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Softie in der Beziehung, aber Macho im Bett?

*******789 Frau
1.539 Beiträge
Zwei Fragen:
Was ist denn eigentlich dieser triebgesteuerte/animalische Sex für Euch?

Und wenn es nicht zwei Kapitäne auf einem Schiff (Bett) geben kann, kann es dann nicht immer noch das Konzept der Teilzeitkapitäne geben?
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
*******789:

Und wenn es nicht zwei Kapitäne auf einem Schiff (Bett) geben kann, kann es dann nicht immer noch das Konzept der Teilzeitkapitäne geben?

Natürlich kann es das geben, aber nicht für mich...
Ich MÖCHTE in einer Beziehung & im Bett KEIN Kapitän sein *g*
****ity Paar
16.585 Beiträge
Ich(w)
sehe bei uns weder im Alltag, noch im Bett, irgendwelche Unterschiede. *gruebel*
Finde ein ergänzen einfach unkomplizierter.
**********eineS Paar
3.986 Beiträge
*******789:
Und wenn es nicht zwei Kapitäne auf einem Schiff (Bett) geben kann, kann es dann nicht immer noch das Konzept der Teilzeitkapitäne geben?

Für mich gibt es das Konzept der Teilzeitkapitäne grundsätzlich nicht, da ich es in der Realität in letzter Konsequenz für nicht umsetzbar halte. Es könnte im schlimmsten Falle zu Stillstand und Handlungsunfähigkeit führen.

Aber ein Kapitän wäre ein schlechter Kapitän, wenn er seiner Crew nicht auch Handlungsspielräume im Rahmen klar definierter Grenzen einräumen würde und die Übernahme von Verantwortung in diesem Zusammenhang einfordern würde. Das gilt für den Alltag, wie auch fürs Bett. *zwinker*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Dann verabschiede ich mich lieber vom Bild des Schiffes und des Kapitäns. Für mich ist Sex nicht etwas, das an Bord eines Schiffes abläuft und irgendwo durch gesteuert werden muss, sondern frei, als Teil des offenen Meeres.

Ich empfinde das Bild im Grunde als das genaue Gegenteil von dem, was man als triebgesteuert/animalisch bezeichnen könnte.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Ich möchte in meinen Beziehungen mal Chef sein, mal Verantwortung abgeben ... bei den heutigen Männern kaum möglich.

Zusammen entscheiden etc geht nicht. Oft erprobt. Aber zu zweit an Abstimmung entscheiden geht gut. Aber einer trägt die Verantwortung/ist schuld
****nny Paar
1.724 Beiträge
Sorry, das ist in meinen Augen gequirlte Sch...! Wo kommt denn diese pauschalisierende „Weisheit“ her? Wer stark und selbstbewusst ist, benötigt keine ständige Betonung der Augenhöhe in der Theorie. Eine Frau, die Augenhöhe ständig betont, wirkt - im Gegenteil - auf mich immer so, als hätte sie Angst, ansonsten im realen Leben in der Beziehung zu einem starken Partner unterzugehen, verbunden mit der Furcht, sich nicht durchsetzen zu können.

Schön, dass du das so siehst, aber ich eben nicht.

Diese Weisheit beruht auf meiner eigenen Erfahrung und dem beobachten in meinem Umfeld.

Ich bin nunmal niemand der sich führen lässt in einer Beziehung, aber auch keinen Partner führen möchte. Auf Augenhöhe bedeutet für mich, dass man wichtige Entscheidungen gemeinsam trifft, aber eigene Entscheidungen für normale alltägliche Dinge wie Essen, was man anzieht, ob man Freunde trifft usw alleine trifft.
Aufs sexuelle bezogen wäre das , dass Frau eben genauso wie der Mann eben Initiative zeigt und beide miteinander agieren und nicht einer vorgibt was läuft.

Das funktioniert wunderbar, wenn beide Seiten das so sehen und gerne leben möchten.

Wie andere das bewerten und ihre Beziehung auf Augenhöhe leben oder nicht, das bewerte ich jedenfalls nicht.

Angst mich als Frau nicht durchsetzen zu können habe ich übrigens keine, warum auch ? Mein Partner übergeht mich nicht, aber tanzt auch nicht nach meiner Pfeife. Kommunikation ist auch hier wieder das Zauberwort, genau wie Respekt und Empathie.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Achtung und Andacht sind meine Fingerzeige für ein gutes Miteinander in der Vertikalen und Horizontalen.
Welche Rolle man sich jenseits dessen zuschreibt, ist dann fast lässlich.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Also mir hat die "Rollen-Verteilung"

wichtige Entscheidungen treffen beide gemeinsam
und da darf auch mal gerne diskutiert werden

sexuell zu gehorchen - ohne wenn und aber
(allerdings hatte ich öfter mal ein wenn oder ein aber *fiesgrins* )

eigentlich ganz gut gefallen...

Das war allerdings wirklich D/s - ohne Spielmöglichkeit
(mein Lieblings-Spiel: ich bin jetzt mal ungehorsam)

ging gar nicht!

Das habe ich vermisst...
Nein, ist sie nicht !
Ich möchte weder in der Beziehung noch nur im Bett einen Macho oder Softie, die Mischung macht's...obwohl man natürlich für eine Beziehung viel anspruchsvoller ist *zwinker*
Ob Softie oder Macho, so lange der Dödel steht, komme ich im Bett damit klar.

Natürlich möchte ich weder eine Beziehung mit einem Softie, noch mit einem Macho. Es gibt genügend "normale" Männer, also irgendwas zwischendrin. Er kann gerne soft und feminin aussehen, ohne ein Weichei zu sein, darf aber gerne auch ein echt männlicher Kuschelbär, ohne allerdings ein großmäuliger Muskelprotz zu sein.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Ein Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht und weiß, wo´s lang geht, muss doch noch lange nicht das Bedürfnis haben, ständig die Führungsrolle zu übernehmen.

Ich glaube aber, dass es ein Problem ist, wenn zwei aufeinandertreffen, die beide nicht wirklich in der Lage sind (oder keine Lust haben), Entscheidungen zu treffen, dann kommt es zum Stillstand. Da sind zwei "Macher" schon besser. Bei denen kommt es dann eben auf die Qualität der Softskils an, wie die miteinander können.

Wenn wir aber noch mal die Eingangsfrage betrachten:
Was könnte denn dahinterstecken, wenn die Studie hervorbringt, dass Paare mit "traditionellem Rollenmuster", "mehr Sex" haben, als solche, die einen egalitären Alltag leben? Bei mir persönlich hätte das schonmal so gar nicht gepasst...

Es wäre schon wichtig, mal genauer hinzusehen, was und wie die Studie gefragt hat, ob es eine rein quantitative war, von welchen Voraussetzungen und Definitionen sie ausging.
*****alS
7.880 Beiträge
*******789:
Was könnte denn dahinterstecken, wenn die Studie hervorbringt, dass Paare mit "traditionellem Rollenmuster", "mehr Sex" haben, als solche, die einen egalitären Alltag leben? Bei mir persönlich hätte das schonmal so gar nicht gepasst....
Die Frau sagt nicht nein, folglich hat das Paar immer Sex, wenn der Mann Lust darauf hat. Das das im Schnitt öfter ist, als wenn beide Lust haben müssen, halte ich nicht für unplausibel - selbst wenn man davon ausgeht, dass Frauen gleich oft Lust haben wie Männer (denn das muss ja nicht immer gleichzeitig sein)
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
das sind doch alles " Schlag - Worte " die mit individualität wenig gemeinsam haben und Kischeès bedienen, eine Spaltung zwangsläufig hervorrufen weil das keiner in dieser Ausprägung will; eine Persönlichkeit mit gespaltenem Bewußtsein an meiner Seite fnd ich fürchterlich.

wenn meiner mich richtig verdrischt, ( er haut mich wirklich raus ) und anschließend so zart und herzlich wieder zu sich zurück holt, ist das genau das, was ich brauche...der ist weder ein Softie noch ein Macho..
der ist einfach in der Lage zu spüren was ich vertrage und wenns zu viel wird hält er mich und führt mich wieder zurück.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
*****alS:
Die Frau sagt nicht nein, folglich hat das Paar immer Sex, wenn der Mann Lust darauf hat.

Klar, so könnte es sein. Aber ich zum Beispiel habe nein gesagt, obwohl wir im traditionellen Rollenmuster lebten, also braucht es mehr Differenzierungen. Was heißt traditionelles Rollenmuster genau, war das wirklich freiwillig gewählt, bewusst so entschieden? Und schließlich heißt Quantität ja auch noch nicht, dass der Sex eine lustvolle Angelegenheit ist, sondern wirklich zum Rollenmuster gehörend, damit Mann zufrieden ist (hat ja auch Vorteile in der Beziehung).
*******schi Frau
14.591 Beiträge
wenn meiner mich richtig verdrischt

*rotfl*
*****alS
7.880 Beiträge
*******789:
mehr Differenzierungen. Was heißt traditionelles Rollenmuster genau, war das wirklich freiwillig gewählt, bewusst so entschieden?
Dazu müsste man die exakte Studie kennen und lesen, vor allem was genau die Fragen waren.
Jetzt würde mich ja mal interessieren, wie das die Damenwelt hier im Joy sieht. Wenn ihr tief in euch reinhorcht, ist im Bett alle Emanzipation dahin?

Ich frage mich, warum das der Emanzipation widersprechen sollte? *gruebel*
Emanzipiert zu sein, bedeutet in erster Linie nichts anderes als frei zu sein – sich frei entscheiden und entfalten zu dürfen. Es heißt nicht, dass Frauen nur dann emanzipiert sind, wenn sie z. B. arbeiten gehen. Eine Frau, die freiwillig Hausfrau und Mutter ist, weil sie selbst es so will, kann ebenso emanzipiert sein.

Jedenfalls sehe ich es genauso wie es im Artikel beschrieben wird bzw. leben wir es beide so, weil wir es beide so wollen. *g*
Im Alltag sind wir absolut gleichberechtigt.
Wir gehen beide Vollzeit arbeiten (und ich verdiene sogar mehr...uuuunglaublich *wua* Und "trotzdem" ist mein Mann der Mann und ich bin nach wie vor gerne ne Frau.) und teilen uns entsprechend den Haushalt. Auch wichtige Entscheidungen treffen wir gemeinsam und jeder verwaltet und verfügt über sein Geld selbständig. Das klappt super. *dafuer*

Und mal ehrlich... welcher Mann (in meinem Alter) kann denn heute noch eine ganze Familie alleine ernähren? Und welcher will das? Klar gibt es das noch, aber wenn wir heute von Macho reden, dann ja weniger von dem Alleinverdiener, der das Familienoberhaupt ist, sondern mehr von dem Unsympathen, der faul auf der Couch sitzt, während seine Frau, die auch vollzeit arbeiten geht, den
ganzen Haushalt alleine schmeißt und sich alleine um die Kinder kümmert...
Das hat für mich NICHTS mit einem „echten“ Mann zutun, sondern ist einfach extrem unattraktiv. Mein Mann ist ein erwachsener Mann, der es nicht nötig hat, dass ich ihn betüddeln muss wie ein Baby.
Tatsächlich kenne ich auch Studien, die zeigen, dass Paare, die sich den Haushalt teilen, viel mehr Sex haben – weil die Frauen ausgeglichener und weniger gestresst sind, als wenn sie alles alleine machen müssen (macht ja irgendwo auch Sinn).

Was nun den Sex angeht, finde ich harten Sex sehr reizvoll und lasse mich auch gerne dominieren. Im Alltag bin ich allerdings nicht wirklich devot (generell vom Charakter her schon nicht).
Trotzdem bin ich emanzipiert, denn das ist meine Sexualität, die ich selbstbestimmt auslebe. Niemand verfügt über mich, ich tue das, was mir Spaß macht und lebe mich frei aus.

bin so gar keine Freundin der Emanzipation sondern brauche einen richtigen Kerl im Leben, generell.

Was hat die Emanzipation damit zutun, ob ein „Kerl“ richtig ist oder nicht? *gruebel*
Also ich liebe die Emanzipation, denn dank ihr darf ich selbst entscheiden. *g*
*******fly Frau
6.560 Beiträge
*****r82:
Ich muss das, glaub ich, noch etwas konkretisieren :o)

Im Artikel ging es weniger um "den starken Mann", sondern mehr darum, dass sich Frauen heute in einer Beziehung eine Verteilung der Last wünschen. Also eben nicht das typische Versorger-Bild. Gleichberechtigt, eben auf Augenhöhe und mit gleichen Pflichten. Dies würde, so die Studie die Frauen in der Beziehung glücklich und zufrieden machen, im Bett aber eher zur Flaute führen. Laut dieser Studie haben dann Beziehungen mit den alten Rollenverteilungen rein quantitativ mehr Sex.

Und eben dieser Zusammenhang erschliesst sich mir nicht.

ja ich kann das unterschreiben..ich bin so ein Weib welche sich im Alltag Augenhöhe wünscht bzw sich diese gar nicht nehmen lässt. Da ich genug lange alleine schauen musste wie ich meine Familie gross bekomme, sind gewisse Mechanismen verankert. Klar ist es schön, dass ich nicht mehr selber den Laminat verlegen muss doch meinen *senf* dazu geben nun ja *engel* das kommt dann schon vor.

Im Bett will ich ein Machtgefälle, einen Mann der mich an den Haaren nimmt und auf die Knie drückt, archaischen, gewaltigen, triebhaften Sex und ich gebe dabei bestimmt nicht den Ton an. Sexualität auf Augenhöhe oder gar einen Mann der "unten" ist das reizt mich nicht die Bohne.

Ich mag diese Kontrverse

Emanzipation bedeutet für mich als Frau, dass ich in allen Bereichen die Möglichkeit habe frei zu wählen was ich leben will. Finanziell unabhängig bin und mein Leben so gestalte wie es mir gefällt...keiner hat mir zu sagen welchen Weg ich gehe und wie ich dabei auszusehen, zu wirken habe...ich bestimme über mich, meine Sexualität, meine Ziele und Wünsche.

Wir leben in der Beziehung Augenhöhe und in der Sexualität ein Machtgefälle.
Ob das ähnlich dem "alten Rollenbild" ist wage ich zu bezweifeln...höchstens darin, dass er sagt was Sache ist, aber danach ist glaub wenig "altes" dabei *grins*
*********icher Mann
817 Beiträge
hier wird nicht danach gefragt, was Einzelpersonen für sich gut finden, sondern was das statistische Mittel will, ob das irgendwie aussagefähig ist, ist eine andere Frage
Die Psychologie sagt, der Fragesteller bestimmt die Antwort und so müsste man erst genau die Untersuchungen kennen.
Ich möchte keine Frau an den Haaren ziehen und sie auf die Kniee zwingen und die mir in meinem Leben begegneten, wollten das alle nicht.
Wir haben immer versucht, uns Aufgaben und Spaß zu teilen und viel mehr und erfüllenderen Sex hätten wir kaum haben können
*********Bali Paar
186 Beiträge
*********res69:


bin so gar keine Freundin der Emanzipation sondern brauche einen richtigen Kerl im Leben, generell.

Was hat die Emanzipation damit zutun, ob ein „Kerl“ richtig ist oder nicht? *gruebel*
Also ich liebe die Emanzipation, denn dank ihr darf ich selbst entscheiden. :)


*danke*

Waaaahh, ich finde das so gruselig wenn in der heutigen Zeit, in welchen Frauen doch sehr von den "Kämpfen" früherer Feministinnen profitieren sich hinstellen und lauthals die Emanzipation schlecht reden.
Ich bin froh das ich das Wahlrecht habe, arbeiten gehen kann ohne meinen Mann zu fragen und generell mein Rollenbild nicht mehr so festgeschrieben ist.
Und gesellschaftlich betrachtet ist das Bild der Frau immer noch häufig auf Äußerlichkeiten reduziert. Da ist emanzipatorisch noch viel Luft nach oben.
Ich mag
als Frau gesehen werden die ohne Mann das Leben gestalten kann.
Ja auch finanziell.
An Männern mag ich Selbstbewusstsein und Emphathie.

Aber sexuell werde ich gerne erobert.
Ist das ein Widerspruch?
*********icher Mann
817 Beiträge
vielleicht ist es einfach nur dein Weg
Ich mag eher die "Macher"-Typen. Die, die gerne noch beweisen, was sie so alles drauf haben. Ich lasse sie machen. Ich sage gerne: "Mach du mal, du kannst das."
Das hat aber mit "Machtgefälle" überhaupt nichts zu tun (bei den ewig herunter geleierten Begriffen "Machtgefälle" und "Augenhöhe" bekomme ich eh Brechreiz), denn ich ziehe im Hintergrund lächelnd die Fäden. "Macher" sind was Feines. Ich bereite ihnen die Freude, "machen" zu dürfen.
*****one Frau
13.323 Beiträge
Ich mag eher die "Macher"-Typen. Die, die gerne noch beweisen, was sie so alles drauf haben. Ich lasse sie machen. Ich sage gerne: "Mach du mal, du kannst das."
Das hat aber mit "Machtgefälle" überhaupt nichts zu tun (bei den ewig herunter geleierten Begriffen "Machtgefälle" und "Augenhöhe" bekomme ich eh Brechreiz), denn ich ziehe im Hintergrund lächelnd die Fäden. "Macher" sind was Feines. Ich bereite ihnen die Freude, "machen" zu dürfen.

fett markiert von mir. genau so muss das.
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