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Softie in der Beziehung, aber Macho im Bett?

****nny Paar
1.724 Beiträge
Aber gleichberechtigt heißt doch nicht, dass man gleich sein muss und jeder genau die gleichen Handgriffe tätigen muss.
Sorry, aber ich verstehe immer noch nicht, warum „Rough Sex“ usw. Gleichberechtigung entgegenstehen sollte. Bzw. welcher Sex wäre denn dann "gleichberechtigt"?

Gleichberechtigt heißt für einige scheinbar, dass man Strichlisten führen muss , damit das Gleichgewicht gehalten wird wer anfängt. Weiterhin braucht man eine Stopuhr, damit auch bloß sekundengenau darauf geachtet wird , dass genau gleich lang gestreichelt, geleckt, geblasen und gefickt wird.

Wird das nicht genau eingehalten ist der , der mehr tut nämlich dominant. *haumichwech*

Bitte mit Vorsicht genießen, denn das Geschriebene kann deutliche Spuren von *ironie* enthalten 😉
*********res69:
Trotzdem traue ich sowohl Männern als auch Frauen zu, dass sie in der Regel erkennen können, wenn das Gegenüber etwas partout nicht will und ein „Nein“ ernstgemeint ist.

Und ich vertraue darauf, dass Männer und Frauen ein "Nein" nur verwenden, wenn sie es ernst meinen. *zwinker*
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
"Nein" würd ich jetzt nicht als Safeword nehmen *undwech*
****hop Mann
1.707 Beiträge
@*********res69
****hop:
Gleichberechtigung? Kann es den was anderes geben. Chancengleichheit? Unbedingt. Rosinenpickerei und Gleichmacherei? Darauf kann ich verzichten, auf die 3 und 4 Welle der Emanzipation. *zwinker*

Ich bin ein ungläubiger Beobachter, von der Seite, bezüglich Themen, Definitionen der Emanzipation. Da gibt es studierte Profis.
Was Du beschriebest, betrachte ich als erst und zweite Welle der Emanzipation.
Die 'Rosinenpickerei', beginnt bei Bevorzugung bei gleicher Qualifikation und der "Quoten Regelung" für Verwaltungsrats Posten, bei dem die Hauptnutzniesser, die Politiker sein werden, die das beschlossen haben.
TEs frage verorte ich in der 'Gleichmacherei'. Kraft, Körpergrösse ein Konstrukt der Erziehung etc....
Die 'Rosinenpickerei', beginnt bei Bevorzugung bei gleicher Qualifikation und der "Quoten Regelung"

Rosinenpicken wäre, wenn ich als Frau mir den Traumjob aussuche und ihn bekomme, weil ich eine Frau bin.

Aber Männer haben da eine Blockade ubd verstehen nicht, dass die Quotenregeljng a) strukturelle Benachteiligungen beseitigt und b) eine Frau dann immer noch mibdestens gleich qualifiziert mit dem besten aller männlicher Bewerber sein muss und zufällig die Quote nicht erfüllt ist. Zudem müssen sich freie Firmen nicht daran halten, das gilt lediglich bindend für staatliche Arbeitsplätze. Das ist also keine Rosinenpickerei, sondern eine strukturelle gesellschaftliche Benachteiligung aufgrund der Geschlechtszugehörigkeit auszugleichen, damit Frauen überhaupt Zugang zu bestimmten Jobs erhalten.

Aber das verstehen die Männer nicht, die sas nicht sehen wollen oder verstehen können. *zwinker*

Schreibt Sie
*********t6874:
Aber das verstehen die Männer nicht, die sas nicht sehen wollen oder verstehen können. *zwinker*

Das mag so sein oder auch nicht! Wie dem auch sei, es beantwortet nicht die Frage, ob im Bett noch die uralten Instinkte regieren.
Wie dem auch sei, es beantwortet nicht die Frage, ob im Bett noch die uralten Instinkte regieren.

Die gibt es gar nicht. Es gibt zwar submissive Neigungen auch bei Frauen, aber das ist nur eine kleine Gruppe aller Frauen.

Du verwechselst auch weiterhin Begehren mit Dominanzgebaren. Das sind zwei Dinge, die zusammen treffen können, aber nicht müssen und schon gar nicht sind sie Männern vorbehalten.

Das Männer zu Aggressivität (körperliche Gewalt) eher neigen als Frauen gilt als belegt, auch beim Sex, aber Aggressivität ist nicht sexuelles Begehren.

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*******789 Frau
1.539 Beiträge
Wenn da noch die Instinkte regieren, warum gibt es dann so viel Diskussion? Wie kann es dann sein, dass die Frauen "instinktgemäß" im Bett einen Macho wollen, es aber auf der anderen Seite neuerdings Softies gibt, die sexuell beklagenswert zurückhaltend sind? Haben diese Männer durch´s Windeln wechseln und Wäsche aufhängen ihren Instinkt verloren?
*********t6874:
Die gibt es gar nicht. Es gibt zwar submissive Neigungen auch bei Frauen, aber das ist nur eine kleine Gruppe aller Frauen.

Gut, das nehme ich mal so hin. Warum die sich gerade alle im JC einfinden, ist mir natürlich weiterhin schleierhaft.

*********t6874:
Du verwechselst auch weiterhin Begehren mit Dominanzgebaren.

Das mag sein. Da kennst du dich mit Sicherheit besser aus als ich. *zwinker*

*********t6874:
Das Männer zu Aggressivität (körperliche Gewalt) eher neigen als Frauen gilt als belegt, auch beim Sex, aber Aggressivität ist nicht sexuelles Begehren.

Davon bin ich überzeugt. Die Frage ist, ob das Frauen scharf macht oder ob sie es widerlich finden.
*******789:
Wenn da noch die Instinkte regieren, warum gibt es dann so viel Diskussion? Wie kann es dann sein, dass die Frauen "instinktgemäß" im Bett einen Macho wollen, es aber auf der anderen Seite neuerdings Softies gibt, die sexuell beklagenswert zurückhaltend sind? Haben diese Männer durch´s Windeln wechseln und Wäsche aufhängen ihren Instinkt verloren?

Mir persönlich ist das völlig wurscht. Und durch Windelwechseln hat sich bei mir auch nichts geändert. Vermutlich bin ich im Bett meist der aktivere Part - das liegt aber einfach an der Natur der Sache - nicht an meiner Dominanz! Ich habe auch kein Problem damit, wenn eine Frau aktiv wird - ganz im Gegenteil! *zwinker*

Ansonsten ist mir dieses scheiß Machtgewichse völlig schnurz. Wer drauf steht, muss sich über Andere, die das gleichfalls tun, nicht beschweren.
****hop Mann
1.707 Beiträge
*******789:
Wie kann es dann sein, dass die Frauen "instinktgemäß" im Bett einen Macho wollen
Machos neigen zur Selbstüberschätzung, das verleiht Wagemut, und diese kann als "selbstbewusst" gesehen werden.

*******789:
Haben diese Männer durch´s Windeln wechseln und Wäsche aufhängen ihren Instinkt verloren?
Nein nicht deswegen, aber die Gesellschaft besetzt alles männliche als schlecht.
Begehren(haben wollen), erobern(haben wollen), kämpfen(haben wollen), fordern(haben wollen) alles männlich.
Begehren(auserwählt werden), erobern(auserwählt werden), kämpfen(vom richtigen gefangen werden), fordern(das letzte Wort haben) alles weiblich. *zwinker*
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
*******789:
Wenn da noch die Instinkte regieren, warum gibt es dann so viel Diskussion? Wie kann es dann sein, dass die Frauen "instinktgemäß" im Bett einen Macho wollen, es aber auf der anderen Seite neuerdings Softies gibt, die sexuell beklagenswert zurückhaltend sind? Haben diese Männer durch´s Windeln wechseln und Wäsche aufhängen ihren Instinkt verloren?

WENN die Urinstinkte regieren und WENN deshalb Frauen keine Softies ins Bett holen (nicht keine Sofities IM Bett wollen), spielt es keine Rolle, ob Männer durchs Windelwechseln und Wäscheaufhängen ihre Urinstinkte verloren haben oder nicht. Sie können dann damit außer Selbstbespaßung nichts anfangen.

Das ist doch die Sorge der Männer, die sich von dem traditionellen Männerbild lösen wollen.

Der Marlboro Man, der den Gefahren der Prärie getrotzt hat, nach Hause kommt und die Wäsche macht, ist ja noch sexy.
Wie sieht es mit dem Marlboro Man aus, der den ganzen Tag nichts anderes als Hausarbeit gemacht hat und mit Schürze und Baby auf dem Arm da steht, wenn die Dame des Hauses vom Business Tripp in New York nach Hause kommt?

Bitte um ernste Antworten.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
*****l12:
keine Softies ins Bett holen (nicht keine Sofities IM Bett wollen)

Will den Unterschied noch etwas deutlicher machen. Für einen Softie ist es kein Problem, im Bett nicht mehr nur Softie zu sein. Die Frage ist, wird der "Alltagssoftie" von Frauen auserwählt ins Bett zu dürfen? Erst dann zeigt sich ja, ob er der Softie im Bett ist.

Da habe ich den Eindruck, dass der "Alltagsmacho" zumindest was kürzere Geschichten angeht auch heute noch die besseren Karten hat. Auch wenn nicht klar ist, ob er dann auch der erwünschte "Bettmacho" ist.

Gegenargumente und andere Meinungen willkommen.
*****l12:
Gegenargumente und andere Meinungen willkommen.

Da den meisten Männern es nicht gegeben ist, beides - Sofi - mit Softkill-Performance und Macho mit rauen Cowboy - Charme - zu sein, liegt häufig die Lösung weiblicher Wahl entweder irgendwo in der Mitte (die Preisgünstigvariante) oder in der Bonbon-Variante: Nimm zwei!
*******789:
Wenn da noch die Instinkte regieren, warum gibt es dann so viel Diskussion? Wie kann es dann sein, dass die Frauen "instinktgemäß" im Bett einen Macho wollen, es aber auf der anderen Seite neuerdings Softies gibt, die sexuell beklagenswert zurückhaltend sind? Haben diese Männer durch´s Windeln wechseln und Wäsche aufhängen ihren Instinkt verloren?

Mit diesem Beitrag hast du aber mal mächtig staub aufgewirbelt, was? *lol*

Na ja, ich diskutiere derzeit in verschiedenen Gruppen über ähnliche Themen. Da wird dann beklagt, dass der "Machismo" zurückkehre. Dann wird hier in diesem Thread über Seiten hinweg bestritten, dass sich Frauen einen "Macho" im Bett wünschen. Gut, das mit dem Begriff "Macho" ist schwierig. Dann wird behauptet, dass es überhaupt keinen Widerspruch gäbe zwischen Gleichberechtigung und einem Machtgefälle im Bett. Zwischendurch kommet der berechtigte Einwand, dass es in der Studie gar nicht um die Kausalität von Gleichberechtigung und Devotion, sondern um den Zusammenhang von "traditioneller Rollenverteilung und der Häufigkeit von Sex "gehe, woraufhin eingeworfen wird, dass man aus 1x mehr Sex pro Monat (statt 4x also 5x - nach Adam Rise lediglich 25% häufiger!) keine Korrelation feststellen könne. Der Einwand, Männer würde es nur darum gehen, ihre Macht auszuspielen und Frauen zu unterdrücken folgt parallel. Und nun sind wir wieder soweit, dass es neuerdings Softies gibt, die beklagenswert zurückhaltend sind.

So richtig komme ich jetzt nicht mehr mit. *sternchen*
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
******aux:
*****l12:
Gegenargumente und andere Meinungen willkommen.

Da den meisten Männern es nicht gegeben ist, beides - Sofi - mit Softkill-Performance und Macho mit rauen Cowboy - Charme - zu sein, liegt häufig die Lösung weiblicher Wahl entweder irgendwo in der Mitte (die Preisgünstigvariante) oder in der Bonbon-Variante: Nimm zwei!

Verbuche ich mal unter "wie Männern sein müssen-Beitrag". Gleich noch mit Abwertung von allem, was nicht dem von dir definierten Idealtyp entspricht (Preisgünstigvariante).
********1970:
So richtig komme ich jetzt nicht mehr mit.
Da geht es mir ähnlich!

Und es stellt sich durch das rasiert-bärtigen Hirn die allfällige Frage: was wollen Frau?

Und es steht zu vermuten: jede alles und doch anderes.
Aber lieb und schön sind sie doch ...
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Empirischer Selbstversuch
Nun habe ich in meinem Leben schon verschiedene Lern-Stationen und Lebensmodelle hinter mich gebracht.
Ich kann sagen:
Die höchste sexuelle Attraktion und den meisten Sex hatte ich als alleinerziehender Vater.
Die Beziehungsgleichung: Mehr Hausarbeit = mehr Sex, geht definitiv nicht auf.

LG Maik
****nny Paar
1.724 Beiträge
Und es stellt sich durch das rasiert-bärtigen Hirn die allfällige Frage: was wollen Frau?

Und es steht zu vermuten: jede alles und doch anderes.
Aber lieb und schön sind sie doch ...

Nicht jede Frau will alles , aber trotzdem jede etwas anderes.
Wie man hier im Thread deutlich erkennen kann, möchten nicht alle denselben Typ Mann für's Bett , aber auch im RL haben.

Einfach bei der Auserwählten nachfragen schafft Klarheit, denn es gibt nicht "Die Frau"genauso wenig wie es "den Mann" gibt.

Die Welt ist eben nicht nur schwarz und weiß , sondern bunt und vielfältig. Wäre ja sonst auch sehr öde und langweilig, wenn wir alle gleich ticken würden . *gaehn*
Warum die sich gerade alle im JC einfinden, ist mir natürlich weiterhin schleierhaft.

Shades of Grey.... Frauen suchen ja nicht nur den Stecher, Milliardär darf er auch gerne sein. Macht macht sexy.

Due meisten Frauen begreifen das irgendwann.

Ubd die anderen Frauen, nun ja, so viele sind es nicht, die submissiv sind, selbst im BDSM nicht. Da sind über die Hälfte der Frauen dominant oder zumindest Switcher.

Keinen Softie im Bett bedienen zu wollen, bedeutet übrigens nicht, dass es ein dominanter Mann seun muss. Ein normaler selbstbewusster Mann tut es genauso gut. Einer, der authentisch sein Begehren und seine Lust zeigt und sich nixht nur bespaßen lassen will, sondern auch aktiv ist und bereit, zeitweise die Kontrolle zu übernehmen, damit sie sich fallen lassen und genießen kann.

Ubd das ist noch ganz lange nicht dominant. *zwinker*

Schreibt Sie
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Mein Kommentar war eigentlich so nicht ernst gemeint....
Ich wollte bloß diesen Begriff "Instinkt" ad absurdum führen. Denn einen wirksamen Instinkt kann man nicht ablegen, dann ist es kein Instinkt mehr. Noch merkwürdiger, wenn er nur bei einem Geschlecht noch wirkt, während das andere zumindest teilweise irritiert durch die Gegend stolpert.

Für mich stellt sich das Problem von "Softie" meets "devote" Frau eher so dar, zumindest wenn bei Partner wenigstens noch Interesse am Sex haben: Wenn zwei Menschen aufeinandertreffen, von denen keiner sich als Macher begreift, also noch nicht einmal ab und zu, dann gibt es eben keinen Sex oder eher so was gequältes.

Ansonsten würde ich viel lieber dorthin gucken, was die Studie eigentlich wirklich in den Mittelpunkt rückt und was für beziehungsdynamische Fragen sich da noch auftun. Die Richtung, die die Diskussion genommen hat, macht das unmöglich und wird an anderer Stelle oft genug ausgeführt. Am Ende tobt der Geschlechterkampf... da erledigt sich die Frage nach der Lust auf Sex sowieso....
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Nein nicht deswegen, aber die Gesellschaft besetzt alles männliche als schlecht.
Begehren(haben wollen), erobern(haben wollen), kämpfen(haben wollen), fordern(haben wollen) alles männlich.
Begehren(auserwählt werden), erobern(auserwählt werden), kämpfen(vom richtigen gefangen werden), fordern(das letzte Wort haben) alles weiblich. *zwinker*

kennen wir uns?

*rotfl*
****hop Mann
1.707 Beiträge
*******789:
Denn einen wirksamen Instinkt kann man nicht ablegen, dann ist es kein Instinkt mehr.

Also ist Erziehung unnötig und funktioniert nicht? Das meiste ist erlernt und geprägt von Kultur. Die 'zivilisierten' verlernen sogar das 'Richtige' atmen und bewegen ist schwieriger als atmen.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Für mich sind die Diskussionen eigentlich nur der Beweis dafür, wie wenig instinktives es im menschlichen Sexualleben gibt und wie viel wir lernen, müssen und können!
*******789 Frau
1.539 Beiträge
****hop:
Also ist Erziehung unnötig und funktioniert nicht? Das meiste ist erlernt und geprägt von Kultur. Die 'zivilisierten' verlernen sogar das 'Richtige' atmen und bewegen ist schwieriger als atmen.

Fragezeichen.....

Was sage ich denn anderes, als dass uns das Erlernte prägt?

Atmen ist übrigens kein Instinkt sondern ein Reflex. Nicht atmen geht nicht, wie wir atmen ist etwas anderes.
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