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Fusskettchen als Erkennungszeichen für Wifesharing/Slutwife

Hi,

Cuckold bedeutet, so wie ich den Begriff kenne, dass die Dame des Hauses sich mit ihrem Lover vergnügt, mit dem Cucki häufig gar keinen Sex mehr hat, er höchstens zuschauen darf.

Slutwife, darunter verstehe ich zb, wenn der Ehemann seine Frsu auf HÜ Events ordentlich bespaßen lässt von vielen Männern, die sie aber auswählt.

Hotwife ist für mich eine Frau, die sich sexuell nimmt, wann und wo sie Lust hat. In welcher Beziehung sie lebt oder ob überhaupt ist egal. Für mich sind das Frauen, die körperbewusst und sexuell motiviert gekleidet sind, ohne nuttig zu wirken, ein bisschen wie elegant gekleidete Männerfresserinnen. ^^

Wifesharer sind Männer, die es lieben, wenn sich ihre Angetraute sexuell mit ihnen und anderen Männern zusammen auslebt. Aber auch selbst ein aktives Sexleben mit ihr genießt. Sie aber auch gerne zuschauen, wie sie Sex mit einem anderen Mann hat.

So, wer mag mich bitte korrigieren, wo ich falsch liege? *ggg*

Schreibt Sie
*knicks*
@*********t6874 für diese Erläuterungen, sind mir auch so klar vorab, nur ob und in welcher Form sich dazu Fußkettchen als Erkennungszeichen bedienen, ist mir eben unklar
ich denke, dazu muß oder sollte sich wirklich innerhalb eines Kreises bewegt werden und dafür sehe ich hier zBs die Möglichkeit in den entsprechenden Gruppen
ansonsten sind *nachdenk* Mißverständnisse schon sehr vorbereitet, ich seh zBs Fußkettchen als hübscher Schmuck, grad auch beim orientalischen Tanz,
bei (zBs) Hochzeiten wird die Braut oft mit ihrem Habundgut in Ketten und Ringen von Kopf bis Fuß ausstaffiert
usw usw
**st
In Deutschland hingegen ist es wichtig Bedenken vorzubringen und alles negativ zu bewerten, gerade hier in dieser Szene hatten wir das nicht erwartet.

In welcher Szene?
**zo Frau
1.526 Beiträge
Wer arbeitet im Metallbau?
Hier kann das Wissen um den Unterschied zwischen Trennscheibe und Schrubbscheibe Dein Augenlicht retten. Über korrekte Terminologie bescheid zu wissen, ist kein Charakterfehler. Ehrlich.

(Und Kenntnis des Hankycode kann einem Mann auch peinliche Szenen ersparen, wenn er zufällig den Putzlappen für sein vor der Gaykneipe geparktes Motorrad in die falsche Hosentasche steckt. Also, Leute, bildet euch!)


Wifesharing oder Slutsharing ist ein Begriff für Beziehungen, in denen ein Mann seine Ehefrau oder Partnerin anderen Männern zur sexuellen Benutzung "ausleiht" oder "zur Verfügung stellt". Hat in der Regel mit Besitzerstolz zu tun, Großzügigkeit, Prestige, manchmal auch Gönnertum. Nicht immer in einer D/s-Beziehung, aber häufig. Bisweilen auch als Teil einer öffentlichen Demütigung ("Public Disgrace"). Ansprechpartner für Interessierte ist der Mann. Er wählt die Partner für seine Frau aus, wird oft als "der Herr" oder "der Besitzer" der Dame/des Fickstücks/der Stute/whatever bezeichnet.

Das Wort "Wifesharing" wird allerdings oft auch recht schwammig als Oberbegriff benutzt, um alle Arten des Frauenverleihens einzuschließen, also auch Cuckolding und Hotwifing. Ebenso findet man es auch in Swingerclubs als Synonym für Paare, die bereit zu MMF oder MFMF mit Partnertausch sind.


Beim Cuckolding geht es um kontrolliertes Fremdgehen der Frau mit dem Wissen des gehörnten Mannes ("Cuckold", Hahnrei), der durch die Eifersucht sexuell erregt wird. Der Mann ist entweder als Beobachter dabei oder malt sich die Handlung im Kopf aus. Die Frau erzählt häufig später dem Mann ihre Erlebnisse und Empfindungen im Detail, um seine Eifersucht nochmals zu stimulieren. Implizit ist die (lustvolle) Demütigung des Mannes, weshalb die Frau häufig größere, stärkere, besser bestückte Liebhaber bevorzugt, die dem Mann sichtlich überlegen sind. Manche Cuckoldspiele beinhalten auch, dass der Mann später das Sperma des Liebhabers schlucken oder andere Unterwerfungsgesten vollziehen muss.

Ansprechpartner beim Cuckolding ist in der Regel die Frau, auch wenn viele Paare Rollenspiel und Realität trennen und den Mann in die Auswahl mit integrieren. Für andere ist es aber gerade lustvoll, wenn die Frau dem Mann kein Mitspracherecht lässt.

In einer umgekehrten Form des Cuckolding nimmt sich der Mann eine deutlich jüngere oder hübschere Geliebte ("Cuckcake" - ja, ich mach die Bezeichnungen nicht, lebt damit), die entweder der Frau ("Cuckquean") vorgezogen wird und so ihre Lust an der Eifersucht und / oder voyeuristische Neigung kitzelt, oder die von der Frau dominiert und dem Mann als Spielzeug ins Nest gelegt wird.


Hotwifing oder Slutwifing ist eine Form des Spiels, in der die Frau ("Hotwife") sich idR eigene Liebhaber ("Bulls") sucht, die aber vom Mann gebilligt werden. Der Mann ("Stag") spielt die entspannt-souveräne Rolle des amüsierten, überlegenen oder wohlwollenden Beobachters im Hintergrund, hat in der Regel keine Neigung, zuzuschauen, sondern ist sich der Treue seiner Frau gewiss - sie wird immer wieder zu ihm zurückkommen, und sie wird sich nur Liebhaber suchen, mit denen er einverstanden wäre. Meist geht die Frau aktiv auf Männer zu, die ihr gefallen, und flirtet mit ihnen. Manchmal ist bei der Anbahnung ihr Mann dabei (in einer Bar z.B. am Nebentisch) und gibt ein kurzes Signal, ob der Lover seine Zustimmung findet. In jedem Fall ist der Stag (als Fixpunkt im Leben der Frau) in ihrer Wahrnehmung den Bulls stets überlegen oder zumindest ebenbürtig, und genießt möglicherweise auch diese Tatsache.

(Ihr versteht also, warum Paare, die Hotwifing betreiben, äußerst ungern mit den Cuckolds in einen Topf geworfen werden wollen.)


Sowohl beim Hotwifing als auch beim Cuckolding gibt es die Variante der Queen of Spades, bei der die Frau speziell Afrikaner sucht. Beim Cuckolding hat das oft den Hintergrund, dass Afrikaner als besser bestückt, potenter, wilder, größer, stärker, dominanter gelten und daher der Demütigungseffekt noch verstärkt wird ("So wirst Du nie sein können, Schatz"), es kann aber natürlich auch einfach eine persönliche Vorliebe der Frau sein. In den USA wird stellenweise ein richtiggehender Kult daraus gemacht.

Queens of Spades tragen entweder am Fußkettchen ein Pik-Symbol und den Buchstaben "Q", oder lassen sich diese Kombination auf den Knöchel tätowieren.


Die Fußkette ist primär ein Hotwife-Zeichen, wird aber auch von Cuckolding-Frauen und Shared Wives manchmal verwendet. Ein Kettchen allein ist noch kein eindeutiges Signal, weil es (wie erwähnt) als modisches Accessoire von vielen Frauen getragen wird, weswegen von Hotwives häufig zusätzlich verschränkte Männer- und Frauen-Symbole, die Buchstaben "XXX", "SLUT", "HOTWIFE", "FUCK ME" oder Ähnliches angehängt werden. Es lohnt sich also, genauer hinzusehen.

Das Kettchen oder Tattoo ist durchaus als Aufforderung zum gepflegten Flirt zu verstehen (nicht aber natürlich als Zeichen für direkte Verfügbarkeit). Es signalisiert, "Mein Mann hat nichts dagegen". Häufig wird es gleichzeitig mit einem Ehering getragen. Viele Hotwives tragen es auch im Alltag zu ihrer eigenen Stimulation, weil ihnen der Gedanke angenehm ist, dass männliche Passanten das versteckte Zeichen verstehen und lüstern gemacht werden.
**zo Frau
1.526 Beiträge
(Upps, Überschneidung mit BlueVelvets Post.)
**zo:
Wifesharing oder Slutsharing ist ein Begriff für Beziehungen, in denen ein Mann seine Ehefrau oder Partnerin anderen Männern zur sexuellen Benutzung "ausleiht" oder "zur Verfügung stellt". Hat in der Regel mit Besitzerstolz zu tun, Großzügigkeit, Prestige, manchmal auch Gönnertum. Nicht immer in einer D/s-Beziehung, aber häufig. Bisweilen auch als Teil einer öffentlichen Demütigung ("Public Disgrace"). Ansprechpartner für Interessierte ist der Mann. Er wählt die Partner für seine Frau aus, wird oft als "der Herr" oder "der Besitzer" der Dame/des Fickstücks/der Stute/whatever bezeichnet.

Hotwifing oder Slutwifing ist eine Form des Spiels, in der die Frau ("Hotwife") sich idR eigene Liebhaber ("Bulls") sucht, die aber vom Mann gebilligt werden. Der Mann ("Stag") spielt die entspannt-souveräne Rolle des amüsierten, überlegenen oder wohlwollenden Beobachters im Hintergrund, hat in der Regel keine Neigung, zuzuschauen, sondern ist sich der Treue seiner Frau gewiss - sie wird immer wieder zu ihm zurückkommen, und sie wird sich nur Liebhaber suchen, mit denen er einverstanden wäre. Meist geht die Frau aktiv auf Männer zu, die ihr gefallen, und flirtet mit ihnen. Manchmal ist bei der Anbahnung ihr Mann dabei (in einer Bar z.B. am Nebentisch) und gibt ein kurzes Signal, ob der Lover seine Zustimmung findet. In jedem Fall ist der Stag (als Fixpunkt im Leben der Frau) in ihrer Wahrnehmung den Bulls stets überlegen oder zumindest ebenbürtig, und genießt möglicherweise auch diese Tatsache.

(Ihr versteht also, warum Paare, die Hotwifing betreiben, äußerst ungern mit den Cuckolds in einen Topf geworfen werden wollen.)

Die Fußkette ist primär ein Hotwife-Zeichen, wird aber auch von Cuckolding-Frauen und Shared Wives manchmal verwendet. Ein Kettchen allein ist noch kein eindeutiges Signal, weil es (wie erwähnt) als modisches Accessoire von vielen Frauen getragen wird, weswegen von Hotwives häufig zusätzlich verschränkte Männer- und Frauen-Symbole, die Buchstaben "XXX", "SLUT", "HOTWIFE", "FUCK ME" oder Ähnliches angehängt werden. Es lohnt sich also, genauer hinzusehen.

Das Kettchen oder Tattoo ist durchaus als Aufforderung zum gepflegten Flirt zu verstehen (nicht aber natürlich als Zeichen für direkte Verfügbarkeit). Es signalisiert, "Mein Mann hat nichts dagegen". Häufig wird es gleichzeitig mit einem Ehering getragen. Viele Hotwives tragen es auch im Alltag zu ihrer eigenen Stimulation, weil ihnen der Gedanke angenehm ist, dass männliche Passanten das versteckte Zeichen verstehen und lüstern gemacht werden.

Danke, so sieht es aus, in unserem Fall suchen mal ich, mal der Frank und mal wir beide die Schwanzträger aus und Frank spielt immer mit.
******wen Frau
15.893 Beiträge
**********twife:
Wie seht ihr das, kennt ihr es, nutzt ihr es?

Im Allgemeinen schließe ich mich dem Grundtenor der bisherigen Antworten an. Ich habe mal irgendwo gesehen, gelesen, gehört, dass es solcherlei Erkennungszeichen geben soll. Damit hört meine Kompetenz aber auch schon auf und geht in persönliche Meinung über.

Ich frage mich ganz wertfrei, was passiert, wenn man jemanden mit solchen Symbolen in freier Wildbahn antrifft. Welche Reaktion erhofft sich die Trägerin solcher Fußkettchen? Welche Reaktion könnte dem Beobachter in den Sinn kommen? Welche Intention steckt dahinter, welches Ziel wird verfolgt?
Analoge Beispiele wie der Ring der O wurden ins Feld geführt, ich ergänze das JOY-Herz. Man signalisiert nach außen, einer bestimmten Interessengruppe anzugehören. Das ist vollkommen legitim. Über Sinn und Zweck aber kann ich nur spekulieren, siehe oben. Soll ich denjenigen ansprechen? Werden mir durch Signalisieren einer Zugehörigkeit bestimmte Rechte zugestanden oder aberkannt?

Ganz banal betrachtet, ist und bleibt das Kettchen für mich ein Schmuckstück, das mir im normalen Alltag wahrscheinlich nicht einmal auffallen würde, da ich in der Regel nicht mit Fernglas und gesenktem Blick Frauenknöchel in der Fußgängerzone scanne. Ob die Trägerin mir damit eine Botschaft zukommen lassen will, ist mir in dem Moment ziemlich egal. Mich belustigt allerdings die Vorstellung, welche Botschaften ich ungewollt aussende, nur weil mein Schmuck in diesem oder jenem Teil der Welt eine besondere Bedeutung hat.
*********enger Mann
133 Beiträge
Fußkettchen
Ich war noch ganz jung ( so um die 18), da hatte mir eine damals 25jährige Frau gesagt, die Bedeutung eines Fußkettchens wäre, dass man frisch gevögelt wurde. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt einen neuen Freund und wollte ihr Glück sichtbar für alle nach außen tragen.

Viele Jahre lang dachte ich, wenn ich einen weiblichen Fuß mit Kettchen sah, dass die zum Fuß gehörende Frau frisch gevögelt wurde.

Aus heutiger Sicht würde ich behaupten, den Frauen war diese Bedeutung nicht bewusst (falls diese Bedeutung eine Allgemeingültigkeit hat).
**zo Frau
1.526 Beiträge
Was erwartet die Trägerin?
Zunächst einmal dasselbe, was die Schwester mit Hanky in den 90ern oder die Subse oder Domse mit Ring der O auch erwarten: Man zeigt seine Zugehörigkeit zu einer Subkultur durch ein offen-verstecktes Zeichen für Eingeweihte.

Im besten Fall erkennt man andere Szenemitglieder im Theater, im Café, am Bahnhof, sonstwo, und es ergibt sich ein Gespräch, oder man tauscht ein wissendes Lächeln aus. Das bereichert den Alltag.

Das Gegenüber kann die Vorlieben einschätzen (Tarnmusterhanky links? Äh... kurz nachschlagen...). Sich eventuell im Flirt drauf beziehen.

Erwähnung des Symbols ist ein Eisbrecher am Anfang des Gesprächs. ("Ach, Du bist auch Linksträgerin?")

Gleichzeitig bedeutet das offene Tragen auch, dass man offen für Gespräche über diese Facette der Sexualität ist.


Also sind Ring, Hanky, Kettchen so etwas wie die Vorliebenliste auf eurer Joyprofilseite, nur im echten Leben.


Und so verschieden von der Labrys, dem Hiphopghettokäppi, dem Lonsdale-T-Shirt oder dem Wave-Vogelnest ist das ja nicht. Auch da gibts Leute, die sich aus Versehen mit einem Erkennungszeichen schmücken, das sie nicht kennen.
Ich war noch ganz jung ( so um die 18), da hatte mir eine damals 25jährige Frau gesagt, die Bedeutung eines Fußkettchens wäre, dass man frisch gevögelt wurde.

Uahh - hab ich da was verpaßt?! *kopfklatsch* Also jetzt wird mir klar warum mich keine vögeln will ... weil sie denkt, ich hätte es nicht nötig! *fluch*
*******ove Mann
6.547 Beiträge
War mir bis jetzt noch nicht bekannt, hoffe allerdings das sich der Trend nicht durchsetzt. Ich mag Fußkettchen ,aber ich steh null auf Wifesharing
LG meli

Ps. Ich trag lieber einen kleinen Anstecker oder Armband mit Joyclub-Logo
******_79 Mann
218 Beiträge
Danke @**zo, für die ausführliche Erläuterung.

Arbeite zwar nicht im Metallbau, aber:

Schruppscheibe

heisst dat Ding..

LG, Dan.
*******fly Frau
6.590 Beiträge
also
in meinen Hippiezeiten mit 20 trug jede solche Kettchen um die Fussgelenke am liebsten mit Glöckchen dran und barfuss *grins* dabei dachte bestimmt keine/r an Slutwife, Cookies oder what ever.

Auch heute trage ich im Sommer noch Fusskettchen, weil es mir gefällt, genau wie Zehenringe, das ist einfach Fussschmuck und nix weiter...zumindest dort wo ich mich bewege.

Gut zu wissen, dass es an manchen Orten eine ganz andere Bedeutung hat, jetzt brauch ich doch noch das Halsband als "Besetz Zeichen" und den Keuschheitsgürtel damit andere nicht auf komische Gedanken kommen und mich "wifesharen" wollen *floet* und *ironie*
**zo Frau
1.526 Beiträge
******_79:
Arbeite zwar nicht im Metallbau, aber: Schruppscheibe heisst dat Ding..

Ich sehe mich berichtigt. Danke, Dan!
Fußkettchen
also ich mag Fußkettchen und auch Bauchkettchen, aber das die ein Erkennungszeichen sein sollen wußte ich noch nicht.

Das einzige Erkennungszeichen das ich kenne ist das Ginkoblatt, Kennzeichen für Swinger und das wird um den Hals getragen, soweit ich weiß
**zo Frau
1.526 Beiträge
Sieh an, das Ginkgoblatt kannte ich noch nicht.

In den Siebzigern und Achtzigern galt die Bauchkette ("Liebesfessel") bei der Frau mal als Symbol für sexuelle Freizügigkeit mit einem Schuss Unterwürfigkeit... ist aber wieder aus der Mode.
Ginkoblatt
ich wußte das auch nicht, aber es hat mal einen Beitrag hier im Forum darüber gegeben

Solche Erkennungszeichen sind eine prima Sache und auch die Bänder in Clubs, nur muß man auch die Bedeutung kennen

Und ich kenne eine Frau die so ein Ginkoblatt als Halskettchen trägt, weiß aber nicht ob sie schon mal davon gehört hat und weiß auch nicht ob sie wohl in Swingerclubs geht
*****erl Frau
3.052 Beiträge
In Goethes Gedicht über den Gingko galt das Gingkoblatt als Sinnbild für Freundschaft und Liebe. Und mancherorts kriegt man die Gingkoblätter als Talisman teuer verkauft.

Es gibt wahrscheinlich nur sehr wenige Symbole, die länderübergreifend und vielleicht weltweit bekannt und mit der gleichen Bedeutung hinterlegt sind.
Ich vermute mal, das sind die der größten Automarken... *mrgreen* *fiesgrins*
******wen Frau
15.893 Beiträge
******an3:
Das einzige Erkennungszeichen das ich kenne ist das Ginkoblatt, Kennzeichen für Swinger und das wird um den Hals getragen, soweit ich weiß

Zack - wieder was gelernt. *idee*
*wow* und ich "lernte"
Ein Baum besiegt die Zeit ! >> Ginkoblatt
inmitten der Weimarer Altstadt befindet sich dazu auch das http://www.GinkgoMuseum.de
******an3:
das Ginkoblatt, Kennzeichen für Swinger
Jetzt wird mir einiges klar.
Da muss sich also vor ein paar Wochen ein Rudel ausstiegswilliger Swinger in meinem Garten getroffen haben um seinem Kult abzuschwören...
Es hat sich ausgeswungen
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Gingko-Blätter
gut zu merken in Er ging ko müsste ich wohl auch verkaufen, wenn die so viel zu bedeuten haben. Jedenfalls habe ich sie schon 31 Jahre im Gärtle, ohne zu ahnen, wie beschwingt sie mich machen sollten.
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar
Diese Thematik über die Bedeutung von diversen Accessoires kommt doch immer wieder mal hervor. Ebenso dass Leute dann solche Aussagen lächerlich machen, ohne selber eine Ahnung zu haben. Egal ob es das hier genannte Fußkettchen, der Ohrring beim Mann, links oder rechts, die in den letzten Jahren in Mode gekommenen Choker, oder bestimmte Tattoos sind, viele dieser genannten Dinge hatten sicher eine versteckte Bedeutung für Eingeweihte, früher. Leider werden manche Dinge getragen, ohne sich Gedanken zu machen ob diese vielleicht eine Bedeutung haben könnten, bzw. ziehen diese Aussagen ins lächerliche, obwohl sie selber die Unwissenden sind.
Fragt mal eine Dame warum sie ein Halsband also den Chocker trägt! Die meisten Damen werden antworten dass es in ihren Augen schick ist, aber die meisten sind unwissend, dass in gewissen Kreisen sehr wohl etwas bedeutet. So auch beim Tattoo, beim Ohrringm beim verkehrten Kreuz an der Halskette und und und.
**st
Leider werden manche Dinge getragen, ohne sich Gedanken zu machen ob diese vielleicht eine Bedeutung haben könnten, bzw. ziehen diese Aussagen ins lächerliche, obwohl sie selber die Unwissenden sind.

Ich habe mir schon als Jugendlicher in den 70er Jahren die ersten Ohrringe angehängt und es war mir wurscht, welchen Firlefanz erwachsene (!) Menschen damit verbinden. Natürlich wies man mich darauf hin, dass ich den Ohrring auf der "schwulen" Seite tragen würde. Ich konnte darüber nur lachen. Irgendwann kam dann ans andere Ohr noch einer.
Ich fand's einfach schön und ich finde es heute noch schön, mehr nicht.
Ich habe noch nie einer Szene mit geheimnisvollen Ritualen angehört. Und deshalb bin ich in dieser Beziehung gerne ein "Unwissender".
******wen Frau
15.893 Beiträge
******ons:
Leider werden manche Dinge getragen, ohne sich Gedanken zu machen ob diese vielleicht eine Bedeutung haben könnten, bzw. ziehen diese Aussagen ins lächerliche, obwohl sie selber die Unwissenden sind.

Ganz ehrlich: Mir ist es ziemlich egal, ob der Schmuck, der mir gefällt, in diesem oder jenem Geheimzirkel eine besondere Bedeutung hat. Wenn es danach geht, dass man nichts tragen dürfte, dessen man sich nicht zu 100% sicher ist, dass es kulturübergreifend bedeutungsneutral ist, dürfte man wohl gar nichts mehr tragen. Jedes Symbol, jede Form wird wohl irgendwo, von irgendwem, zu irgendeiner Zeit als geheimes Erkennungszeichen gedient haben. Interessiert mich das? *nein*
Wenn jetzt vielleicht sogar der chinesische Sack Reis bedeutet, dass ich mir bei ungeradem Datum zu Neumond die Fußnägel im taunassen Gras tanzend in Regenbogenfarben bemalen muss, sobald der Schatten des Mars in Konjunktion zu Putins Toilettenpapier steht? Nicht auszudenken!
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