Was nun? Mein Freund hat mir seine Tochter verschwiegen

Zum EP muss ich sagen, dass mich persönlich viel mehr verstören würde, welche Haltung er gegenüber dem Kind und allen anderen Beteiligten an den Tag legt.

Mich würde ernüchtern wie unreif und verantwortungslos er ist, dass mich der Seitensprung wahrscheinlich nicht mehr so jucken würde.

Ich hätte sehr wahrscheinlich große Probleme, ihn überhaupt noch für voll zu nehmen und denke, das wäre dann auch der Killer für eine gemeinsame Zukunft.

Mit meinem Weg durch’s Leben zu gehen wäre das nicht vereinbar.

...Freundschaft + entbehrt doch jeder Exklusivität. Wie kann man da erwarten, dass sich jemand für den anderen ins Zeug legt..man nimmt die Annehmlichkeiten mit...sonst nichts.
Da sollte man sich bei so viel Unverbindlichkeit auch schützen...da war ja kein Treueversprechen mit auf dem Weg. Toll wenn sich auch nem plus ein Mehrwert an Verbindlichkeit ergibt.
Nun ist dieses Kind da...ist doch erstmal was Schönes...nicht für die TE, aber für Ihren Mehrwert-Mann. Er ist Papa geworden..ohne, dass sie eine Ahnung hatte, dass er während des plus eben nicht exclusiv mit ihr sondern auch ungeschützt mit einer anderen ( oder mehreren ) intim war. Zum Glück hast du so ganz exclusiv dir keine Krankheit eingefangen.
Du bist verliebt...Du willst die Komforthülse nicht aufgeben? Aber eins ist doch sicher...Du warst ihm nicht wichtig ..so fängen auch keine guten Beziehungen an...
Ich hätte dies nicht nach 2,5 Jahren auch nur im Ansatz toleriert. Und da kann das arme Kind nichts dafür!
Eigentlich tut mir hier nur das Kind leid...

• Er möchte sehen, wie die Zukunft sich (von alleine) gestaltet.
• Er hat die Vaterschaft ohne Test anerkannt.
• Er hat dir nichts von dem Kind erzählt, du hast es zufällig herausgefunden.
• Jetzt ist er froh, dass du es weißt.
• Er hat äußerst reduzierten Kontakt zu dem Kind, auf das er stolz ist. (???)
• Er hält deine Kinder aus seinem Leben raus.


Für dich sind Treffen mit ihm Ausflüge in ein anderes Leben bzw kurze Auszeiten aus deinem 'echten' Leben, das anstrengend ist mit drei Kindern und Schichtarbeit.

Für mich klingt das nach einem sehr passiven Mann, der sehr bequem ist.
Du kannst dir bei ihm holen, was dich entspannt und dir gut tut, aber ein echter Gefährte wird es wohl nie werden. Er hält dich (dein Leben mit Kindern usw) auf Abstand und seine eigene Tochter auch.

Aus meiner Sicht ist es gar nicht so wichtig, was er vor gut drei Jahren gedacht hat, als er die andere Frau schwängerte. Das klingt eher, als würdest du nach einer Entschuldigung für sein Verhalten suchen.

@****fee
Da kam dein neuer Beitrag schneller als meiner...

Bei der Exklusivität Stimme ich dir voll zu, wofür sind Vereinbarungen, Absprachen denn da, wenn man sich nicht daran zu halten braucht...

eigentlich macht er doch jetzt nichts anderes als du?

Lasse ich mal diese verwirrende Freundschaft+ Regelung außen vor und auch die Tatsache, dass er da ohne Gummi aktiv war.
Ich lasse außerdem außer acht, dass ein Mann um die 45 nicht ausschließlich mit dem Schwanz denken sollte. Die Chancen einer Schwangerschaft bei 2 kleinen Gelegenheiten versuche ich auch zu ignorieren, ist nicht einfach, aber ich versuche es.

Dann komme ich zu folgendem Ergebnis für mich:
Ihr lebt eine so seltsame Beziehung, dass es mich nicht in dem Maße überrascht wie es das vermutlich sollte, dass er sein Kind nicht erwähnt hat.
Er hat keinerlei Berührungspunkte zu deinen Kindern, in einer recht verdrehten Logik macht es dann ja Sinn, dass es umgekehrt genau so ist.

Ich verstehe solche Lebensmodelle leider nicht, sorry. Entweder ganz oder gar nicht.
Habe ich Kinder, gehören die dazu. Ohne Wenn und Aber. Deine genau so wie seine.

Du möchtest diese Beziehung offenbar fortführen, dann heisst es die Sachlage einfach akzeptieren.
Halte es wie bisher auch. Es hat eurer Beziehung bisher nicht geschadet, dass er ein Kind hat,- wird also wohl auch weiterhin funktionieren.
Ich verstehe deine Intention nicht, aus ihm da einen Vater machen zu wollen. Er hat Kontakt. Wenig, aber es gibt ihn. Bisher kamen anscheinend alle Beteiligten damit gut zurecht. Daher ist es nicht deine Aufgabe da irgendwie aktiv zu werden, finde ich.

Du bist eigentlich zufrieden mit dem Status quo, also denke ihn nicht kaputt.


Persönliche Meinung:
Die "Untreue" wäre schon schlimm genug. Aber ich persönlich würde keinen Mann an meiner Seite haben wollen, der so wenig Arsch in der Hose hat wie Deiner. Der sich als Mann mittleren Alters nicht mal traut, seiner Familie von seiner Lütten zu erzählen. Es ist eine Sache, es dir nicht zu erzählen. Da du ja selber sagst, kein klassischer Familienmensch zu sein. Aber seiner eigenen Sippe? Dem eigenen Umfeld?!
Wer sich so aus der Verantwortung stiehlt, wäre für mich kein geeigneter Lebenspartner.

Beziehung würde ich das nun nicht nennen, was ihr führt. Eher Affäre. Jeder hat Seins und seine Bereiche, die mit dem anderen nichts zu tun haben. Und immer auf deinen Arbeitszeiten rumzureiten finde ich langweilig, da bist du doch nicht die einzige.
Du vermittelst Deinem Partner, dass Deine Kinder ihn nicht angehen, sondern nur Dich und deren Vater und jetzt beschwerst Du Dich, dass er es genau so handhabt. Ich denke, ihr beide solltet erstmal richtig erwachsen werden.

Dir ist dass passiert, was auch mir passierte. Und es ist so nahezu exakt gleich, dass ich mich gleich persönlich betroffen fühle.
Ich habe mich entschieden zu gehen, auch wenn er mir die Schwangerschaft sofort mitteilte. (Lebte mit einem polyamoren Mann, der allerdings von mir Exklusivität fordert) Eine seiner Gespielinnen ist nun schwanger, und er ist einer der möglichen Väter 😱. Das war für mich persönlich dann Zuviel. Ansonsten ähnlich: Getrennte Wohnungen, er ist mit meinen Kinden null "belastet", da ich das ähnlich wie du sehe. Im übrigen kann ich die soviel gescholtene Unbeteilgtheit des Vaters wider Willen, kaum verstehen. Mein Exmann sieht seine Töchter, die in einer liebevollen Ehe gezeugt wurden, auch maximal alle 5 Wochen. Wenn Männer neue Partnerinnen haben, werden die Altlasten uninteressant und mühsam.
Seine Einstellung "Lüge? Wieso Lüge? Du hast doch nicht danach gefragt!" & "Jetzt weißt du es ja. Und damit ist auch gut, es ändert sich doch nichts für dich, also will ich das auch nicht mit dir bereden" kenne ich nur zu gut. Das schluckst du genauso lange, bis es dich von innen zerfrisst, und dein Urvertrauen zu Menschen/Männern in permanent latentes Mißtrauen umschlägt.
Ich gehe davon aus, er wird immer so bleiben. Seine Treue würde ich arg anzweifeln. Und ich hätte einfach ständig Angst, mit was er als nächstes ums Eck kommt.
Ich denke im Moment fehlt dir Mut und Entschlossenheit. Als 3-fache Mama im Schichtdienst geht die Partnersuche nicht so fluffig. Da kommen leicht Selbstzweifel auf, ob man denn überhaupt nochmal jemanden findet. Aber ich kann dir sagen, es ist zu schaffen, und auch entspannter, als aus seinem Herzen eine Mördergrube zu machen. Bleib bei ihm, bis du ohne Tränen gehen kannst (von emotionaler Abhängigkeit kann ich ein Lied singen), aber ich persönlich könnte es zwar vergeben (irgendwann) aber niemals vergessen. Ob du mit diesem Wissen dauerhaft an seiner Seite weiterleben möchtest, kannst du dir nur selbst beantworten.
Alles Gute

Danke für diese Worte!

ES zerfrisst Dich von innen - auch wenn Dein Verstand Dir was anderes sagt...
Du kannst mit Deinem Verstand Deine Seele überstimmen
aber
vergessen oder verzeihen wird sie (Deine Seele) so etwas nie...

und in so einer Beziehung zu bleiben
könnte (Konjunktiv!) ganz gerne mal in einer Drepression enden
wenn die eigene Psyche nicht im Gleichgewicht ist

würde mich ja erst einmal die Sichtweise Deines Partners interessieren

Du TE scheinst ja Deine eigene Welt strikt von der seinen zu trennen.
Das Prinzip hat er vielleicht von Dir übernommen.

... du möchtest es versuchen.

Ich sehe da eigentlich nur eine Möglichkeit. Ihr drei setzt Euch zusammen und besprecht das weitere Vorgehen.

Und du solltest sehr genau auf Dich und Deine Gefühlswelt hören und nicht scheuen, einen Schlussstrich zu ziehen, wenn es nicht mehr anders (für Dich!) geht.

Ich denke auch, dass Du es probieren MUSST, sonst würdest du dich später immer fragen, was wäre gewesen, wenn...

Gib acht auf Dich!

Lg

Ehrlich: warum überhaupt die Eingangsfrage "was nun?", wenn es doch eh fest steht, dass du dich gar nicht trennen willst, @TE, dass du eh willst, dass alles bleibt wie bisher. Ist ja alles so gut gelaufen, war doch alles okay....

Bei allen Antworten, die dir von der Weiterführung dieser Beziehung abraten, suchst du Erklärungen und Ausreden. Du verteidigst deinen Freund und sein Verhalten.

Für mich ist das ein Verschließen vor der Realität. Eine Flucht in eine Scheinwelt oder in eine Wunschwelt.

Und auch du ziehst dich relativ elegant aus deiner Verantwortung. Deine drei Kinder leben beim Vater, du fährst ohne Kinder zum Freund, wenn du mal 2 bis 3 Tage frei hast. (Warum kümmert sich eine Mutter dann nicht um die Kinder, sondern macht einfach ihr Ding?)
Du lebst also ebenfalls ein Doppelleben, bei dem eins mit dem Anderen nichts zu tun hat. Er macht das ebenso. Vielleicht noch extremer als du, weil er nicht mal den Mumm hat, dir solch wichtige Fakten mitzuteilen.

In meinen Augen ist das wenig Reife bei euch Beiden.
Und ich sag nur: mach die Augen auf, sei mehr für deine Kinder da und Gib das Geld, das du "auf der Straße lässt", lieber für deine Kinder aus. Die brauchen ihre Mutter genauso wie den Vater. Und sie brauchen dich dringender als der Mann, der es fast 3 Jahre nicht fertig gebracht hat, dir das zu sagen und für den damit alles erledigt ist, nur weil du es ja jetzt weißt.

Ich würde mir noch größere Sorge um meine Gesundheit machen!

Und den Typen direkt in den Wind schießen. Kann nicht nachvollziehen dass du da noch überlegst.

Offensichtlich belogen und betrogen, dazu kommt noch dass er dich in die Gefahr bringt eine Krankheit zu bekommen. Ihr habt doch bestimmt Sex ohne Kondom, wenn ihr Exklusivität vereinbart hattet.

Warum werden Mütter gleich schlecht dargestellt, wenn die Kinder nicht bei ihnen leben? Aber bei Vätern ist das vollkommen ok? Ist für mich nicht nachvollziehbar! Sie schreibt selber, dass die Kinder bis zu 5 x die Woche bei ihr sind. Ich finde das völlig legitim für Trennungskinder!

leben und einen guten Kontakt zu beiden Elternteilen haben, ist das vollkommen OK.
Aber die Kinder aus einer neuen Beziehung vollkommen rauszuhalten, sorry das hat mit Beziehung nichts zu tun. Jeder von den beiden hat sein eigenes Leben und sie haben nur einige Berührungspunkte, die sie selbst festgelegt haben. Das ist lange keine Beziehung, maximal eine Affäre.
Aber zum neuen Partner zu sagen - meine Kindeer gehen Dich nichts an, da hast Du Dich rauszuhalten und dann erwarten, dass der Partner das anders macht, ist schon etwas komisch.
Ihm wurden doch von Anfang an gesagt, dass ihre Kindeer ihn so gar nicht zu interessieren haben, dass das nur die Sache der Eltern sei. Ich kann mir durchaus vorstellen, wenn man sowas vor den Latz geknallt bekommt, dass der Mann dann schon Bammel hatte mit einem eigenen Kind aufzutauchen. Aber das ist nur die eine Seite.
Mich hätte am meisten gestört, dass ein erwachsener Mann so leichtfertig und ohne sein Hirn einzuschalten, seine, meine und die Gesundheit anderer aufs Spiel setzt. Das hätte mich schon sehr geschockt und ich weiss für mich, dass ich solch einen Partner an meiner Seite so gar nicht gebrauchen kann.

Habe das nirgends allgemein in Verruf gebracht.... und auch nicht allgemein als schlechte Mutter hingestellt, nur weil die Kinder beim Vater Leben!
Das taten meine Kinder nämlich ebenfalls...da würde ich mich selber also genauso mies machen.
Bitte schon genau lesen!

Frage nur: wenn diese Mutter zwei bis drei Tage komplett frei hat...keine Schichtarbeit, und wenn diese Frau schon betont, dass sie sich ja so sehr um die Kinder kümmert, warum fährt sie dann, wenn sie doch so lange frei hat, dann ohne Kinder zum Freund. Für mich wären die Kinder wichtiger.

Vielleicht braucht sie diese paar Tage zum Akkuaufladen bei sich selbst? 3 Schichten als Altenpflegerin sind sicher mega anstrengend. Irgendwoher muss sie die Kraft doch auch bekommen.

G/w

Meines Erachtens geht es niemanden etwas an, wie die TE die Beziehung zu ihren Kindern gestaltet, wir haben da ja keine genaue Einsicht.

klang für mich plausibel. Auch ich kann meine Zeit ohne Kind genießen und brauche diese Auszeit auch für mich persönlich. Mal einen Abend ohne mein Kind ausgehen, sich chic machen, was anderes sehen. Als würde man Frau-Sein/Mensch-Sein mit Geburt der Kinder abstellen.

Hat doch aber mit dem eigentlichen Thema auch nichts zutun

Akku aufladen ist wichtig.
Das braucht JEDE/R.
Kann man das bei 80 km Fahrstrecke?
Und bräuchte der Vater der Kinder nicht auch längere Freizeiten ohne Kinder?
Aber das ist hier eh nicht Thema.

Hier geht es um diese Situation wegen dem verschwiegenen Kind und all dem Drumherum.
Ich stelle die TE nicht als schlechte Mutter hin ( denn den Grund mit der anstrengenden Schichtarbeit kann ich sehr gut nachvollziehen).

Aber: welche Mutter / welcher Vater kann sich oft 2 - 3 Tage Auszeit von den Kindern nehmen?

deine Worte und die können eine Mutter ganz schön in Verruf bringen

Du trennst Deine Kinder strikt von Deinem Partner, übernimmst die Verantwortung für sie alleine (mit Deinem Ex).
Umgekehrt tust Du das aber nicht: Du nimmst teil an seinem Privat- und Familienleben und machst Dir jetzt schon Gedanken darüber, wie Du es schaffen kannst, dass Dein Freund ein besseres Verhältnis zu seinem Kind aufbauen kann oder was ist, wenn die Mutter mal ausfällt etc.pp.
Warum willst Du im Gegenzug Verantwortung übernehmen?
Das hier angesprochene Helfersyndrom kommt daher nicht von ungefähr.

Eine Einmischung Deines Partners in Dein Privatleben (bei Dir zuhause) und das Kennenlernen Deiner Kinder unterbindest Du, umgekehrt möchtest Du aber in sein Leben mit Kind und Mutter eindringen. Mir würde das zu weit gehen und das meine ich nicht böse.

Konträr zu schwarzschaf würde ich nicht die Mutter des Kindes kennenlernen wollen...noch nicht.
Sie und Dein Partner müssen erstmal auf ihrer Baustelle aufräumen. Das, was es zu klären gibt, müssen sie alleine regeln, nicht Du. Auch musst Du nicht herausfinden, was die Beweggründe der Mutter waren, überhaupt ein Kind zu bekommen bzw. ob oder warum sie Deinen Partner gelinkt hat. Schon gar nicht musst Du Dich mit ihr an einen Tisch setzen. Damit übergehst Du ihn als eigenständigen, selbstverantwortlichen Menschen. Er kann seine Dinge alleine regeln....wie, ist eine andere Geschichte.

Das Kind liegt in der Verantwortung der Eltern, nicht bei Dir.
Wenn es bei ihm ist in der Zeit, wo Du auch da bist, ist das in Ordnung und ihr könnt gemeinsam die Stunden/Tage gestalten. Dennoch bleibt die "Entscheidungsgewalt" über Erziehung, Wochenendgestaltung usw. bei ihm. Letztendlich kannst Du ihn nur unterstützen und Mut machen, sich regelmäßig um sein Kind zu kümmern und das Besuchsrecht wahrzunehmen. Mehr darfst Du erstmal nicht verlangen.

Aber Du darfst durchaus nachfragen, warum er Dir soviele Dinge verschwiegen hat und Dir Deine eigenen Gedanken zum Weitermachen oder zur Trennung machen.

Warum bringe ich die Mutter in Verruf???
Die TE stellte die Situation dar und ich mache mir Gedanken dazu und Stelle lediglich eine Frage.

• Die Kinder leben beim Vater.
Da ist erst Mal nichts Ungewöhnliches dran. Sie schreibt ja auch, sie hat Schichtdienst... Also alles verständlich.
Aber dann hat sie "immer mal wieder 2-3 Tage am Stück frei"... Und da fährt sie ohne Kinder zum Freund. Warum sie zu ihm - und nicht auch mal umgekehrt, auch dafür gibt es eine gute Erklärung (Freund arbeitet an 6 Tagen pro Woche)

Bis dahin also alles verständlich.

Doch jetzt kommt mein ABER:
Der Vater ihrer drei Kinder hat die Kinder die meiste Zeit. Nehme an, er muss auch arbeiten, und sich dann noch um drei Kinder kümmern (diese Situation kennt auch jede alleinerziehende Mutter) ...und ich nehme an, auch er hätte gern ab und zu eine Auszeit für sich alleine. (Ja, die TE sieht/trifft ihre Kinder ca 5x pro Woche....ähm: wie lange??)
Die Kinder freuen sich bestimmt auch, ihre Mama zu sehen/ treffen.

Und wenn Mama dann "häufig" mehrere Tage nicht in der Arbeit ist, dann fährt sie zum Freund. Ohne Kinder.

Die Kinder werden ausgeschlossen, der Kindsvater wird nicht entlastet, der Mutter ist der Freund wichtiger als die Kinder, zumindest könnten das die Kinder so empfinden...
Die Kinder gehören zu ihr. Ich bin der Meinung, man kann nicht einfach sagen: ich bin nur Mutter, wenn ich arbeiten muss, an meinen freien Tagen bin ich nur Freundin, aber meinen Freund gehen meine Kinder nichts an.

Es ist auch ein Unterschied, ob sich ein Elternteil ab und zu einen Abend für sich alleine gönnt, oder ob das häufig 2-3 Tage am Stück sind. Dass Jeder seinen Akku aufladen muss, ist auch klar....
Aber ich sehe den selben Bedarf beim Vater.

Wenn du meinst, das ist Verruf, dann bitte.
Es sind meine Gedanken dazu.
Und ich würde es anders machen als die TE.
Aber es ist ihre Sache, wie sie das handhabt.
Und ich bin sehr froh, dass das nicht mein Problem ist.