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Welche Gründe gibt es für Schamlippenverkleinerung?

******986 Frau
3.164 Beiträge
Klar ist einer der vielen Gründe gerade für Frauen über 40-50 😜 denke da hat jede Altersklasse so ihre Sachen. Oft sind es sicher auch mehrere Faktoren und Gründe zusammen
******969 Mann
1.141 Beiträge
@ Mona, ich geh seit fast 30 Jahren an den FKK Strand, da hab ich es beobachtet, aber auch bei meinen Partnerinnen. Mir wurde erklärt daß es auch einen Zusammenhang zu Schwangerschaften gibt. Aber nix falsch verstehen. Ich bin nicht Pro OP
*********chen Frau
2.604 Beiträge
Ja die Schwerkraft - die zieht alles runter - egal ob bei Männlein oder Weiblein

Beim Männlein kommen dann noch die Errektionsprobleme mit zunehmenden Alter

So hat jeder sein Päckchen zu tragen

Das hier nimmt langsam schon Slapstik Comedy Ausmaße an. Ehrlich gesagt mach ich auch viel FKK, aber ich habe noch nie eine Frau gesehen die mit ihren Labien voran am Steand entlang gelaufen ist....

Wohl kaum ein Zeichen für Alterung dass sofort ins Auge fällt.

Ein glucksendes

Stahlwittchen
Warum?
Ja,warum macht jmd etwas an seinem Körper,das medizinisch nicht indiziert ist?

Weil er/sie sich dann besser fühlt?!

Wer es braucht,soll es tun.ob OP,tattoo,Piercings, Haare färben,... Solang der-/diejenige dann kosten und evtl Folgekosten selber trägt ist mir das "warum" egal .
Darf jeder machen,wie er will.

Sollte eben nicht am Ende der Sozialgemeinschaft über kk aufgelistet werden.

Für mein Teil: ich bin froh gesund zu sein und Werd mein Körper nicht zusätzlich belasten mit op's oder anderem.
Reicht schon das,was medizinisch notwendig war und evtl noch kommt.
******986 Frau
3.164 Beiträge
Wenn du deine Haare färbst und ner allergische Reaktion zeigst musst du die medizinische Behandlung ja auch nicht selber zahlen 😜🙈.
Stimmt
Und ist meines Erachtens nicht OK.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Es
gibt bestimmt medizinische Gründe, hab das mal in einer Reportage gesehen, wo die Frau beim Tragen von Hosen schon Probleme hatte, geschweige denn radfahren konnte.
Aber nur aus optischen Gründe, finde ich es unangebracht.
Den (in meinen Augen nicht zielführenden) Gedanken der Kostenübernahme für vermeintlich "selbstverschuldete" medizinische Behandlungen könnte man beliebig weiterspinnen:
• Folgen von Unfällen beim Fallschirmspringen ("Wer muss schon so gefährliche Hobbies ausüben?"),
• Folgen von Autounfällen ("War diese Autofahrt wirklich nötig?"),
• Folgen von Nikotinkonsum ("Muss man wirklich rauchen?"),
• Folgen von Übergewicht ("Muss man wirklich so viel essen oder sich so wenig bewegen?"),
usw.

Vielleicht ist ja die operative Beseitigung eines Makels, der als psychische Belastung empfunden wird (zum Beispiel eine Schamlippenverkleinerung) gerade aus diesem Grund medizinisch sehr indiziert?
Psychische belastung
Wird beim Doc auch als medizinischer Grund gesehen.das gibt's.
Ist auch OK
Ich
frage mich nur ab wann und weshalb werden Schamlippen zu einer psychischen Belastung? Wenn diese durch äußere Umstände deformiert werden oder man mit deformierten Schamlippen auf die Welt kommt ja dann kann es belastend sein.
Wenn ein suggeriertes Schönheitsideal sich aber zu eine psychischen Belastung auswächst, dann ist nicht die Verkleiberung das Mittel der Wahl.
******986 Frau
3.164 Beiträge
Naja dann wenn man Probleme damit hat.

Das ist wie, wenn man sagt wenn die Brüste sehr ungleich gross sind und man das korrigieren lassen will weil es einem nicht gefällt und stört es aber keine körperlichen Einschränkungen hat, deswegen stört es ja trotzdem, warum sollte man etwas nicht korrigieren lassen

Jeder hat ein Schönheitsideal im Kopf das natürlich auch von der Umwelt Werbung ect geprägt wird. Und ich finde es völlig ok wenn man sehr lange oder sehr asymmetrische schamlippen hat das das schlicht ein Störfaktor ist und wenn man will warum nicht!?

Wir ändern unsere haarfarbe sogar augen Farbe zeitweise einfach weil wirs können. Dann sollte das auch völlig ok wenns einem damit besser geht!

Wir polieren unser selbstbewusst ja auch mit Klamotten, Statussymbole und make up, Haare, Piercings und was weiss ich nicht noch auf. Jedes hat seine Risiken. Denke Schönheitsops machen da keine Ausnahmen wer will und wer es sich leisten kann is auch nicht besser oder schlechter
Die psychische Belastung eines empfundenen Makels erlebt der Betroffene.

Wenn gut gemeinte Relativierungen, z. B. der trostreiche Zuspruch, bei dem empfundene Problem handele es sich ja nur um die Folge eines dummen Modediktats, diese problematische Empfindung auflösen könnten, dann wäre das natürlich schön.

Rein objektiv gesehen kann man sowieso fragen, wie viele Menschen eigentlich die Schamlippen einer Frau jemals so intensiv begutachten werden, dass sie einen tatsächlichen oder auch nur empfundenen Makel wahrnähmen (noch ohne darüber nachzudenken, ob sie diesen vermeintlichen Makel dann auch besonders schlimm fänden).

Ich glaube aber, ein Betroffener kann empfundene psychische Belastungen nicht einfach mit Logik wegdenken und ungeschehen machen.

Sicher wäre es schön, wenn jedermann jeden Menschen in seiner Körperlichkeit und Sexualität einfach unabhängig von jeglicher subjektiven Wertung annähme. Aber ist das realistisch oder nicht doch eher Utopie?
********er91:
Wenn ein suggeriertes Schönheitsideal sich aber zu eine psychischen Belastung auswächst, dann ist nicht die Verkleiberung das Mittel der Wahl.

Sondern?

Das ist eine intime und persönliche Entscheidung. Jeder Mensch sollte die Entscheidungsgewalt über den eigenen Körper haben.

Überall wird man nach dem Aussehen und Äußerlichkeiten bewertet. Frauen in vielen Bereichen immer noch stärker als Männer. Und dann kommt die Schlauheit zu sagen, dass man, wenn man da nicht ins Schema passt, sich damit abfinden und an seinem Kopf, nicht am Körper arbeiten solle. Es kann ja nicht sein, dass das Individuum unter einem indirekten und manchmal auch direktem gesellschaftlichem Druck leidet.

Für Pornos gibt es die Standardpussy, weil es ästhetischer ist, aber frau soll damit kein Problem haben.

Wie viele Vergleichsmöglichkeiten haben heterosexuelle Frauen eigentlich, um ihr eigentlich Geschlechtsteil ins Verhältnis zu setzen?

Anschwellende, wunde Schamlippen sind halt recht unangenehm. Vielleicht sind sie auch super empfindlich und sollen kleiner werden.

Und wenn es rein ästhetisch ist und frau da nicht so viel empfindet bzw. ihr es das wert ist, dann kann sie das auch tun, ohne eine psychische Störung zu haben.

Man darf selbst entscheiden, welches Risiko man eingeht und was einem wichtiger ist.

Im Übrigen hat mir erst eine Ärztin als Jugendliche gesagt, dass ich längere Schamlippen hab (dabei sind sie normal). Vorher hab ich mir nie Gedanken gemacht. Ich find sie ok, wie die sind.

Und hätte ich psychische Probleme deswegen, würde ich das sicher auch nicht im Forum breit treten. Schon allein wegen der Reaktionen hier.

Viele kosmetische/ästhetische Aktionen (da reicht schon Haarentfernung) können medizinische Nebenwirkungen haben... Und die Menschen tun es, massig...
Ich frage mich jetzt, wer übt hier "gesellschaftlichen Druck" aus weswegen frau sich die Schamlippen verkleinern lassen will.

Ständig im Swingerclub, in der Sauna, am FKK?

Da habe ich noch nie so etwas beerkt.

Oder ist das nur die Fantasie mancher Frauen, die sich, wenn sie irgendeiner Porno - Norm nicht entsprechen, minderwertig fühlen?
******986 Frau
3.164 Beiträge
Ist das im Endeffekt nicht egal? Wenn man sich dauerhaft unwohl fühlt und es sich leisten kann soll man es ändern.

Die Gründe sind so verschieden wie die Menschen selber
******969 Mann
1.141 Beiträge
das mit der "Pornonorm". halte ich für relativen Käse. Theresa Orlowski zB. vor 30 Jahren ein Star hatte sehr ausgeprägte Labien. Vielen Männern gefällt das.
Schau dir dann mal aktuelle Pornos an - verkleinert und gebleached - so sind sie mir in letzter Zeit mehr und mehr aufgefallen.
******969 Mann
1.141 Beiträge
ganz vereinzelt mag das stimmen. Das Gegenteil sind dann "Muscle Ladies" wo man die Auswirkungen der Steroide zu sehen bekommt
Die
Beeinflussung der Pornobranche ist wohl oftmals sowohl bei Männern oder Frauen Anlass sich Gedanken über ihr vollkommen anatomisch normales Erscheinungsbild zu machen.

Wenn die häufig einzige Intention zu einer Verkleinerung auf Darstellunngen aus der Erotikbranche beruht sehe ich das sehr kritisch. Es gilt zu fragen, warum diese Darstellung in operierter Form nun der eigene Standart werden soll, wenn man vorher doch zufrieden war. Ich meine damit, dass man sich der Darstellung von gebleachten und operierten Geschlechtsteilen schon kritisch hinterfragend nähern sollte.

Wenn aus diesen Darstellungen dann, weil man sie nicht reflektiert hat, dann sollte man bei einer OP-Kandidatin zuvor doch das Gespräch suchen, nicht gleich das Skalpell zur Hand nehmen, sondern das Verhältnis der Patientin zu ihrem Körper klären und worauf dieses fußt.

Wenn die Labien aufgrund der Größe im Alltag ständig gereizt werden oder wirklich den Alltag stören spricht nix gegen die Entscheidung zu operieren.

Es ist jedoch meiner Meinung nach ethisch fragwürdig nur deswegen zu operieren, weil die Patientin sich zb irgendwelche Bilder der Industrie unreflektiert zum Vorbild genommen hat. Nicht zu vergessen das mediale Darstellungen der Geschlechtsorgane nicht selten retouchiert werden.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Meines Erachtens ist so manche "Aufklärung" in ihrer Motivation nichts anderes als Bevormundung. Die eigene Meinung - nämlich dass Menschen sich nicht von Modeerscheinungen beeinflussen lassen sollten - wird anderen als moralisch erhaben aufgestülpt und ihr Verhältnis zum eigenen Körper, ein Verhältnis, welches sie unglücklich macht, wird kleingeredet und dem Menschen eingeflößt, er solle sein Verhältnis zum Körper einfach ändern (weil man selbst das besser fände), anstatt ihm die Entscheidungsfreiheit über den eigenen Körper zuzugestehen.

Es ist völlig egal, aus welchem Grund jemand an sich herumoperieren lassen möchte. Man steht als ausführender Arzt lediglich in der Pflicht, auf die Risiken und Nebenwirkungen hinzuweisen und ansonsten geht es niemanden was an, was jemand aus welchem Grund mit seinem Körper machen möchte. Und wenn die Gründe völlig Banane und oberflächlich sind, hat ein Mensch trotzdem das Recht, sich mit seinem Körper nicht wohl zu fühlen und ihn soweit zu ändern, wie er es eben kann. Er wird mit den Konsequenzen selbst leben müssen, falls sie ihm nicht zusagen.

Manchmal habe ich das Gefühl, man behandelt andere gerne wie kleine Kinder, anstatt wie erwachsene, selbstbestimmte Menschen und glaubt, man wüsste es selbst immer besser, was für jemand anderen angeblich gut ist. Die Sache ist aber: Wenn man glaubt, man wüsste, was für andere gut ist und will, dass sie danach handeln, bedeutet das im Umkehrschluss auch, dass andere entscheiden dürfen, was für einen selbst gut ist und das mag dann komischerweise wieder keiner. Bevormundung finden wir nur solange gut, wie sie uns nicht betrifft.

Gleichzeitig wird eine "Back to nature" Einstellung geradezu mystifiziert und als besser empfunden, obwohl es keine objektiven Gründe dafür gibt. Keiner, der je an meiner Muschi war, hat gewusst, dass da schonmal operiert wurde und als ich es erzählt habe, war es ihnen auch egal.
Ein Mensch hat das Recht, alles zu tun, um sich mit seinem Körper wohlzufühlen und wenn es bedeutet, dass er chirurgisch nachhelfen lassen will ... so what?
Bei
Kaylin verstehe ich das wohl mit der Vorgeschichte und das umfasst auch den Selbstbestimmungsbegriff sehr gut.

Nehmen wir das Szenario an eine Frau ist ein Leben lang glücklich so wie sie ist. Irgendwann sieht sie von der Industrie bearbeitete Bilder oder für die Industrie operierte Genitalien. Wenn Sie die Darstellungen kritisch hinterfragt (Entstehungshintergrund) wird sie sich kaum Gedanken über ihre Optik da unten machen, solange es auch niemanden anders stört.

Nehmen wir eine Teenagerin in der Pubertät welche sich kaum mit der Entwicklung des menschlichen Körpers auseinandergesetzt hat. Das Industriebild wird ihre Eigenwahrnehmung möglicherweise nachhaltig prägen. Ist es dann noch ihre eigene Entscheidung oder das manifestierte Bild der Industrie welches dann zur (eigenen) Entscheidung der OP führt?
******986 Frau
3.164 Beiträge
Es ist nie die 100%eigene Entscheidung, man ist immer geprägt vom Umfeld, Mode, Werbung das war aber schon vor 50 Jahren und noch mehr so! Und jemand der das das ganze Leben lang keine Probleme mit ihrer muschi hatte, wird das höchstwahrscheinlich auch weiterhin nicht haben auch wenn sie Bilder von anderen muschis sieht!
Das Wort Ethos hat zweierlei Ursprünge: Ethos als "das was man macht" im Sinne von der Zeit entsprechender gesellschaftlicher, auch fast modischen Erscheinungen unterworfenen Gedankenströmungen und Norm und Ethos als "das was richtig ist" im Sinne einer objektivierbaren Ursprungswahrheit, die über allem, also auch über der Kritik der Gesellschaft und einzelner Individuen steht.

Eine objektive Wahrheit in diesem zweiten Sinn erkenne ich zur Frage der Schamlippenverkleinerung nicht. Darum halte ich es auch für eine nicht geringere geistige Modeerscheinung, alles und jedes hinterfragen und bevormundend kritisieren zu wollen. Was ist denn jetzt das Modediktat: die falsch idealisierenden Hochglanzvulvadarstellungen der Pornoindustrie oder die kritischen "das kann man aber nur naturbelassen akzeptieren" Vorschriften der Auf-jeden-Fall-dagegen-Lobby? Und warum ist das Eine weniger ethisch als das Andere? Ist scheinbare Bevormundung aus finanziell pejorativen Gründen per se ethischer als Bevormundung um ihrer selbst willen?

Ich könnte ja noch verstehen, wenn man nur als warnendes, aber tolerantes Meinungsgegengewicht gegen eine erdrückende Übermacht von messerwetzenden Schamlippenschnitzern auftreten wollte, aber gibt es diese Übermacht überhaupt?
*********chen Frau
2.604 Beiträge
Es ist doch ziemlich schade, wenn ich lese, dass Frauen mit ihrem Körper nicht zufrieden sind.

Das beste wäre letztendlich doch das Übel an der Wurzel zu packen, statt anderen Bevormundung vor zu werfen. Wenn jemand ein gesundes Verhältnis zu seinem Körper hat, muss er nicht an ihm herummodellieren.

Ich denke nicht, dass das Problem der Körper an sich ist, sondern die Einstellung des Menschen zu seinem Körper. Das ist jedoch ein Thema das sich nicht mit medizinischen Instrumenten lösen lässt.

Wenn dann noch die Lösung dieser individuellen Probleme, die eine Person mit ihrem Körper hat, verallgemeinert werden ist das bedenklich.

Denkt bitte daran dass es hier ein öffentliches Forum ist und spezielle Ansichten nicht der Allgemeinheit übergestülpt werden sollen.

Niemand bevormundet - aber von einem erwachsenen Menschen kann ich eine differenzierte Betrachtung einer Situation erwarten.

Idealisierungen von Freiheiten und Selbstbestimmung sind fraglich in diesem Thema.

Medizinische Indikationen sind jederzeit und absolut in Ordnung, für alle anderen Ambitionen Habe ich absolut kein Verständnis.

Grüssle

Stahlwittchen
******986 Frau
3.164 Beiträge
Muss man den alles an seinem Körper lieben?

Dann dürfte keine Frau mehr geschminkt Maniküre und gefärbt rumlaufen 😜😂

Keiner mag alles an sich und das ist völlig ok. Und wenn man mit einer bestimmten Sache nicht zufrieden ist heisst das nicht das man einen minderwerdigkeitskomplex ect hat man mag einfach etwas bestimmtes nicht
.. Und wenn man es ändern kann dann tut man das schminken, abnehmen, andere Klamotten tragen ect.

Ganz einfach viel weniger dramatisch und psychologisch wie man glauben mag

Man muss auch keine verständnis dafür haben. Letztenendes macht eh jeder was er will... Manche verstehen Nägel nicht andere hohe Schuhe ihren anlegen usw
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