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Treue wichtiger als Sex?

Worauf kommt es in Beziehungen wirklich an?

Dauerhafte Umfrage
******nge Mann
10 Beiträge
Also ich bin der Meinung, dass Vertrauen und Ehrlichkeit das höchste Gut in einer Partnerschaff ist. Gefolgt von guten befriedigenden Sex für beide.
Mit der Treue ist das so ne Sache, wird etwas überbewertet in meinen Augen. Die Frage stellt sich dann sofort: Wo fängt Untreue an? Ist nur der Gedanke daran schon Untreue? Oder erst der körperliche Akt?
*****sha Frau
2.613 Beiträge
....
Mittlerweile glaube ich auch,das guter Sex zumindestens einer der wichtigsten Dinge in einer Beziehung ist,fast könnte man sagen:
Sex gut,alles gut.

Wenn beide durch guten Sex ausgefüllt,zufrieden,glücklich,entspannt und befriedigt sind,ist das schon mal die halbe Miete.Dies gepaart mit dem anderen Freiräume einräumen,ist eine der stärksten Pfeiler,auf dem das Haus Beziehung steht

An zweiter Stelle steht für mich respektvolles Miteinanderumgehen aber auf dem gleichen Level wie Aufrichtigkeit/Ehrlichkeit.Den anderen einerseits zu respektieren und dabei aufrichtig zu ihm und zu sich zu sein,halte ich für sehr wichtig.Geht der Respekt voreinander flöten,ist aus meiner Sicht nichts mehr zu retten.

Platz drei ist für mich Kommunikation und Nähe,denn wer gut mit einander kommunizieren kann, wird automatisch Nähe empfinden.

Pfeiler Nummer 4 ist für mich der Humor/die Fröhlichkeit,denn wer miteinander lachen kann und das viel und oft ,ist ebenfalls entspannt.

Früher hätte ich wie aus der Pistole geschossen als wichtigstes Kriterium Treue genannt.
Ich war 22 Jahre lang treu. Aber keiner der anderen Säulen war so richtig vorhanden. Und heute sehe ich,wie wichtig die anderen Dinge für mich in einer neuen Beziehung wären.

Und da steht guter Sex für mich einfach mit ganz ganz weit oben auf der Liste und darauf würde ich nicht mehr verzichten mögen und sehr viel Wert darauf legen und Energie darauf verwenden,dass er auch gut bleibt.Entweder gemeinsam,solange man sich allein zu zweit genügt oder aber für beide zusätzlich mit anderen,eine offene Beziehung im Sinne des Swingertums.
Kerndimensionen
Irgendwie meine ich, dass verschiedenene Gesichtspunkte,
die in den Antwortmöglichkeiten enthalten sind, nicht ganz
unabhängig voneinander zu betrachten sind.
Aus meiner Sicht gibt es so etwas wie "Kerndimensionen",
die Voraussetzungen dafür sind, dass z.B. Treue oder sexuelle
Erfüllung überhaupt möglich sind:

Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Gegenseitige Akzeptanz, Kommunikation.

Ich verstehe diese Dimensionen nicht nur als Erwartungshaltung an
den Partner oder mich selbst, sondern auch als Fähigkeiten, die "ich"
immer wieder weiter entwickeln kann.
Im Idealfall resultiert für mich daraus ein Beziehungsklima, das trotz
Meinungsverschiedenheiten geprägt ist von Vertrauen.
Schwierige Fragen wie z.B. der Umgang mit unterschiedlichen
sexuellen Bedürfnissen lassen sich meiner Meinung nach nur in
einem solchen Klima konstruktiv und mit für beide Seiten akzeptablen
Ergebnissen klären.

Vielleicht eine ziemlich altmodische Sichtweise... aber so bin ich halt.

Gruß
Berglöwe
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Nun...ich bin ein sehr eifersüchtiger Mensch.
Vieleicht ist das nicht ok oder auch krank, wer weiss!
Von einer eventuellen Untreue möchte ich weder etwas wissen noch ahnen müssen! Ich würde vieleicht nicht gehen...nach aufgeflogener Untreue, doch Respekt für ihn, wäre dahin! Wie würde es dann wohl weiter gehen??? Irgendwann doch zwingend das AUS???

Eine Beziehung bedeutet für mich in etwa: Wir beide als Einheit...jedoch ohne zu klammern, ein zu engen, nicht die Luft zum atmen nehmen, nicht alles zerreden, zuhören, versuchen zu verstehen, eine gewisse Nähe, Sex...sollte da nicht immer die grösste Rolle spielen!
Ach herjeh...und einiges mehr!

Doch was ich nicht möchte in einer Beziehung ist:
Gemeinsam wohnen, verheiratet sein, zusammen in einem Bett einschlafen und so auch wieder aufwachen! Verrückt, ich weiss!
Doch das bin ich nun mal!

LG. Serena
Beziehung ohne SEX
Die TREUE steht an erster Stelle!

Aber eine Beziehung ohne SEX?

Also bitte, da kann ich gleich mit meiner Schwester zusammen leben! Geht ja nun mal gar nicht! Zu einer funktionierenden Beziehung gehört nun mal auch ein gutes SEX-Leben!

Sollte dies in der Beziehung einschlafen, ist dringend Abhilfe gefordert. Nicht bei einem anderen Partner! Nein! Zusehen das man das eingeschlafene Feuer wieder neu entfacht!
Klappt das nicht und ich mache mir die ersten Gedanken UNTREU werden zu können ist es glaube ich Zeit die Beziehung zu beenden. Fremd gehen geht gar nicht!

Einen lieben warmen Gedanken, Peter
*******ous Paar
62 Beiträge
Kommunikation ist das wichtigste...
Toll was bringt mir die ehrlichkeit und aufrichtigkeit nach einem seitensprung? Die machen das ganze auch nicht ungeschehen... Die Treue ist sehr wichtig ja, aber viel wichtiger ist und bleibt die Kommunikation! Man muss mit dem Partner über alles reden können, nur dann funktioniert es...
Wenn die Kommunikation abbricht, stirbt die Beziehung!

Sie ist unserer Meinung nach das aller wichtigste, denn wer mit einander offen über alles spricht, muss nicht fremdgehen...

lg ToM&Lisa
Ja is klar! @LisaTom
Reden ist immer gut!

Schön gefrustet, weil man rollich ist und kein Sex hatte kann man auch richtig toll miteinander reden und Probleme lösen!

LG Peter

p.s. nur wenn sich nichts ändert?
da bin ich Peters Meinung..ohne Sex funktiniert eine Beziehung nicht...

über das Thema haben mein Männe und ich (sowie letztesn mein bester Kumpel und ich) noch drüber gesprochen, dass viel weniger Ehen geschieden werden würden, wenn es im Bett (man setzte hier einen beliebigen Ort ein *lach*) besser zwischen den Paaren laufen würde.

Und wenn ein Partner wirklich nix (mehr) mit Sex anfangen kann, dann darf man den Partner nicht einengen und erwarten, dass alles toll bleibt. Das ist unmöglich.

Ich galub, ich habe es hier im Forum schon mal geschrieben, aber bei dem Thema wiederhole ich mich gerne:
es gibt Menschen, die essen gerne, andere treibe gern Sport, andere lesen gern (Liste beliebig fortführbar) und andere haben eben gerne SEX. Dieses Bedürfnis ist angeboren und nicht aus dem Leben zu streichen, unabhängig von Alter und Gechlecht...
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Ohne aufrichtiges Miteinander ...
Akzeptanz und einer offenen Kommunikation, gepaart mit
sexueller Erfüllung und einem respektvollen Umgang
miteinander wird wahrscheinlich keine Beziehung von längerer Dauer sein.
L.G. Eva
*******_dou Paar
17 Beiträge
schwieriges Thema
Für jeden ist was anderes wichtig. Der eine setzt alles auf Ehrlichkeit und Kommunikation. Der Andere kommuniziert lieber nur im Bett. Ich würde sagen, wie so oft: der goldene Mittelweg ist angesagt. Und selbst hier streiten sich die Gemüter. Wenn ich jetzt mal von unserer Beziehung ausgehe muss ich sagen, dass wir fast anderthalb Jahre von unseren zwei Jahren bisheriger Beziehung gebraucht haben, um diesen Mittelweg für uns beide zu finden. Dazu gehört unabdingbar die Kompromissbereitschaft und Ehrlichkeit auf beiden Seiten. Jeder sollte etwas nachgeben und eventuell einige Eigenschaften ändern mit welchen der Partner absolut nicht zurecht kommt. Hinzu kommen gegenseitiger Respekt und Achtung voreinander. Man sollte sich von seinem Partner immer etwas bewundert fühlen für das was man macht und dies natürlich auch zurück geben. Jeder sollte das Gefühl haben für seinen Partner das Higlight im Leben zu sein und ihn das auch spüren lassen. Und natürlich der gute Sex. Ich würde nie mit einem Mann zusammen sein den ich nicht riechen und anfassen kann. Er sollte mich in erster Linie sexuell anziehen sodass ich am liebsten über ihn herfallen würde. In einer guten Beziehung, wo der "goldene Mittelweg" noch funktioniert, geht dieses Gefühl auch nicht verloren. So sind zumindest meine Erfahrungen. Es müssen beide wollen und in die Beziehung Energie reinstecken, auf allen Ebenen, sonst wird es nix. Aber ist der Sex schlecht, dann braucht die Beziehung undbegingt eine Generalüberholung. Weil da äußern sich nun mal sofort eventuelle Unstimmigkeiten zuerst, da kann man sich schlecht verstecken.

TREUE ist einfach alles, seinem Partner nicht vertrauen zu können ist schrecklich und macht jede Beziehung zunichte.
********n299 Frau
1.662 Beiträge
hotfire_dou
Sorry, aber nach 2 Jahren meiner 1. Beziehung hatten wir j e d e n Tag Sex, Offenheit ..... Friede, Freude.... usw.. Führt eine Beziehung über 25 Jahre, und dann offenbart uns eure Erfahrungen, wie man über einen so langen Zeitraum die sexuelle Anziehung aufrecht erhält, ohne den Gedanken an andere Sexerfahrungen aufkommen zu lassen
Jetzt weiß ich Bescheid...
mal einen Scherz zwischendurch:
Wenn alle hier der Meinung sind, das man OHNE SEX auch sonst nichts mehr gescheid auf die Reihe bekommt, dann ist ja klar, warum die in der Politik nur Mist machen.
Mal richtig Gruppensex quer durch die Fraktionen und das Parlament könnte auch gescheid arbeiten!!!
Gute Nacht
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Es ist natürlich klar, dass Aussagen, denen von vorn herein eine negative Bedeutung zuzuordnen ist, wie "Klammern" "Freundeskreis vernachlässigen" nicht angekreuzt werden, selbst von Leuten, die sich tatsächlich so verhalten. Da müsste man schon wertungsfreier fragen.

Weiterhin halte ich es für fahrlässig, nicht zwischen sexueller Treue und
menschlicher Treue (Zueinander halten) zu unterscheiden, denn Menschen, die offene Formen von Beziehung leben, würden selbstverständlich behaupten, dass sie ihrem Partner treu sind, im menschlichen Sinne nämlich. Ohne diiese Unterscheidung ist aber anzunehmen, dass bei Treue die landläufig zugeordnete sexuelle Treue gemeint ist. Aber die ist nun kein Maßstab für Treue generell.
Weiterhin halte ich es für fahrlässig, nicht zwischen sexueller Treue und
menschlicher Treue (Zueinander halten) zu unterscheiden, denn Menschen, die offene Formen von Beziehung leben, würden selbstverständlich behaupten, dass sie ihrem Partner treu sind, im menschlichen Sinne nämlich. Ohne diiese Unterscheidung ist aber anzunehmen, dass bei Treue die landläufig zugeordnete sexuelle Treue gemeint ist. Aber die ist nun kein Maßstab für Treue generell.

genau das!
Mir ist die sexuelle Treue schnuppe, wozu, wen soll ich damit quälen, meinen Sonnenschein und mich?!

Wir stehen zueinander, egal was kommt und das ist sehr viel wertvoller als alles andere. Wieso sollen wir unsere Bedürfnisse nur mit dem Partner ausleben?! Vorallem, wenn wir so viel getrennt sind.
WIR können damit leben, ob es die Gesellschaft tut, ist nun schnuppe!

Wenn ich am We nach Hause komme und zwischen uns alles so ist, als ob wir gerade erst zusammen gekommen wären und nicht schon 3 Jahre zusammen, dann lohnt sich das!
Er ist derjeinige, der mir dieses Leben ermöglicht und das vergesse ich keine Sekunde!
*******_dou Paar
17 Beiträge
@kaetzchen299
Ich stimme dir zu das es restlos naiv ist zu glauben das es ein Leben lang so bleibt wie es jetzt ist. Ich kann dir aber auch nur das sagen was ich bis jetzt erlebt habe und in die Zukunft schauen kann ich auch nicht...zum Glück. Ich kann nur hoffen und aktiv dazu beisteuern das wir uns dieses Kribbeln und die Lust aufeinander erhalten. Wie es in 25 Jahren mit Kindern und allem mal sei wird... tja, steht in den Sternen. Bis jetzt hänge ich noch an meiner Naivität und genieße.
*********me07 Paar
108 Beiträge
Beides ist wichtig Treue und Sex....
......aber nicht nur, für eine gut funktionierende langjährige Partnerschaft sind auch noch viele andere Dinge von Bedeutung.

Wie und Was und die Reihenfolge der Wichtigkeit da gibt es nun mal kein "Patentrezept" für, das können und sollten nur die Partner für sich bestimmen und entscheiden.

*blume*
Vieles ist wichtig für eine langjährige funktionierende Partnerschaft. Aber Sex als obersten Anspruch zu stellen find ich bissl weit hergeholt. Egal ob die Beziehung lang oder kurz ist - Höhen und Tiefen gibts überall. Nur in einer langen Beziehung lernt man den Umgang mit diversen Situationen. Weiß um die Schwächen und Stärken des Partners, kann also besser reflektieren.
Treue, Ehrlichkeit, Humor usw. sind ganz wesentlich. Aber all das eben nicht allein, es sind so ganz viele kleine Dinge - Dinge die wir manchmal schon gar nicht mehr als solches wahrnehmen, weil der Alltag uns eingeholt hat.
Da heißt es immer wieder aufwachen, bloß nicht im Trott stecken bleiben und ganz viel reden, sich selbst erfragen. Gemeinsam neue Wege beschreiten - die ganze Partnerschaft ist ein Kampf. Nicht im Sinne von um sich schlagen *gg*, sondern ganz viele Lernprozesse und ständig sich verschiebende Prioritäten. Was einem vllt. vor Jahren unheimlich wichtig war - was solls - plötzlich gibts ganz andere Dinge, die gemeinsam dann einfach mehr Spaß machen.
Bloß nicht den Kopf in den Sand stecken, daß wäre der Untergang jeder Beziehung

LG von den Beziehungsdinos
Vor einiger Zeit äußerte ich in einem Thread, in dem sich eine junge Frau über mangelnde sexuelle Zuwendung Ihres Partners beschwerte, u.a. folgende These zum Thema Sex:

"Ich bin als Mann mit einer Frau zusammen, weil ich Sex haben will. Und vielleicht Kinder. Ansonsten habe ich meine Kumpels. Wenn es also in der Mann-Frau-Beziehung keinen Sex mehr gibt, gibt es ein Problem." Wie erwartet fielen reflexartig die Gutmenschen über mich her und ich hatte dann Lust meine Gedanken mal aufzuschreiben (hier http://www.joyclub.de/my/homepage/934989-44159.maenner_und_frauen.html das Ergebnis).

Es freut mich zu lesen, dass es hier auch mehr Menschen gibt, die offensichtlich ähnlich denken wie ich.

Weiter oben schrieb es jemand: Alle Dinge, die für jede Partnerschaft oder Beziehung wichtig sind, sind auch für die Mann-Frau-Beziehung unerlässlich. Aber Sex ist der Unterschied zu anderen. Und wenn es auf dem Gebiet nicht läuft, wird es dann schnell verkrampft und die ganzen Resepkt-, Ehrlichkeits- Treue- und was-weiß-ich-noch-Ansprüche werden zu Popanzen. Kann passieren, muss natürlich nicht.

Der Schlüssel ist aus meiner Sicht: Bedürfnisse jedes einzelnen müssen angemessen befriedigt werden. Und der Partner ist nicht als Bedürfnisbefriedigungsmaschine anzusehen. Wenn man das konsequent und authentisch leben kann, dann kann man sich auch lange "treu" sein.
Und noch Wichtig
Ausser dieser so wichtigen wie richtigen Einschätzung:
Der Schlüssel ist aus meiner Sicht: Bedürfnisse jedes einzelnen müssen angemessen befriedigt werden. Und der Partner ist nicht als Bedürfnisbefriedigungsmaschine anzusehen. Wenn man das konsequent und authentisch leben kann, dann kann man sich auch lange treu sein

gilt auch noch die Erkenntnis:
Menschen ändern sich- und mit ihnen Ihre Bedürfnisse!!!
Wer bei einer jungen Liebe in jungen Jahren drei mal Sex am Tag braucht, braucht im hohen alter vielleicht dreimal täglich die Schnabeltasse... Und dazwischen gibt es soviel Stufen von erotischen Bedürfnissen, die gerne befriedigt werden wollen...
Und das Geheimnis ist, sie (die Veränderung) zu erkennen, zu verstehen und {b}wichtig{/b} zu nehmen. Dann kann eine Beziehung lange dauern. . . . .
in diesem Sinne
Hab acht
LG
WOLF 29
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Wahre Worte , denen man sich nur anschließen kann!
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Treue ist wichtig...
allerdings gibt es für mich Treue und Treue. Das, was mir wichtig ist, ist nicht die sexuelle Treue, sondern so etwas wie emotionale Treue, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit. Es geht darum, dem Partner Vertrauen zu können, dass er mir nicht wissentlich schadet, mich nicht ignoriert oder hintergeht, wobei Hintergehen für mich schlicht bedeutet, sich nicht an gemeinsam getroffene Absprachen zu halten.

Sex ist wichtig als Ausgleich, als Wohlgefühl. Gemeinsamer Sex kann eine ganz besondere, tiefe Bindung innerhalb einer Beziehung schaffen - trotzdem ist Sex nicht das wichtigste. Sich auf den anderen verlassen können, wenn die schlechten Tage kommen, das ist wichtig. Kommunikation ist wichtig, Respekt und die Bereitschaft, den anderen anzuhören und auf ihn einzugehen, sind wichtig. Denn dann lassen sich gemeinsam Lösungen finden.

Sexuelle Treue ist ein starres Konzept und starre Konzepte passen nicht auf alle Situationen. Emotionale Treue und Zuverlässigkeit sind für mich partnerschaftliche Basics, die Flexibilität ermöglichen. Flexibilität bedeutet, nicht mit vorgefertigten Meinungen an die Dinge heranzugehen, sondern sich gemeinsam zu entwickeln, die Beziehung an die aktuellen gemeinsamen Bedürfnisse anpassen zu können. Gemeinsame Lösungen sind mir lieber als gesellschaftliche Vorgaben.

Pussy
Bei der
Fragestellung habe ich für mich das so formuliert:

Körperliche Treue versus Sexuelle Erfüllung

Über kurz oder lang wäre m.E. eine Partnerschaft zum Scheitern verurteilt, wenn sich keine sexuelle Erfüllung eingestellt hat. Dazu noch evtl. zwanghaft körperliche Treue einzufordern - irgendwie kann das nicht Sinn einer Partnerschaft sein.

In den ersten zwei Jahren einer Partnerschaft sollte man doch schon bemerkt haben, ob man als Paar sexuell durchaus auf einen Nenner kommt.

Wichtig ist daher doch, ob man als Paar füreinander einstehen will - das ist Treue im übertragenen Sinn. Aufrichtig und ehrlich zueinander sein, Humor, Zuverlässigkeit - da sein für den Partner, wenn man gebraucht wird.

Sollte aus widrigen Umständen heraus es uns nicht möglich sein, dem Partner genügend sexuelle Erfüllung zu geben, würden wir nicht auf körperliche Treue bestehen - allerdings auf die Offenheit, diesen Mangel mitzuteilen und entsprechende Schritte zur Mangelbeseitigung einzuleiten.
********eben Paar
621 Beiträge
Treue ist Definitionssache
Also, wenn ein JC-User davon spricht, daß TREUE ihm oder ihr in der Partnerschaft absolut wichtig ist und TREU so definiert, wie man das landläufig so sieht ( also kein Sex mit anderen Menschen ), dann sollten diese User sich hier wieder abmelden.

Joyclub ist doch eine Community, wo man andere Menschen für die gemeinsame Erotik sucht - das steht im klaren Gegensatz zur TREUE-Definition, wie diese von der kath. Kirche indoktriniert wird.

Wir haben Sex mit anderen Personen und doch sind wir uns einander absolut treu.
Wie geht das ?
Wir definieren TREU nicht darüber, ob wir mit anderen Menschen Sex haben, sondern damit, daß wir keinerlei Geheimnisse vor einander haben. Wir können uns blind vertrauen und wissen, daß der Partner diese Vertrauen auch nicht ausnutzt.
Wir achten generell darauf, daß es dem jeweils anderen Partner gut geht und dieser auch seinen Spaß hat.

Und nach einem geilen Abend im Club, liegt generell der eigene Partner neben einem eng angekuschelt im Bett.

TREUE wie sie von vielen anderen gesehen wird, hat nur was mit Eifersucht, Klammern und Verlustängsten zu tun.
Ist der Sex gut ist alles gut !! ??
Sicher, ich kann auf dauer keine Beziehung führen, in der der Sex an untergeordneter Stelle steht. Sex ist für mich, wie auch für meine Frau sehr wichtig.
Nur sollte man Sex als elementares Bedürfnis eines jeden Menschen sehen, dessen Ausprägung und Vielfalt sehr unterschiedlich sind. Wir sind früher öfter, heute eher seltener in einen Club gegangen um unsere sexuellen Vorlieben, welche unserem Partner nicht so gefallen auch mal richtig ausleben zu können. Manch einer wird das verurteilen, andere tuns heimlich oder garnicht und bauen dann Spannungen auf, die dann auch nach vielen Ehejahren noch zur Trennung führen können.
Für mich ist das kein Leben.
Das heißt aber nicht, dass sie oder ich deshalb eine heiße Nacht mit einem oder mehreren anderen Partnern als Untreue sehen. Wir sehen unseren gegenseitigen Respekt auch darin, dass jeder so das eine oder andere Faibel hat, dass der Partner nicht so mag. Aber Respekt heißt auch zu wissen , mit wen man sein Leben ständig verbringen will. Das funktioniert bei uns nun schon fast 33 Jahre und hat sich bestens für uns bewährt. Respekt und Achtung voreinander sind die Basis einer jeden Beziehung. Stimmt dann der sex bzw. der sexuelle Umgang miteinander auch noch, dann sollte eine Beziehung auch über alle Höhen und Tiefen kommen.
der Chef
@*****eva

In den ersten zwei Jahren einer Partnerschaft sollte man doch schon bemerkt haben, ob man als Paar sexuell durchaus auf einen Nenner kommt.


Das könnte ich zb. so für mich nicht unterschreiben. Ich denke eher, daß so etwas an der jeweiligen Reife des einzelnen liegt.
Wenn ich das Zeitrad mal um Jahre zurück drehe, dann kann ich jetzt nur müde lächeln über unsere damalige Naivität - auch was den Sex betrifft. Es leben die Blümchen *ggg*.
Das richtige Verhältnis zum eigenen Körper, die Lust zum ausprobieren, verschiedene Spielarten testen - all das was von zuhaus eher in die Abteilung "tut man nicht" fiel - das kam alles erst viel später.
In unseren ersten Jahren waren ganz andere Dinge angesagt und das "Bett" war nur ein Schmacko obendrauf. Ok wir haben uns sehr jung kennen gelernt und 16 ist kein Vergleich.
Aber ich tät sagen ab etwa Mitte 20 wurde es dann interessant. *zwinker*.
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