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Softie in der Beziehung, aber Macho im Bett?

*********res69:

Daher die Frage an die Männer hier: Empfindet ihr das selbst wirklich als so schwierig? Könnt ihr NUR Macho oder NUR Softie?

Die Frage hast du doch schon selbst beantwortet:

*********res69:

Ich kenne das aus meinem Freundeskreis und auch von meinem eigenen Mann gar nicht.
Er möchte auch eine gleichberechtigte Beziehung und im Bett dieses „Ungleichgewicht“. Für ihn ist das keine Krise... für mich auch nicht.

Und die Eingangsthese:
In der Beziehung/im Alltag wünscht Frau sich Gleichberechtigung und einen Partner mit Softskills (neudeutsch Softie), im Bett soll er aber am besten den Neandertaler markieren.

hast du (für dich) gleich mitbestätigt:

*********res69:

Wieso ist es für Frauen dann anscheinend so viel einfacher, im Alltag "auf Augenhöhe" und im Bett "devot" zu sein?

*********res69:
Ich finds nach wie vor schräg, dass so viele Männer damit anscheinend so ein Problem haben... Warum ist das so?

Ich habe damit so gar kein Problem - ebenso wenig, wie du! Liegt bei mir vielleicht daran, dass ich weder dominant bin, noch eine devote Partnerin habe. Das mag jetzt ein wenig langweilig klingen...

*gruebel*

...aber auch das würde irgendwie wohl wieder die Eingangsthese bestätigen, was? *zwinker*

Wenn hingegen niemand ein Problem damit haben sollte, weiß ich gar nicht, worüber wir hier eigentlich diskutieren?

*nixweiss*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Irgendwie ist die Diskussion bei "emanzipiert" und "devot" im Bett gelandet.

Letztlich sagte die Studie aber lediglich aus, das Paare mit traditioneller Arbeitsteilung mehr Sex haben, als solche mit egalitärer.
Daraus wurde dann geschlossen, dass die Männer bei erster Variante Machos seien und deren Frauen deshalb lieber Sex mit ihnen haben, weil sie wohl eher devot seien. Das sind aber letztlich alles nur Annahmen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Genau genommen sagt die Studie nur dass die Paare mit traditioneller Arbeitsteilung vor 25 Jahren ein mal öfter im Monat Sex hatten als Paare mit egalitärer ... Darauf kann man jetzt natürlich komplexe Gesellschafts- und Persönlichkeitstheorien konstruieren - oder es auch lassen. *smile*
Spinnen wir einfach mal den Gedanken der...
....traditionelle Arbeitsteilung weiter...

Was haltet ihr von folgender Idee:

Die Frau wuppt daheim alles, Kinder , Haushalt, kümmert sich, sorgt für die Familie, organisiert , ist wie ein Fels, stark und mächtig, sie ist stolz, eine Macherin, sie macht es aus eigenem Antrieb.

Es ist IHRE Entscheidung, sie entscheidet jeden Tag aufs neue was das Beste für Sie, für ihre Familie ist. Sie ist aktiv.

Ist das im Kern nicht auch Emanzipation? Die Wahl zu habe , jeden Tag aufs Neue...?

Um beim traditionellen Bild zu bleiben ... der Mann kommt Heim, sieht seine wunderbare, starke Frau, die Macherin.... erscheint sie nicht ein wenig attraktiver als die Mimimi-bekomme-keine-Wasserflasche-auf-Frau...?

Nur so eine Idee....

Allerdings, jeder so wie er mag *g*

(PS:nein, ich bin nicht das Heimchen mit Schürze am Herd..... so, genug vom Thema abgeschweift...)
Abishop 
Nein ist nicht schwierig, aber die Männer müssen sich emanzipieren um ihre wenigen, noch verblieben, Reservate zu verteidigen.

Welche Reservate sind das denn?
Und haben/brauchen Frauen auch Reservate, die sie vor Männern verteidigen müssen?

El_Topo_1970
Wenn hingegen niemand ein Problem damit haben sollte, weiß ich gar nicht, worüber wir hier eigentlich diskutieren?

Das frage ich mich auch. *lach*
Ich wundere mich eben nur, weil hier manche Männer von Identitätskrisen, fehlenden Vorbildern, Unsicherheit in ihrer „Rolle“, Reservaten, die es zu verteidigen gilt usw. sprechen... und ich das ehrlich gesagt nicht von den Männern in meinem Umfeld kenne (die sind, wie sie sind. Wenn sie es traditioneller mögen, dann handhaben sie es so - oder sie mögen es selbst "moderner").
Deshalb interessiert es mich, was da genau die (Verlust)Ängste sind.

DasFrl_Lucrezia 
Ist das im Kern nicht auch Emanzipation?

Na klar, wie bereits mehrfach geschrieben wurde, ist auch das Emanzipation. *g*
Die meisten Männer, die ich kenne, möchten allerdings keine Alleinverdiener sein. Aber wenn es für beide passt – warum nicht?

Und zur ganzen Diskussion an sich:
Wie gesagt gibt es Studien, die jeweils das Gegenteil besagen. Von daher würde ich mich davon nicht so sehr beeinflussen lassen. *zwinker*
****hop Mann
1.707 Beiträge
*********res69:
Welche Reservate sind das denn?
Schlafzimmer und Bett.
*********res69:
Und haben/brauchen Frauen auch Reservate, die sie vor Männern verteidigen müssen?
Nein, der Krieg ist verloren, die Frauen haben alle gebiete erobert. Die Softies, diese Verräter, haben ihnen dabei geholfen.

*********res69:
Ich wundere mich eben nur, weil hier manche Männer von Identitätskrisen, fehlenden Vorbildern, Unsicherheit in ihrer „Rolle“, Reservaten, die es zu verteidigen gilt usw. sprechen.
Die Jungen Männer, die nur ein weibliches Schulsystem kennen, die sind zu bedauern. Sobald diese sich wie Junge Männer verhalten, werden die therapiert...
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Lostvampire
Daher die Frage an die Männer hier: Empfindet ihr das selbst wirklich als so schwierig? Könnt ihr NUR Macho oder NUR Softie? 
Wieso ist es für Frauen dann anscheinend so viel einfacher, im Alltag "auf Augenhöhe" und im Bett "devot" zu sein?

Es ist nicht schwierig in unterschiedliche Verhaltensmuster/Rollen zu schlüpfen. Man braucht sich dafür auch nicht unbedingt zu verbiegen.

Gegenfrage:
Welcher Mann hat größere Chancen auf ein sexuelles Abenteuer? Derjenige, der sich im Alltag so verhält, wie die moderne Frau es sich wünscht oder derjenige, der sich so verhält, wie es eigentlich abgelehnt wird?
(Damit mein ich nicht inakzeptabeles/übergriffiges Verhalten)
******_me Frau
360 Beiträge
Abishop
lostvampires69:
Und haben/brauchen Frauen auch Reservate, die sie vor Männern verteidigen müssen?
Nein, der Krieg ist verloren, die Frauen haben alle gebiete erobert. Die Softies, diese Verräter, haben ihnen dabei geholfen.

Von welchem Planeten kommst Du? *huch*

El_Topo
Wenn hingegen niemand ein Problem damit haben sollte, weiß ich gar nicht, worüber wir hier eigentlich diskutieren?

*nixweiss*
Für mich erscheint einerseits ein Empfinden wie das von Abishop ("Krieg", "Reservate", "erobern/verteidigen", "verlieren/gewinnen") diskussionswürdig und andererseits die Verunsicherung, die Spyder zum Ausdruck brachte. Das "Wie sollen Männer sein?"
Was ist schiefgelaufen, dass Männer während (oder weil?) Frauen sich bemühen das Korsett des "Wie sollen Frauen sein?" zu lockern, panisch nach Vorgaben und Regeln für Männlichkeit suchen?

Was soll das nützen?
Was macht der Mann mit der Vorgabe "Du sollst so, so und so sein.", wenn er feststellt, dass er die nicht erfüllen kann oder will?
Die Männlichkeit an der Männlichkeitszulassungsstelle zurückgeben?
Sich bestmöglich verstellen, um Frauen für sich einzunehmen, die ihn, so wie er wirklich ist, gar nicht wollen und ihn fallen lassen, wenn er vom Schema abweicht?

Tatjana
Ich kann nur ich selbst sein. Und wem das nicht reicht oder nicht gefällt, hat halt Pech gehabt.
Genau so!
Ich bin die, die ich bin und verhalte mich so, wie es bei mir echt ist.
Gibt es Männer, denen ich im Bett zu... oder nicht...genug oder im Alltag zu.../nicht... genug bin?
Jede Menge!
Belastet mich das? *nein*
Warum diese sonderbare Idee, es einer möglichst großen Gruppe des anderen Geschlechts recht machen zu müssen?

TouchMyMind
Mit dieser Aussage stehe ich jetzt zwischen zwei Stühlen. Auf der einen Seite die Ansage, dass Männer es nicht kapieren; dass Frauen eher unhöflich reagieren sollen, damit es verständlich wird.

Wir bewegen uns also in einem Spannungfeld von:

ER: "Wollen wir nicht mal einen Kaffee trinken gehen?"
SIE: "Neee, lieber nicht."
ER: "Ok".

Darauf folgt ein Thema im Forum von Ihr "Haben Männer keinen Biss mehr - Warum gebt ihr so schnell auf".
Oder...

ER: "Wollen wir nicht mal einen Kaffe trinken gehen?"
SIE: "Neee, lieber nicht."
ER: "Och komm schon, ist doch nur ein Kaffee".
SIE: "Hau ab Du Blödmann. Schnallst Du's nicht Du unterbelichter Hirnie?!"

Darauf folgt ein Thema im Forum von Ihm "Müsst ihr Frauen immer so pampig reagieren".

Das Problem hast Du auf der anderen Seite ebenso.
Ich riskiere mit einem lächelnden "Nee, lieber nicht.", einen selbsternannten Frauentraum am Hacken zu haben, der's partout nicht schnallt, bis ich ein "Verpiss dich! So verzweifelt könnte ich gar nicht sein!" daraus mache und trete andererseits vielleicht jemandem, der schüchtern ist und sich wirklich überwinden musste zu fragen, unnötig hart auf die Füße, wenn ich sofort die Keule auspacke. *barbar*

Diese Probleme sind doch nicht neu.
Sie beweisen nur, dass es eben nicht die ultimative Bedienungsanleitung für "die Männer" oder "die Frauen" gibt.
Kognition ist individuell. Wie ich etwas wahrnehme, einordne, daraus resultierend empfinde und reagiere, hängt davon ab, was ich in meinem Leben erfahren und gelernt, wen ich getroffen habe und in welcher Situation ich mich aktuell befinde.
All das macht einen viel zu hohen Anteil der Reaktion aus, um vorhersagen zu können, was wie funktioniert. Es gibt nur Wahrscheinlichkeiten und ein Abwägen möglicher "Kosten".
(Beim einfach mal beherzt an den Arsch fassen, können z.B. die Konsequenzen wesentlich unerfreulicher sein, als beim nach der Hand greifen.)

Beispiel: Ein Mann, den ich kennengelernt und mit dem ich mich sehr gut verstanden habe, wurde -aus für mich heiterem Himmel und durchaus zu meiner Enttäuschung- plötzlich distanziert und scheinbar desinteressiert.
Was mache ich? Ich zucke gedanklich die Schultern, sage "Schade." und wende mich anderen Dingen zu.
Dass das so gar nicht der gewünschte Effekt war, stellte sich etwas später heraus. *lach*
Ich habe aber selbst Freundinnen, von denen ich weiß, dass diese "Strategie" super funktioniert.
Softskills
Nur ein starker Mensch ist wirklich dazu im Stande, auch Schwäche zu zeigen.
Sensibilität ist ein Zeichen von Stärke!
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
******_me:
Was ist schiefgelaufen, dass Männer während (oder weil?) Frauen sich bemühen das Korsett des "Wie sollen Frauen sein?" zu lockern, panisch nach Vorgaben und Regeln für Männlichkeit suchen?

Was soll das nützen?
Was macht der Mann mit der Vorgabe "Du sollst so, so und so sein.", wenn er feststellt, dass er die nicht erfüllen kann oder will?
Die Männlichkeit an der Männlichkeitszulassungsstelle zurückgeben?

Du unterschätzt maßlos den normativen Druck, der auf Männer ausgeübt wird. Und dieser wird ironischerweise auch sehr stark auch von den Frauen, die sich bemühen das Korsett des "Wie sollen Frauen sein?" zu lockern. Es gibt genug, die in einem Satz die Rollenfestlegung von Frauen kritisieren und gleichzeitig eine Männerrolle vorgeben. Der Widerspruch fällt noch mich mal auf.

Die Männlichkeit braucht man gar nicht aktiv zurückzugeben. Die wird einem schon automatisch abgessprochen, wenn man nicht in die Vorgaben passt.

Ändert nichts daran, dass man am besten darauf pfeift, wie man sein soll *floet*
*********icher Mann
817 Beiträge
Also, auf mich haben Frauen noch nie normativen Druck ausgeübt. Womit denn? Dass es selbstverständlich sein sollte, dass ich für den Dreck mit verantwortlich sein soll, den ich produziere. Dass ich auch koche und mich um meine Kinder kümmere? Das sind doch Selbstverständlichkeiten. Bis jetzt hatten alle meine Partnerinnen gerne Sex mit mir, auch ohne dass ich sie geschlagen oder an den Haaren gezogen habe
****hop Mann
1.707 Beiträge
******_me:
****hop:
*********res69:

Und haben/brauchen Frauen auch Reservate, die sie vor Männern verteidigen müssen?
Nein, der Krieg ist verloren, die Frauen haben alle gebiete erobert. Die Softies, diese Verräter, haben ihnen dabei geholfen.
Von welchem Planeten kommst Du? *huch*
...
Beispiel: Ein Mann, den ich kennengelernt und mit dem ich mich sehr gut verstanden habe, wurde -aus für mich heiterem Himmel und durchaus zu meiner Enttäuschung- plötzlich distanziert und scheinbar desinteressiert.
Er hat sich nicht wie ein Mann benommen, Grenzen überschrittenem um Antworten zu bekommen. Du bist Frau geblieben, hast werben lassen ohne Initiative zu ergreifen.


*********auty:
Nur ein starker Mensch ist wirklich dazu im Stande, auch Schwäche zu zeigen.
Sensibilität ist ein Zeichen von Stärke!
Starke Menschen können sensibel und hart sein. Emotionen zu zeigen ist keine schwäche. Keine Kontrolle darüber zu haben, über Dauer, Zeitpunkt, wem gegenüber, hingegen schon.


Gleichberechtigung? Kann es den was anderes geben. Chancengleichheit? Unbedingt. Rosinenpickerei und Gleichmacherei? Darauf kann ich verzichten, auf die 3 und 4 Welle der Emanzipation. *zwinker*
****nny Paar
1.724 Beiträge
["Abishop"]
Welche Reservate sind das denn?
Schlafzimmer und Bett.
*********res69:
Und haben/brauchen Frauen auch Reservate, die sie vor Männern verteidigen müssen?
Nein, der Krieg ist verloren, die Frauen haben alle gebiete erobert. Die Softies, diese Verräter, haben ihnen dabei geholfen.

Wer sagt denn, dass alle Männer diese Reservate unbedingt verteidigen wollen ?

Ständig heulen hier Kerle rum, dass Frauen im Bett nicht sagen was sie wollen oder nie vom sich aus mal die Initiative ergreifen.

Das passt dann mal so gar nicht zu der Theorie mit dem Reservat.

Umgekehrt freut Frau sich doch , wenn sie Unterstützung im Haushalt, bei der Kindererziehung usw bekommt, denn viele Frauen gehen ja heutzutage so ganz nebenbei auch noch arbeiten.

Diese uralten Rollenbilder bröckeln doch in dem Moment für junge Menschen, wenn sie mitbekommen wie ihre Eltern ihre Beziehung führen.
Selbst meine Eltern haben sich schon in den 70iger Jahren den Haushalt usw geteilt, weil beide Vollzeit gearbeitet haben. Somit hab ich das automatisch so übernommen und meine Kinder machen das nun ebenso.

Weiblichkeit kommt nicht dadurch , dass Frau die perfekte Hausfrau ist und Männlichkeit bestimmt nicht davon, dass er im Bett das Sagen hat. *nein*

Für uns bedeutet Partnerschaft in allen Bereichen als Dreamteam zu funktionieren. Wie ein Paar das gestaltet hängt sicherlich sehr viel damit zusammen ob man dominant, devot oder nichts von beiden ist. Deshalb gibt's nicht die einzig wahre Aufteilung in Beziehungen, sondern ist für jedes Paar völlig individuell.

Die Quantität und Qualität des Sex hängt wohl davon ab ob sich die zueinander passenden gefunden haben, die auch an ihrer Beziehung arbeiten.
****hop Mann
1.707 Beiträge
****nny:
Wer sagt denn, dass alle Männer diese Reservate unbedingt verteidigen wollen ?
Soll doch jeder so sein wie er mag, sehe bloss, dass viele unglücklich werden, im versuch Rollen auszufüllen, die sie nicht sind.

****nny:
Ständig heulen hier Kerle rum, dass Frauen im Bett nicht sagen was sie wollen oder nie vom sich aus mal die Initiative ergreifen.
Das sind die ohne Reservat. *lol*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****l12:
Du unterschätzt maßlos den normativen Druck, der auf Männer ausgeübt wird. Und dieser wird ironischerweise auch sehr stark auch von den Frauen, die sich bemühen das Korsett des "Wie sollen Frauen sein?" zu lockern. Es gibt genug, die in einem Satz die Rollenfestlegung von Frauen kritisieren und gleichzeitig eine Männerrolle vorgeben. Der Widerspruch fällt noch mich mal auf.

Die Männlichkeit braucht man gar nicht aktiv zurückzugeben. Die wird einem schon automatisch abgessprochen, wenn man nicht in die Vorgaben passt.

Zu sich selbst zu stehen und 'einen Arsch in der Hose' zu haben kriegt man nicht geschenkt, das muss man sich erarbeiten. Ganz gleich ob Frau oder Mann.
****nny Paar
1.724 Beiträge
B_Sunny:
Wer sagt denn, dass alle Männer diese Reservate unbedingt verteidigen wollen ?
Soll doch jeder so sein wie er mag, sehe bloss, dass viele unglücklich werden, im versuch Rollen auszufüllen, die sie nicht sind.

Und warum ist das so ?
Wahrscheinlich weil sie zu oft von außen eingeredet bekommen wie sie als Mann zu sein haben. Wer genug Selbstbewusstsein besitzt, dass heißt sich wirklich seiner selbst bewusst ist, der steht zu sich und seinen Bedürfnissen und lässt sich nichts von außen diktieren.

Viele Frauen sind emanzipiert, aber scheinbar sehr viele Männer noch nicht *zwinker*
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
****nny:
Viele Frauen sind emanzipiert, aber scheinbar sehr viele Männer noch nicht *zwinker*

Halleluja! Zur Emazipation gehört es auch jedem Mensch, der meint vorschreiben zu müssen wie man zu sein hat, den Finger zu zeigen *zwinker*
****nny Paar
1.724 Beiträge
Vielleicht sollte man einfach nur aufhören den perfekten Mann kreieren zu wollen , denn den gibt's es nunmal nicht.

Jeder Mann sollte einfach so sein und bleiben wie er ist, denn für jeden gibt's das passende weibliche Gegenstück. Sich verbiegen um irgendeinem Klischee hinterher zu jagen macht auf Dauer nicht glücklich und zufrieden.

Eigentlich ganz einfach, wenn man das mal verstanden hat und danach lebt. *ja*
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
*****de2:
*****l12:
Du unterschätzt maßlos den normativen Druck, der auf Männer ausgeübt wird. Und dieser wird ironischerweise auch sehr stark auch von den Frauen, die sich bemühen das Korsett des "Wie sollen Frauen sein?" zu lockern. Es gibt genug, die in einem Satz die Rollenfestlegung von Frauen kritisieren und gleichzeitig eine Männerrolle vorgeben. Der Widerspruch fällt noch mich mal auf.

Die Männlichkeit braucht man gar nicht aktiv zurückzugeben. Die wird einem schon automatisch abgessprochen, wenn man nicht in die Vorgaben passt.

Zu sich selbst zu stehen und 'einen Arsch in der Hose' zu haben kriegt man nicht geschenkt, das muss man sich erarbeiten. Ganz gleich ob Frau oder Mann.

Kannst du mir verraten, wie bei zu sich selbst stehen 'einen Arsch in der Hose haben' rein passt? Das ist schon wieder eine versteckte Forderung *fiesgrins*

Gibt es einen Unterschied, welchem Geschlecht es heute einfacher gemacht wird? Wird das Korsett des "Wie sollen Männer sein" aufgeschnürt oder zu geschnürt?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****l12:
Kannst du mir verraten, wie bei zu sich selbst stehen 'einen Arsch in der Hose haben' rein passt? Das ist schon wieder eine versteckte Forderung *fiesgrins*

Das ist keine Forderung sondern eine Feststellung. Zu sich selbst zu stehen bedeutet auch, sich gegen andere abzugrenzen die von einem erwarten, dass man so sein sollte wie sie einen gerne hätten. Das ist natürlich auch mit Konsequenzen verbunden, die man tragen muss. Das darf aber jeder für sich selbst entscheiden.
*******ssa Frau
5.668 Beiträge
Wenn man sich so durch die Profile und Threads liest hat man aber schon den Eindruck, dass Männer wie Frauen schon sehr klare Vorstellungen davon haben wie Frau oder Mann zu sein hat. Mit dem Unterschied, dass Mann oft mehr Rücksicht und Toleranz fordert wenn er nicht ihrem Idealbild entspricht, im Gegenzug aber beharrlich dabei bleibt, auf bestimmte weibliche Vorzüge nicht verzichten zu wollen.
*****ium Mann
772 Beiträge
*******ssa:
Mit dem Unterschied, dass Mann oft mehr Rücksicht und Toleranz fordert wenn er nicht ihrem Idealbild entspricht, im Gegenzug aber beharrlich dabei bleibt, auf bestimmte weibliche Vorzüge nicht verzichten zu wollen.

Ich sehe da keinen Unterschied. Durch meine (männliche) Brille sieht das andersrum exakt genauso aus. Man kann in deinem Text "Männer" und "Frauen" jeweils austauschen und liegt immernoch bei der Wahrheit.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Claralissa,
mal ehrlich... was ein Quatsch. Überspitzt gesagt, bestehen Männerprofile aus Werbung und Frauenprofile aus einem Anforderungskatalog.
Wer das nicht wahrnimmt *nene*
****hop Mann
1.707 Beiträge
*******ssa:
Männer wie Frauen schon sehr klare Vorstellungen davon haben wie Frau oder Mann zu sein hat. Mit dem Unterschied, dass Mann
bewusst oder unbewusst den Hampelmann gibt, um zu dürfen, und Frauen oft die zappeln lassen, lästern um ihre 'Vorurteile' bestätigt zu bekommen... *zwinker*
*******ssa Frau
5.668 Beiträge
Claralissa,
mal ehrlich... was ein Quatsch. Überspitzt gesagt, bestehen Männerprofile aus Werbung und Frauenprofile aus einem Anforderungskatalog.
Wer das nicht wahrnimmt *nene*

Nö, ist kein Quatsch, du siehst das eben anders. Ist doch ok. *g*

bewusst oder unbewusst den Hampelmann gibt, um zu dürfen, und Frauen oft die zappeln lassen, lästern um ihre 'Vorurteile' bestätigt zu bekommen... *zwinker*

*lol* *kopfklatsch*
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