Wie reagiert ihr, wenn das Kondom mal zur Nebensache wird?

Wie kann man so einen Quatsch schreiben? Sorry.. Woher will man denn wissen, ob alle gesund und "ansteckungsfrei" sind?


Selten so eine dumme Argumentation gelesen. Hier auf solch eine Art Werbung für Sex ohne Kondome zu machen, ist völlig daneben. Kondome schützen. Das ist wohl nicht diskutabel.

LG der Gizzmo

ein kondom sollte nie zur nebensache werden.
das nennt man beherrschung. nur wer sich selbst in der geilsten phase noch kontrollieren kann, ist inder lage die kontrolle zu bewahren und da macht sex richtig spass und wird nicht egoistisch.....

... wir verwenden im Regelfall erst gar keins, es macht uns nämlich nicht besonders an, sondern stört nur. Wir sind beide schon lange sterilisiert (ja, sie auch ...), so dass Kuckucksunfälle nicht vorkommen können.

Allerdings vögeln wir auch nicht wild in der Gegend rum und sind in der Wahl möglicher Sexualpartner seeeehr selektiv. Auch nach ca. 15 Jahren "in der Szene" übrigens noch sehr gesund und ohne irgendeinen Zwischenphall!

Apropos 15 Jahre: wir behaupten mal aus den Erkenntnissen dieser Zeit, dass das überwiegende moralgeapostel hier ein völlig falsches Bild der Realität widerspiegelt ...

Ich schaue genau hin, bei Licht und bisher hat sich keiner dagegen gewehrt.

Es gibt Menschen, die swingen Jahrzehnte und vögeln mit Fremden und sogar ohne Gummi teilweise und denen passiert scheinbar nie was. Das ist nicht die Norm, sondern wie mit dem 100jährigen Säufer, Raucher, Diabetiker, der hat einfach nur Glück gehabt.
Es geht nie um 100% Sicherheit dabei, sondern um Hirn und es zu benutzen.

Wer seinen Sexpartner nicht mal genau anschaut vorher... kann man machen, muss man aber nicht. Daran ist nichts peinlich und wenn irgendwer komische Leberflecken, Warzen oder ähnlich hat, sollte darüber eh gesprochen werden dürfen.

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Wenn der Infizierende eins benutzt hätte, aller Wahrscheinlichkeit nach ja.

Jeder Arzt und jede Ärztin wird bestätigen, dass es keine 100% Sicherheit gibt. Und wird bestätigen, dass die größtmögliche Risikominimierung Sinn macht.

Dss größte Risiko in meinem Leben war der Beginn der ersten sexuellen Erfahrungen zwischen 17 und 22. Jungs sibd noch ahnungsloser als erwachsene Männer, letztere haben häufig einen erschreckend niedrigen Wissensstand um Safer Sex. Ich habe mich damals aus Unsicherheit auch auf AO eingelassen, weil ich mich damals als junges Mädchen nicht traute mich durchzusetzen. Der Typ hat mich massiv überrumpelt und ich war damals sehr schüchtern und unsicher. Das ist dann ob der Panik in der Zeit danach, auf das Testergebnis beim Arzt zu warten, echt heilsam.

Jungs und Männer haben meist nur Angst vor dem Verlust von Geld (Kindesunterhalt), an uns Frauen bleibt dann der Rest hängen, inklusive Stikos. Das ist übrigens meiner Meinung nach mit ein Grund, weshalb Frauen sehr viel genauer hinsehen, ob sie mit jemand in die Kiste springen. Wir holen uns aufgrund der Anatomie wesentlich schneller was weg und dazu kommt das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft.
Männern ist das dann nicht so wichtig, Kondome schützen das bisschen Schleimhaut an der Öffnung des Penis und knutschen braucht auch nicht jeder und sehr viele Männer verzichten darauf zu lecken. Sprich nachdenken tun sie fpr sich schon. Nur leider wird missachtet, dass Frauen sexuell ein weitaus höheres Risiko eingehen sich was einzufangen als Männer. Und leider hat der infizierte Mann seltener einschlägige Symptome, geht viel seltener zum Urologen oder Andrologen, so kann er munter Krankheiten verbreiten, ohne überhaupt zu wissen, dass er ansteckend ist.

Viele Männer gehen zur Blutspende, wo aber nicht auf jede Krankheit getestet wird. Das macht die Frauen zu Teststreifen. Aber leider sind es gerade die Männer, die maulen, nicht verstehen, weshalb Frauen sexuell nicht leicht zugänglich sind. Da braucht es wirklich viel mehr Aufklärung und auch wie Frauen, dass sie zwei mal im Jahr mindestens zum Männerarzt gegen. Leider machen das nur ganz wenige Männer. Und genug vögeln fremd und drücken sich um das Kondom...

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@ blue velvet

Die Ansteckung war nicht beim Sex. Etwas, wo ein Kondom drüber gepasst hätte, war gar nicht im Spiel.

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Alle Dinge im Leben macht man gemäß seiner persönlichen Risikoabschätzung. Dabei gibt es immer sorgenvolle und sorglose Personen. Und darüber bewertet jeder anhand seiner eigenen Einschätzung und findet das abweichende Vorgehen anderer falsch.

Falsch hat es am Ende der gemacht, der an falscher Stelle zu sorglos war, aber auch der, den seine Bedenken keinen Raum mehr für Spaß gelassen haben. Man muss sich dauerhaft (!) wohl fühlen können.

Da hilft es nicht, auf Sex zu verzichten, um gesund zu bleiben. Aber auch nicht ein paar Jahre sorglos Vollgas zu geben, um wenigstens so lange sich ausgeben zu können, bis man es eben nicht mehr kann.

Nein, der, der umsichtig vorgeht, dem entgeht nicht mehr Spaß. Das ist ein Irrglaube.

Ich habe es noch nie bereut, mit einem Mann keinen Sex zu haben, der mir nicht koscher (zu sorglos, zu wenig aufgeklärt, zu wenig verantwortungsbewusst) war.

Ich habe auch mit ohne Kondom Sex. Mit einem Mann. Inklusive Exklusivität, inklusive regelmäßig zum Arzt zu gehen und das funktioniert sehr, sehr gut.

Probleme tauchen grundsätzlich erst durch Sorglosigkeit auf.

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Das ist so nicht richtig. Hätte das der "Spritzenverseucher" benutzt, hätte der wohl auch kein AIDS bekommen

Bei einem beginnenden Kontakt ist meistens schon die zweite oder dritte Frage wie stehst du zu Kondomen. Meine Antwort ist dann immer: du machst das Ding drüber und fertig.
Dann kommt meistens nichts mehr aber das ist gut so!
Und die andere Seite ist, weil ich Fotos und Filme in meinem Profil habe bei denen kein Gummi benutzt wird, werde ich doch in der Tat gefragt ob ich es mit jedem ohne Gummi treibe. Also das ist mir doch echt zuviel.

Mal noch was ganz anderes:

Mein Mann möchte ja genauso wie ich, dass mit Sexpartnern nur mit Kondom gevögelt wird.

Abgesehen vom Gesundheitsaspekt - der ja gut diskutiert wird - ist mir noch etwas klar geworden.

Ich verbinde damit in unserer Partnerschaft auch Exklusivität. Das ist mein persönliches Gefühl. Muss niemand anderer so sehen.
Aber ich fühle dann: wir gehören zusammen und vertrauen uns.

Wäre ich Single und ich würde mit einem Sexpartner auf Kondome verzichten, dann hieße es auch: ich vertraue Dir. (Wie es mein Gegenüber interpretiert ist für mich zweitrangig.)

Vielleicht meinte blaueseide die Möglichkeit, dass das infizierende Urprodukt in der Spritze von jemandem kam, der sich unter Verwendung eines Kondoms gar nicht erst infiziert hätte - z.B. ein Blutspender, der sich VOR der Spende auf sexuellem Weg infiziert hat - gab es in den 90ern durchaus ...

Oder Nadelsharing ... bei unter und über 17 jährigen Drogenabhängigen auch nicht unüblich ...

Oder sogar nur das Wunschdenken der Mutter, die mit dem Lebenswandel der Tochter nicht klar kommt und ihrem Umfeld daher die Mär von der Nadel auftischt ...

Ich würde den Beitrag des Herrn fesselnd vorsichtig kritisch lesen, dort steht nämlich nichts über die Hintergründe seiner Information!

Genau das gleiche wurde bei uns zuhause auch schon öfters Thematisiert. Wir sehen in dieser Exklusivität mit dem eigenen Partner ohne Kondom GV zu haben auch etwas besonderes. Und wenn man sich dazu entscheidet, dieses Privileg auch anderen Sexualpartnern zu zu gestehen, dann ist das ebenfalls etwas ganz besonderes. Ein Kondom kann also auch eine emotionale Barriere sein!!!

Wenn eine Frau mich auf ein Kondom anspricht, kann ich mir denken, was für ein Lebenswandel diese Person hat. Nee lass Mal stecken, so einer Person gebe ich noch nicht einmal einen Abschiedskuss aus Sorge mich mit irgendetwas anzustecken.

Sexualität ist für mich nichts flüchtiges sondern gehört in eine feste Partnerschaft! Von daher stets ein aktuellen Test, wenn man sieht das eine Partnerschaft bevor steht und dann kann man das Vergnügen auch pur genießen.

@*********_Sun

Du schreibst: "Sexualität ist für mich nichts flüchtiges sondern gehört in eine feste Partnerschaft! Von daher stets ein aktuellen Test, wenn man sieht das eine Partnerschaft bevor steht und dann kann man das Vergnügen auch pur genießen."

Wie funktioniert das in der Praxis? Ab wann weisst du, dass eine Partnerschaft bevorsteht? Und wie lange hält dann so eine feste Partnerschaft?

Kisses,
Maureen und Rob

Einen sicherheitsbewussten Umgang.

Du weißt am Anfang nie, was für ein Mensch vor dir steht. Ein Typ, der auf Vertrauen setzt und mir was von Liebe flüstert, da weiß ich: der hat keine Lust auf Kondome. Sein Spaß ist ihm wichtiger aks meine Gesundheit.

Das sind nämlich meistens genau diese Männer, die nicht Wochenen oder Monate bis zum ersten Sex warten wollen, sondern die Drängler, die eine Frau mit Liebesgebläh überreden wollen, dass das doch alles ernst ist mut Gefühlen... und wenn Frsu auf aktuelle Tests besteht, sind sie empört und reden sich als Blutspender raus.

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Wenn eine Frau mich auf ein Kondom anspricht, kann ich mir denken, was für ein Lebenswandel diese Person hat.......

Wenn ich so einen Schwachsinn lese kommt mir die Galle hoch,ich befinde mich hier auf einer Sexseite ,wo es zum größten Teil ums vögeln geht,da ist ein Kondom absolute pflicht. Ich geh doch nicht regelmässig zum Arzt um mir dann von irgendeinem Kerl was weg zu holen.
Ich hab vor 3 Jahren noch Clubs besucht,und was ich da gesehen hab,hat mir den Spaß daran sehr versaut.
Ich setzte auf Schutz, wenn ich mich den Einlass, und ich schau mir einen Mann sehr genau an,und wenn der ohne Vögeln will ist der schneller Geschichte als Winnetou.
Ungeschützt gibt es nur mit einem festen Patner,....

Eine Meinung darf jeder haben und vertreten. Auch der JC ist eine offene Plattform für verschiedenste Interessen.

Mit verlaub: meinst du nicht das du mit deiner rein monogamen Sichtweise auf Sexualität (was absolut ok ist) auf dieser Plattform evtl. nicht besonders gut aufgehoben bist?

Wenn Du dann hier noch Kommentare schreibst, welche promiskuitiv lebende Frauen als krank und niederträchtig dar stellen ................ also bitte...

Mein Tip: Klicke oben rechts auf Profil verwalten, dann gaaannz runter scrollen.... da findest du irgendwo den Butten um dein account zu .......

Dem gibt es nichts hinzuzufügen...😊

Die Tochter meiner Kollegin kannte ich gut und vor allem bekam ich aus erster Hand von vielen Gesprächen mit der Mutter mit, welche Dramen auch in der Familie ausgelöst wurden. Die letzten Monate der Tochter bis zum Tod wurden von einem Fernsehteam begleitet und auch vom betreuenden Diakon der AIDS-Hilfe im Buch beschrieben.

Was mich an der Diskussion stört, ist der Kondom drüber-alles gut-Gewissensberuhigungsgedanke, der von manchen Verfechtern dirigistisch verfochten wird im Sinn von, wer es nicht tut, ist ein Volksschädling, wobei man nur sich selbst hehres Tun zubilligt und die Annahme außen vor lässt, dass auch andere Menschen erwachsen sind und ihr Tun bedenken. Es wurde oft schon geschrieben: hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben, auch wenn man Ohne-Treffen gewissenhaft vorbereitet. Aber solange die Zahl der Infizierten auf so niedrigem Stand ist wie in Deutschland, muss man nicht von einem lawinenartigen Anstieg der Zahlen ausgehen. Wer sich natürlich mit Kreuz- und Quervöglern immer wieder einlässt, trägt auch ein höheres Risiko.

@ Blue Velvet

Deine Antwort auf meinen Post passt, weil sie meinen beschriebenen Extremen nicht widerspricht.

Sorglosigkeit ist per se gefährlich, egal vei was.

So viele Bedenken, dass man vor Angst wie gelähmt nichts mehr tut, sind auch nicht richtig.

Der eigene Weg dazwischen - du hast deinen beschriebenen - passt für den Einzelnen.

@ Lady n Gizzmo

Auf jeden Fall war ein Mitglied der Hochrisikogruppe Drogenabhängiger dabei involviert.

Egal ob sie selbst oder ein Sexpartner.

Wobei verseuchtes Blut in die Vene zu geben ein wesentlich höheres Risiko darstellt, als Analsex. Im Vergleich dazu ist vaginaler Sex nur leicht riskant.

Jegliche Hürde habe ich mit einer Nadel in der Vene bereits überwunden. Da bekomme ich quasi alles, was der andere hat.

Ich denke wir sind uns alle einig das Kondom schützt aber nicht vor allem natürlich ist mir bewusst das ich mich auch so anstecken kann,aber trotzdem schützt mich das kondom vor vielen anderen Dingen schützt......und mal ehrlich, Ons nicht mehr für mich......Guter Sex fängt für mich mit Vertrauen an,und wenn das nicht gegeben ist, lass ich es, den tripper und Konsorten sind wieder auf den Vormarsch..

Dieses Wissen nennt sich Liebe zudem werden meine Gefühle innerhalb einer Beziehung stets intensiver. Sprich ich baue diese Liebe zur der Person stets weiter aus und verlasse mich nicht nur auf das Gefühl des Verliebtseins.

Diese intime Verschworenheit bedeutet ja auch, einen Menschen zu kennen, zu wissen, wie sich diese Person in bestimmten Situationen verhält bzw. verhalten wurde, weil man diese Person kennt. Was natürlich auch eine Art der Gewissheit ist in Bezug auf ein mögliches Fremdgehen, dass nicht zur dieser Person passt aufgrund bestimmter Moral- und Wertvorstellungen.

Und in diesem Kontext zeigt ein Kondom deutlich auf, dass diese Person andere Vorstellungen hat und nicht zuletzt auch andere Moral- und Wertevorstellungen die eben nicht mit den meinigen kompatibel sind.

kondom ist IMMER nebensache beim sex...

sonst hiess das ja auch nicht sex, ficken, bumsen, vögeln, schnackseln, sex, koitieren usw....

sondern

KONDOMELN



p.s.
einmal "sex" müssen wir leider abziehen...!