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Was erwartet ihr von einer Affäre?

Vorbei als Du Dich verliebt hast?

Ehe oder Affaire?
Wichtig ist, dass jeder mit den Konsequenzen umgehen kann und eigenverantwortlich handelt.

Das ist ja der Haken daran: das kann auf Dauer kaum jemand. Vor allem die, die aus der Heimlichleit einen wesentlichen Teil der sexuellen Spannkraft ziehen.

Da einer von beiden irgendwann die Langeweile packt oder mehr möchte, es diese Option nur als Einbindung geben kann, verliert auf Dauer auch das seinen Reiz.

Es gibt ganz wenig Affären, die viele Jahre funktionieren, wo keinem fade wird, keiner Begehrlichkeiten entwickelt und die durchschnittliche Haltbarkeit von Affären liegt zwischen wenigen Monaten und 2 Jahren.

Von einer eingebildeten Exklusivität fang ich jetzt gar nicht erst an. Affären haben den Charakter von sich mal wieder heiß verlieben und begehren wollen, da dieser Zustand naturgemäß vergeht und def Alltag auch hier spürbar wird, braucht es irgendwann die Trennung und Frischfleisch.

Schreibt Sie
*********_love:
Vorbei als Du Dich verliebt hast?

Ehe oder Affaire?

Ich war frisch getrennt...er verheiratet. Ja es ging nicht mehr weil ich mich in ihn verliebte. Weil es dann für mich unerträglich würde.
Bei der Haltbarkeit gehe ich mit, denke aber das variiert je nach Bildungsniveau und Reife.

Wie alle anderen Beziehungsformen auch unterliegt die Affaire dem Thema Entwicklung. Findet keine statt oder wird die natürliche Entwicklung wegen Whatever ausgebremst wirkt das natürlich auf die Beteiligten.

Exklusiv ist wohl nichts wo mindestens einer am Abend ins Ehebettchen krabbelt.

Der Rest mag zutreffen bei reinen sexmotivierten Seitensprüngen.

Bei den Affairen, die tatsächlich Liebesbeziehungen sind, sehe ich das nicht. Das ergibt einfach keinen Sinn.
Hmm bei uns haben wir beide noch Sex mit unseren Partnern.
Nur nicht in der Art und Weise und Häufigkeit die wir benötigen .

Darum haben wir unsere Affäre.

Wenn ich mir vorstellen würde, er hätte gar keinen Sex und kompensiert alles über mich.
Das wäre nicht meine Vorstellung.
Dieser Druck wäre mir einfach zu viel .
*********t6874:
Es gibt ganz wenig Affären, die viele Jahre funktionieren, wo keinem fade wird, keiner Begehrlichkeiten entwickelt und die durchschnittliche Haltbarkeit von Affären liegt zwischen wenigen Monaten und 2 Jahren.

Wenn Beide den Anspruch der Dauerhaftigkeit stellen würden, dann wäre es keine Affäre. Die Affäre ist (unter anderem) dadurch gekennzeichnet, dass sie von vorn herein nur als vorübergehende Beziehungsform geplant ist.

Der "Unfall" bei der Affäre ist nicht das Ende, sondern wenn Einer von Beiden sich so verliebt, dass er eine Ende nur schwer akzeptieren kann.
Wenn Beide den Anspruch der Dauerhaftigkeit stellen würden, dann wäre es keine Affäre. Die Affäre ist (unter anderem) dadurch gekennzeichnet, dass sie von vorn herein nur als vorübergehende Beziehungsform geplant ist.

In meiner Welt kennzeichnet Affaire, dass ausnahmsweise mal gelebt wird, was gefühlt wird und eben nicht, was geplant ist.

Traurig genug, dass das für die meisten Menschen maximal in Form einer Affaire möglich ist.

Für das, was natürlich und schön ist, hat die Leistungsgesellschaft keinen Raum vorgesehen.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
*********_love:
In meiner Welt kennzeichnet Affaire, dass ausnahmsweise mal gelebt wird, was gefühlt wird und eben nicht, was geplant ist.

Gefühle spielen eben eine grosse Rolle danke *g*


Jeder hat da so seien eigene Sache warum er so oder so ist, bzw ob er eine Affaire haben will oder auch nicht.
Aber was man hier sehr oft liest ist das man Menschen denunziert öffentlich als schwache dumme Persönlichkeiten darstellt.
Oft sogar als schlechte Menschen und charakterlos e Dreckschweine etc. das Ist das schlimme finde ich.
Der Mensch muss sich dann für seine Gefühle die er anderen gegenüber hegt entschuldigen.

Pauschalierungen, auch noch verbunden mit schnellen Urteilen die hier oft gesprochen werden bringen keinen weiter
@MinaSapere
ja, Deinen Text habe ich verstanden, aber ich verstehe Deine Gedankengänge nicht

jeder macht sich selbst zu dem, was er ist
wenn Du Dich in einer Affaire als Hure, nicht wichtig oder nicht lieb betrachten möchtest, ist das Deine eigene Sache
andere aber genießen das Ganze, fühlen sich wertgeschätzt und wohl in einer Affaire

jedem das Seine ...
Greeneyeslove:
Ich sehe zwar in der Affairenkonstellation auch ein Abhängigkeitsthema, allerdings zur Affaire ist mir das noch nicht begegnet.


Die Abhängigkeit ist nicht personengebunden, sondern systemisch. Wenn mein Partner kein Sex mehr will, ich aber schon bin ich von einer Affaire (so ich es auf diesem Weg kompensiere) abhängig. Keine Affaire, kein Sex. Ich will aber Sex, also bin ich gezwungen eine Affaire zu haben. Die Abhängigkeit entsteht und bleibt so lange, wie das Thema Sexualität in der Beziehung tabuisiert wird und als Konfliktthema bestehen bleibt. Weil es eine stillschweigende Abmachung beider Beziehungspartner gibt, das Thema im Ursprung -der Beziehung- nicht mehr zu thematisieren. Wie man das nun begründet ist ohne Belang. Denn der Konflikt ist ein Beziehungskonflikt. Eine Affaire lagert den Konflikt nur aus. Bestehen bleibt er aber. Weswegen er nur dann trüglich schweigt, solange es eine Affaire gibt. Ist die weg......

Will ich dem Konflikt entgehen, OHNE ihn im Ursprung -der Beziehung- zu bearbeiten, muss ich mich solange mit Affairen über Wasser halten, wie das Bedürfnis besteht. Wenn ich höre, das Menschen Anfang dreißig meinen eine Affaire löst das Problem, sind sie sich nicht gewahr wielange sie eine Affaire brauchen werden. Will ich bis 70 sexuell aktiv sein (was ja nicht ungewöhnlich ist), heißt das 40 Jahre Heimlichkeiten, 40 Jahre Affairen, 40 Jahre Angst, das der Partner nichts mitbekommt. Weswegen ich sagte: Affairen sind unklug. Sie lösen das Problem nicht, sondern häufen es auf. Und wenn man in den 40 Jahren einen Fehler macht, und der Partner bekommt es mit, schlägt das Thema unbarmherzig auf. Und es tritt das ein, was beide eigentlich nicht wollten: Trennung als Konsequenz aus dem Vertrauensverlust. Man wollte keine Trennung, und bekam es aber, mit Rosenkrieg gratis obendrauf.

Eine Affaire hat keine Exitstrategie, bei der das eintreten würde, was man sich bei Eingehen der Affaire erhofft hat.
********r_78 Mann
2.559 Beiträge
Also generell gilt für mich
dass beide in einer Affäre ihren Spaß haben und das finden, was sie suchen, bzw. warum sie sich in eine Affära einlassen.
Ich persöhnlich bevorzuge eine Affäre um meine sexuellen Fantasiehn, Vorlieben ausleben zu können und wenn die Partnerin derselben Einstellung ist, kann sich was tolles daraus entwickeln. Alles weitere ergibt bzw. entwickelt sich im laufe der Zeit.
@ Bicinum

Natürlich macht man sich mit einer Affaire was vor.

Die Frage ist, wie man damit umgeht. Richtet man sich darin faul ein, wird einen das irgendwann einholen. Thema fehlende Entwicklung.

Manchmal ist eine Affaire aber hilfreich, um sich in der Phase, in der man steckt, auch notwendige Fragen zu stellen und notwendige Erfahrungen zu machen. Ich denke das Affairen für beide Partner immer auch ein Lernprozess sind.

Das miteinander wachsen finde ich eine tolle Qualität. (Die für mich übrigens in jede Partnerschaft gehört).

Findet das nicht statt, dauert es auch nicht lange, dass die Erotik flöten geht. Dann benutzt man sich gegenseitig nur noch und das schmeckt fad.
****54 Mann
3.825 Beiträge
****NUM:
Ich will aber Sex, also bin ich gezwungen eine Affaire zu haben. Die Abhängigkeit entsteht und bleibt so lange, wie das Thema Sexualität in der Beziehung tabuisiert wird und als Konfliktthema bestehen bleibt. [...] Denn der Konflikt ist ein Beziehungskonflikt. Eine Affaire lagert den Konflikt nur aus. Bestehen bleibt er aber.

Du beginnst mit "Ich will Sex" und konstruiert daraus eine Abhängigkeit. Hoch gegriffen, aber OK, lass ich gelten.
Aber das "Ich will Sex" formulierts Du nicht im Konflikt mit anderen Erwartungen, die Du Dir im Leben erfüllen möchtest, sondern Du lagerst diesen Wunsch in die Lebensgemeinschaft aus, wo ggf. erst ein Konfliktthema daraus wird, ein Beziehungskonflikt, der vielleicht aber nicht notwendig auch tabuisiert wird.

Ich bleibe zunächst einmal bei mir. Ich will Sex!
OK, ist alleine blöde.

Aber es hat sich für Viele herauskristallisiert oder entwickelt, dass diese Wunsch sich in der Lebensgemeinschaft nicht so ausleben lässt wie gewünscht. Daher die Affäre(n).

Aber deswegen lagere ich doch Konflikt nicht aus der Lebensgemeinschaft in die Affäre aus. Ich stecke doch (nicht nur | nicht mehr nur) in der Lebensgemeinschaft, um Sex zu haben. Auch wenn das mal die Initialzündung gegeben haben sollte. Ich kann doch in der Lebensgemeinschaft überein kommen, dass dieser Wunsch hier nicht vollumfänglich erfüllt werden kann - warum auch immer.

Ich verspreche mir nichts lebendiges von einer Affäre, die nur Defizite stopft. Am Anfang steht "Ich will" und Wollen ist nicht Müssen. Wenn ich mich davon abhängig mache, kann es keine offenen Entwicklung geben, kein sich "einfach" Einlassen geben - und das erwarte ich mir von einer Affäre.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Sie schreibt:

Von einer Affäre erwarte ich mir vor allem Unverbindlichkeit.
Man trifft sich zum Sex, aber es wird nicht verbindlich.
Es sollte auch etwas mit Leichtigkeit zu tun haben, gerade wenn es um eine Affäre geht möchte ich zumindest nicht noch Stress wegen dem anderen haben.

Ich war bisher 2 mal die Affären Frau und muss dazu sagen, dass ich auf Dauer dafür nicht gemacht bin.
Weil ich mir schwer tue, dass dann keine Gefühle aufkommen (wenn es länger dauert passiert mir das immer) und wenn ich es dann beende geht es mir immer schlecht. (dabei soll es einem ja gut tun, darum ist der Effekt nachher dann umso mehr ins Gegenteil gekehrt).

Ich bin generell lieber ein Beziehungsmensch weil mir eine Beziehung mehr gibt und mich auf Dauer glücklicher macht als eine Affäre. (leider hab ich den Fehler aber immer auf beziehungsunfähige Männer zu treffen, ich ziehe sie richtig an, daher ist das wohl mein Punkt wo ich noch lernen kann; wahrscheinlich bin ich selber auch ein wenig "bindungsunwillig" und treffe daher immer nur solche Männer oder welche, die "nur" eine Affäre haben wollen)....

Wie gesagt, eine Affäre hat für mich weit weniger Bedeutung als eine Beziehung und sollte etwas locker-leichtes Unverbindliches haben.....
****54:
Ich kann doch in der Lebensgemeinschaft überein kommen, dass dieser Wunsch hier nicht vollumfänglich erfüllt werden kann - warum auch immer.

Ist dem so? Wäre das der Fall, wäre die logische Konsequenz die Partnerschaft in eine offene Beziehung zu transformieren. Eine heimliche Affaire geht jedoch nicht diesen Weg.

Die einmal vereinbarte sexuelle Exclusivität wird ja nicht innerhalb der (ehelichen) Beziehung in Frage gestellt und aufgehoben. Darauf fußt ja der Vertrauensverlust bei Bekanntwerden der Affaire.

Ich kann nicht das Versprechen auf sexuelle Exclusivität ohne den Partner zu informieren aufkündigen. Wie würden wir reagieren, wenn der Partner in einem für uns essentiellen Aspekt der Beziehung plötzlich andere Wege geht,ohne uns zu informieren? Das Geschrei wär groß....

Der Rosenkrieg bricht nicht aus, weil eine Affaire für uns selbst kein Akt ist. Sondern weil wir unabgesprochen dem Partner einen für IHN essentiellen Bereich des Beziehungsverständnisses aufkündigen. Und dies tun wir heimlich, weil wir offiziell (z.Bsp. Wunsch nach offener Beziehung) beim Anderen keinen Blumentopf gewinnen können. Aber etwas was der Partner offiziell nicht möchte, wird er nicht toll finden, sobald wir es heimlich machen.

Der Partner möchte die Absprachen beibehalten und sperrt sich gegen eine Veränderung im Beziehungsverständnis. Worauf wir mit Unwillen reagieren uns an die Absprachen zu halten. Der einzigste Ausweg auf Augenhöhe wäre eine Trennung. Das aber wollen wir nicht.
"Die Beziehung, so wie sie läuft, ist für mich untragbar."- das wäre der Satz, der fallen müsste. aber wer sagt den schon, wenn er weiß, das er dadurch den Rest an Nestwärme verliert und vielleicht ein "Dann trenn dich doch!" als Antwort bekommt. Dabei ist genau das der richtige Ansatz.

Was eben zu der Schwierigkeit mit den Affairen führt. Wie kann ich so handeln, das es bei mir passt, ohne das dieses dem anderen gewahr wird. Eins führt zum Anderen und schnell hat man es mit komplexen Verschleierungsgebäuden zu tun, die sofort Gefahr laufen das Gebäude zum einsturz zu bringen, wenn mal etwas nicht nach Plan läuft. Bei der TE ist es das Zeitmanagment. Bei einer Affaire muss alles reibungslos laufen. Jegliche Komplikationen schlagen sofort als "Merkwürdigkeit" in der Partnerschaft auf. Da ist man da, obwohl man weg sein wollte. Man ist plötzlich öfters weg, obwohl man noch zuvor seltenst weg war. Plötzlich verändert man seinen Stil- obwohl es weder in Partnerschaft und Umfeld einen Anlass gibt. Plötzlich ist man ausgeglichen, obwohl man die letzten Jahre nur wegen fehlendem Sex genörgelt hat.
Eine Affaire führt zu Veränderungen, die alle geheim zu halten oder zu kaschieren ist unmöglich, weil die Veränderungen zu komplex sind. Irgendwo häufen sich schlussendlich die Merkwürdigkeiten. Die "Abwesenheit" wird mit der Zeit zum kleineren Problem.

Worauf manche dann hoffen, das der Andere irgendwann so abstumpft, es ihm dann egal ist, und er (!) sich dann geräuschlos trennt. Noch besser, wenn er sich in sein Schicksal fügt.
Eine Affaire
kann auch ganz schlicht und einfach dazu führen, dass man/frau erkennt, dass die bestehende Partnerschaft nicht mehr zu retten ist.

Dann sollten Konsequenzen gezogen werden, so schmerzhaft sie auch sein mögen.

Wenn man sich jedoch weiterquälen möchte, ist das auch eine Entscheidung.

Andererseits kann sie auch klar machen, dass die Partnerschaft wichtig und wert ist gerettet zu werden. Dann sollte aber auch Dinge in Gang gebracht werden, um den Rettungsprozess einzuleiten.
Koexistenz
Warum wird Affäre gleichgesetzt mit dem Ende der eigentlichen Beziehung? Aus meiner Sicht kann eine glückliche Beziehung mit einer Affäre koexistieren... In dem Fall ist die Affäre eine Komplettierung des Lustempfindens. Wie denkt ihr?
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Affaire ist für mich etwas Heimliches - also nicht vergleichbar mit Polyamorie oder einer "offenen Beziehung".

Also wird die "Koexistenz" in einem Großteil der eigentlich monogamen Beziehungen durchaus das Ende herbei führen. Sollte der betrogene Partner davon erfahren.

Bringt also wenig, sich das Ganze schönzureden.
Eine Affaire kommt nie in Frage!
Was könnte ich mir davon erwarten als dass sie ein wackeliges Ding ist!?
Eine Affaire ist in meinen Augen etwas, was jederzeit, aber auf jeden Fall dann ein Ende findet, wenn esf ür den einen oder anderen auf Grund einer außerdem bestehenden festen Beziehung einfach zu brenzlig, lästig, zu beiläufig wird.

Ich ziehe dann lieber die eine oder andere, vielleicht sogar wiederholte Begegnung, das date mit einem Mann vor, der mir sympatisch ist. Da weiß ich eh, jedes Treffen kann das letzte geewesen sein, beide bleiben ungebunden und es besteht verdammt noch mal leider kein Grund, dass daraus eine Freundschaft oder eine Beziehung wird. Es ist eigentlich nciht mal eine Bekanntschaft, es ist nur Matte mit Sympatie
Koexistenz
Funktioniert dann, wenn ich mit meinem Affairenpartner unser eigenes Ding ausleben können.

Wir berühren die Ehe nicht, die Ehe berührt uns nicht.

Wenn ich aber missbraucht werde eine Lücke zu füllen, geht es nicht.

Das muss man sauber differenzieren können, dann geht es, sonst nicht.
@gunni
andere aber genießen das Ganze, fühlen sich wertgeschätzt und wohl in einer Affaire

Du sprichst also stellvertretend für die anderen? *nachdenk*

Hast du mal die Beiträge hier bewusst gelesen, die Frage der TE?
Macht das für dich den Eindruck, dass sich alle Affären hier, ohne persönliches Gefühl gefickt, als Notnagel lediglich zum Ficken benutzt, die zeitlich abgerufen werden, wie es dem anderen passt, sonst dieser weiterzieht, sich wertgeschätzt und wohl fühlen?
Was stimmt mit deinem Gedankengang und deiner Wahrnehmung nicht? *panik*

Ein Mensch, der das mit sich machen lässt und keine Kritik übt, verkauft seinen Körper und lässt sich auf drei Löcher reduzieren.
Es gibt solche Frauen, die machen das auch ohne Bezahlung, nehmen einen Spießrutenlauf und Lügen/Heimlichkeiten in Kauf, einfach nur um nicht alleine zu sein, ihr Ego zu puschen, Selbstdarstellerei, Triebbefriedigung, Rachefeldzug, Selbstwertprobleme zu kompensieren, sich nicht alt zu fühlen, Abhängigkeit, ... .

Kein Problem für mich. Ich habe nichts gegen Huren.
Für mich ist so eine Art von Affäre eben schäbig und entspricht nicht meinem Anspruch und darum gehts ja im thread.
Kein Problem für mich. Ich habe nichts gegen Huren.

Denke ich mir auch immer bei den Ehefrauen, die aus Berechnung geheiratet haben und denen nichts zu doof ist.

Natürlich respektiere ich die Geschäftstüchtigkeit solcher Cinderellas, aber menschlich ist das für mich Abschaum.

Denke es gibt solche und solche in jeder denkbaren Form von Beziehungen.
**********meljj Paar
337 Beiträge
*********_love:
Kein Problem für mich. Ich habe nichts gegen Huren.

Denke ich mir auch immer bei den Ehefrauen, die aus Berechnung geheiratet haben und denen nichts zu doof ist.

Natürlich respektiere ich die Geschäftstüchtigkeit solcher Cinderellas, aber menschlich ist das für mich Abschaum.

Denke es gibt solche und solche in jeder denkbaren Form von Beziehungen.

Und was genau sind die Gründe, dass man lieber lügt und betrügt, als so einer Cinderella reinen Wein einzuschenken?
Abgesehen davon bleibt Unehrlichkeit auch dann Unehrlichkeit, wenn der, den ich belüge ein Arschloch ist!

(W)
Du sprichst also stellvertretend für die anderen?

ich spreche nicht für andere, ich lese nur die Beiträge
und da waren welche dabei, die sich wohl in ihrer Affaire fühlen

JEDE und JEDER geht seine Affaire bewusst ein … wir sind schließlich erwachsene Menschen

und noch einmal:
jeder macht sich selbst zu dem, was er ist und wie er wahrgenommen wird
****ine Frau
4.642 Beiträge
Für mich ist so eine Art von Affäre eben schäbig und entspricht nicht meinem Anspruch und darum gehts ja im thread.

*gruebel*

Habe ich das Thema irgendwie falsch verstanden? Meines Erachtens geht es hier eben nicht um irgendwelche moralischen Ansprüche, sondern um die Ansprüche/Wünsche/Vorstellungen, die man an eine Affäre hat - so man denn bereit ist, eine solche einzugehen.

******eln:
Was erwartet ihr von einer Affäre?

Irgendwie scheine ich (mal wieder) zu hohe Ansprüche zu haben...
Aber vielleicht gerate ich auch immer nur an die falschen Männer 🤷‍♀️
Wenn ihr eine Affäre eingeht, was seid ihr dann bereit zu geben? Jetzt nicht auf materielle Dinge gemeint, sondern sowohl emotional als- und das vor allem- zeitlich gesehen? Wie oft sind für euch Treffen „normal“ und ab wann wird es euch zu viel?
Bin echt ratlos und kreuzunglücklich *heul2*

Die Diskussion, ob man Affären verwerflich findet oder nicht, ist, denke ich, ein anderes Thema Beitrag schreiben.
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