Sich selbst bewusst sein...
denke das trifft es ziemlich gut. Andererseits wird es wohl nur den wenigsten gelingen, über den Dingen sprich der Gesellschaft und Zeit zu stehen. Deshalb wird die Masse in verschiedenen Generationen eingestuft:
1920-1935: Kriegsgeneration und „Wirtschaftswunder“-Generation
1935-1950: 1968er-Generation. Protest-Generation, dann Gang durch die Instutionen; vom Yoga her interessant: Verbindung fernöstlicher Spiritualität mit Ökologie, Naturheilkunde, linkem Gedankengut, Gemeinschaften etc.
1951-1965: Baby-Boomer: Yoga-Vidya-Haupt-Zielgruppe: Leistungsorientiert, will eine bessere Welt schaffen
1966-1980: Generation X: War mal „Null-Bock-Generation“: Die Versprechungen der früheren Generationen haben nicht gehalten… Macht heute den Gang durch die Institutionen und verbürgerlicht sich (wie vorher die 1968er Generation)
1981-1990/1995: Generation Y: Generation warum? Keine langfristige Lebensplanung, wenig Aufstiegsorientierung. Autoritäten werden angezweifelt bzw. nicht beachtet. Die erste „Internet-Generation“: Schaut daher auf frühere Zeiten mit wenig Respekt. Hat Zugriff auf Wissen, was vorher allgemein Bildung war.
1990/1995: Generation Z: Erste Generation, die mehrheitlich Ganztagsschulen 8-16h besucht hat, daher nicht gelernt hat, Freizeit selbst zu organisieren. Erste Generation mit „Helikopter-Eltern“, die ständig gegenwärtig waren und ihre Freizeit organisiert haben. Suchen daher nach Struktur und Klarheit, konservativer als ihre Eltern und Großeltern.
Eine sich selbstbewusste Person, fällt so sehr auf, wie ein schwarzer Fleck auf einem weißen Tuch. Denke aus diesem Grund gibt es Randgruppen. Beispiele im sexuellen Kontext: BDSM `ler, Femdom, Cuckold, FLR usw. Gerade hier werden viele Geschlechter spezifische Rollenverteilungen infrage gestellt. Jedoch nach außen hin, arrangiert man sich mit der Gesellschaft und geht nicht mit seinen Einstellungen hausieren.
Wie sagte letztens eine gute Freundin zu mir: "Ich lasse mich doch nicht von meinem Haushalt zur Sklavin machen."
Nun ja, früher sagte der/die eine oder andere(r) auch Schlampe dazu