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Nach der Trennung - Wie ging es euch damit?

****sso Mann
1.659 Beiträge
@TheImpartial
Hass... Bei den Beitrag bin völlig bei dir. Ein schöner Beitrag. Zu dieser Erkenntnis musste ich auch erst gelangen. Ohne Erkenntnis ist kein handeln möglich. Man kennt es ja nicht anders, also macht man da weiter wo man aufgehört hat. Für die Erkenntnis ist aber das Wissen nötig. Wie man dazu langt, ob sich selbst zu hinterfragen, oder gelesenes Überdenken und sich selbst hinterfragen ist da bei nur sekundär.

Das Wissen darum, muss zur einer Erkenntnis führen.

Nicht nur die Zeit und Energieverschwendung, sondern auch der Scherz, die Wut der dem Hass inne wohnt, auch wenn der nach außen gegen einen anderen gerichtet ist (gibt ja auch Menschen die hassen sich selbst)
schädigt nicht den gegen den sich der Hass richtet, sondern einen selbst. (Bei den was in der Klammer steht, funktioniert es, ..ist aber ein anderes Kapitel)

Stellt sich die Frage:,, Will man einen Menschen, einschließlich sich selbst, mit Vorsatz, schädigen?"

,, Ja man will" sonst würde man ja nicht hassen...aber bringt es was, wo führt das hin...einst führt zum nächsten.... Rache ist nie etwas gutes!

Abhaken und nach vorne schauen. Es als Erfahrung für einen weiteren Lebensabschnitt betrachten.

Liebe Grüße
*******race Frau
462 Beiträge
Da haben die Männer recht. Liebe und Haß sind wohl die intensivsten Gefühle, die ich FÜR einen Menschen empfinden kann. Nur eben an unterschiedlichen Enden des Spektrums. So lange ich noch etwas FÜR einen Menschen empfinden kann, ich er mir noch wichtig. So lange kann sich das Spektrum dessen, was ich für ihn empfinde, noch ändern. Aus Liebe wird Haß, aus Haß kann wieder Liebe werden. Aber ich habe immer noch Gefühle für den Menschen. Er ist weiterhin in meinem Leben. Er ist wichtig. Und ich bin nicht bereit, ihn aus meinem Leben zu streichen.

Erst wenn man das nicht mehr fühlt, ist der Mensch wirklich raus aus dem eigenen Leben. Erst dann hat man sich emotional gelöst. Auch Haß ist eine Verbindung. Und eine Verbindung bindet uns.
****sso Mann
1.659 Beiträge
@TheImpartial
Ernsthaftigkeit...Ich gehöre zu denen, die denken:
Im Moment der Versprechensabgabe könnte tatsächlich Ernsthaftigkeit (natürlich auch Unersthaftigkeit) bestanden haben. Ob das eine Minute oder Jahre danach auch noch so war, das steht auf einem anderen Blatt Papier.

Wenn beides in den Bereich des Möglichen fällt, werde ich persönlich einen Teufel tun und mich mit meiner totalen Unwissenheit (der Realität, nicht des Hypothetischen) auf eine Seite schlagen, da stimme ich lieber dem wertfreien Wort "Passiert!" zu!

Im Moment des Versprechens, war alles möglich! Das Ergebnis bleibt das Gleiche, ganz rational betrachtet:

Fakt:,,Es war nie Ernst genug um dieses einzulösen!"

Da ist es völlig *bananen* was zu was führte, oder Ausreden im Spiel sind.

Der Fakt:,,Es war nie Ernst genug um dieses einzulösen!"soll zur Erkenntnis führen:,, dann war es dir nicht wichtig genug, ich dir nicht wichtig genug, sonst hättest du es gegen über mir eingelöst!"(oder so ähnlich)

Dann kann ich damit auch ganz anders umgehen, es schneller verarbeiten, statt die Gründe dafür zu suchen: Warum, Weshalb...

Mir geht es weder um Schuld, Sühne oder hätte, hätte Fahrradkette, was wäre wenn... Dem Trennungsopfer, Verlassenden soll es nur besser gehen beim verarbeiten. (zurück kommt der eh nicht mehr, falls wieder erwartend doch, sollte man sich das auch noch mal vor Augen führen)
Ja ,, passiert" und weiter gehts.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Paradox
,,Es war nie Ernst genug um dieses einzulösen!"

Ja, es kann mal Ernst gewesen sein, oder auch nicht.....aber es wurde nicht alles Mögliche getan um dieses einzulösen...selbst wenn nur ein Quäntchen fehlte!

Ich denke mir:,, Wenn deine Liebe noch so groß ist,......Pause...., war sie doch niemals so groß, dass der Herzenswunsch, aus Liebe in Erfüllung geht, Sonst hättest du dein Versprechen eingelöst!"

Es fehlte eben, reichte nicht... und wenn es nur ein Bruchteil ist, die an der Ernsthaftigkeit fehlte.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Da liegt der Hase im Pfeffer
Aber ich habe immer noch Gefühle für den Menschen. Er ist weiterhin in meinem Leben. Er ist wichtig. Und ich bin nicht bereit, ihn aus meinem Leben zu streichen.

Und ich bin nicht bereit, ihn aus meinem Leben zu streichen.

Egal ob positive oder negative Gefühle, es fehlt an die Bereitschaft ,,Los zulassen!"

Bei aller Empathie (was ich für gut halte), es muss der Punkt kommen zum loslassen! Je früher, des so besser!

Es geht um dich, um dein Wohlbefinden, nicht um seines! Erst Recht, wenn es einen anfängt zu zerstören
(der Link zum ,,Loslassen" steht ja hier irgendwo, warum es so wichtig ist, wie es einen am besten gelingt.)

Du leidest! Es ist in deiner Verantwortung, dich um dich selbst zu kümmern! Nicht um ihn! Dafür ist er verantwortlich!

Liebe Grüße
*******race Frau
462 Beiträge
Ich weiß. *zwinker*

Trotzdem ist es leichter gesagt als getan. Ich vertraue darauf, daß der Zeitpunkt dazu irgendwann kommt. Das es sich irgendwann richtig anfühlt. Und diese was-wäre-wenn-Gedanken aufhören. Auch wenn es schwer wird, dieses was-wäre-wenn loszulassen. Immerhin hab ich ein Tattoo, das genau dafür steht. *zwinker*

Und passenderweise läuft dann jetzt auch noch "all I want for Christmas" im Radio. *kopfklatsch*
Life is a bitch.
Das mit dem loslassen ist sicherlich richtig, da hat aweasso sicherlich recht. Ich habe diese Person losgelassen, es giebt aber durchaus auch Verletzungen des Herzens und der Seele die einem das ganze Leben begleiten.
Ja, ich hasse diese Person, mehr als alles andere in meinem Leben, der Gedanke an eine Berührung verursacht Übelkeit. Ich weiß das ich es nicht loswerden werde und was er mit mir gemacht hat wird mich den Rest meines Lebens begleiten.
Ich bin darauf durchaus nicht Stolz, im gegenteil. Aber manche Verletzungen heilen nie. Ich habe mein Urvertrauen verloren....... so wie es mal war wird es nie wieder sein.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Das ,, Loslassen" was ich meine, ist nicht gleich das hinschmeißen, man darf und sollte ruhig für seine Ziele kämpfen. Manchmal muss man dafür sogar kämpfen. Das Losslassen fängt da an, wo es keinen Sinn mehr macht, oder aus einer Situation nicht mehr heraus kommt.

https://www.psychotipps.com/loslassen.html

Den Beitrag lesen und schauen wo man da selber steht.

Nicht das es so wahrgenommen wird:
Bei jeder Kleinigkeit, schmeiss ich hin, ich soll ja loslassen, das es mir gut geht *haumichwech*

Das wäre aufgeben. *hutab*
****sso Mann
1.659 Beiträge
@Arabesk62
Du solltest dir den Beitrag auf alle Fälle durchlesen, für deine Zukunft dein Wohlbefinden, dass es dir irgendwann einmal besser geht.

Erst wenn man das Wissen hat, kommt die Erkenntnis, dann kann mann handeln. Manche haben auch das wissen und die Erkenntnis und handeln nicht...dann geht es ihnen noch nicht schlecht genug.

Zu Not sucht man sich dann Hilfe, auch proporzionelle. Das ist keine Schande!

Erst wenn es dir besser geht, im nachhinein, kannst du dir sagen:,, Hätte ich das mal früher gewusst!" oder ,,Wie doof war ich!"

Eine Entschuldigung für dein Schlechtgehen (lieb gemeint) hast du nun nicht mehr. *baeh*

Du weisst es ja nun das man hierzu was lesen kann und sich damit auseinandersetzen kann...damit ist der Erste Schritt getan.

Alles Gute
OP- Narben verschwinden auch nie ganz, so ist es mit manchen Verletzungen der Seele und des Herzens auch.
Wenn du es so geschafft hast, ist das eine großartige Sache für dich. Aber es giebt nun einmal Menschen die sind anders gestrickt als du.
Trennung
Wir nehmen im Leben vieles für Selbstverständlich und integrieren vieles in unseren Lebensalltag hinein.

Doch wenn man genauer hinsieht wird klar das es keine Selbstverständlichkeiten gibt
Das einzige was wirklich verläßlich ist, ist die Veränderung

Und niemand kann sich da ausschließen und sagen : bis der Tod uns scheidet

Wir leben von unseren Gefühlen getrieben, nicht vom Verstand.

Würden wir von unserem Verstand leben, würden sehr viel weniger Menschen heiraten und Kinder bekommen, weil vieles dagegen spricht.
Das ist einfach so.

Doch unsere Gefühle bringen uns immer wieder in Verlegenheiten und Situationen mit denen wir niemals gerechnet hätten.


Daher sollte man für alles schöne im Leben Dankbar sein und Danke sagen das man die gemeinsame Zeit, etc erleben durfte.

Nur durch die Dankbarkeit kommt die Erkenntnis das unser Leben so gut läuft und das man für jeden Tag danken kann.

Also sei Dankbar für die gemeinsamen Jahre und Kinder.
Sag mal geht es noch? Wie dreist bist du denn?
Ich komme aus der Pflege, ich weiß durchaus wie Trauerarbeit abläuft, vielleicht besser als du mit deinen "Tips".
Es wäre also schön wenn du nicht alles verallgemeinern würdest, nur weil es bei dir so funktioniert hat.
Danke
*******race Frau
462 Beiträge
******an3:
Wir leben von unseren Gefühlen getrieben, nicht vom Verstand.

Sie mögen uns treiben. Das heißt aber nicht, daß man auch immer den Gefühlen entsprechend handelt. Manchmal trifft man auch Entscheidungen für den Verstand und gegen die Gefühle. Da muß dann jeder selbst entscheiden, wo er seine Prioritäten setzt. Mit welcher Entscheidung er dauerhaft besser leben kann. Und ob er damit leben kann, möglicherweise irgendwann festzustellen, daß die falsche Entscheidung auf Grund falscher Gründe getroffen wurde.

Aber so ist das Leben nunmal. Man muß sich entscheiden. Man kann nicht beide Optionen ausprobieren um dann zurück zu gehen und die Bessere davon auf Dauer weiter zu leben.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Wenn meinst du?
Beide meinen es gut.

Die Narben werden nie verschwinden. Bei dir ist es eine Wunde, keine Narbe! Narben tun nicht weh! Man sieht nur, dass mal eine Wunde da war.

Meine Erfahrung lehrt mich:,, Wenn einer nichts macht, muss er auch nichts erwarten." Ja er hat mein Mitgefühl, es ist auch Schade jemanden leiden zu sehen"

In der Konsequenz bin ich knallhart:,, Er macht nichts für sein Befinden, also will er es so!"

Wenn einer ein Wissen um eine Sache nicht hat und sich im Kreis dreht ist es etwas anderes.

Ja auch Ratschläge sind Schläge!

Es wird dir keine die Entscheidung abnehmen können, ob du mit deinen Hass oder Schmerz weiterleben möchtest, oder du es nicht willst und was dafür tust.

Du kannst hier Ratschläge, oder Trost bekommen, aber keine Abnahme für deine Entscheidung
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Jeder Mensch geht anders mit Trennungen um...genau dies sollte jeder respektieren...man braucht da nicht persönlich werden...auch dann nicht wenn man es selbst nicht verstehen kann...

In Beziehungen lernt man viel über sich selbst...sind sie zu Ende hat man im besten Fall, etwas über sich selbst erfahren und für zukünftige Beziehungen etwas gelernt...
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
In der Konsequenz bin ich knallhart:,, Er macht nichts für sein Befinden, also will er es so!"

Das finde ich sehr einseitig betrachtet, als wäre ein Mensch in Not jemand der nichts auf die Reihe bekommt, nur weil er noch nicht weiss wie er aus dem Dilemma rauskommt. *roll*
*******race Frau
462 Beiträge
****sso:
Die Narben werden nie verschwinden. Bei dir ist es eine Wunde, keine Narbe! Narben tun nicht weh! Man sieht nur, dass mal eine Wunde da war.

Falls ich gemeint bin: ja, ich kennen den Unterschied. Und ich weiß, wo ich momentan stehe.
****sso Mann
1.659 Beiträge
CuP_n_Grace dich meine ich nicht.

claralissa
In der Konsequenz bin ich knallhart:,, Er macht nichts für sein Befinden, also will er es so!"


Ja bin ich! Nicht du oder ein anderer! Ich, auf Grund meiner gesammelten Erfahrungen. Das heißt nicht, das ich einen Menschen nicht helfen tue. Im Gegenteil, ich bin sehr hilfsbereit.

als wäre ein Mensch in Not jemand der nichts auf die Reihe bekommt, nur weil er noch nicht weiss wie er aus dem Dilemma rauskommt. *roll*

Das ist deine Sicht!

Wenn er weiss wie er da heraus kommt, ist er nicht in Not, bzw. die Not nicht groß genug, wenn er dann nicht anfängt zu agieren!
Das heißt nicht, das ich ihn nicht helfe, Wege aufzeige, das ein oder andere nötige mache. Ich lasse nur nicht sein Problem zu meines werden und nehme ihn die notwendigen Anstrengungen nicht ab!

Es gibt Menschen die wollen keine Hilfe, die jammern nur, Es gibt Menschen die suchen Hilfe, weil sie diese wirklich brauchen, es gibt Menschen die finden es auch nur einfach toll das ihnen geholfen wird, weil es schön bequem ist, ein anderer machts, dann muss ich es wenigstens nicht machen.

Das ist meine Sicht!

Supermaus

Ich nehme das nicht persönlich. Der eine will Trost der andere ein Tipp, ein nächster einfach nur sich aussprechen.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
@ aweasso
Ja bin ich! Nicht du oder ein anderer!

Ist ja gut, reg dich doch nicht gleich so auf, mäßige mal deinen Ton, bitte *g*
****sso Mann
1.659 Beiträge
@claralissa
Ich rege mich nicht auf. Manchmal liest sich etwas nur anders, kommt bei den anderen anders an, als man miteinander reden würde. Das ist eben der Nachteil.

Meine Schrift kann ich nicht mäßigen. *zwinker* Ich, vermag die Stilistik ändern den Schreibstill, aber das fällt mir schwer.

Ich versuche nur meine Gedankengänge auf den Punkt zu bringen. Jeder darf seine Meinung haben.

Ich lese ja hier auch und denke nach. Aha das und das habe ich noch nicht so gesehen, oder aha das ist neu, kommt och vor, was meint er oder sie damit? Achso...

Liebe Grüße
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Ich meine nicht was du schreibst, sondern deine vielen Ausrufezeichen dahinter kommen so aggressiv rüber, als wenn du hier den Ton angeben willst.

Lies mal diesen Satz mit und ohne Ausrufezeichen:

Das ist nun mal meine Meinung.

liest sich normal.

Das ist nun mal meine Meinung!

klingt plötzlich ganz anders, wie:

Das ist nun mal Meinung, kommt das jetzt an, ja?


Sorry für das *offtopic* und weiter im Thema.
****sso Mann
1.659 Beiträge
*knutsch4* Danke, da ist was dran. Dann werde ich versuchen weniger Ausrufezeichen zu verwenden.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
*top*
Gerne *zwinker*
******ial Mann
191 Beiträge
@aweasso ... und eigentlich etwas "off topic"
(Für Andere, die nicht an "off topic"-Kommentaren interessiert sind, könnte das echt langweilig werden, die bitte ich diesen Text komplett zu überspringen. Habe es trotzdem öffentlich gemacht, für die, die auch an "off topic"-Kommentaren interessiert sind.)

@****sso
Jetzt habe ich viele Deiner, vielleicht sogar alle Deiner Kommentare gelesen.
Ich ahne, worauf Du hinaus willst bzw. was Deine Triebfeder ist, und ich nehme sogar an, dass Du tatsächlich edle Ziele verfolgst (ich glaube diese schon zu sehen). In manchen Punkten – auch wenn sich mir beim Lesen Deiner Kommentare meistens die Nackenhaare streuben – will ich Dir trotzdem sogar Recht geben, bzw. Dich wissen lassen, dass ich sie glaube zu verstehen.

Nur,… vieles kommt mir persönlich (als Leser) zu angriffslustig, zu bestimmend, zu aufoktroyierend und vor allem zu „leichtsinnig be-/ver-urteilend“ vor. Ich behaupte nicht, dass es das ist, ich sage nur, wie es auf mich wirkt, OK!?

Wie Du vielleicht merkst, äußere ich meine Meinung nicht über Dich sondern über das, was Du geschrieben hast. Und ich schätze Dich so ein, dass Du weißt, dass nicht „Du = Dein Geschriebenes“ bist und über eine (deshalb unzulässige) Rückfolgerung, Dich doch noch angegriffen fühlst.
Ich nehme an (aufgrund Deiner vielen Beiträge), dass Du viele Menschen erreichen und gute und zum Nachdenken anregende Botschaften vermitteln möchtest. (ist meine subjektiv abgegrenzte Annahme, keine pauschalisierte Feststellung *zwinker*). Doch die Reaktionen der Leser/innen scheinen mir (und vielleicht auch Dir) oft nicht das wiederzuspiegeln, was Du vielleicht eigentlich bezwecken wolltest.

Ich weiß, Provokation (nichts anderes ist eine Unterstellung) ist ein Mittel, Menschen zum Nachdenken anzuregen. Lass Dir einen Tipp geben:
Das klappt erfahrungsgemäß nur bei den wenigsten. Die meisten fühlen sich angegriffen.

So wie Claralissa Dich schon einmal aufmerksam gemacht hat - Du weißt: die Geschichte mit den Ausrufezeichen - möchte ich Dich (und das anhand nur eines einzigen Beispiels, dafür aber ausführlich) auf etwas anderes hinweisen.

Doch vorab, zur Erinnerung: Ich beziehe mich auf Dein Geschriebenes, nicht auf das, was Du Dir vielleicht dabei gedacht hast. Denn das entzieht sich meiner, und aller Leser, Kenntnis. Und dann würde ja ich mich anmaßend verhalten, wenn ich dazu (negative) Vermutungen anstellen würde.

aweasso:
Im Moment des Versprechens, war alles möglich!
Dieser Satz sagt durch das Wörtchen alles definitiv aus, dass zumindest in einem Zeitpunkt alles möglich war, richtig!?
Da habe selbst ich nichts dran auszusetzen. *zwinker*

aweasso:
Das Ergebnis bleibt das Gleiche, ganz rational betrachtet:
Fakt:,,Es war nie Ernst genug um dieses einzulösen!"
Ich könnte jetzt ganz platt sagen: „Falsch, das ist eine infame Behauptung!“, doch das hilft uns allen nicht weiter, deshalb mit Begründung:
Das Wörtchen nie ist eine (zeitlich) undifferenzierte Behauptung, mit der - meiner bescheidenen Meinung nach - die Aussage des ersten Zitates komplett widerlegt wird.

Denn „Wenn tatsächlich alles (auch der „Ernst“), und wenn nur in einem einzigen Moment, möglich war, kann es unmöglich gleichzeitig sein, dass es ihm nie "ernst" genug war, richtig!?
Das wäre ein Widerspruch in sich selbst, denn nie impliziert, dass es auch im Moment des Versprechens nicht möglich war, doch genau das steht im ersten Zitat als Behauptung (durch das besagte „!“). *zwinker*

Kurzum der zweite Teil wirkt auf mich, als wäre er eine Unterstellung mit dem Anspruch generelle Gültigkeit besitzen zu sollen. Solche meine ich übrigens, in mehreren Deiner Kommentare (auch zu anderen Beispielen) gefunden zu haben!

Noch ein Tipp:
Menschen lassen sich nur ungern etwas unterstellen/vorwerfen.
Sicherlich gibt's auch welche, die in einer ehrlich gemeinten Frage einen Vorwurf gegen sich sehen (wollen), aber dann kommt der von denen, nicht von Dir.

Ich stelle noch einmal die Frage:
Ist es mit dieser „Wenigkeit“ (von "Menge" möchte ich hier nicht schreiben) von Informationen nicht doch etwas anmaßend Be-/Ver-Urteilungen zu fällen, egal ob über „vermeintliche Opfer“ oder „vermeintliche Täter“?
Und falls „nein“ die Antwort sein sollte: Wo fängt etwas an und wo hört etwas auf, anmaßend zu sein?
Oder erkennst Du gar nicht, dass solche Sätze tatsächlich Be-/Ver-Urteilen? *nachdenk*


Ich wünsche Dir für Deine zukünftigen Kommentare, dass die, für die Du sie bestimmt hast, diese auch so aufnehmen können, wie Du hoffst, dass sie ihnen helfen könnten.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
ohohohoh, Moment, bitte jetzt nicht das Thema umschwenken weil ich da was angemerkt habe - das war nicht meine Absicht.


Bitte wirklich zum eigentlichen Thema zurückkehren und die Schreibweise des Users nicht weiter zerhackstückeln.
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