****ine:
Klar spricht man miteinnander. Aber ganz offensichtlich scheinst Du die Sache mit dem Kondom als FRAGE in den Raum gestellt zu haben, und nicht als Selbstverständnis Deinerseits. Ansonsten hätte es ja keine ausweichende Antwort gegeben.
Und ich frage mich: Muss man in solch einem Gespräch überhaupt über Kondome reden? Ich denke nein, denn es ist für mich Ansprache genug, wenn er das Kondom in Griffweite bereitlegt. Ich finde es sexy, wenn der Mann auch mal ohne zu fragen diese Verantwortung übernimmt.
Sorry, falls es ist, aber...
Ich kenne die Frage nach dem Kondom auch.
Aber ich bin mir vom Kontext her und dem Bild, das ich von den entsprechenden Männern hatte, ziemlich sicher, dass es in den allermeisten Fällen nicht wirklich darum ging, die Nutzung schützender Maßnahmen auszuloten, sonder sich auf diesem Weg das eindeutige Einverständnis der Frau zu holen, dass sie diesen Sex wirklich auch möchte/damit einverstanden ist.
Klar könnte man da jetzt auch argumentieren, dass Mann das doch merken muss, ob Frau möchte und dass Frau sonst einfach aufhören oder nein sagen soll, aber ich finde die Frage nach dem Kondom als implizierte Frage, ob es in Ordnung ist, dass demnächst die Penetration folgt, völlig legitim und eigentlich auch schön, wenn Mann verantwortungsbewusst genug ist, ihre Bereitschaft vorher nochmal auf diesem Wege abzuklären.