Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2998 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM
23333 Mitglieder
zum Thema
Sub Anfängerin, Grenzen, auf was achten?22
Liebe DS Community, dies geht besonders an die Subs, die ihre/n…
zum Thema
Sub/Dom Beziehung - Wo sind die Grenzen?108
Ich bin ganz neu in der Szene und hab meinen Dom über das Internet…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ist es wichtig, dass ein Dom die Grenzen seiner Sub kennt?

*******mlos Frau
2.512 Beiträge
wenn ihr euch mehr um die glücksgefühle eurer subs und dem "wie kann das erreichen" kümmern würdet, dann bräuchtet gar nicht erst über grenzen nachzudenken

das ist gedanklich bestimmt nicht falsch..rückt aber den ( meinen ) Herrn dann eher in die Rolle eines reinen Wunscherfüllers und da ist der schon ein wenig von entfernt...er bedient sich an mir und ich habe mMn sehr großes Glück weil seine Neigung und meine Neigung einander in der Gegensätzlichkeit sehr hohe Entsprechungen haben..ich es wirklich möchte, das er schaut wie weit er mich aus der Komfortzone hinausbewegen kann, mich genau dadurch in einem mir ungeheuren Spannungsfeld führt und das auch
mit Schmerz und Tränen veriunden ist....wenn er mich dann auch wieder zu sich rückführt, mich erfahren läßt wie sehr ihn das kickt, mir gleichzeitg seine Nähe und Zuneigung gibt, finde ich darin Glück...

ich schreib das deswegen weil er nicht meiner " Bespassung " dient...denn es ist mein Part ihm zu dienen.
*******mlos:

ich schreib das deswegen weil er nicht meiner " Bespassung " dient...denn es ist mein Part ihm zu dienen.

Du kannst das drehen und wenden wie Du es möchtest. Dom/Sub sind wie zwei Seiten einer Mediale, das eine geht ohne das andere nicht. Es ist deshalb nur eine philosophische Betrachtung, wer der Wunscherfüller des anderen ist. Dein Herr, gibt dir das, nach was Du dich sehnst und befriedigt damit deine Sehnsucht nach dem "dienen". Auch wenn er es frei nach seinen Ermessen macht, ist er dein Wunscherfüller.
****al Mann
3.032 Beiträge
*******llia:
Du kannst das drehen und wenden wie Du es möchtest. Dom/Sub sind wie zwei Seiten einer Mediale, das eine geht ohne das andere nicht. Es ist deshalb nur eine philosophische Betrachtung, wer der Wunscherfüller des anderen ist. Dein Herr, gibt dir das, nach was Du dich sehnst und befriedigt damit deine Sehnsucht nach dem "dienen". Auch wenn er es frei nach seinen Ermessen macht, ist er dein Wunscherfüller.

Subschamlos schrieb vom "reinen Wunscherfüller". Und ich muss zugeben, daß das auch meine erste Assoziation bei der usprünglichen Passage von Mondlicht6 war. Sicher dort auch nicht so gemeint, aber im Laufe der Diskussionen führt das halt zur (wenigstens verbalen) Verengung, wer es am besten wem rechtmachen sollte.
Zumal Wünsche zu erfüllen eher als Dienstleistung angesehen wird und nicht als Großzügigkeit (was es mit Mauss auch sein könnte), und der Verweis auf die Gegenseitigkeit dabei bestens zu unserer ökonomisierten Gesellschaft passt, der den Anflug von romantischer Grundlage so vermissen lässt.

Nichtsdestotrotz: wenn man es denn so kühl und mit "quid pro quo" beschreiben will, hast du natürlich recht.
***HH Paar
499 Beiträge
Ein weiterer Punkt
1) Kennst du deine Grenzen?
2) Ändern sich deine Grenzen mir der Tagsform?
3) Kannst du sie so beschreiben, dass ein anderer möglicherweise fremder Mensch sie verfassen kann?

Meine Erfahrungen sagen hier:
1) glauben viele, ist meist nicht so.
2) ganz sicher
3) wen das möglich und übertragbar auf andere Bereiche wäre, hätten wir den Weltfrieden.

Daher sind Safeword, Ampelcode.... Wichtige Hilfsmittel für SSC.
ODER du spielst RACK
****al Mann
3.032 Beiträge
Daher sind Safeword, Ampelcode.... Wichtige Hilfsmittel für SSC.
ODER du spielst RACK

Sich der Risiken bewusst zu sein geht mE über pauschales "Irgendwas kann immer passieren, schaun mer mal." hinaus. Aber selbst wenn man es so handhabt, wären gerade dann Feedbackmöglichkeiten (ob nun formalisiert oder nicht) gute Hilfsmittel.
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
*******mlos:
Herrn dann eher in die Rolle eines reinen Wunscherfüllers und da ist der schon ein wenig von entfernt

denk es noch zwei ecken weiter, ud schon spielt das thema "wunschzettelerfüller" auch keine rolle mehr *zwinker*
**********97076 Frau
9.382 Beiträge
*******ht6:
wenn ihr euch mehr um die glücksgefühle eurer subs und dem "wie kann das erreichen" kümmern würdet

Das klingt vordergründig nach Dom = Erfüllungsgehilfe

*******mlos:
rückt aber den ( meinen ) Herrn dann eher in die Rolle eines reinen Wunscherfüllers und da ist der schon ein wenig von entfernt...

*******mlos:
ich schreib das deswegen weil er nicht meiner " Bespassung " dient...denn es ist mein Part ihm zu dienen.

Das klingt vordergründig nach purem Altruismus bei Sub und Egoismus bei Dom.

Aber ist es das wirklich? Gibt es nur diese beiden Pole? Gibt es nur entweder-oder?

Ich sage: nein.
Wir sprechen meiner Meinung nach von einer Beziehung zwischen Dom und Sub, egal wie tief und intensiv sie ist. In einer Beziehung halte ich es für normal, dass jeder Partner auf den anderen achtet, für den anderen da ist, füreinander und miteinander die Beziehung gestaltet. Dom und Sub ist etwas, was nur gemeinsam als Team funktioniert und gemeinsam mit Leben gefüllt wird.

Im D/s Bereich habe ich ein Machtgefälle zwischen Dom und Sub, meiner Ansicht nach beschränkt dieses Gefälle die Gleichberechtigung in der Beziehung, aber niemals die Wertigkeit der Menschen.

Ziele, Grenzen, Tabus können sich ändern, solange in der Beziehung die jeweiligen Partner in Kommunikation und vor allem in gegenseitiger Achtung und Empathie bleiben, haben sie den größten Teil des gegenseitigen Er-Kennens erreicht.
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
**********97076:
Das klingt vordergründig nach Dom = Erfüllungsgehilfe

wie schon gesagt, dann muss man noch eine oder zwei ecken weiterdenken.

ein stück weit ist dom doch ohnehin immer erfüllungsgehilfe, muss es sein.

wärs nicht schlimm, wenn wir egal ob m oder w, ob sub oder dom.... nicht alle für den partner (auch) erfüllungsgehilfe sind, es wnigstens sein wollen?

selbst wen man nicht aus liebe oder wenigstens achtung, respekt etc zuerst an den anderen denkt, wenn man es wirklich nur aus egoismus tut um die eigenen wünsche besser, schneller oder überhaupt zu erreichen..... immer noch besser als zuerst und nur an sich zu denken. *zwinker*
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
Auch wenn er es frei nach seinen Ermessen macht, ist er dein Wunscherfüller

@ Tranquillia..

ja es ist fast philosophisch oder könnte so sein wie huhn und ei und was zuerst war ..
..ich kann von vorgestern noch nicht richtig sitzen ohne den Gedanken rückwärts wie es dazu gekommen ist ..das ist alles grenzwertig eben noch nicht wirklich zu viel eben so wie ich das auch brauche ...und diese körperlichkeit mit " Nachklang " ist schon ein Wunsch

da kommen wir zu @ mondlicht klar wenn ich das nicht wollte ...
der Staats-anwalt läßt grüßen ....

ich kann es mir aber nicht aussuchen was es wie und wann gibt und der kippt meine Verfassung mal eben von jetzt auf gleich, weil er das so will und ich das mit mir
machen lassen will..es ist win win mit richtigem Schmerz und Tränen, weil das meiner Neigung entspricht und mir diese Glücksmomente gibt so ganz fernab von
" normaler Realität " .
das mit dem an den anderen denken, das stimmt , das erfahre ich als gelesen
werden, den Punkt zu erkennen an dem es kippen könnte und den von dem
Punkt zu unterscheiden wenn es wirklich kippt...

komm schon, da geht noch was , Du willst das ja selbt, schau und trau Dich ...
und in dem Zustand will ich kann ich und mach ich das von dem ich säter sagen
werde..ich hätte mir nicht vorstellen können das zu tun ...will es aber wieder
erleben...

seine Worte: ich werde mit dir einen Weg gehen von dem wir beide nicht wissen
wo er uns hinführen wird ..vorgestern hab ich das mal wieder erlebt..
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
*******mlos:
seine Worte: ich werde mit dir einen Weg gehen von dem wir beide nicht wissen
wo er uns hinführen wird ..vorgestern hab ich das mal wieder erlebt..

hmm, wenn an dem punkt war, an dem den satz hätte sagen können, dann wär er nicht mehr war gewesen *zwinker*

sowas sagt man ja nicht nach dem ersten treffen. wenn mit jemand so weit gegangen bin, dass sagen kann: wir werden einen weg gehen...., dann wusste schon ziemlich genau wohin bzw wie weit es führen wird.
wusste also nicht nur wo grenzen und tabus heute sind, sondern auch ziemlich genau wo sie morgen und übermorgen sein werden
********rubi Frau
789 Beiträge
Klares NEIN, warum soll ich mich langweilen wollen ?
Und wer kann mir sagen, dass ich überhaupt meine Grenzen kenne ?

Ich sehe Grenzen und Tabus als "Topping form the bottom",
denn in dem Moment wo Top sich diesen fügt, wäre Top durch mich dominiert
und fremdbestimmt. Es sei denn es bestehen bereits körperliche oder mentale
Gesundheitsschäden, dafür wäre dann aber ein Mediziner oder Psychologe zuständig
und nicht mein Top. Diese zu kommunizieren wären aber für mich kein Problem,
sofern mir diese bekannt wären. Nur müssen Erkrankungen keine Grenzen sein.
Tabus können Erkrankungen nur dann sein, wenn sie durch ein gesellschaftliches Regelwerk bestimmt werden. Was soll das im BDSM sein ?

Ansonsten gilt für mich: "wasche mich und mache mich nass".
Ich bin alt genug um zu wissen, dass es keine Garantiescheine zur eigenen Sicherheit gibt
und durch Angst oder negative Illusionen würde ich mich auch nicht fremdbestimmen lassen wollen.

Zudem, wer will einer Sub verbieten auf die Knie zu gehen, nur weil sie alt und gebrechlich geworden ist oder Beeinträchtigungen hat, gerade bei langjährigen Paaren kenne ich, dass man vieles in Kauf nimmt, weil man sich im Lebensgefühl nicht einschränken will.

Oder wie Schiller schon sagte: Eine Grenze hat Tyrannenmacht.

Somit ist klar, wer mir die Grenzen setzt *g*
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
hard und soft limits @********rubi

ich hab die dritten Zähne die an 4 punkten im Kiefer verankert und will deswegen nicht ins Gesicht geschlagen werden . Das wär dann schon topping from the bottom oder geht das noch unter " gesunder Menschenverstand " das zu unterlassen selbst wenn er das gern täte? Ich unterstelle einfach das jeder Mensch ( borderliner mal ausgenommen ) Grenzen von sich kennt oder die auch gar nicht kennen lernen möchte , dem möchte ich aber nicht absprechen das er BDSM aktiv lebt .
********rubi Frau
789 Beiträge
@*******mlos
Gesundheitsschäden schloss ich aus *zwinker*

Als " gesunder Menschenverstand " könnte aber gelten,
dass dein Gebiss wesentlich größere Kräfte aushalten sollte,
als eine Ohrfeige. Ich gehe mal nicht davon aus, dass ein
Boxring gemeint ist *g*

Deine "Unterstellung" dürfte auch nicht zutreffen, dazu müsste
dem Menschen erst einmal alles bewusst sein, egal ob Borderline
oder nicht. Das ist aber gar nicht Sinn des Bewusstseins, sondern
das der größte Teil unbewusst bleibt.
******Mue Mann
26 Beiträge
Na klar
Meine Meinung:

Ein Dom der nicht auf die Grenzen seiner Sub eingeht ist kein Dom.

Eine Kommunikation, ein abstecken gemeinsamer Grenzen und eine niveauvolle Basis sollten hier das A und O sein.

Auch ein/e Sub ist ein Mensch.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wer hätte das gedacht?
Auch ein/e Sub ist ein Mensch.

Da wäre ich nie im Leben drauf gekommen.
*********re68 Frau
433 Beiträge
*****lnd:
Wer hätte das gedacht?
Auch ein/e Sub ist ein Mensch.

Da wäre ich nie im Leben drauf gekommen.
Was soll das? Wieso wird sich manchmal gewundert das es immer mehr Menschen hier gibt, die immer weniger antworten. Ich finde es mehr als daneben, sowas zu schreiben. Diskriminierend und völlig unnötig. Jemand, der soviel Postings geschrieben hat, sollte klüger sein und wenigstens Nachsicht jemandem gegenüber walten lassen, der noch wenig geschrieben hat. Ist echt ein probates Mittel, zu vergraulen *sarkasmus*
äh..ja :-)
..es sei denn, Du seist besonders scharf drauf, jemandem keine überschäumenden Hormontsunamis zu verpassen, sondern Aufenthalte in Spital und / oder Spinnwinde
Er schreibt
Sollte ich die Grenzen meiner Sklavin kennen?
Nein, das muss ich nicht, zumal sich Grenzen auch regelmäßig verschieben.
Es reicht wenn ich sie erkenne und dann entscheide ich wie ich damit umgehe.

just my 2 cents
**********urple Paar
7.745 Beiträge
In Punkto Grenzen ...
stimme ich dir absolut zu @*********thas . Davon gibt es auch zu Viele um sie alle zu kennen.
Was Tabus, NoGos, Unmöglichkeiten und mögliche Überreaktionen anbelangt empfinde ich ein gewisses Basiswissen über mein gegenüber als wichtige Grundlage um Grenzbereiche überhaupt erkennen und von wirklichen Gefahrenbereichen unterscheiden zu können.


LG BoP (m)
...äh..wie will man Grenzen erkennen, wenn man die nicht kennt, respektive meint, man müsse die nicht kennen ?

...oder gehts hier wiedermal darum, wer besser, eloquenter, treffender formuliert ?
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Indem man das gegenüber ...
... und seine Reaktionen genauestens beobachtet und eben ein gewisses Basiswissen über diesen Menschen hat ...

Das hat mehr etwas mit Menschenkenntnis, Empathie und Beobachtungsgabe zu tun als mit eloquentem Schreibstil *g* .
Er schreibt
*******ost:
...äh..wie will man Grenzen erkennen, wenn man die nicht kennt, respektive meint, man müsse die nicht kennen ?

...oder gehts hier wiedermal darum, wer besser, eloquenter, treffender formuliert ?


Es geht mit Sicherheit nicht um Eloquenz oder wer besser und treffender formuliert. Wenn man bei der Frage des TE daran denkt, ist mir auch bewusst weshalb die Frage nicht verstanden wird.

Es geht um Menschenkenntnis, Empathie, Einfühlungsvermögen, Fürsorge und Selbstreflexion. Aber genauso um Führung, Leitung und den Weg den man beschreitet.

Vorangestellt die Frage.... Will ich der Wunscherfüller und Erfüllungsgehilfe meines bottoms sein oder ein Herr der führt?

just my 2 cents
Im Prinzip sollte man in jeder sozialen Aktion Grenzen erkennen. Und von vertrauten Menschen kennen.

Weshalb das für einen Dom nicht gelten sollte erschließt sich mir nicht.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
*****sei:
Im Prinzip sollte man in jeder sozialen Aktion Grenzen erkennen. Und von vertrauten Menschen kennen.
ERKENNEN kann man sie, wenn man sich an ihnen bewegt. Kennen kann man sie, wenn man sich mal daran bewegt hat oder darüber sprach. Sind Grenzen tagesformhalber verschoben (egal in welche Richtung), hilft die Kenntnis der alten Grenzen nur der Orientierung...

Wenn es um feststehende Tabus geht, kann man darüber sprechen, aber - egal wie lang das Gespräch auch sein mag - man wird nie alle finden. Wer käme schon auf die Idee, z.B. Hängebondage unter einer Gondelbahn in über 100m Höhe als Tabu zu nennen?
********iebe Mann
10.679 Beiträge
*********thas:
Er schreibt
Sollte ich die Grenzen meiner Sklavin kennen?
Nein, das muss ich nicht, zumal sich Grenzen auch regelmäßig verschieben.
Es reicht wenn ich sie erkenne und dann entscheide ich wie ich damit umgehe.

just my 2 cents

Du hast meine Bewunderung, wenn du Grenzen, von denen du vorher gar nichts weißt, wirklich verlässlich erkennst.
Ich würde mir das nicht zutrauen. Mir ist es lieber, sie hat ihre Grenzen und Tabus formuliert, und gelegentlich redet man mal drüber (bzw. mit Grenzen kann Top etwas spielen, was mit den Tabus nicht geht).

Aber wenn du es schaffst, will ich es dir nicht absprechen. *hutab* von meiner Seite!

Er von Drachenliebe schrieb
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.