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Wie reagiert ihr, wenn das Kondom mal zur Nebensache wird?

Statistiken...
Statistik hin oder her. Wenn ich selbst betroffen bin, interessiert mich nicht, wie hoch die statistische Wahrscheinlichkeit war, dass ich mich infiziere, sondern ausschließlich, dass ich mich infiziert habe.

Wie Bluevelvet6874 auch schon schreibt, ist eine wochenlange Behandlung beim Arzt oder ein auf Lebenszeit erhöhtes Krebsrisiko (auch dazu gibt´s Statistiken und trotzdem möchte ich im Einzelfall nicht die Therapie z.B. eines Mundbodenkarzinoms über mich ergehen lassen) nicht das, was ich möchte.

Ich selbst habe in der heutigen Zeit in diesem Zusammenhang übrigens mehr Angst vor HPV und den anderen Keimen als vor HIV. Angst vor HIV habe ich trotzdem! Allerdings, wie bereits schon erwähnt: Die HIV-Verbreitung außerhalb von Risikogruppen ist gering - aber nicht Null, weil´s z.B. auch mal als Urlaubsmitbringsel aus Risikoländern mitgebracht wird. Die adäquate HIV-Therapie drückt jedoch inzwischen die Viruslast so weit nach unten, dass Schwangere selbst natürlich entbinden können, ohne dass das Kind hierbei infiziert wird.

Sex mit Zufallsbekanntschaften gibt´s bei mir nicht mehr, das gab´s früher mal. Damals immer mit Kondom und die anderen potenziellen Übertragungswege liefen unter "akzeptables Restrisiko". Inzwischen ist meine Restrisikotoleranz gesunken und mein Verantwortungsbewusstsein für das Leben anderer noch weiter gestiegen. Eine mögliche Infektion betrifft schließlich mehr als nur mich selbst, sondern in der Folge u.U. exponentiell viele Personen. Ich möchte daher nachweislich wissen, ob jemand gesund ist, bevor ich Sex mit demjenigen habe. Ein Kondom wird trotzdem immer benutzt.

Im Übrigen: das Leben endet immer tödlich. *zwinker* Wann das ist und auf welche Weise, können wir nicht immer beeinflussen. Und ja, ich habe noch Spaß am und in meinem Leben. *g*
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Und nun doch zur Statistik.

Man kann gerne ausrechnen, daß die Wahrscheinlichkeit, beim monatlichen Clubbesuch und den dort gummifrei absolvierten Begegnungen mit HIV infiziert zu werden, in einem entspannten Verhältnis zu der Wahrscheinlichkeit steht, beim Verzehr von Fischstäbchen an einer Gräte zu ersticken oder what ever.
Aber abgesehen von dieser sehr ich-bezogenen Rechnung muß man dann auch erkennen, daß die aktuelle Wahrscheinlichkeit, wo immer sie liegt, auch eine Folge des Sexualverhaltens der letzten Jahrzehnte ist.
Und des Essverhaltens.
Will heißen: wenn wir alle jetzt grundsätzlich die Gummis weglassen oder keine Fischstäbchen mehr essen, sieht die Statistik in zwanzig Jahren ganz anders aus!

Das könnte übrigens auch ein Grund sein, warum Ältere gerne mal die Gummis weglassen. Sie wollen noch mal "richtig" Spaß haben, nachdem sie so lange brav waren und sind ja in zwanzig Jahren auch vielleicht schon nicht mehr dabei.

Und dann gibt es noch diese Strategie:
Es sind ja alle so brav, deswegen ist das Risiko jetzt so gering und deswegen kann ich richtig hemmungslos rumsauen.
Gute Strategie. Solange nicht zu viele auf diese Idee kommen.

Das wir uns übrigens nicht falsch verstehen: ich find Gummis auch rettungslos beschissen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wo verkehrst du?
Sowas kann ich erst bestätigen, seit dem ich Hamburg kennen gelernt habe. Der Umgang mit Drogen ist hier echt alles andere als normal.

Ich habe drei Jahre in der HCY gewohnt und bin nicht einmal in Berührung mit Drogen gekommen, dafür sehr schnell an der Ostsee über den typischen Geruch bei Mietern über uns.

Der Siebziger Jahre-Schock war eine der Ursachen, warum meine Frau Sex eingestellt hat. Die Pille vertrug sie nicht, egal welches Fabrikat, mit Kondom hatte ich kaum Lust. Erst als wir Kinder wollten, änderte sich das vorübergehend. Dem Schock wurde kräftig nachgeholfen, weil man der aufgekommenen Freizügigkeit wehren wollte. Und natürlich, weil die Kondomhersteller Geschäfte machen konnten, die vorher sehr bescheiden waren.
*******ster:
Mal abgesehen von Statistiken und Wahrscheinlichkeiten.

Es ist nicht richtig, daß das jeder für sich selbst entscheidet.
Es ist natürlich richtig, daß niemand die Verantwortung für sich einfach abgeben kann. Aber dennoch ist das ein Thema, bei dem ich eine Entscheidung treffe, deren mögliche Folgen nicht nur mich berühren.
Es ist daher schlicht falsch, zu sagen, letztlich treffe jeder für sich selbst die Entscheidung.
Richtiger ist: hier trifft jeder eine Entscheidung, die für alle Beteiligten nachteilige Folgen haben kann. Und das sind übrigens oft nicht nur die beiden unmittelbaren Sexpartner.

Er schreibt: Ich hab es schon mehrfach geschrieben: Ja, eine Magen-Darm Grippe aus dem Kinderkarten ist ähnlich unangenehm wie Tripper oder sonstige heilbare Krankheiten. Oder anders Gesagt: Sein Kind in den Kindergarten zu bringen, kann nachteilige Folgen für die gesamte Familie haben - plötzlich könnten alle an einer schlimmen Magen-Darm-Grippe erkranken, welche imunschwache oder angeschlagene Menschen sogar dahinraffen kann. Trotzdem setzen wir uns diesem Risiko aus.

Nach dem wie hier einige predigen, sollten wir unsere Kinder eigentlich nicht in den Kindergarten oder die schule schicken!

PS: da es sonst die meisten nicht verstehen: Wir benutzen Kondome und sind froh das es sie gibt! Restrisiko einkalkuliert!
*****ier Paar
51 Beiträge
Die Kommentare unter diesen Beitrag ...
... kommen natürlich nur von den disziplinierten, vorbildlichen "Kondombenutzern" - oder denkt Ihr, jemand outet sich an dieser Stelle ?

Wir haben auch im Club Paare beobachtet, die "russisch" Roulette gespielt haben und ohne Kondome gefickt haben, obwohl sie noch nicht einmal die Vornamen der Spielkameraden gekannt haben ... die werden natürlich bei diesem Thema im Forum nicht so laut "hier" rufen ...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Spiel und Spaß mit Logik ...

man kann also auch argumentieren dass Unfälle durch Trunkenheit am Steuer aktuell nicht so häufig sind und deswegen ein Verbot, betrunken Auto zu fahren gar nicht erforderlich wäre?

Der Blick auf andere Länder zeigt doch einigermaßen eindrücklich dass die Verbreitung von HIV auch durchaus anders laufen kann, oder nicht? Ich wage mal zu bezweifeln dass es in Afrika nur an Drogenmissbrauch, Bluttransfusionen und Homosexualität gelegen hat ...
*****ard Frau
3.830 Beiträge
Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte...es gibt natürlich Paare die ganz vorbildch Kondome beim PT benutzen, aber beim OV dennoch alles blank genießen und es gibt die Paare, die im Club oder bei Pärchendates sofort ohne Gummi drauf los vögeln, das ist die Realtät, das habe ich in über 20 Jahre Swingen so erlebt.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Mir hat mal eine 65-jährige erzählt, sie vögele seit 50 Jahren alles, was ihr vor die Möse käme ungeschützt und hätte noch die erste Infektion zu bekommen.

Dafür hatte ich mal eine heftige Durchfallerkrankung, wo der Bluttest zwei meldepflichtige Erreger feststellte, ohne dass ich neben meiner gesunden Partnerin viele Wochen lang zuvor jemand auch nur nackt gesehen hätte.

Wir alle stehen ständig in Kontakt mit anderen. Wir lassen uns kein vollumfassendes Gesundheitszeugnis geben, bevor wir ihm die Hand geben (Schmierinfektion) oder in Reichweite von Übertragungsentfernungen (Tröpfcheninfektion) kommen, da das auch heute noch als extrem unhöflich gilt.

Schutzmaßnahmen zu reduzieren auf Kondombenutzung bei sexuellem Penetrationssex ist besser als nichts, aber nicht wirklich viel besser als nichts verglichen zu den potenziellen Risiken, die aus körperlicher Nähe entstehen.

Was hilft das Gesundheitszeugnis von gestern, wenn ich nicht weiß, was er heute früh gemacht hat? Wir können nicht auf einer Isolierstation leben, bis wir zusammenkommen können.

Wenn das Mißtrauen dem Gesamtrisiko entsprechend würde, würden wir nur noch so leben wollen wie im Film "Surrogates". Offene Beziehung wären gleichzusetzen mit gemeinsamen Selbstmord, etc.

Familienplanung entwickelt sich zu intern hochgradig regulierten Vorgängen, denn wer weiß schon, was der Partner zwischen gestern Abend und heute Abend alles angefasst hat. Also bitte erstmal Hände desinfizieren, bevor du mir ans Allerheiligste darfst. Usw.

Das ist doch keine Basis..., aber sicher.
****nin Frau
610 Beiträge
Ich weiß nicht was ihr zuhause gelernt habt, aber...
Mir wurde als Kind durchaus beigebracht, aus genau diesen Gründen nach dem Toilettengang und unmittelbar nach Betreten der Wohnung die Hände zu waschen, nicht in die Hand oder die Gegend zu husten/niesen, sondern nach Möglichkeit in Armbeuge, Taschentuch o.ä.

Und vernünftigerweise gibt es in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen Desinfektionsmittel-Spender, Ärzte geben nicht mehr immer die Hände etc. pp.

Und im Gegensatz zur relativ einfachen Prävention mittels Kondom ist es wesentlich komplizierter und teurer (bis flächendeckend unmöglich), die Kinder nicht in die Kita zu schicken.
Also ein wahlweise sehr plumper oder reichlich kurzsichtiger, in jedem Fall klassischer Fall von "Whataboutism" (bei Unkenntnis des Wortes hilft Google ).
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
google wird
es gelingen, alle so zu überwachen, dass man nur noch anfragen muss ob der/die Zufallspartner/in "koscher" ist und in Sekundenschnelle die Antwort erhält, wa er/sie nach einem Test so getrieben hat. "Schöne neue Welt".

Kinder soll man in Kita und Kiga schicken, das erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten, schafft Selbstschutz.
****i67 Frau
6.732 Beiträge
Sorry ich bin blond.
Was hat das mit der Benutzung von Kondomen zu tun?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mit der Nichtbenutzung
oder der Benutzung. Man wird gesagt bekommen, ob man mit dem/der risikolos kann.
****i67 Frau
6.732 Beiträge
Ich meinte die Kita-Aussagen
Beim Kindergarten, Schule oder dem ÖPNV wird viel weniger stigmatisiert.

Für mich sind das alles furchtbare Orte, Virenzuchtanstalten. Ekelhaft.

Entsprechend ekelhaft finde ich es, wenn fremde Leute miteinander ungeschützt vögeln, lecken und spritzen.

Öhm, kein Unterschied. Und stigmatisieren tu ich niemanden, es ist einfach meine Empfindung dazu.

Schreibt Sie
*********t6874:

Für mich sind das alles furchtbare Orte, Virenzuchtanstalten. Ekelhaft.


*schiefguck*

Es ist hier gerade ziemlich schrill.
*****one Frau
13.323 Beiträge
der biologische...
kosmos der mikroskopisch kleinen übeltäter ist natürlich dort am größten, wo sich viele menschen aufhalten. ob menschenkind nun im großraumbüro sitzt, täglich mit überfüllten öffentlichen pendelt..oder eben in einem club.
da hilft nur eins:


*g*
*****ite:
*********t6874:

Für mich sind das alles furchtbare Orte, Virenzuchtanstalten. Ekelhaft.


*schiefguck*

Es ist hier gerade ziemlich schrill.

Ich finde sas gar nicht schrill, sondern es sind legitime Vergleiche. Der eine empfindet einen Swingerclub wo sich zum teil fremde Menschen näher kommen als potentielle todeshöle. Andere - wie BlueValvet - empfinden die Kita aus Virenzuchtanstalt ... und ekelhaft.

Ja die Kinder sind viel unbedachter im Umgang mit hygiene als wir Erwachsenen. Die kinder stecken sich den finger in den Po wenn es juckt... und gleich danach wird die geschmacksprobe vom Finger genommen.... um dann gleich danach mit den anderen in der Kita mit dem gleichen spielzeug zu spielen. Die Kinder machen sich da NULL gedanken. Thema: Anale-phase bei kleinkindern.

Und wir erwachsenen heulen hier rum? Jede Kita ist mehr "Drecksschleuder" als ein Swingerclub....

Ps: wie am ende von jedem post: wir benutzen Kondome beim GV beim swingen obligatorisch....
Es ist hier gerade ziemlich schrill.
Verrotzte kleine Kinder fasse ich nicht an und beiße nicht von ihrer Stulle ab. Wenn ich Öffis fahre, fasse ich mir mit bloßen Händen nicht ins Gesicht noch lecke ich das Mobiliar ab, Zuhause oder im Büro wird zuerst Hände richtig gewaschen, bevor ich mir mein Frühstück und Käffchen nehme, Einkäufe auspacke. Sex mit Fremden interessiert mich nicht, wenn ich denen zur Begrüßung die Hand gebe, gilt dasselbe wie bei kleinen Kindern und Öffis... in unserem SM Club lege ich mein mitgebrachtes Handtuch unter und desinfiziere das Spielgerät, bevor sub bespielt wird. Ich nutze Einweghandschuhe zu meinem Schutz bei Unbekannten. Ich finde es dort so unsauber, dass Sex dort eh nicht passiert.

Ich finde das völlig normal. Wenn andere sich im Club in die angetrocknete Brühe (Schwitze, Sperma, Squirtsoße, Muschischleim) des Mitmenschen vor ihnen legen oder setzen, mit nacktem Pöppsch: ihre Entscheidung. *ggg*

Schreibt Sie
*********t6874:
Es ist hier gerade ziemlich schrill.
Verrotzte kleine Kinder fasse ich nicht an und beiße nicht von ihrer Stulle ab. Wenn ich Öffis fahre, fasse ich mir mit bloßen Händen nicht ins Gesicht noch lecke ich das Mobiliar ab, Zuhause oder im Büro wird zuerst Hände richtig gewaschen, bevor ich mir mein Frühstück und Käffchen nehme, Einkäufe auspacke. Sex mit Fremden interessiert mich nicht, wenn ich denen zur Begrüßung die Hand gebe, gilt dasselbe wie bei kleinen Kindern und Öffis... in unserem SM Club lege ich mein mitgebrachtes Handtuch unter und desinfiziere das Spielgerät, bevor sub bespielt wird. Ich nutze Einweghandschuhe zu meinem Schutz bei Unbekannten. Ich finde es dort so unsauber, dass Sex dort eh nicht passiert.

Ich finde das völlig normal. Wenn andere sich im Club in die angetrocknete Brühe (Schwitze, Sperma, Squirtsoße, Muschischleim) des Mitmenschen vor ihnen legen oder setzen, mit nacktem Pöppsch: ihre Entscheidung. *ggg*

Schreibt Sie

Wir sind jetzt in so fern schonmal einen Schritt weiter, dass wir alle im Forum über dein hygiene Empfinden mehr wissen, welches natürlich Absolut legitim ist... und auch vernünftig. Trotzdem könnten die vielen Mitleser deine Vorherigen Posts aufgrund diesem Wissen neu bewerten und relativieren. *g*
Trotzdem könnten die vielen Mitleser deine Vorherigen Posts aufgrund diesem Wissen neu bewerten und relativieren. *g*

Ich bin halt nicht mal so nebstbei im Club zu ficken, richtig. Da muss Mann sich nicht nur richtig ins, Zeug legen, um mich zu überzeugen, sondern auch sein Hirn in Sachen Safer Sex einschalten können. Und das braucht in der Tat viel Zeit.

Bei anderen hier lese ich sehr viel Naivität und istmirdochegal raus. *zwinker*

Schreibt Sie
*********t6874:
Trotzdem könnten die vielen Mitleser deine Vorherigen Posts aufgrund diesem Wissen neu bewerten und relativieren. *g*

Ich bin halt nicht mal so nebstbei im Club zu ficken, richtig. Da muss Mann sich nicht nur richtig ins, Zeug legen, um mich zu überzeugen, sondern auch sein Hirn in Sachen Safer Sex einschalten können. Und das braucht in der Tat viel Zeit.

Bei anderen hier lese ich sehr viel Naivität und istmirdochegal raus. *zwinker*

Schreibt Sie

Alles gut... und wenn du ein Kind hättest und von der Kita abholen würdest, würdest du Schutzkleidung tragen und es im Flur durch die heimische speziell dafür eingerichtete Desinfektionsanlange schleusen, bevor es das Kinderzimmer erreicht.

Unsere Sie ist Krankenschwester... oder auch kranke Schwester genannt....

*ironie* an
Ich (Er) habe auch so einen Korridor im Flur.... wenn sie nach hause kommt, muss sie zuerst durch eine Testanlage die beweist, dass sie keine multiresistenten Keime mit nach Hause gebracht hat. Und falls positiv, kommt sie sofort auf den Scheiterhaufen.

Wir denken, es gibt immer mehrere Sichweisen... manche sind zu nachlässig oder naiv... andere zu streng oder geradezu zwangsgestört...

Hier wurde schonmal angesprochen, das vermutlich der beste Weg irgendwo in der mitte liegt. Gehirn benutzen... bekanntes Wissen bewerten und dann die persönliche Risikobewertung abschließen.

LG
und wenn du ein Kind hättest

Das war nie in einer Kita.

Ich habe Grundregeln der Hygiene frühzeitig vermittelt. Das hat rein gar nichts mit zwangsgestört zu tun, sondern gesundem Menschenverstand.

Deshalb: wer sich gerne in fremden Körperflüssigkeiten suhlt, darf das gerne machen. Aber ohne mich. *ggg*

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********aten Paar
1.957 Beiträge
@*********t6874: ohne Dir zu Nahe treten zu wollen: die Summe Deiner Aussagen zu Keimen, Bakterien und Hygiene stabilisieren die Vermutung einer ausgeprägten Kontaminationsphobie. Ich meine das ausdrücklich nicht in Bezug auf Kondome.
****nin Frau
610 Beiträge
Ich habe definitiv keine Kontaminations- oder sonstige Phobien und trotzdem mache ich es ähnlich wie BlueVelvet.

Dass ihr nun einige irgendwelchen Schwachsinn mit Hygieneschleusen unterstellen, von denen nie die Rede war, überzeichnet das Ganze auf unschöne Weise, aber warum hängt man anderen sowas an oder ferndiagnostiziert mal eben ne Phobie, nur weil derjenige keine potentiell infektiöse Kleinkindersabber aufnehmen möchte und die ganz normalen Hygieneempfehlungen befolgt, die so auch von offiziellen Stellen rausgegeben werden ???

(Und wer selbst nicht merkt, dass man mit Unterstellung einer psychischen Erkrankung zwangsläufig anderen zu nahe tritt, sollte wohl mal vor der eigenen Türe kehren und überlegen, ob mit ihm/ihr selbst alles stimmt... *zwinker* )
********aten Paar
1.957 Beiträge
Stimmt alles was Du sagst.

Es stimmt aber auch, dass die Kontaminationsphobie eine sich explosionsartig ausbreitende Zivilisationserkrankung ist. Nur: fast keiner der Betroffenen hält sich für krank sondern nur für sauber.
Aus soziologischer Sicht interessant herauszufinden, was dieses gesellschaftliche Phänomen verursacht hat.
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