Ich lese in vielen Beiträgen die Unterscheidung zwischen der Neigung, auf der einen Seite "Sex mit beiden Geschlechtern" zu haben und auf der anderen Seite "sich auch gleichgeschlechtlich verlieben zu können" oder "sowohl Sex als auch Romantik" - wie auch immer man diese zwei Seiten bezeichnen oder erklären mag...
Ich für meinen Teil bin so beschaffen, dass ich "das Eine vom Anderen" kaum trennen kann...
Zwischen mir und einem anderen Menschen "entsteht Sex" eigentlich immer nur dann, wenn auch in jeglicher Hinsicht "die sogenannte Chemie stimmt", also wenn es "irgendwie knistert"...; da ist freilich - um mal eines der in den Beiträgen vorkommenden Stichworte zu nutzen - die "Romantik" logischerweise inbegriffen.
Dabei bin ich am allerwenigsten auf ein bestimmtes Alter festgelegt; schneller "scheiden sich die Geister" dahingehend, was die jeweiligen "sexuellen Phantasien, Wünsche und Praktiken" anbelangt.
"Bi-Sexuell" als "persönliche Charakterisierung der sexuellen Orientierung..." - so meine ich dennoch - beginnt eben doch schon da, wo z.B. "ein Mann Lust hat, einen Schwanz zu blasen"; denn ein ausgesprochen heterosexueller Mann tut dies nicht...
Meines Erachtens nach verhält es sich aber so, dass all jene Männer, die sich "auf diesen Teil der rein körperlichen Befriedigung beschränken" und dabei "die "Romantik" oder "die persönliche Zuneigung" ausschließen, sich am ehesten "in den Klauen der die Gesellschaft umfänglich beherrschenden
Homophobie" befinden und
vor allem deswegen sich "auf den Holzweg begeben",
Sex von der persönlichen Zuneigung zu trennen - ein "Jahrhundert-Irtrtum"!!!