Jetzt würde mich ja mal interessieren, wie das die Damenwelt hier im Joy sieht. Wenn ihr tief in euch reinhorcht, ist im Bett alle Emanzipation dahin?
Ich frage mich, warum das der Emanzipation widersprechen sollte?
Emanzipiert zu sein, bedeutet in erster Linie nichts anderes als frei zu sein – sich frei entscheiden und entfalten zu dürfen. Es heißt nicht, dass Frauen nur dann emanzipiert sind, wenn sie z. B. arbeiten gehen. Eine Frau, die freiwillig Hausfrau und Mutter ist, weil sie selbst es so will, kann ebenso emanzipiert sein.
Jedenfalls sehe ich es genauso wie es im Artikel beschrieben wird bzw. leben wir es beide so, weil wir es beide so wollen.
Im Alltag sind wir absolut gleichberechtigt.
Wir gehen beide Vollzeit arbeiten (und ich verdiene sogar mehr...uuuunglaublich
Und "trotzdem" ist mein Mann der Mann und ich bin nach wie vor gerne ne Frau.) und teilen uns entsprechend den Haushalt. Auch wichtige Entscheidungen treffen wir gemeinsam und jeder verwaltet und verfügt über sein Geld selbständig. Das klappt super.
Und mal ehrlich... welcher Mann (in meinem Alter) kann denn heute noch eine ganze Familie alleine ernähren? Und welcher will das? Klar gibt es das noch, aber wenn wir heute von Macho reden, dann ja weniger von dem Alleinverdiener, der das Familienoberhaupt ist, sondern mehr von dem Unsympathen, der faul auf der Couch sitzt, während seine Frau, die auch vollzeit arbeiten geht, den
ganzen Haushalt alleine schmeißt und sich alleine um die Kinder kümmert...
Das hat für mich NICHTS mit einem „echten“ Mann zutun, sondern ist einfach extrem unattraktiv. Mein Mann ist ein erwachsener Mann, der es nicht nötig hat, dass ich ihn betüddeln muss wie ein Baby.
Tatsächlich kenne ich auch Studien, die zeigen, dass Paare, die sich den Haushalt teilen, viel mehr Sex haben – weil die Frauen ausgeglichener und weniger gestresst sind, als wenn sie alles alleine machen müssen (macht ja irgendwo auch Sinn).
Was nun den Sex angeht, finde ich harten Sex sehr reizvoll und lasse mich auch gerne dominieren. Im Alltag bin ich allerdings nicht wirklich devot (generell vom Charakter her schon nicht).
Trotzdem bin ich emanzipiert, denn das ist meine Sexualität, die ich selbstbestimmt auslebe. Niemand verfügt über mich, ich tue das, was mir Spaß macht und lebe mich frei aus.
bin so gar keine Freundin der Emanzipation sondern brauche einen richtigen Kerl im Leben, generell.
Was hat die Emanzipation damit zutun, ob ein „Kerl“ richtig ist oder nicht?
Also ich liebe die Emanzipation, denn dank ihr darf ich selbst entscheiden.