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Nach der Trennung - Wie ging es euch damit?

****sso Mann
1.659 Beiträge
@GrauerWuerfel66
Mit dem wollen ist es immer so eine Sache.....

Irgendwann habe ich begriffen,das es das war, was du immer wolltest. Du wolltest mich und doch nicht. Du wolltest, das ich dich will, aber niemals voll und gar. Du wolltest begehrt werden, aber nicht gebraucht. Du wolltest frei und vertraut sein, aber nie Geborgenheit und Verbundenheit. Du wolltest alles und meistens nichts.
******_63 Mann
329 Beiträge
at 0810

Am meisten habe ich bei der ganzen sache zu kämpfen das ich es einfach nicht verstehen und begreifen kann wie sich ein Mensch in so kurzer Zeit wandeln kann...einen Menschen wo man geglaubt hat das man diesen sehr,sehr gut kennt !

Das erleben viele. Es kommt zu einer Wandlung. Es i s t ein anderer Mensch. Nicht mehr der gleiche wie vorher. Viele gehen an dem zu Grunde ...
*********kunst Paar
386 Beiträge
Manchmal....
...ist auch kein Raum mehr für Trauer....weil man damit beschäftigt ist die enorme Anzahl an Messer im Rücken zu entfernen.
Weil man sich einfach nur getäuscht hat...und mehr in einem anderen Menschen gesehen hat als da ist.

Egal wie freundliche man ihm auch nach einer Trennung gegenüber steht...ein ohr offen hält.
Weil ich persönlich finde das man nicht hassen sollte. Egal was passiert ist.
An das gute glauben.

Manche Menschen führen anderen aber eben nur Schmerz zu...und nennen es dann liebe.

Sie ziehen auch nach einer Trennung noch emotional an dir... während sie dir gleichzeitig ein Messer nach dem anderen in den Rücken jagen.

Leider erkennt man diese Charakterzüge erst wenn es zu spät ist...

Und dann heißt es "Lauf Forest, lauf"
Um nicht emotional so zu werden wie dieser Mensch...sondern weiter offen und liebevoll mit den Menschen um zu gehen die einem auch eben so endgegen treten.
******_63 Mann
329 Beiträge
Sie ziehen auch nach einer Trennung noch emotional an dir... während sie dir gleichzeitig ein Messer nach dem anderen in den Rücken jagen.

Deswegen kann ich nur jedem raten auf so verrückte Geschichten wie: "Wir können ja Freunde bleiben." niemals einzugehen. Lieber die ganze Geschichte schön konservieren, das Positive in der Erinnerung bewahren, aber keine weiteren Messerstiche zulassen.
******ial Mann
191 Beiträge
... nicht zulassen ...?
******_63:
Sie ziehen auch nach einer Trennung noch emotional an dir... während sie dir gleichzeitig ein Messer nach dem anderen in den Rücken jagen.

Deswegen kann ich nur jedem raten auf so verrückte Geschichten wie: "Wir können ja Freunde bleiben." niemals einzugehen. Lieber die ganze Geschichte schön konservieren, das Positive in der Erinnerung bewahren, aber keine weiteren Messerstiche zulassen.

Das sehe ich ("mittlerweile"!!!) total anders!

Ab dem Moment, wo man genau das macht - jaaa, es tatsächlich für sich lebt (von Vorteil wenn es beide für sich so handhaben - aber auch einzeln hilft!), nämlich das Positive in der Erinnerung bewahren, ... ab dem Moment steht dem "Freunde sein" nichts mehr im Wege, im Gegenteil!
Und auch das Gefühl, es würden einem "Messer in den Rücken gejagt" verschwindet bzw. kommt erst gar nicht auf.

Es sind nicht "die Anderen", die einem "Messer in den Rücken jagen"!
Schlimmstenfalls, zeigen sie einem doch nur, dass sie zu schwach sind "loszulassen", dass sie immer noch lieben. Fasst es als Messer (dann aber als eigene!) auf oder als Kompliment, dass ihr toll wart!
Doch hört endlich auf andere mit SCHULD zu beladen und euch als Unschuldsengel zu betrachten.
Ich weiß, ich weiß, man will es für sich selbst einfach nicht wahrhaben! Habe diese Phasen ja schließlich in meinem Leben öfters selbst durchlebt!

Doch seit dem ich erkannt habe, dass auch ich einen Teil VERANTWORTUNG für solche Situationen übernehmen kann.
*gruebel*Oder war ich etwa gänzlich fremdgesteuert und total machtlos???*nachdenk*
NÖÖÖ, war ich nicht!!! Ich bzw. mein Ego haben mein Potential nicht ausgeschöpft, das ist der wahre Grund! Seit dem habe ich keinen Groll mehr auf meine Ex-Partnerinnen (auf keine mehr!), meinen inneren Frieden gefunden, alle Messerstichwunden (um dieses Wort aufzugreifen) sind weg und zu zweien habe ich sogar ein freundschaftliches Verhältnis.
Es sind die beiden, die unsere Beziehung ähnlich verarbeitet haben wie ich.

Dass die Wunden weg sind, heißt natürlich nicht, dass ich nicht doch nochmal stolpern könnte. Doch nur weil theoretisch die Möglichkeit besteht..., deshalb dann praktisch keinen Schritt mehr zu wagen??? Ne, das ist nicht meins!
Überlegt doch mal, wieviel Glück uns dann versagt bleibt, nur weil wir aus Angst ihm nicht entgegengegangen sein werden!
******_63 Mann
329 Beiträge
Ich bzw. mein Ego haben mein Potential nicht ausgeschöpft, das ist der wahre Grund!

Doch seit dem ich erkannt habe, dass auch ich einen Teil VERANTWORTUNG für solche Situationen übernehmen kann.

So, so, war das dein Fehler. Dass du dein Potential nicht ausgeschöpft hast. Ja, DU kannst das ruhig so sehen für dich. Weil du nicht alles gegeben hast, war sie mit deiner Leistung unzufrieden und so quasi genötigt, die Sache mit dir zu beenden und mit einem Stecher weiterzumachen, der mehr zu bieten hatte potentialmässig. Gut, gut .
Nur MIR kannst du mit DIESER Logik nicht kommen. Ich sehe es so: Verrat ist und bleibt Verrat, und mit einer/m Verräter möchte ICH nicht befreundet sein.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Eine Freundschaft muss sich beweisen
Deswegen kann ich nur jedem raten auf so verrückte Geschichten wie: "Wir können ja Freunde bleiben." niemals einzugehen.

(Gilt nicht für alle. Nur für die sogenannte eine Freundschaft) Nicht das einer auf die Idee kommt, das ich verallgemeinere.

meine Trennung ist ca. 3-4 Wochen her nicht mal 2 Jahre Beziehung. Gemacht und getan und am Ende kam auch:,, Wir können Freunde bleiben." Dauerte ein Tag, die Freundschaft.

Hintergrund: Ein Fitnessabo, kostet nicht die Welt 20 Euro im Monat. Damals sagte ich zu ihr:,, Ich bezahle es dir, du hast es nicht so dicke, dann hast du keine Ausreden für dein Bauch mehr. Sport ist bezahlt! Denke aber daran wenn mal Schluss sein sollte, dass ich es nicht weiter trage. Überlege dir gut ob du den Vertrag machen möchtest."

Zwischendurch ein Jahr lang nicht genutzt. Ich immer wieder, dann kündige es. Es kam die Trennung. ich hielt mein Wort, hätte noch ein Monat bezahlt, das Sie Luft hätte um die Sache zu regeln.

Ergebnis, überall blockiert und gelöscht Kommentar:,, Ich bin so ein Arsch, das hätte Sie nie gedacht."
Zuvor hatte ich ihr noch 50 Euro zum Geburtstag geschickt mit einen lieben Brief. Kam auch kein Danke.

Na da weiß man eben was die Freundschaft wert ist. Drauf geschissen. Es ist eben wie überall im Leben, man muß schon was tun, egal ob Partnerschaft, oder Freundschaft. *haumichwech*

Ware Freunde zeigen sich in der Not. Manches sortiert sich von alleine aus. *ja*

Mein Fazit:,, Scheiß auf die paar Taler! Ich weiß wenigstens woran ich bin." *zwinker*
****sso Mann
1.659 Beiträge
@Othmar_63
"Wir können ja Freunde bleiben."

Es wird immer von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Manche brauchen einfach nur Zeit und Abstand, andere gelangen zu der Erkenntnis,, Das war wohl ein Schuß in den Ofen."

Es gibt ja auch die Paare, die sich später nach einer Trennung, Bombe verstehen. *zwinker*

Ich denke wenn Ruhe eingekehrt ist, zeigt sich einiges nach der Zeit.

L.G. aweasso

P.S. Bei anderen Freundschaften ist es doch auch so. Manches ist dahergesagt, oberflächlich... manches eben eine wahre Freundschaft.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Nach der Trennung - Wie ging es euch damit?
Ich gab dazu schon ein Zwischenstand. Mir geht es gut.

Nach der Trennung - Wie ging es euch damit?

und siehe da, man lässt los, hält nicht an den Alten gewesenen fest und bei mir funktioniert es. Der Urlaub ist vorbei, sehe die Kollegen wieder, mache Sport und gehe mal aus, konzentriere mich wieder auf mich selbst, statt zu grübeln.

Den einen fällt es leichter den anderen schwerer, ja nach Typ Mensch, wie lange die Beziehung war und ob vielleicht sogar Kinder im Spiel sind.

Ich wünsche allen, Kopf hoch. Es gibt eine Zeit der Trauer, eine Zeit des Loslassen und eine Zeit um nach vorne zu schauen. Wer zu lange festhält an den alten, macht es sich leider schwerer.

Vielleicht ist es einfacher geschrieben als getan, aber ich denke da ist etwas dran und vor allen, es lohnt sich.

L.G. aweasso
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Themenersteller 
Beziehungs-Ex und wirkliche Freundschaft schließt sich für mich aus. Geht nicht zusammen.

Aber kann jeder sehen und machen, wie er will.

Er schrieb
*********er_88 Mann
109 Beiträge
Arbeit und Sport
Ich habe vor etwas über einem halben Jahr eine Trennung durchgemacht. Diese kam nicht von heute auf morgen und im Grunde habe ich die Trennung herbei gesehnt, weil ich einfach nicht glücklich war, obwohl Gefühle eine große Rolle spielten.

Sie und ich waren sehr verschieden und schafften es nicht, auf den anderen umfassend einzugehen. Beide waren irgendwie in ihrem eigenen Denken verhaart und die Lösung war schmerzhaft. Schmerzhafter, als anfangs angenommen.

Nach einigen Wochen legte sich der erste Schock und ich fing an, mein Leben umzukrempeln. Habe den Job gewechselt, bin wieder regelmäßig zum Training gegangen, was ich zuvor sehr vernachlässigt hatte. Und dann kommen immer wieder Momente, in denen ich mich nach ihr sehne. Ich kann mich auch nicht wirklich emotional auf andere Frauen einlassen. Sex und Freundschaften sind kein Problem, aber gerade beim Sex ist es halt relativ emotionslos. Mal mehr mal weniger. Es fehlt einfach dieses Feuer. Die Lust, die man nicht mehr beherrschen kann. Also ich hätte in jeder Siutuation aufstehen und gehen können.

Zwar war der Sex in der Beziehung meist ehr so "lala", aber ich vermisse ihren Körper, ihren Geruch, ihre Art.

Mir hilft dann immer Krafttraining. Ich gehe seit dem etwa 5 bis 6 Mal die Woche ins Fitness und stähle meinen Körper. Nicht um jetzt attraktiver zu werden. Ich fühle mich einfach gut, wenn ich sehe, wie ich stärker, robuster und agiler werde. Das Aufstehen und einfach alle Alltagstätigkeiten fallen mir leichter. Das Selbstwertgefühl und die Stimmung erhöht sich dadurch enorm.

Der Rest wird sich wohl von selbst Regeln. Wenn es an der Zeit ist.
******ial Mann
191 Beiträge
zu "Arbeit und Sport"
*********er_88:

Ich habe vor etwas über ... eine Trennung durchgemacht. Diese kam nicht von heute auf morgen und im Grunde habe ich die Trennung herbei gesehnt, weil ich einfach nicht glücklich war, obwohl Gefühle eine große Rolle spielten.

Dieses kann ich zu fast 100% genau so unterschreiben.

Auch in den anderen Zeilen von ihm steht vieles, was ich persönlich - so oder auch mal nur sehr ähnlich - nachvollziehen kann.

Schön zu sehen, dass sich dieser Autor wieder dem (seinem!) Leben zugewandt hat, und sich - für sich verantwortungsvoll - selbst in Richtung Zukunft aufgegleist hat.

Der Rest wird sich wohl von selbst Regeln. Wenn es an der Zeit ist.
@*********er_88:
Ich denke, Du bist auf einem sehr guten Weg - die Richtung stimmt schon mal.
Oder, um ein Zitat sinngemäß zu bemühen (dessen Ursprung ich nicht kenne):
Bei jedem Weg ist die Richtung entscheidender als die Geschwindigkeit!
****sso Mann
1.659 Beiträge
Jupp, Sport, Arbeit, dies und das...
Schön zu sehen, dass sich dieser Autor wieder dem (seinem!) Leben zugewandt hat, und sich - für sich verantwortungsvoll - selbst in Richtung Zukunft aufgegleist hat.

Komisch, wie schnell man sich auf alte, oder neue Sachen besinnt, wenn man nach vorne schaut.

Über lange Weile kann ich auch nicht klagen. Im Gegenteil, mehr Zeit für ,,mich" in allen Bereichen. Trotzdem voll ausgelastet, das selten die Zeit reicht *zwinker*
******ial Mann
191 Beiträge
speziell @Othmar_63, doch auch so mal was zum (Nach)-Denken
Wow, da ist aber jemand sehr verbittert, was!?

******_63:
Doch seit dem ich erkannt habe, dass auch ich einen Teil VERANTWORTUNG für solche Situationen übernehmen kann.
So, so, war das dein Fehler.
Wenn schon, dann schon „deine Fehler“ und noch richtiger „auch deine Fehler“!
Wo ist Dir entgangen, dass ich im Plural geschrieben und ich die GESAMTE Verantwortung ALLEINE übernommen habe? Zeige mir die Stelle, wo ich von einer einzigen Beziehung geschrieben habe! Also: Lies doch bitte erstmal richtig, dann denke und dann schreibe. OK!? *zwinker*

… war sie mit deiner Leistung unzufrieden und so quasi genötigt, die Sache mit dir zu beenden und mit einem Stecher weiterzumachen…

Hmmm… sollte mir in meinem eigenen Schreiben etwas entgangen sein?*gruebel*
Zeige mir die Stelle, wo ich geschrieben habe, dass immer nur ich der Verlassene war und bezogen auf die letzte Trennung, dass „sie“ mich verlassen hat!
Ich helfe Dir etwas auf die Sprünge, kann ja ab und zu auch mal „nett“ sein…!
Oooh, sorry, kann Dir doch nicht auf die Sprünge helfen, da die Passagen, an die ich dachte ( „… Wir trennten uns …“ und „… ich trennte mich von ihr …“, statt „… sie trennte sich von mir …“) wie Du es scheinbar darzustellen versuchst, gar nicht vorkommen.
Aber, zum ersten Teil Deiner Aufklärung (der 2. folgt irgendwann später! Will Dir diesmal Zeit geben, in Ruhe und alles zu lesen*zwinker*):
Ich habe alle 3 Varianten tatsächlich selbst durchlebt.

… Stecher … der mehr zu bieten hatte potentialmässig. Gut, gut .
Wenn Deine Gedankenwelt potentialmäßig auf das beschränkt ist, was Du unter „potentialmäßig“ in deinem gesamten Schreiben (nicht nur in diesem zitierten Auschnitt) mir gegenüber zu verstehen gegeben hast, dann kann ich mir fast vorstellen, in welcher Körperregion dein gesamtes Potential wohl zu finden sein müsste.*haumichwech*
Ich nehme für mich persönlich in Anspruch, dass ich neben dem sexuellen auch noch ein soziales, ein emotionales, ein empathisches, ein ironisches, ein sarkastisches, vielleicht sogar ein intellektuelles … u. u. u. Potential besitze und erst die Summe der Einzelteile ein Gesamtes ergeben (… das ich nicht vollkommen, in all seinen Facetten, genutzt habe).

Nur MIR kannst du mit DIESER Logik nicht kommen.
Erinnert mich irgendwie an den Spruch: Ich habe mir meine Meinung gebildet, verwirrt mich jetzt nicht mit Tastsachen!“
Frage: Kann man Dir überhaupt mit Logik kommen? Also ich meine mit einer, die Dir fremd ist? Also einer, die nicht exakt Deiner eigenen entspricht?*gruebel*

So, für den Anfang, und bezugnehmend auf Deine Äußerungen, sollte es das an dieser Stelle hier gewesen sein.*wink*
******ial Mann
191 Beiträge
Nochmal speziell @Othmar_63, Teil 2
Nun zu Dir und Deiner Beziehung:

Ich weiß nicht, wie Du Deine Trennung wahrgenommen hast, deshalb will ich nicht so vermessen sein, darüber zu urteilen. Auch wenn Du das ja in Nach der Trennung - Wie ging es euch damit? sehr eindrucksvoll andersherum versucht hast.
Würde mich ja mal echt interessieren wie die Frau, die Dich verlassen hat, die Trennung und die Gründe, die dazu führten, aus ihrer Sicht wahrgenommen hat.

Du merkst, dass ich nicht danach frage, wie eure Trennung war?!
Sondern frage, wie ihr sie jeweils wahr-genommen habt!


Da Du ja so auf „Stecher“ und „unzufrieden mit Leistung“ eingegangen bist… waren das vielleicht gar nicht Deine sondern vielleicht eher ihre Worte, die sie Dir gegenüber verwendet hat?*gruebel* Ist nur so ne Frage!*zwinker*

Deine falschen, anzüglichen bis beleidigenden Behauptungen werde ich jetzt nicht geradestellen und auch nicht jetzt die Details die zu meinen Trennungen führten, erklären. Du würdest dieses vermutlich sowieso nicht glauben (wollen)!

Doch ich werfe Dir etwas vor:

Du hast teilweise gute (vielleicht geschwächte, aber dennoch gute) Frauen versucht zu verleumden. Sie waren nicht so primitiv, wie Du es mit „… einem Stecher weitermachen…“ darzustellen versuchst!
(Hast Du wohl auch übersehen, dass ich zu zweien tatsächlich ein freund-schaftliches Verhältnis habe!? Sei Dir verziehen, bin ja fast so alt wie Du, und kenne was von Alterskurzsichtigkeit.*schock*)

Und das ist etwas, was ich auf Gedeih und Verderb nicht leiden kann!
Nämlich Menschen – (insbesondere Männer), die - trotz ihrer Körperlänge - in ihrer Winzigkeit andere (vorzugsweise Frauen) heruntermachen um sich selbst größer zu fühlen! Da fällt es mir schwer (aber es gelingt mir dann doch irgendwie) solche Menschen zu bemitleiden.
Jawohl, ich bemitleide Dich! Denn nach meiner Ehe – und nur danach (vor über 20 Jahren, als ich noch nicht die heutige Reife besaß), hatte ich genauso gedacht, gelitten, und ich hatte sogar gehasst. Bis zu dem Zeitpunkt, als ich erkannte welche Teilschuld ich am Scheitern hatte.
Waren ja nur läppische 10 Jahre *ironie*.
Du siehst, mein Mitleid mit Dir ist sogar begründet!
Vermutlich brauchst Du mein Mitleid aber gar nicht, da Du Dir ja selbst schon genug Selbstmitleid dafür gibst, dass Du scheinbar oder vermutlich einer angeblichen „Verräterin“ aufgesessen bist.

Soll ich Dir jetzt - noch einmal ironisch - „Viel Spaß beim suhlen darin!“ wünschen oder Dir das Nach-Folgende aufrichtig wünschen/empfehlen und in positive Aussicht stellen?...

Hmmm*gruebel*... Ich glaub‘ ich mach ‘ne Trilogie daraus.*lach*
******ial Mann
191 Beiträge
Das Ende, speziell @Othmar_63, Teil 3
Was ich Dir wünschen/empfehlen und in positive Aussicht stellen möchte:

„Erkenne dass auch Du nur ein Mensch bist – mit menschlichen Fehlern (die sicherlich auch zu Trennungen führen und schon führten), die Du Dir sogar selbst nach und nach aus dem Wege räumen kannst und darfst (NICHT „musst“!).

Wenn Du Dir und „deinem Ego“ deinen (eigenen) Weg auf diese Art und Weise genügend frei geräumt hast, wird es Dir besser gehen! Sogar der Blick in die Vergangenheit wird nicht mehr (so) schmerzen.“

Ich meine: zutrauen dürfen sollte ich es Dir ja eigentlich können, oder!?
Du bist ja schließlich älter als ich, die Reife solltest Du von daher dafür ja eigentlich haben, oder!?*nachdenk*

Anmerkung: Natürlich haben die „Ex“en auch Fehler, aber die kannst Du nicht beheben! Und selbst wenn Du es könntest: Die Wunden anderer zu heilen macht dich selbst noch lange nicht wieder fit!


PS: Wie im 2. Teil angedeutet, hier zu Deiner weiteren Aufklärung:

Verlassen wurde ich NUR von meiner damaligen Frau! Jawohl, für einen anderen! Für den Nachbarn!

Doch bevor Du nun, mit den Worten „Yes, ich hab’s ja gewusst!“ oder so ähnlich, in Jubel ausbrichst… solltest Du Dir vielleicht noch ihre Begründung und die Begleitumstände durchlesen!

Ihre Begründung… (Achtung, O-Ton!):
„Der … ist lustiger ist als Du!“.

Die Begleitumstände:
Meine Ex-Frau, einige Jahre jünger als ich (was aber hier nicht zur Sache tun sollte), ging erst kaum bis gar nicht, zum Schluss dann wenigstens Teilzeit arbeiten.
Ich hingegen machte Überstunden und fuhr vereinzelt in Notfällen sogar danach noch in nahegelegene Außendienste raus, wo ich also quasi Doppelschichten fuhr. Alles nur um unseren gewohnten Lebensstandard halten zu können.

Und das tat ich, weil ich ein / zwei Jahre zuvor – NUR ihr zuliebe, denn ich war darin richtig gut und glücklich – ein durch Inlands-Auslösen und Auslands-Auslösen sehr einträglichen Außendienst-Richtmeisterjob gegen einen mich überhaupt nicht erfüllenden und zudem Zulagen-freien Innendienst-Schreibtischjob eingetauscht hatte.

Weshalb ihr zuliebe?
Sie bekam psychosomatische Beschwerden wenn ich auf wochenlangen Auslandseinsätzen war! Die Folgen konnte ich ihr anschließend deutlich ansehen. Selten, also falls es möglich war, holte ich sie auf eigene Kosten nach – dann war’s OK.

Und… Teilschuld bei mir?
Vielleicht nicht Schuld, aber die Verantwortung, natürlich!
Hätte mir doch einen anderen, technisch anspruchsvollen und mich fordernd erfüllenden Job mit Heimatnähe suchen können, statt das Inndienst-Angebot der Firma, bei der ich im Außendienst war, anzunehmen!
Meine Ex-Frau hat mich nicht gezwungen, einen mich unglücklich machenden Schreibtisch-Job anzunehmen, sie wollte mich nur in ihrer Nähe wissen – mehr nicht.
******ial Mann
191 Beiträge
zu: Jupp, Sport, Arbeit, dies und das...
****sso:

Schön zu sehen, dass sich dieser Autor wieder dem (seinem!) Leben zugewandt hat, und sich - für sich verantwortungsvoll - selbst in Richtung Zukunft aufgegleist hat.

Komisch, wie schnell man sich auf alte, oder neue Sachen besinnt, wenn man nach vorne schaut.

*top*Jepp, nur viele "genießen" erst einmal - und das ausgiebig, manche sogar lange, und noch andere ewig - ihr Leid...

... Und klagen und jammern, und versprühen dann noch Gift (bewusst mit Lügen oder unbewusst mit der Interpretation ihrer "naturbedingten" Beschränktheit ihrer subjektiven Sicht der Dinge), um "willige" Opfer auf ihr Level herunterzuziehen.
Auch wenn es sich bissig anhört, was ich gerade geschrieben habe... Ja, diese Menschen tun mir irgendwie Leid.

Sie haben es (noch) nicht gelernt, dass es kaum "Schuld" gibt! Meistens (oder immer?*gruebel* Muss ich noch drüber nachdenken!) sind es einfach nur menschliche Fehler und/oder fehlendes Verantwortungsbewusstsein, das zu unangenehmen Situationen - wie z.B. Trennungen - führt.
******ial Mann
191 Beiträge
Fast schon ein Naturgesetz...
Komisch, wie schnell man sich auf alte, oder neue Sachen besinnt, wenn man nach vorne schaut.
*top**g*

Ist doch fast schon natürlich, dass man sich viel seltener blutige Knie erstolpert, viel seltener eine Beule beim ungeplanten Laternenpfahlkontakt holt, etc., etc., etc., wenn man in die Richtung schaut, in die man möchte und nicht entgegengesetzt.

Oder beim Autofahren: Wer von euch schaut denn, wenn er links abbiegen möchte, konsequent nach rechts?

Also weshalb dann, wenn man in eine gute Zukunft will, in die (vermeintlich) schlechte Vergangenheit schauen.


Für die selbsternannten "Realisten": Ja, es gibt auch Ausnahmen von der Regel!

Anmerkung: Und wehe es schreibt jetzt jemand "Krebse zum Beispiel!"*haumichwech*
******_63 Mann
329 Beiträge
at TheImpartial
1. Mir geht es sehr gut.
2. Ich bin nicht verbittert, sehe aber das, was war sehr klar.
3. Das meiste, was bei einer Trennung erzählt wird, wird von demjenigen oder derjenigen, die sich trennt, erfunden.
4. Das Erfundene soll von der eigenen Schwäche ablenken und das drückende Schuldgefühl mindern, idealerweise mit der kuriosen Behauptung: Bei einer Trennung sind immer beide verantwortlich.
5. Darf ich das so sehen, ohne von dir mit Spekulationen und Verunglimpfungen überzogen zu werden?
****hid Frau
3.829 Beiträge
3. Das meiste, was bei einer Trennung erzählt wird, wird von demjenigen oder derjenigen, die sich trennt, erfunden.
4. Das Erfundene soll von der eigenen Schwäche ablenken und das drückende Schuldgefühl mindern, idealerweise mit der kuriosen Behauptung: Bei einer Trennung sind immer beide verantwortlich.

*lol* ich glaube das artet gerade zu einer Therapiestunde aus.


Da Menschen in ihrem tun und empfinden unterschiedlich sind, sind auch ihre Trennungen unterschiedlich.

*gruebel* Ich frage mich gerade warum Psychologen Frauen bei häuslicher Gewalt dazu raten sich zu trennen. Aber ich verstehe schon die Frau die sich trennt ist böse und der Partner der verlassen wird das arme Opfer.
******_63 Mann
329 Beiträge
at brighid
Na? Ertappt?
****hid Frau
3.829 Beiträge
Klar jeder trennte sich schon einmal und jeder wurde schon einmal verlassen. So auch ich.

Wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest. *knicks* Bin raus aus dem Thema.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Geschlechterneutral betrachtet
Also weshalb dann, wenn man in eine gute Zukunft will, in die (vermeintlich) schlechte Vergangenheit schauen.

Selbst wenn es aus Sicht des verlassen Gewordenen, eine gute Vergangenheit war macht es keinen Sinn daran festzuhalten. *haumichwech*

,, Weg ist weg!" der andere hat sich aus seiner Sicht ja nicht ohne Grund dafür entschieden. Dabei spielt es keine Rolle ob die Gründe plausibel nachvollziehbar sind oder fiktiv, oder sonst etwas.

Das Loslassen beginnt ja mit dem aufhören des Festhalten, oder nicht? *zwinker*

Selbst wenn man zu der Erkenntnis kommt, Pi mal Daumen, es war eh nur Mist und eine Frage der Zeit das die Trennung kommt, sollte man dann nicht froh sein das der andere weg ist?

Oder will man sich den Mist wieder ins Haus holen? Selbst wenn man ausgenutzt wird, Haus und Hof weg sind, die Kinder nicht sehen kann, x mal fremdgegangen, Gewalt und was es alles gibt ...
sollte man dann erst Recht nicht froh sein, dass der Partner fort ist?!
Wie sollen dann die nächsten 10 oder 20 Jahre mit diesen menschen erst werden?

Und das Ding:,, Was habe ich nicht alles getan ...." sollte man gleich vergessen. Das ist festhalten

Zu schätzen weis es der andere eh nicht...( sonst wäre er/sie ja noch da) und ändern tut es auch nichts..
Dann ist man wieder da...,, Sei froh das der/die weg ist und fange neu an..."

So sehe ich das.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Würde mich nur bedingt innteresieren
Würde mich ja mal echt interessieren wie die Frau, die Dich verlassen hat, die Trennung und die Gründe, die dazu führten, aus ihrer Sicht wahrgenommen hat.

Das kann mich evtl. dann interessieren, wenn Abstand da ist und sich eine freundschaftliche Tendenz zeigt, um den anderen zu verstehen. Das heißt, man versteht den anderen das er gegangen ist, das es notwendig war. Dann befürwortet man die Trennung und kann auch von vorne anfangen.

Das scheint aber nicht bei dir der Fall zu sein, also erübrigt sich das darüber nachzudenken, wie Sie es sieht...

Ansonsten muss ich es nicht verstehen, warum auch? Das ich an den Alten festhalten kann?
****sso Mann
1.659 Beiträge
... Und klagen und jammern, und versprühen dann noch Gift (bewusst mit Lügen oder unbewusst mit der Interpretation ihrer "naturbedingten" Beschränktheit ihrer subjektiven Sicht der Dinge), um "willige" Opfer auf ihr Level herunterzuziehen.
Auch wenn es sich bissig anhört, was ich gerade geschrieben habe... Ja, diese Menschen tun mir irgendwie Leid.

Sie haben es (noch) nicht gelernt, dass es kaum "Schuld" gibt! Meistens (oder immer?*gruebel* Muss ich noch drüber nachdenken!) sind es einfach nur menschliche Fehler und/oder fehlendes Verantwortungsbewusstsein, das zu unangenehmen Situationen - wie z.B. Trennungen - führt.

Zu 1. Da ist dann viel mit sich selber aufzuarbeiten... Mitleid, bedingt..eher aus der Sicht, ich hoffe für der/die das eine Erkenntnis fruchtet, das es ihnen besser geht
( wie war das nochmal mit den 10 Jahren? Da spielt dann noch eine Erkenntnis hinein.. Warum hat es bei mir so lange gedauert, schade um die Zeit, ich Idiot).. aber immerhin die Erkenntnis! *ja*

zu 2. Schuld und Sühne? Ändert eine Schuldzuweisung etwas an der Tatsache Trennung?
Die menschlichen Fehler, liegen die oft nicht bei beiden zu 50%? Sei es nur, einer macht und der andere lässt es mit sich machen.. Wenn man um die Sache weiß hätte man ja auch den Schlußstrich ziehen können, oder nicht? *zwinker*

Verantwortungsbewusstsein? Teils ja, Teils Mukeap, schützt oder rechtfertigt nicht die Trennung oder das zusammenbleiben. Hier gibt es bestimmt x Bsp. positive und negative.

Das Verantwortungsbewusstsein kann sogar berechtigt zur Trennung führen. *ja*
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