********y288:
Ist es wichtig, dass ein Dom die Grenzen seiner Sub kennt?
Ich würde gerne wissen ob ein Meister die Grenzen seiner Sub kennen sollte z.b wenn? bei der fremdbenutzung sich dafür interessieren sollte oder nicht und wenn ja inwiefern? Und wenn nicht wieso nicht? Ist es wichtig?
Sollte man sowas mit seinem Meister besprechen oder nicht?
So ganz allgemein. Ja, der oder die Top sollte bestmöglichst die Grenzen des/der Sub kennen.
Das vereinfachert das Miteinander und das gemeinsame Spiel enorm. Denn auch wenn die Abmachung von den Beiden ist, dass Top über Subs Grenzen gehen darf machts doch um einiges mehr Spass und es ist auch sicherer wenn diese Grenzen bewusst überschritten werden und nicht unabsichtlich und unaufmerksam übers Ziel geschossen wird.
Nun sollte einem aber immer bewusst sein: es ist sehr wahrscheinlich dass man auch mal Grenzen entdeckt oder überschreitet, die man vorher nicht kannte oder sogar dachte, diese besitze man nicht. Gerade wenn man neues versucht sollte man sich darauf einstellen dass was gehörig schief gehen kann, auch wenn man vermeintlich die Grenzen kennt. Man kennt sie gerade am Anfang einer Beziehung und bei unbekanntem Terrain meistens eben nur Bestmöglichst.
*******ind:
davon abgesehen, wer kennt schon seine Grenzen im Top- oder Subspace wenn die
körpereigenen Drogen ausgeschüttet werden,...genau darum geht es doch.
Ich kenn meine bestens. Wenn man schon seit Ewigkeiten ein bekennender Adrenalin und Endorphinjunkie ist, dann kennt man auch in diesem Zustand seine Grenzen.
Ich finde aber du sprichst ein wichtiger Aspekt an. Theoretisch die Grenzen zu kennen, bedeutet noch lange nicht sie in der Praxis auch so zu haben. Trotzdem sollte Top sie von Anfang an bestmöglichst kennen und sich auf Überraschungem gefasst machen, wenn die Praxis die Theorie komplett überrollt. Nächstes Mal weiss man es dann besser.
Und ich weiss ja nicht wie dir es geht, aber mich kickt es gezielt Situationen herzuführen und mein Kleiner dem auszusetzten. Würde ich seine Grenzen nicht kennen würde ich nur nach dem Zufallsprinzip das erreichen was ich erreichen möchte. Das wäre also höchst unbefriedigend.
Ich würde also sogar so weit gehen zu sagen: es ist sowohl für Top wie auch für Sub wichtig die Grenzen zu kennen um beide mit den konträren Bedürfnissen zu befriedigen.