Kleiner Gedankennachtrag
zum Bewusstsein und Wahrnehmen introvertierter und extrovertierter Menschen, egal jetzt welchen Geschlechts.Akephalos hat das echt treffend und wirklich lebensrealistisch dargestellt in seiner Ausführung.
Problem in der Gesellschaft: Introvertierte Menschen werden ja leider immer wieder als eben "nicht selbstbewusst" oder als "langweilig", ergo, immer mit eher negativen Werten besetzt und extrovertierte Menschen tendenziell immer mit positiven Werten. Da sehe ich, als ab und an ebenfalls introvertierten Menschen, immer noch die "soziale Ungerechtigkeit" in unserer Gesellschaft. Das ist klassisches nicht-progressives, veraltetes Schwarz-Weiß-Denken.
Klar, ein extrem extrovertierter Mensch kommt in der Gemeinschaft augenscheinlich immer positiver rüber, aber an der Theorie mit dem "Überspielen von Unsicherheiten" ist auch was dran. Ein introvertierter Mensch kann eben auch eher bedachter in seinem Behaviour sein und muss sich nicht immer in den Vordergrund stellen, um trotzdem als interessanter Mensch wahrgenommen zu werden.
Ja, in diesem Bereich, befindet sich die soziale Gemeinschaft in unserem Land noch in der "Steinzeit". Alles dauert wohl so seine Zeit.
Zwar ein klein bissel Of-Topic, aber ich denke, es musste auch mal gesagt werden.