An Kati0815
Du sprichst einen interessanten Gedanken an, mit Deiner Idee, mal in einen anderen Körper zu "schlüpfen".Wenn man das so richtig könnte, wär es auf jeden Fall mal interessant zu sehen, wie man dann auf seine Umwelt so wirkt, sei es auf der Arbeit, im Privaten, im Urlaub, in der Kneipe um die Ecke, in diversen alltäglichen Lebenssituationen.
Für meine persönliche Erotik mache ich das sogar. Allerdings nur rein "phänotypisch", das bedeutet, das ich mich in eine "Frau" verwandel.
Es ist eine gewachsene Sache geworden und unter anderem auch eine Form von "phänotypischer Mängelbeseitigung". GRINS.
Wenn ich als Mann losziehe, sei es in eine Kneipe, aufs Konzert usw. um halt, gemäß meiner Veranlagung, Frauen UND Männer kennenzulernen, gestaltet sich das nicht problematisch. ABER: soweit es in die Richtung intimeres Kennenlernen geht, also Beziehungen eingehen und aufrechtzuerhalten, liegt meine Trefferquote als Mann bei NULL PROZENZ.
Wenn ich als "Frau" unterwegs bin, werde ich auch total anders wahrgenommen, denn auf den ersten Blick merkt man es halt nicht. Aber es ist ein sehr guter Türöffner für mich geworden, da der "beziehungs-technisch unattraktive Mann" ja nicht erkennbar ist, sondern die "Frau". Trefferquote als Frau: EINHUNDERT PROZENT. Wirklich wahr und tatsächlich passiert.
War von mir auch als sog. Feldversuch gedacht um auch eine persönliche Hypothesis von mir zu bestätigen oder zu widerlegen. Ich konnte sie tatsächlich bestätigen.
Deshalb kann ich immer nur sagen, gemäß meiner gemachten Erfahrungen in Hinblick auf Beziehungen knüpfen und aufrechterhalten, sei es mit dem anderen oder dem eigenen Geschlecht, erkennt die Möglichkeiten, die ihr habt und versucht OHNE FRUST ODER TRAUER, problemlösend und logisch an die nicht wirklich einfache Thematik heranzugehen.