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Nach der Trennung - Wie ging es euch damit?

*******race Frau
462 Beiträge
****sso:
auch das hatte ich nie behauptet. (was hier alles hineininterpretiert wird) *nachdenk*
****sso:
Versprechen+eingehalten= Ernsthaftigkeit
Versprechen nicht eingehalten= Mangel an der Ernsthaftigkeit

Doch, genau so liest es sich. Nur wer durchhält, weil er mal versprochen hat, hat es ernst gemeint. Wer irgendwann "aufgibt" hat es nie ernst gemeint. So liest es sich.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Darum sind Verprechen eben Mist, weil es gibt nun mal keine Garantie, dass auch wirklich alles so kommt.

Ich kann doch nicht heute jemandem versprechen ihn auf ewig zu lieben und was wir alles auf die Beine stellen wollen und dann kommt alles ganz anders im Leben.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Versprechen eingelöst?
Nur, ausschließlich nur Catjira Fall: (Keine Ehe oder langjährige Beziehungen)

Ist er zusammengezogen? Nein! (höchstens mit der 22 Jährigen und wer weiss was der ihr alles verspricht)
Hat er Sie geheiratet? Nein!

Also sollte Frau im nachhinein froh sein, statt zu trauern!
****sso Mann
1.659 Beiträge
Versprechen+eingehalten= Ernsthaftigkeit
Versprechen nicht eingehalten= Mangel an der Ernsthaftigkeit

Doch, genau so liest es sich. Nur wer durchhält, weil er mal versprochen hat, hat es ernst gemeint. Wer irgendwann "aufgibt" hat es nie ernst gemeint. So liest es sich.

Ihr beeden Lieben macht mich Wahnsinnig. *knutsch4* Ist das Absicht? *zwinker*

Es geht um den Fall 5 Jahre Fernbeziehung und sein Versprechen. Um nichts anderes.

Weder wenn Paare 20 Jahre verheiratet sind, noch um Paare die geheiratet haben, noch um das beenden einer Ehe.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Ich versteh das trotzdem nicht:
also ein Versprechen in einer 5 Jahre andauernden Fenrbeziehung, dass man zusammenzieht und heiratet und dann kommt es anders weil er/sie sich plötzlich in einen anderen verliebt.
Und?
Passiert.
Zwar enttäuschend und es tut dann auch weh, aber das kann doch keiner vorhersehen. Es hätte dem anderen genauso gut passieren können.
****sso Mann
1.659 Beiträge
@claralissa Ich gebe auf
Sie schrieb doch,, kurz vor dem zusammen ziehen" Ist er mit der 22 Jährigen abgehauen. Wie Groß muss denn dann, die Liebe zu ihr gewesen sein? ,, Sorry tut mir leid mein Schatz die 22 Jährige liebe ich mehr als dich, der mache ich ab heute das Versprechen sie zu heiraten!" *haumichwech*

Bei aller Empathie und Liebe zu Menschen, die dich auszeichnet, so wie du hier schreibst, das ist Naiv!

Genau solche Frauen fallen auf solche Typen rein. Schade und Leider, aber es ist so.

Ein Letztesmal. Wie Ernst muss das Versprechen dann gegenüber ihr gewesen sein, wenn er mit der 22 Jährigen abhaut? Er hat es ja nicht einmal bis zum Traualtar mit ihr geschafft, was wäre dann wohl noch alles in dieser Ehe passiert, wenn Sie hypotätisch stattgefunden hätte?"
****sso Mann
1.659 Beiträge
@claralissa
Das war Ernst gemeint, das du Empahtie hast und das es etwas gutes ist...

aber sei bitte nicht zu naiv, sonst kann es dir sein das es dir genauso ergeht. Das sollte dir erspart bleiben.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Ist gut jetzt, ich mag es nicht, wenn jemand öffentlich über mich urteilt.
Okay? !
****sso Mann
1.659 Beiträge
sorry, dein gutes Recht
******Sol Frau
89 Beiträge
Mich hat damals mein Ex von jetzt auf gleich verlassen, mit den Worten er glaubt er sei nicht in der richtigen Beziehung und weiß nicht ob er Kinder will. Ich habe 5 Jahre gebraucht überhaupt ansatzweise drüber hinweg zu kommen. Und trotzdem werde ich traurig, wenn ich zurück denke. Schon allein weil er jetzt 3 Kinder hat. Und der Älteste vom Alter mit dem Beziehungsende zusammen passt.

Und auch wenn das schon lange her ist, habe ich mich heute damit zu kämpfen. Damit das ich schwer vertrauen kann. Damit das ich in gewisser Weise eine Verlustangst habe sobald es mal nicht gut läuft.

Meiner Meinung nach gibt es durchaus Beziehungen über die man wohl nie hinweg kommt.
Man kann versuchen damit zurecht zukommen, sich professionelle Hilfe suchen und, wenn man in einer neuen Beziehung steckt oder sich eine anbahnt, ehrlich mit der Person drüber sprechen.
Man sollte ich sich aber auch die Zeit geben zu verarbeiten.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Ja gibt es....
deshalb ist ja das loslassen so wichtig. Das beinhaltet nicht, das keine Narben bleiben. Nur das man nicht an Dinge die geschehen sind, nichts ändern kann. Es ist passiert.

Man sollte ich sich aber auch die Zeit geben zu verarbeiten. (Auch das gehört dazu) Bitte aber nicht ewig daran Festhalten, das ist das Gegenteil vom Loslassen.

Meine eine Exfreundin, hatte mir meine Tochter 17 Jahre vorenthalten, 7 Jahre war ich mit dieser Frau zusammen. Was glaubst du, was da für eine Welt für mich zusammengebrochen ist? 7 Jahre Beziehung futsch und deine Tochter ist da gerade ein Jahr alt.

Nun wo Sie 18 geworden ist, hatte Sie mich erst kennengelernt. Die schönste Zeit ist weg! Die kann man nicht nachholen. Ich kann aber zu meiner Tochter auch nicht sagen, deine Mutter ist in meinen Augen Scheiße! Die Kinder werden mit Lügen groß. Also musste ich lernen dreimal loszulassen. Einmal die Ex, Beziehung ist aus, da geht kein, hätte hätte Fahradkette, was wäre wenn...das dauerte gute 2 Jahre
Das zweitemal das meine Tochter durch das Verhalten der Mutter litt, Anwaltskrieg, sich über Beschlüsse hinwegsetzen, kein Telefonat zum Geburtstag Weihnachten usw. nur 1,5 Stunden im Monat sehen unter Aufsicht (Entfremdung) Bevor hier einer auf blöde Ideen kommt, nein weder war Gewalt oder eine Suchtproblematik im Spiel oder der Gleichen..es reichte wenn die Mutter lügt und ich war der dämliche.

Das hieß am Ende musste ich aus Liebe zu meinen Kind auch meine Tochter loslassen weil sie darunter litt und jedesmal weinte wenn sie von mir weder gehen musste! Das dauerte nochmal Jahre!

Nun muss ich wieder ein drittes mal loslassen und zwar die Vergangenheit begraben um meine Tochter nicht ein zweites mal zu verlieren. Das gelingt mir einigermaßen, weil das Wohl meiner Tochter Priorität hat!

Je schneller ich loslassen kann, des so früher kann ich nach vorne schauen. Die Erkenntnis hätte ich mir vor 18 Jahre gewünscht!

Hier der Link zum Loslassen lernen
https://www.psychotipps.com/loslassen.html
******ial Mann
191 Beiträge
Zu "naiv" und (be-/ver-)"urteilen"
Ich versteh das trotzdem nicht:
also ein Versprechen in einer 5 Jahre andauernden Fenrbeziehung, dass man zusammenzieht und heiratet und dann kommt es anders weil er/sie sich plötzlich in einen anderen verliebt.
Und?
Passiert.
Zwar enttäuschend und es tut dann auch weh, aber das kann doch keiner vorhersehen. Es hätte dem anderen genauso gut passieren können.

Entweder habe ich etwas überlesen oder selbst nicht richtig gedeutet.
Was bitteschön ist daran naiv?
Oder ist neuerdings "naiv" ein Synonym für "nicht verstehen"?

Ist gut jetzt, ich mag es nicht, wenn jemand öffentlich über mich urteilt.
Okay? !
Vor dem öffentlichen be-/ver-urteilen ist hier leider kaum jemand gefeit.
Liegt wohl in der Natur des Menschen jede noch so kleinste Information sich sofort so hinzubiegen, dass sie für seinen Verstand händelbar wird. In Mustern und Schubladen denken...

Doch wie sagte einst Isaac Newton, ein schlauer Mensch?
" Was ich weiß ist ein Tropfen, was ich nicht weiß, ein Ozean!"

Wie sicher sind denn dann übehaupt unsere Urteile???
Ist es nicht ziemlich anmaßend von uns, immer sofort - ohne weiter nachzufragen ins Horn einer (meist der zuerst bekannten) Seite zu blasen?

Ich will nicht in Frage stellen, was Catjira uns über die Beziehung erzählt hat.
Ich will nur weitere Fragen stellen:
• Wie alt war der Partner damals.
• Fernbeziehung, dann zusammenziehen. Doch wo, bei ihm oder ihr?
• was für Auswirkungen hätte das auf seinen Beruf gehabt?
• Gab es schon mal längere Zeiträume des Aufeinanderhockens (Urlaub, z.B.)?
• Was ereignete sich in diesen Zeiträumen?
• Wer äußerte den Wunsch des Zusammenziehens, Heiraten etc. zuerst?
...
100e weitere Fragen
...

Und zum Schluss noch die Frage: Was für Informationen würde der Mann uns über diesen Fall geben?
Wir alle wissen, dass wir immer nur das beschreiben (können!) was wir durch unsere eigene Brille sehen! Weshalb sollte es dort anders gewesen sein?

Kurzum:
Ich finde Claralissas Kommentar, dass sie etwas nicht versteht, als durchaus verständlich und in keinster Weise naiv. Es fehlen einfach viel zu viele Informationen um das Verhalten des Mannes auch nur annähernd verstehen und erst recht um es be-/ver-urteilen zu können!

Letztendlich trifft aber ein Wort von Claralissa den Sachverhalt zu 100% objektiv: "Passiert"
****sso Mann
1.659 Beiträge
so hat jeder seine Sicht darauf! Fakt ist, das dass Versprechen nicht Ernst genug war um es einzulösen *roll*
Was da auch immer zwischen den beiden war
das dass Versprechen nicht Ernst genug war um es einzulösen *roll*

Am Anfang einer Beziehung verspricht man sich so vieles. Und vieles wird dann nicht eingehalten.
So ist das nun mal.
Ich glaube, die meisten Menschen haben bei ihrer Hochzeit ernsthaft geglaubt, dass die Ehe ewig hält.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Was daran naiv ist?
Nicht der Frau der es passiert ist. Sie hatte den Mann geliebt und ihn vertraut. Ich finde, der Leser/die Leserin die glauben, sein Versprechen war sooooooooooooo Ernst und es ist etwas absoluuuutes unvorhersehbares Eingetroffen, wo für keiner etwas kann, das ist naiv!

Wenn alles so harmonisch ist und ich solche Lebenspläne habe, zusammenziehen und später heiraten und dann in den Jahr wo es passieren soll, einen wegen einer 22 Jährigen verlasse, wie Ernst kann dann das Versprechen die Lebensplanung wohl gewesen sein?

Im übrigen war Sie 38! Als das Ereignis statt fand. (5 Jahre die Beziehung vor 3 Jahren)

Innerlich zerbrochen...
Vor knapp drei Jahren verließ mich der Mann, mit dem ich knapp fünf Jahre harmonisch eine Fernbeziehung geführt hatte. Eigentlich wollten wir in dem Jahr zusammen ziehen und später heiraten. Er verließ mich für eine 22 jährige...
Als mir klar wurde, dass er nie wieder zurück kommt, zerbrach ich innerlich. Nach all dem, was ich vorher mit Männern erlebt hatte, hatte ich mich zum ersten Mal sicher gefühlt.

Ich brauchte ein ganzes Jahr, bis ich mich wieder wirklich mit Männern abgab.

Manchmal fühle ich mich wie eine Vase, die zerbrochen ist und geklebt wurde. Und das konnte bisher kein Mann wirklich ändern

Liebe Grüße Catjira

****sso Mann
1.659 Beiträge
Meine Sicht
das dass Versprechen nicht Ernst genug war um es einzulösen *roll*

Am Anfang einer Beziehung verspricht man sich so vieles. Und vieles wird dann nicht eingehalten.
So ist das nun mal.
Ich glaube, die meisten Menschen haben bei ihrer Hochzeit ernsthaft geglaubt, dass die Ehe ewig hält.

Ich rede auch nur von den Fall, wenn ich solche Lebensplanung mit ca. 38 habe und dann zu einer 22 Jährigen renne, salopp gesagt:,, April April!" kann das Versprechen von Ihn es kaum Ernsthaft genug gewesen sein, oder die Liebe zu ihr nicht so dolle, was das erste wieder impliziert! Bitte bedenke, es war alles harmonisch und in den Jahr, wo er angeblich zu ihr ziehen will um Sie später auch noch zu heiraten, läuft Ihn ausgerechnet die 22 Jährige über den Weg und alles ist vergessen.

Am Anfang einer Beziehung verspricht man sich so vieles. Und vieles wird dann nicht eingehalten.
So ist das nun mal.
Ich glaube, die meisten Menschen haben bei ihrer Hochzeit ernsthaft geglaubt, dass die Ehe ewig hält


Das ist was ganz anderes. Da bin ich auch bei dir. Ob das nun ernsthafte Versprechen sind oder aus Verliebtheit, oder man ernsthaft damals an die Liebesschwüre glaubte und es sich später anders entwickelte, alles möglich.

Ja denke ich auch, dass die meisten Menschen an die Ehe glaubten, sonst würden Sie nicht geheiratet haben. In den obigen Fall ist es aber trotz all der Harmonie nicht einmal zu den Zusammenzug gekommen *zwinker*

Selbst wenn Person A noch am Tag der Trauung kalte Füße bekommt, kann das Versprechen zu Person B nie so ernsthaft gewesen sein um es einzulösen. Sonst hätte Person A Person B geheiratet. In den obigen Fall zu mindestens zusammengezogen.

Kann ja von mir aus auch jeder anders sehen, Zufall oder Schicksal, oder was auch immer
*****s40 Mann
1.742 Beiträge
Ich...
stecke in einer Trennung. Es ist das schrecklichste was ich je in meinem Leben erlebt habe. Ich war schonmal verheiratet, und habe eine Tochter. Obwohl meine Tochter damals bei meiner Ex blieb, ist es kein Vergleich zu der aktuellen Trennung von meiner zweiten Ehefau. Von Heute auf Morgen sagte sie zu mir: Ich will meine eigenen Entscheidungen treffen, machen was ich will. alles machen dürfen...ohne Kompromisse...Ich bin manchmal so verzweifelt, dass ich nur noch schreien kann...ich habe gefleht, gebettelt und wollte mich mit allem einverstanden zeigen was sie nun will. Alles vergebens. Es gibt keine Hoffnung für uns. Es ist, als ob man mir ein Stück von meinem Hezen herausgerissen hat.
Man muss dazu sagen, dass wir eine BDSM Beziehung geführt haben, und ich der Dom war und meine Frau die Sub. Eine BDSM Beziehung ist, und das ist nunmal so, deutlich näher als eine normale Beziehung. Den Preis dafür zahle ich nun allerdings auch. Ich bin wie gelähmt und mein Leben fällt mir auseinander...ich muss finanzielle Entscheidungen treffen, die mir sowas von Egal sind...und ich eigendlich nur weglaufen möchte. Mein Leben was ich kannte gibt es nicht mehr...Es tut verdammt weh, wenn der Mensch den man am meisten liebt, einem sagt, er Liebt dich nicht mehr...Aber schon jetzt kann ich sagen, dass ich durchaus wieder vertrauen werde. Vertraut man nicht, vergibt man die Chance auf etwas neues...Herr Kaktus
******eme Frau
12.203 Beiträge
Jede Trennung birgt ihren individuellen Schmerz
...Trennungsschmerzen hatte ich sehr viele. Immer wieder, da das Leben doch meist anders verläuft, als man sich denkt. Passiert eine Trennung aus einer Beziehung, in welcher Kinder involviert sind, sucht man ja meist vorher nach Lösungen, versucht zu kommunizieren und macht sich fürchterliche Gedanken auch um die seelischen Auswirkungen für die Kinder.
Man steht ja nicht allein mit seinen Bedürfnissen. Doch ist die Leidensschwelle erreicht, hilft ja nichts anderes, als zu gehen. Aber auch derjenige welcher die Trennung vollzieht leidet und das auch über Monate oder Jahre und hinterfragt jedesmal : Hätte ich es besser machen können, wenn...?"
Ein recht zermürbender Akt. Letztlich bleibt es doch nur mit der Entscheidung zu leben und weiter liebesfähig zubleiben.
Dann kommen bei mir auch Verluste durch Tod des Partners dazu....da liebt man wieder, alles scheint gut und schwupps...wird jemand aus dem Leben und aus meinem Leben gerissen. Jede Trauer dauert seine Zeit. Aber ich werde einen Teufel tun und mich deswegen in eine Ecke stellen und jammern.
Mir hat tatsächlich Rückzug geholfen. Mich bewusst aus diesem ganzen Beziehungszirkus rausgehalten. Ein paar Jahre nur an mich und mein Kind gedacht, Freundschaften gepflegt und meine freie Zeit genossen.
Okay, klar hatte ich auch Angst wieder etwas "Gemeines" zu erleben...Aber irgendwann war die Sehnsucht nach einem Partner wieder da, da waren mein Herz und ich wieder frei...
Und so wird es auch nach meiner letzten Trennung wieder sein...
Ich habe gelernt, das man einen Menschen den man abgöttisch geliebt hat, abgrundtief hassen kann.
Nein, nicht vorübergehend. Nicht als Etappe der Trauerarbeit. Sondern endgültig.......
Kein wirklich gutes Gefühl, es wird
Sich aber niemals änder. *traurig*
*******ol55 Paar
759 Beiträge
Ich lebe im Moment gerade in einer Trennung ! Meine Scheidung findet demnächst statt! Nach einigen treffen haben wir uns auf einvernehmlich geeinigt! Ich habe einige Fehler gemacht, welche ich jetzt teuer bezahlen muss! Meine Frau war letztens eigentlich immer nur auf mein Geld aus! Wenn man das merkt, tut es auch weh!Aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
******ial Mann
191 Beiträge
Zu den 38 bzw. 35 Jahren...
Dass sie zum damaligen Zeitpunkt 35 war, das konnte ich ja gerade so eben noch selbst errechnen.*zwinker*

Deshalb war meine Frage ja auch nach dem Alter von ihm!
Oder stand hier schon etwas von seinem Alter, was ich nur überlesen hatte?

Denn wenn er damals selbst nur 22 (oder so um den Dreh) gewesen sein sollte...

Und was ist mit den weiteren Fragen, auf die noch Antworten fehlen?
****sso Mann
1.659 Beiträge
Ich hasse....
Ich habe gelernt, das man einen Menschen den man abgöttisch geliebt hat, abgrundtief hassen kann.
Nein, nicht vorübergehend. Nicht als Etappe der Trauerarbeit. Sondern endgültig.......
Kein wirklich gutes Gefühl, es wird
Sich aber niemals änder.

Ich glaube, so lange du Ihn hasst, hast du noch nicht 100% abgeschlossen. Der Mensch muss dir egal werden.

So ist das mit meiner Ex geworden, der Mutter meiner Tochter. Das Sie mir mein Kind fast 18 Jahre vorenthaltet hat, werde ich ihr nicht vergessen. Ich habe Sie geliebt, gehasst, verfluchtdafür. Am Ende ist Sie mir egal geworden. Egal was Sie macht, egal wie es ihr geht. Ich beschäftige mich nicht mit der Person mehr!
Meine Tochter hat auch nach 18 Jahren nachgefragt, wie war was und warum. Ich habe die Sachen richtig gestellt, wie ich das sehe und Unterlagen aufgehoben. Ob sie diese haben und sehen möchte, muss meine Tochter entscheiden. ich habe ihr aber auch gesagt, deine Mutter hat dich ganz doll lieb, aber bei mir ist Sie unten durch. Einfach abgeschlossen.

Wenn ich Sie hassen würde, wären noch Gefühle da und ich würde mich mit der Person auseinander setzen.
Das ist mir die Person aber nicht wert, da kann ich meine Gefühle auch wo anders investieren und mich mit anderen ,, wichtigen"Sachen beschäftigen.


In den Moment wo ich hasse, habe ich ja dafür auch keinen Platz in meinen Kopf, weil ich ja mit den ,,hassen" beschäftigt bin. (hin zukommt, das meine Tochter dann zwischen Baum und Borke sitzen könnte, mit hineingezogen wird als Unbeteiligte.) Da kann ich gleich die Energie für meine Tochter positiv investieren

Ändern tut es an die Vergangenheit auch nichts. Das heißt aber für mich auch nicht, dass ich es für nicht schlimm erachte, was Sie mit Ihren Verhalten auch ein Stück weit unserer gemeinsamen Tochter damit mit angetan hat.

Je schneller man loslassen kann, des so einfacher wird es. Bei mir hatte es lange, sehr lange gebraucht.

Liebe Grüße
******ial Mann
191 Beiträge
Hass...
Ich habe gelernt, das man einen Menschen den man abgöttisch geliebt hat, abgrundtief hassen kann.
Nein, nicht vorübergehend. Nicht als Etappe der Trauerarbeit. Sondern endgültig.......
Kein wirklich gutes Gefühl, es wird
Sich aber niemals änder. *traurig*

Liebe Arabesk62, und alle die sich in ähnlicher Lage befinden.

Mir selbst ging es vor über 20 Jahren auch einmal so, es fühlte sich für mich genauso an und ich schwor mir damals, meine Ex-Frau ewig zu hassen!

10 Jahre habe ich geschafft, nein, 10 Jahre haben mich geschafft!
Bis ich merkte, dass ich mir, und zwar nur mir damit Schaden zufüge.
Sie war doch nie zugegen, bekam von all meinem Hass doch gar nichts mit!

Ich hatte gerade noch eine ellenlange Abhandlung über meinen Weg aus dem Hass. Ich habe sie gelöscht und durch ein paar Fragen ersetzt.

Wo bleiben die Sekunden, Minuten, Stunden, Tage ... für Dich und die Pflege deiner seelischen Wunden, während Du ihm genau diese Zeit gerade mit negativen Gedanken u. Wünschen schenkst?

Wäre es nicht viel hilfreicher etwas "für Dich" statt "gegen ihn" zu tun?

Es gibt noch zig andere Dinge, die ich nennen könnte...
****sso Mann
1.659 Beiträge
@TheImpartial
Wenn er 22 wäre fehlte die Reife für ,, die Ernsthaftigkeit" seines Versprechen. Das ist dann anders zu bewerten, dennoch fehlte es eben an der festen Absicht, oder nicht? *zwinker*

So oder so lohnt es nicht, hinterherzutrauern!
Man kann es auch so sehen:
,,Entweder er war zu jung, dann ein schönes Leben, alles Gute dir, aber ich war wohl dann nicht die Richtige,

oder, wenn ihr in Ihren Alter ist:,, Verarsch mal jemand anderes!"

Die Gründe sind verschieden, das Ergebnis ist das Gleiche. Egal wie man es bewertet und beurteilt. Es fehlte an der Ernsthaftigkeit. Wenn man sich dessen bewusst ist, wird die Trauerzeit evtl ein wenig verkürzt und man kann nach vorne schauen. *zwinker*
******ial Mann
191 Beiträge
Ernsthaftigkeit...
Ich gehöre zu denen, die denken:
Im Moment der Versprechensabgabe könnte tatsächlich Ernsthaftigkeit (natürlich auch Unersthaftigkeit) bestanden haben. Ob das eine Minute oder Jahre danach auch noch so war, das steht auf einem anderen Blatt Papier.

Wenn beides in den Bereich des Möglichen fällt, werde ich persönlich einen Teufel tun und mich mit meiner totalen Unwissenheit (der Realität, nicht des Hypothetischen) auf eine Seite schlagen, da stimme ich lieber dem wertfreien Wort "Passiert!" zu!
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