Ich möchte hier eigentlcih keien Wortklauberei mit Begriffen betreibenb, die ohnehin nicht einla unserer Sprache entspringen und für Muttersprachler noch einmal ganz anders bewertet sein könnten als wir das (selbst diejenigen unter uns mit hervorragenden Englsichkentnissen) tun. Begriffe sind ohnehin letzten Endes dann nur Bezeichnungen für Schubladen, in denen wir alles irgendwie gelebte irgendwie versuchen zu kategorisieren - für mich ein sinnloses Unterfangen.
Darübewr hinaus möchte ich eigentlcih aucb kein Buch kommentieren, dass sich die "BDSM Bibel" nennt - ich mag es nicht, wenn Menschen behaupten, die Wahrheit über ein so Kontroverses Thema für sich oder zumindest ihr Werk gepachtet zu haben und irgendwie ALLES erklären zu können.
ALso mache ich auch das nicht, trotz der Gefahr, am Thema vorbei zu schreiben. Was ich aber kommentiere möchte ist dieser Part:
*****o76:
Der Antrieb kommt also gerade nicht durch die körperliche Züchtigung. Es kann also nach seiner These Beziehungen geben, wo die körperliche Bestrafung kein Bestandteil ist.
Ob der Antrieb jetzt "gerade nicht "durch etwas kommt, wage ich zu bezweifeln. Das ist sicher wieder bei jedem Menschen anders, und ich denke es gibt schon auch diejenigen, die den Antreib "gerade daher" haben. Gibt es doch immer, ibe jedem Therma und jeder These.
Aber: D/s Beziehungen (solche ohne D/s sowieso, da ergibt die ganze Fragestellung keinen Sinn) ohne (körperliche) Bestrafung gibt es definitiv. Sogar solche ganz ohne Bestrafung. Sogar solche ohne Regeln, die bei Missachtung zu bestrafung führen könnten.
Meine Beziehung zum Beispiel beinhaltet ein Machtgefälle. Im Alltag beschränkt sich das auf "Wenn sie eine ENtscheidung nicht treffen kann oder will, treffe ich sie für sie. Wenn sie eine Entscheidung für uns beide trifft, m it der ich nicht einverstanden bin, habe ich Recht. Und bei meinen Entschiedungen hat sie nicht mitzureden, solange ich sie nicht ausdrücklich frage".
In sexuellen Dingen ist es aber viel ausgeprägter: Was ich will, das machen wir, es sei denn, es sprechen objektive Gründe dagegen oder ist eines ihrer Limits. Punkt.
Aber: wir lassen uns unser Leben nciht von Regeln diktieren. Ich sage etwas, also passiert es. Das klappt. Ohne Bestrafung. Gerade eben weil es nur um sexuelle DSinge geht, die für sie zwar eventuell unangenehm sind, aber nciht schwer umzusetzen und ohne größere Konsequenzen. Oder eben um Entscheidungen, die sie selbst nicht fällen wollte/konnte, also hat sie da auch nichts gegen meine ENtschiedung - hätte sie das, hätte sie gar nicht erst gefragt, was sie tun soll.
Fazit also: Beziehung mit Machtgefälle und ohne Bestrafung gibt es.