Ich hatte noch nie einen so aufmerksamen,auf meine Bedürnisse bedachten Mann. Die Vorteile seiner devotion zu nutzen ohne ihm die Möglichkeit zu geben,diese auszuleben wär wohl gemein!
Ich bin überzeugt,wir schaffen den Spagat. Denn Kompromisse giebts in jeder Beziehung. Und wieviele Threads beschäftigen sich hier mit SexBeziehungsproblemen von : Sie will nicht blasen,sie schluckt nicht,sie mag kein anal bis : er will nicht lecken,er will nicht kuscheln und und und
Da harmonieren wir super!
Verstehen uns im Leben!
Werd ihn auch nochmal auf den Fred hier stoßen.
ooh je,beim 2.lesen doch arg lang geworden.Und durcheinander,hoffe es ist trotzdem halbwegs verständlich.