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Ist es wichtig, dass ein Dom die Grenzen seiner Sub kennt?

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
In einem
Erotik-Bereich, in dem die Masters und Sirs einfach so vom Himmel fallen, ist Einsicht der erste Weg zur Besserung.
*******ind:
@*******llia
da löst sich gar nichts auf, siehe die aktuelle Rechtssprechnung.

Für die Gültigkeit einer rechtfertigenden Einwilligung zum Verhalten des dominanten Partners im Bereich BDSM ist u.a. folgender Punkt zu beachten:

• Die Einwilligung erfordert die Abwesenheit entgegenstehender Willensmängel. Dazu zählen zum Beispiel Erklärungs- oder Inhaltsirrtümer, Täuschung, Drohung oder Gewalt.

Da Du uns aber gerade lang und breit erklärt hast das

Dominanz darf auch laut sein, es gibt keine Einschränkung, denn letztendlich kann sich Dominanz nur mit Macht/Gewalt durchsetzen.


Sehe ich da dich ganz einfach auf ganz dünnen Eis bzw. mit einem Bein im Sonderurlaub.

Quelle: https://www.verteidigung-sexualstrafrecht.de/faqs/anwalt-bei-bdsm

Um beim Thema zu bleiben, sollte man sich schon um die Grenzen/Tabus seiner Sub bemühen, das ganze schon im berechtigten Eigeninteresse!
und weiter heißt es:

Mit vorliegendem gewohnheitsrechtlich anerkanntem Rechtfertigungsgrund sind sadomasochistische Handlungen nicht strafbar

zudem setzt die Anwältin einen dominanten Partner mit sadomasochistischer Handlungen gleich.
soviel zu Ihrer Kompetenz, zum Glück zitiert sie aber auch das BGH Urteil.

letztendlich wird immer Aussage gegen Aussage stehen.
eine Einvernehmlichkeit kann auch hinterher widerrufen werden.
*******ips Frau
2.820 Beiträge
Magic_Mind:

Solche Leute wie du wissen doch genau, dass eine Sub niemals zur Polizei gehen wird. Also sind Gesetze in dem Fall obsolet. Selbst im Krankenhaus oder beim Arzt wird sie niemals zugeben, wie du ihr die Verletzungen zugefügt hast, sie wird aus Scham Ausreden verwenden.
@*******ips

nein aus Loyalität, aber das wirst du voraussichtlich nicht verstehen.
*******ips Frau
2.820 Beiträge
Loyalität braucht keine Ausrede. Ich kenne Subs, die mit Stolz im Krankenhaus erzählt haben, woher sie ihre Blessuren haben, aber sowas wirst du niemals verstehen. Weil Stolz im Zusammenhang mit Sub in deinem Wortschatz nicht vorkommt.
Der Staat kann trotzdem eingreifen
Sollte der Sub mehrfach ins Krankenhaus mus. Kann und sollen die die Ärzte eingreifen z.b forensisch geschultes Personal hinzurufen und PsychKG und Hausrecht einsetzen.
*******ind:
@*******llia



Dominanz darf auch laut sein, es gibt keine Einschränkung, denn letztendlich kann sich Dominanz nur mit Macht/Gewalt durchsetzen.
Der böse Blick nutzt da nichts, es gibt da keine Unterschiede zur Vanilla Welt, denn es sind immer die gleichen Methoden, welche angewendet werden.

Beim Sex ohne BDSM spielt Macht/Gewalt keine Rolle.

Und was du als Dominanz beschreibst klingt für mich nach Gewalt außerhalb des BDSM.
*******ind:


sub ist doch immer gut beraten, bestimmte Fragen zu umschiffen,...
ich hatte aber auch schon welche die tatsächlich so dumm waren und
mir die Frage nach ihren Tabus beantwortet hatten *g*




Die Frage die vorhin ein User stellte bleibt unbeantwortet. Du übertrittst mit Absicht Tabus?

Wieder Gewalt und Mißbrauch.

Das kann nicht BDSM sein.
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Ich würde gerne wissen ob ein Meister die Grenzen seiner Sub kennen sollte z.b wenn? bei der fremdbenutzung sich dafür interessieren sollte oder nicht und wenn ja inwiefern? Und wenn nicht wieso nicht? Ist es wichtig?
Sollte man sowas mit seinem Meister besprechen oder nicht?

Das war die Eingangsfrage.

Ein wenig unter gegangen ist hier bislang der Aspekt der Fremdbenutzung.
Dazu kann ich nur sagen: Wenn es zur Fremdbenutzung kommt, sollte Dom schon ziemlich genau die Grenzen seiner Sub kennen. Erst recht, sollte sie dabei geknebelt sein. Schließlich sollte man sich nicht automatisch darauf verlassen, dass die andere Person genauso empathisch wie Dom selbst ist. Mehr noch: Sie kann es nicht sein, weil sie Sub im Zweifel schlechter kennt als Dom und Signale von Sub, vor allem nonverbale, gar nicht so gut lesen kann wie er.

Also: Entweder, Dom kennt Sub so gut, dass er bei Fremdbenutzung schnell bis sofort Signale von Sub erkennt, die anzeigen, dass Subs Grenze erreicht ist oder schlimmstenfalls gerade überschritten wird, um dann stante pede eingreifen zu können, oder er kennt Subs Grenzen so gut, dass er selbst die fremdbenutzende Person darauf rechtzeitig hinweist "soweit jetzt, und nicht weiter".
******urm
6 Beiträge
Fremdbenutzung der Sub ohne Absprache der Tabus erachten wir als leichtsinnig und ist für uns unerlässlich.
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Ich rede da nicht von Tabus. Sondern von Grenzen.

Also im praktischen Beispiel: Tabu "Keine Schläge mit dem Rohrstock".
Der Fremdbenutzer schlägt mit einer Gummipeitsche (achtet also das Tabu), übertreibt es aber beim Schlagen.
Genau dann sollte Top rechtzeitig erkennen, dass er es übertreibt. Indem er die Reaktionen von Sub früh genug zu lesen versteht, dass nun Subs Grenze erreicht ist und allerspätestens, sobald der Fremdbenutzer beginnt, Subs Grenze zu überschreiten, Sub also beispielsweise den Schmerz nicht mehr sexualisieren kann, sondern mehr leidet, als Sub gut tut.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bei Fremdbenutzung
setze ich die Grenzen und da gibt es kein BDSM für Fremde. Und natürlich ist das lange vor dem ersten Termin klar, wo die Grenzen (Tabus sowieso) von Sub sind, die mich von vornherein in meinem Entscheiden determinieren.
Und schon fange ich...
...wieder an zu relativieren...

Es ist doch immer eine Frage der individuellen Konstellation... wie weit soll es gehen, wie "kinky" ist man... so gesehen steh am Anfang die eine Frage, ob sub bereit ist, die Selbstbestimmung ganz aufzugeben. Manche erfahrene sub kann dies gleich zu Beginn so sagen und leben, bei anderen entwickelt es sich vielleicht im Laufe einer Beziehung da hin.

Auch das kann dann wieder verschieden sein, in einer Beziehung glaube ich, dass auch bei völliger Freiheit für den dominanten Part das Kennen der Grenzen von sub immer ein wenig mit steuert (in welcher Richtung auch immer, ob nun harte Grenzen gemieden, oder als Herausforderung verstanden werden). So gesehen kann es ein Vorteil sein, die Grenzen nicht zu kennen, um freier agieren zu können...

Dann ist wieder die Frage ob es eine reine Spiel-Situation ist oder (Spiel-)Beziehung... in einer dauerhaften Beziehung wird der dominante die Grenzen zwangsläufig finden, entweder durch sanftes Vortasten oder weil er "über tritt"... bei einem reinen Spiel-Treffen ohne Vorgeschichte, ohne Nachspiel, kann es wesentlich kompromissloser zugehen... oder auch rücksichtsloser, was ja manch eines subs kink ist...

Übrigens eine interessante Frage... wenn der Fetisch eines sub darin liegt, dass seine Grenzen "hart" überschritten werden, ist dann das überschreiten der Grenzen noch eine Grenzüberschreitung?

Eben dies wäre die letzte, meiner Ansicht nach schickste Konstellation... innerhalb einer Beziehung, gewachsen, an den Punkt, wo Grenzen nicht mehr existieren, weil die Grenzüberschreitung selbst zur Lust wird... und somit Grenzen an sich irrelevant werden...
*******ind:

davon abgesehen kenne ich keine Subs, bis auf die Eine, welche ein Tabu hatte,
insofern bin ich aus dem Thema raus. auch würde ich mich nicht unter dem Vorwand von
Tabus fremdbestimmen lassen.

Auch das ist eine nette und einfache Illusion. Wenn die Tabus der Sub hinter den eigenden Grenzen liegen - hat man das Gefühl freie Hand in der Session zu haben.

Keine Grund zur Sorge, auch ein „Sad-Dom“ oder einer der es werden möchte, kann sich entwickeln. Der Bezug zur Fremdbenutzung fehlt mir jedoch. Es ist auch kein Problem, wenn man keine Subs kennt, jedoch sollte man dann auch nicht verallgemeinern *floet*

*******ind:

davon abgesehen, wer kennt schon seine Grenzen im Top- oder Subspace wenn die
körpereigenen Drogen ausgeschüttet werden,...genau darum geht es doch.

Das sollte eine wichtige Grundlage sein, auch im Top-Space die Kontrolle zu behalten, so dass eine Sub ohne anhaltende psychische oder physische Schäden aus einer Session geht *klugscheisser*

Es ist deshalb nicht verkehrt die eigenden Grenzen zu kennen, bevor man sich im BDSM-Umfeld als Sad-Dom bewegt. Kennt man seine eigenden Grenzen nicht, ist alles andere sowieso hinfällig - Fremdbenutzung sollte dann auch kein Thema sein *gruebel*
*********inee
3.588 Beiträge
********y288:
Ist es wichtig, dass ein Dom die Grenzen seiner Sub kennt?
Ich würde gerne wissen ob ein Meister die Grenzen seiner Sub kennen sollte z.b wenn? bei der fremdbenutzung sich dafür interessieren sollte oder nicht und wenn ja inwiefern? Und wenn nicht wieso nicht? Ist es wichtig?
Sollte man sowas mit seinem Meister besprechen oder nicht?

So ganz allgemein. Ja, der oder die Top sollte bestmöglichst die Grenzen des/der Sub kennen.

Das vereinfachert das Miteinander und das gemeinsame Spiel enorm. Denn auch wenn die Abmachung von den Beiden ist, dass Top über Subs Grenzen gehen darf machts doch um einiges mehr Spass und es ist auch sicherer wenn diese Grenzen bewusst überschritten werden und nicht unabsichtlich und unaufmerksam übers Ziel geschossen wird.

Nun sollte einem aber immer bewusst sein: es ist sehr wahrscheinlich dass man auch mal Grenzen entdeckt oder überschreitet, die man vorher nicht kannte oder sogar dachte, diese besitze man nicht. Gerade wenn man neues versucht sollte man sich darauf einstellen dass was gehörig schief gehen kann, auch wenn man vermeintlich die Grenzen kennt. Man kennt sie gerade am Anfang einer Beziehung und bei unbekanntem Terrain meistens eben nur Bestmöglichst.

*******ind:
davon abgesehen, wer kennt schon seine Grenzen im Top- oder Subspace wenn die
körpereigenen Drogen ausgeschüttet werden,...genau darum geht es doch.

Ich kenn meine bestens. Wenn man schon seit Ewigkeiten ein bekennender Adrenalin und Endorphinjunkie ist, dann kennt man auch in diesem Zustand seine Grenzen. *engel*

Ich finde aber du sprichst ein wichtiger Aspekt an. Theoretisch die Grenzen zu kennen, bedeutet noch lange nicht sie in der Praxis auch so zu haben. Trotzdem sollte Top sie von Anfang an bestmöglichst kennen und sich auf Überraschungem gefasst machen, wenn die Praxis die Theorie komplett überrollt. Nächstes Mal weiss man es dann besser.

Und ich weiss ja nicht wie dir es geht, aber mich kickt es gezielt Situationen herzuführen und mein Kleiner dem auszusetzten. Würde ich seine Grenzen nicht kennen würde ich nur nach dem Zufallsprinzip das erreichen was ich erreichen möchte. Das wäre also höchst unbefriedigend. *snief*

Ich würde also sogar so weit gehen zu sagen: es ist sowohl für Top wie auch für Sub wichtig die Grenzen zu kennen um beide mit den konträren Bedürfnissen zu befriedigen.
*********inee
3.588 Beiträge
*******ind:
ein Maso Bottom kennt keine Grenzen, da bekommt Top eher einen Anpfiff wenn dieser abbricht,

Na, ob ein Masobottom Grenzen kennt oder nicht, darum geht es hier aber nicht. *zwinker*

Es geht darum ob es wichtig ist, dass Top Subs Grenzen kennt.

Ich behaupte dass es wichtig ist, da nur so die Bedürfnisse von Top und Sub befriedigt werden können. Egal ob man nun nur im Wohlfühlmodus und Lustschmerzberreich spielt oder im Metakonsens weit über diesen Berreich hinaus.

Was meinst du zu meiner Behauptung?
*******fly Frau
6.589 Beiträge
ich
finde das mit den Grenzen ja für mich immer so schwammig...denn ich versuche sie stehts zu finden, als wäre ich eine Landkarte und jedes Land darauf hat Grenzen die nicht überschritten werden dürfen oder man möchte gerne, dass gerade dies passiert oder man hält sich am liebsten nur in der Gefahrenzone auf und und und *g*

Ich persönlich hatte schon immer etwas gegen Grenzen, nicht nur im mentalen oder geografischen Sinne..mir zeigt mein Körper heute manchmal seine Grenzen aber mein Geist *nein* was also formuliere ich gegenüber meinem Top? genau das, meine körperlichen Grenzen und meine "angenommen" NoGoes...dann ist es an ihm damit zu hantieren und er weiss auch wo es "mimimi" ist und wann es echt zu viel wird...warum er das weiss? er kennt mich halt, das ist extrem hilfreich.

Dazu muss ich natürlich sagen, dass ich meinen Top ziemlich gut gewählt habe und dabei war mir am wichtigsten zu wissen....er will einiges nur sicher nicht Schaden, meine Unversehrheit geht ihm über die seine, egal ob pysisch oder psychisch.

Ah und was ganz untypisch ist aber extrem praktisch *grins* bei uns darf ich zu jeder Zeit sagen "nö das ist nun echt zu deftig" und es wird darauf gehört. Das hilft ungeheuer wenn man nicht Bock hat all seine potentiell möglichen und eventuell eintreffbaren Grenzen formulieren zu wollen.

Muss der Meister die Grenzen seiner sub kennen? ist wohl einfach personenabhängig was man denn bevorzugt....müssen tut man gar nichts...manche mögen ja gerade dies, dass sie eben nicht wissen was sie oder er denn tut...das Risiko trägt man selber. Aber die welche ungesichert über das Drahtseil gehen können meistens auch ziemlich gut balancieren *zwinker* kenne deine Potential dann kennst du deine Limits
**********97076 Frau
9.382 Beiträge
Ich stelle mir die Frage, wo bleibt bei all dem der Mensch?

Ich persönlich bin mehr als nur meine Sexualität, denn sonst würde ich glücklich mit einen Vibrator leben, ich bin mehr als mein Bedürfnis nach Schmerz, denn sonst würden mir Reißzwecken in den Schuhen ausreichen und ich bräuchte keinen Sadisten, der mir Schmerzen zufügt. Ich bin auch mehr als die Sammlung meiner "psychischen Probleme" = Grenzen und die Definition der gesellschaftlichen und persönlichen Tabus.

Ich möchte als Mensch in meiner Gesamtheit wahrgenommen werden und den Menschen in seiner Gesamtheit erkennen, mit dem ich eine - mehr oder weniger tiefe - Beziehung eingehe. Denn für mich ist die Interaktion im BDSM mit einem Top/Dom/Herrn in eine Beziehung eingebettet.

In dieser Beziehung streben wir gemeinsam an, unser beider Bedürfnisse zu befriedigen. Dazu müssen wir sie für uns selbst erkennen und dem anderen auch mitteilen. Unsere Bedürfnisse sind so individuell wie wir selbst und im besten Fall passen Top und Bottom zusammen wie zwei gut abgestimmte Zahnräder. Meiner Meinung nach sollten diese Zahnräder wissen, wo es beim Gegenüber haken kann (Grenzen, Tabus, Ziele, Bedürfnisse), um rechtzeitig und gezielt an der richtigen Stelle nachzuölen.

Top und Bottom sind Menschen, die in ein soziales Umfeld eingebettet sind, die ihren Alltag haben und genau diesem Alltag in ihrer Beziehung das Sahnehäubchen aufsetzen wollen. Und um das zu bewerkstelligen, müssen sie sich gegenseitig kennen und erfahren - als Menschen, als Top und Bottom und als gegenseitige Erfüllungsgehilfen in ihrem BDSM und ihrer Sexualität.
******uja Frau
6.959 Beiträge
Ist es wichtig, dass ein Dom die Grenzen seiner Sub kennt?

Es ist dann wichtig, wenn sie von seinen eigenen abweichen, insbesondere, wenn sie enger gefasst sind. Denn bei einer starken Grenzüberschreitung steht nicht nur die Einvernehmlichkeit, sondern auch Bottoms physische und psychische Gesundheit auf dem Spiel.

Wie bereits mehrfach geschrieben wurde, können Grenzen in Abhängigkeit von Tagesform und Beziehung zum Gegenüber variieren, verschoben werden oder fallen. Auch ist es zweitrangig, ob sie verbal oder nonverbal kommuniziert werden, ob die Kommunikation im Vorfeld oder während der Session stattfindet; es kommt immer auf die Beteiligten und deren Verständnis für- und voneinander an.

Zu sagen, Sub habe keine Grenzen und Tabus zu haben, halte ich allerdings für enorm überheblich und gefährlich. Allen, die von "völliger Tabulosigkeit" sprechen, halte ich gern Extrembeispiele entgegen wie etwa Amputation. Wenn Sub keine Tabus haben darf, soll sie sich also nach Tops Ermessen und ohne jegliches Mitspracherecht auch beliebig viele Gliedmaßen amputieren lassen? *nixweiss*
*******ire Frau
8.244 Beiträge
Liebe Diskussionsteilnehmer,

ein paar Beiträge mussten nun weichen, da sie nicht dem respektvollen Miteinander entsprachen, welches wir uns für unsere Community wünschen. Bitte verzichtet darauf, bewusst zu provozieren oder euch zu persönlichen Angriffen provozieren zu lassen.

Die Frage, die hier über mehrere Seiten rege und im Rahmen unserer Spielregeln diskutiert wurde, lautet: "Ist es wichtig, dass ein Dom die Grenzen seiner Sub kennt?"

Beiträge, die provozieren, beleidigen oder vom Thema weg führen, werden von nun an kommentarlos gelöscht und die Verfasser für die Teilnahme am Thema gesperrt.

Ich gebe den Thread nun wieder frei für eine angeregte, konstruktive und von gegenseitigem Respekt geprägte Diskussion.

Liebe Grüße,
Devonshire
JOY-Team
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Ja klar sollte Dom die Grenzen seiner Sub kennen wie sonst sollte er sich sonst freuen können wieder mal eine elegant verschoben zu haben. *zwinker*

G/w
********chaf:
Genau dann sollte Top rechtzeitig erkennen, dass er es übertreibt. Indem er die Reaktionen von Sub früh genug zu lesen versteht, dass nun Subs Grenze erreicht ist und allerspätestens, sobald der Fremdbenutzer beginnt, Subs Grenze zu überschreiten, Sub also beispielsweise den Schmerz nicht mehr sexualisieren kann, sondern mehr leidet, als Sub gut tut.
*guterbeitrag*

Ich bin nicht so vermessen, die die Grenzen meiner Sub im SM zu kennen. Es ist vielmehr das Erkennen der Grenzen, bzw. den Zeitpunkt zu erfassen wo die Session kippen würde. Das Sie dabei bereits Ihre Komfortzone verlassen hat, ist vielleicht genau der Kick für uns beide.

Aus bitterer Erfahrung habe ich gelernt, dass ich bei einer Fremdbenutzung im SM, beide im Auge behalten muss, meine Sub und den Dom, der sie bespielt.

Ein sadistischer Hau drauf würde niemals auch nur in die Nähe meiner Sub kommen. Es kommt also nur ein „Dom“ ins Frage, der meine Sub so bespielt als ob es seine eigene wäre, der einen guten Blick für (Ihre) Reaktionen hat.

Wir kennen kein „Cold Caning“, ob jemand sein „Handwerk“ versteht sehe ich bereits beim Warmspielen und schnell wäre dann eine „Fremdbenutzung“ zu Ende.

Das Risiko, das eine Fremdbenutzung aber auch kippen kann ist uns beiden bewusst. Potentielle Partner für eine SM-Session sehen wir uns bereits im Vorfeld gut an.
Eine Spielpartnerin betrachte ich während einer SM-Session als Spielinstrument, ähnlich ein Musikinstrument.

Ich bin beim Spiel mit dem Lustschmerz stets bemüht zuerst reine Töne und dann Akkorde hervorzubringen, um dann letztendlich eine "Melodie" zu improvisieren.

Genauso wie man den Umgang mit einem Musikinstrumenten und dessen jeweiligen Grenzen hierzu kennen und beachten muss, betrachte ich es als es unabdingbar, die Grenzen einer Spielpartnerin zu kennen, denn sonst kommen nur Misstöne hervor, wenn überhaupt welche.
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
wurde gelöscht weil sich scheinbar wieder mal einer der nicht gemeint war angesprochen fühlte, oder auch nur ein mod es nicht verstanden hat - drum nochmal:

wenn ihr euch mehr um die glücksgefühle eurer subs und dem "wie kann das erreichen" kümmern würdet, dann bräuchtet gar nicht erst über grenzen nachzudenken. die ergeben ich dann von ganz alleine.

selbst für den, der immer nur höher weiter und /oder unbedingt bis an die grenze gehen will, ist das der besserer und effektivere ansatz *zwinker*

wer da einwände hat, der hats schlicht nicht kapiert. sorry.

ausser man hat einen maso vor sich der einfach nur geprügelt werden will *zwinker*

und nochmal: die grenzen zu kennen ist nicht wichtig, zumal sie von vielen verschiedenen faktoren abhängen und sich stetig ändern. sie zu erkennen, wenn sie auftauchen ist wichtig.
von daher versteh die ganze disskussion nicht. oder "spielt" ihr mit bekannten und fremden immer ohne vorher ein szenario abgesteckt zu haben? man braucht keinen spielplan mit grenzen, sondern einen bei dem man weiss was spaß macht.
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