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Gerte oder Peitsche

Bei deinem Vorhaben
... übernächsten Tag davon noch was spürt, ohne bleibende Spuren zu hinterlassen...
solltest dich nicht nur auf die Antworten und Ratschläge bzgl. des Instruments verlassen - obwohl die fast durchweg alle wirklich sehr gut sind.
Helfen werden Sie dir evtl. nur wenig, denn es ist nicht (nur) eine Frage des Schlagwerkzeugs und dessen Gebrauchs, sondern erst mal die Frage: Wie reagiert deine Partnerin und deren Kehrseite auf das eine oder andere Instrument.
Könnte durchaus sein, dass dein Ziel mit Rohrstock oder Gerte an einfachsten erreichen würdest, deine Partnerin die Art des Schmerzes aber nun gar nicht mag oder ihr Po zu schnell, zu heftig reagiert und somit eben doch zu Flogger, Klatsche oder Peitsche greifen musst.
Übrigens: genauso wie es Möglichkeiten, Mittelchen und Wege gibt Spuren zu verstärken, gibt es auch welche sie zu vermeiden.


@**an
Nirgends bekommst Du direktere Rückmeldung als bei der Hand.
bei der Bullwhip manchmal auch *zwinker*
**********We_nw Frau
38 Beiträge
Du könntest es auch mit einer Rosshaarpeitsche probieren, die hinterlässt, je nach Beschaffenheit des Haares winzig kleine bis größere Verletzungen im Gewebe der Oberhaut. Es kann allerdings schnell mal bluten wenn deine Sub empfindlich ist. Im Normalfall sieht man aber hinterher aber nichts außer einer leichten Rötung, deine Sub wird dich allerdings in den Tagen danach sicher verfluchen, besonders wenn Feuchtigkeit an die Stellen kommt.

Vorsicht: Bitte nicht an Sub anwenden ohne vorher geübt zu haben und bei der Auswahl der Peitsche vom Fachmann beraten lassen. Zum üben eignet sich ein Luftballon oder besser ein mit Wasser gefüllter Latex Handschuh.

LG wW
Aus gegebenem Anlass
poste ich hier nochmals einen Beitrag zum Thema.

Kleiner Abriss über Material und Technik



Zunächst sei angemerkt, das Schlagen einer anderen Person GRUNDSÄTZLICH
unter den/die Körperverletzungsparagraphen des jeweiligen Landes fällt.
Außerhalb einer BDSM- Beziehung ist es in jedem Fall strafbar.

Eine so genannte „Einvernehmliche Körperverletzung“ gibt es nicht,
Ausnahmen hiervon sind in den einzelnen Ländern getrennt zu beachten.

Im BDSM- Kontext wird durchaus unterschieden was die verschiedenen Arten
dieses „Schlagens“ nun angeht.
Grob gesehen unterscheidet man Schlagen mit der Hand oder Schlagen mit
einem, wie auch immer gearteten Gegenstand.

Da die meisten der nun folgenden Begriffe aus dem englischen stammen,
werde ich bemüht sein diese hinreichend zu erklären. (Nicht, das ich annehme der Leser wäre dumm, einfach zum besseren Verständnis)


Spanking

(Schlagen mit der blanken Hand)

Schon der (deutsche) Untertitel sagt, was Sache ist.

Caning

hingegen bedarf schon eines Gegenstandes, in den meisten Fällen ein Stock,
wobei es komplett egal ist aus welchem Material derselbe besteht. Auf die
Unterschiede der Materialien wird später eingegangen.

Flogging/ Flagellation

Schlagen mit irgendwie gearteten, peitschenähnlichen Gegenständen.
Auch hier gibt es eine reichliche Menge verschiedener Materialien und
Herstellungsweisen.

Technisches
Bevor man nun fröhlich und frei auf Sub losgeht, sollten doch ein paar
kleine Dinge beachten.

• Niemals in die Nieren
• Niemals Innenseiten von Gelenken
• Bei Schlägen auf den Rücken nie parallel zur oder auf die Wirbelsäule
• Und, last but not least, AUFWÄRMEN.

Sinnvollerweise beginnt man langsam, am besten mit etwas Spanking und
steigert im Laufe der Session die Härte der Schläge.
Beim Spanking hat man übrigens die direkteste Rückmeldung wie die Aktion
wirkt, nämlich an der eigenen Hand.
Ob und wann die betroffene Körperpartie nun aufgewärmt ist, sieht man an der hübschen Rötung und spürt es auch beim Anfassen.

Der Natur der Sache nach kann ich hier keine „Zeit/Mengenangaben“ machen,
dazu sind Menschen doch etwas zu individuell.





Material

Stöcke:

Sehr großer Beliebtheit erfreut sich der so genannte Rohrstock, der
entweder aus Bambus, geschältem Bambus oder aus Rattan hergestellt ist.
Letzteres nennt man auch „Spanisches Rohr“. Zu beachten ist, geschälter Bambus ist im Allgemeinen flexibler als ungeschälter und bedarf auch mehr Pflege.
So sollte ungeschälter Bambus und Rattan gewässert werden, sie trocknet sonst aus und brechen.
Bitte daran denken, das der Stock Wasser aufnimmt und daher, frisch gewässert, wesentlich schwerer ist als trocken. Folglich wirkt er auch deutlich anders.
Ein weiteres beliebtes Material sind Weiden- oder Haselnussstecken. Auch
diese sollten ab und an gewässert werden und vor allem entrindet.
Die Wirkung von Stöcken wird meist als kurzer, scharfer Schmerz beschrieben, der relativ schnell abklingt, in „Nachhall aber durchaus einen dumpferen Schmerz erzeugt.
Rattanstöcke werden auch bevorzugt bei der „englischen Erziehung“ eingesetzt und werden dort, je nach Dicke als „Junior-“ „Senior-“ oder „Mastercane“ bezeichnet

Gerten:

In den Bereich Stöcke kann man noch die allseits beliebten Gerten aufnehmen von denen es ebenfalls verschiedene Modelle aus verschiedenen Materialien gibt. Am Häufigsten dürften Fiberkörper mit Stoffummantelung sein, es wurden aber auch schon vereinzelt welche mit Lederummantelung in Reitsportgeschäften gesichtet. Seltener und nicht im Reitsport zu finden sind Gerten mit Latexüberzug.
Die Modelle unterscheiden sich in die kürzeren, mit einem „Flap“ versehenen Modell, der sogenannte Springstock, und einem längeren (80 bis 150 cm) Modell mit einem Bändchen am Ende, der Dressurgerte.
Letztere kann auf zwei Arten eingesetzt werden:

Man schlägt so das der Schaft der Gerte auf das „Zielgebiet“ trifft und das Bändchen bedingt durch die physikalischen Gegebenheiten noch umschlägt und einen Extraeffekt erzeugt oder man schlägt so, das nur das Bändchen im „Zielgebiet“ landet was recht nette Muster erzeugt

Vom Einsatz einer Longier- oder Voltigiergerte rate ich an dieser Stelle ab, die Biester sind einfach zu lang um noch zielgenau geführt zu werden


Paddles:

Paddles werden aus einer schier unübersehbaren Menge verschiedener
Materialien gefertigt.
Am häufigsten sind jedoch Holz- und Lederpaddles, seltener Metall- oder
Gummipaddles.
Kleiner Tip zu Paddles mit Latexüberzug:
Diese Teile können für teuer Geld in jedem einschlägigen Shop bestellt werden, man kann aber auch in den Baumarkt gehen, sich ein entsprechendes Holzteil besorgen und das dann mit Schrumpfschlauch aus der Elektroabteilung überziehen. Spart Kosten und hat denselben Effekt.
Oben angeführtes lässt sich übrigens 1:1 auf Stöcke anwenden.


Auch die Formenvielfalt ist enorm, sie reicht von dem „Klassiker“ Holzlineal über „Pfannenwender“ bis hin zu solchen Exoten wie herzförmig.
Häufig sind diese Paddles gelocht, was sowohl die Geräuschentwicklung dämpft, als auch die Wirkung verstärkt.


Eine Sonderklasse der Paddles sind so genannte Dorn- oder Nagelpaddles.
Bei diesen Modellen ist eine oder beide Seiten der Schlagfläche mit
Dornnieten oder kleinen Nägeln besetzt. Klingt brutal, macht aber ein
apartes Muster.
Auch wenn die Eindringtiefe der Dornen oder Nägel eher gering ist, kommt es
zu so genannten punktuellen Blutungen, die UNBEDINGT desinfiziert werden
müssen, ebenso sollte das Paddle nach Gebrauch gründlichst gereinigt werden.

Eine weitere Sonderform des Paddles ist die so genannte Tawse, ein doppelt
gelegter Lederriemen, am Griffstück meist dicker, nach vorne verjüngend. Die Besonderheit der Tawse ist der Längsschlitz der im „Schlagbereich“
angebracht ist und somit einen netten Doppeleffekt hervorruft.

Die Wirkung von Paddles wird als eher dumpfer, flächiger Schmerz
beschrieben, der langsamer abklingt als ein Stockschlag und im „Nachhall“ ein brennen verursacht, die Tawse hingegen wird eher mit dem Schlag eines Ledergürtels verglichen.

Anmerkung zur Tawse: Die Tawse ist im Ursprung ein schottisches Züchtigungsinstrument das über die „Insel SM Scene“ Eingang gefunden hat.

Peitschen:

Peitschen gibt es im Prinzip in zwei Formen, die so genannte „Single tail“
(zu Deutsch, Einschwanz) und die mehrriemigen Peitschen, Flogger oder Katzen genannt.
Katzen unterscheiden sich von Floggern darin, das sie geflochten sind.
Auch hier gibt es eine reichhaltige Auswahl an Materialien, das häufigste
dürfte allerdings Leder sein.
Wichtig zu wissen ist, je schwerer eine Peitsche ist, desto tiefer wirkt sie im Gewebe. Eine 100 Gramm Peitsche ist demnach längst nicht so „hart“ wie eine 400 Gramm Peitsche.
Gummipeitschen haben neben der üblichen Wirkung der Peitschen noch den
Effekt, die Haut einen kurzen Moment zu „ziehen“, erzeugen also dadurch eine Art „Kneifeffekt“.

Es ist mir an dieser Stelle nicht möglich, die Wirkung der verschiedenen
Peitschen zu beschreiben, dazu gibt es einfach zu viele unterschiedliche
Modelle

Diverses

Selbstverständlich könnte ich an dieser Stelle noch ein bis zwei Dutzend
anderer „Schlagzeuge“ vorstellen, aber die Fantasie des Lesers soll doch
nicht abgewürgt werden.
Ich erlaube mir dennoch ein weiteres, zu den Peitschen gehörendes Modell anzuführen das sich durchaus eines relativ hohen Bekanntheitsgrades erfreut, die oder das Martinet.
Beim Martinet handelt es sich um eine ursprünglich militärische Peitsche die aber NICHT zur Züchtigung eingesetzt wurde. Das Martinet gehört zur „Familie“ der Klopfpeitschen die dazu benutzt wurden Uniformen von Staub zu befreien

Kurzum, so gut wie alles, das einen Griff und eine Fläche oder Riemen hat, kann zu SM-spezifischen Praktiken zweckentfremdet werden



Was die Handhabung der hier vorgestellten „Schlagzeuge“ angeht, je nun, das
lässt sich schriftlich so gut wie nicht erklären und wird daher auch unterlassen.

Nachtrag:


Paddles und Canes lassen sich in aller Regel mit ein wenig Fantasie und etwas handwerklichem Geschick selbst herstellen, man muss als weder Tante Beate noch den Versand mit dem Namen eines Sternes reich machen.
Bei Peitschen ist es mit Eigenbau nicht ganz so einfach, der Verfasser dieses Artikels ist aber gerne bereit hilfreiche Sites und günstige Bezugsquellen weiterzugeben





Copyright by Iwan Grosny

Die ganze oder auszugsweise Veröffentlichung in anderen Medien nur nach
Rückfrage beim Verfasser
*****ens Mann
1.539 Beiträge
YEAH!
Genau diesen Artikel meinte ich.

Vinciens
**********_1306 Paar
434 Beiträge
Ich habe da mal eine Frage

Und ich denke es passt ganz gut ins Thema. Denn Wir haben ein Problem also mein DOm und ich. Ich würde gerne mal Gerte ausprobieren und er wü+rde mir auch diesen Wunsch erfüllen. Nur die Sorge die er hat ist folgende: Er arbeitet als KFZ-Mechaniker und daher fehlt ihm eine gehörige Portion Feinmechanik und auch Feingefühl.

Er ist sehr kräftig und daher sind wir nur auf Hand geblieben im Moment da er da Rückmeldung von der Hand bekommt, wenn er zu doll haut. Das hat er bei einer Gerte nicht. Was kann man machen das er nicht zu doll wird bei dem Schlagen mit der Gerte?

Gruß Cel
@ Lady_Celeste

Ich würde mit einem Fiberglas-Modell mit Flap anfangen oder mit einem geschälten Rohrstock (gut gewässert, sonst gibt ´s leicht Kleinholz *ggg*). Langsam nach einem guten Aufwärmen mit der Hand anfangen. Das Wichtigste werden aber Deine Rückmeldungen sein. Also vielleicht mit dem Ampelcode arbeiten.
Später ergibt sich das dann alles von alleine.

Viel Vergnügen! *grins*
Und zum üben ...
...falls ich's nicht doch überlesen haben, sollte der Schlagende das Instrument auch einmal an sich selbst ausprobieren, bzw. bei Gelegenheiten wie einem Workshop ausprobieren lassen. Vor allem Anfänger. Ansonsten, finde ich, ist das hier eine Beitragsreihe, die viele gute Ratschläge enthält.
Workshop...

gute Idee.. das dumme is nur, zu einem Workshop in Sachen Flag/Spank geht keiner, wiel, man(n) kann ja schliesslich schon mit den Schlagzeugen umgehen...
Bei Bondage sieht´s anders aus.. und keiner sieht das ein falscher Knoten weniger Schaden anrichtet als ein falscher Schlag

is leider ein Erfarungswert und der Grund wieso ich keine Workshops mehr anbiete

Iwan Grosny
**********_1306 Paar
434 Beiträge
Problem ist nur er hat eben auch durch seien Job euin geringeres Schmerzempfinden als ich... ich denke da ist die Idee mit dem ampelsys schon ok
an Iwan wegen Workshop
Ja, das kann ich nachvollziehen. Hab nur selber die Erfahrung gemacht, dass ich grundsätzlich IHR nichts antun sollte/möchte, das ich selbst nicht ertragen kann, zumindest in angetörntem "Zustand". Da mann aber schon biologisch bzw. von der Gelenkigkeit her nicht alles an sich selbst ausprobieren kann, und bei Schlaginstrumenten als Anfänger auch nicht unbedingt sollte, hilft da nur ein(e) Erfahrene(r) bzw. ein Workshop. Nun ja, hoffentlich finden möglichst viele Anfänger den Weg zu deinen vorher kopierten Hinweisen.
*****ens Mann
1.539 Beiträge
@Iwan_Grosny
Da ist was Wahres drann. Bei einem Workshop müsste ja Top zugeben, dass er was NICHT kann.

Dennoch ist interessant, dass bei uns in Wien die Flag-WS wesentlich besser gehen als die Bondage Workshops. Der Grund ist der, dass es viel mehr Leute interessiert zu erfahren, wie und womit man schlagen kann als zu lernen mit Seilen umzugehen. Die Meisten finden Seilbondage einfach nur langweilig in der Ausführung und sehen maximal gerne zu. Fesseln JA aber nur um für die Peitsche zu fixieren.

Man merkt das auch, wenn man in der Kammer unseres SM-Lokales öffentlich spielt. Bei einer Bondage (selbst wenn es sich um eine asiatisch inspirierte Suspension handelt) sehen bei weitem nicht so viele zu, als wenn jemand ausgepeitscht wird. Dabei muss das Opfer gar nicht mal nackt sein.

So, das war jetzt OT - Sorry

Vinciens
Vinciens
Ist auch unsere Erfahrungen - das mit den Zuschauern *g*
Mir hat es nichts aus der Krone gebrochen, einen Workshop zu besuchen und mit meiner SIE erst einmal ihre Erfahrungen mit Schlaginstrumenten (einschließlich der Hände) zu besprechen. Schon das gemeinsame Herantasten und Üben hat uns meistens "warm" gemacht und Appetit angeregt.
*****ens Mann
1.539 Beiträge
@delicates
Ich finde WS generell gut. Alleine um Leute kennen zu lernen und um zu sehen, was andere machen und wie sie es machen. Um sich halt ein wenig Inspiration zu holen und um nicht Fehler machen zu müssen, die einfach vermeidbar sind.

Jedoch gehöre ich nicht zu den Zeigefingerhebern, die meinen, man müsste alles in einem WS lernen und ohne WS dürfe man kein BDSM betreiben. Mit ein wenig Hirn einschalten und auf den Partner "hören" kann man sich alles selbst beibringen.
*******gam Mann
494 Beiträge
@Vinciens
Bondage ist vermutlich auch deswegen unspannend, weils wnns schön wird, halt auch seine Zeit braucht. Und wennst beim 10. Schnürl bist, ist der sensationslüsterne unter den Interessierten bereits weggebüselt.
Dabei macht jede Flag-Session akustische Werbung, verbunden mit lustvollen Ge-Autsche isses einfach unwiderstehlich.

Ernsthaftfür den TE:
Bei der Wahl zwischen Gerte und Peitsche enpfehle ich immer als wichtigstes Schlagwerkzeug den Kopfpolster.
Als Ziel!
Bevor Top nicht zweifelsfrei dort hin trifft, wo Top will, issern Tepp.
Und wenn er den Schlag nicht dosieren kann, auch.
Und wir wissens beide:Es gibt viel zu viele davon.
Der Unterschied zwischen Streicheln und Schlagen besteht ausschließlich im Faktor Geschwindigkeit.
Und zur Beherrschung dieses Details brauchen Grobmotoriker eben länger.
Aber auf der lebenden Haut zu erforschen, welche Flecken jetzt schneller entstehen und länger halten, ist imho nicht akzeptabel.
Zweiter dringender Tip:verwende nie eine Technik, die du nicht durch eigene Erfahrung an dir selbst kompetent abschätzen kannst!
So manches fremdes Spielzeug scheint harmlos und erweist sich giftiger als in den kühnsten Träumen erhofft!
Und jetzt viel Spaß beim Üben!
Alles Liebe!
Erec
Gilt nur für Riemenschlagzeuge
Mal so ein Tipp unter den Aktiven..

es bringt nix wenn man eine Peitsche auf Schlaghärte oder Aktion testet indem man sie auf den Unterarm haut.

Erstens ist das ein Winkel in dem das Instrument bei Sub nie ankommt, zweitens, man(n) bremst unbewusst.

Meinereiner testet die Wirkung von Riemenschlaginstrumenten in dem er sie senkrecht vor sich hält und sie dann recht/links mehrfach um den Oberkörper klatschen lässt. Klar erreiche ich da auch nicht den Speed den eine "trainierte" Masosub abkann, aber ich weiss was die Peitsche macht, wie sie läuft, ob sie einmal oder mehrmals zubeisst, all diese Dinge eben.

Und keine Angst, ich bin nichtmal verdeckt maso.. also versuchts mal..

Ihr werdet feststellen das ihr anschliessend einiges mehr über das bevorzugte Schlaggerät wisst
********rtig Paar
28.067 Beiträge
Workshop...

gute Idee.. das dumme is nur, zu einem Workshop in Sachen Flag/Spank geht keiner,
da haben wir andere erfahrungen gemacht ... waren so um die 15 personen
schön angewärmt mit ein wenig geschichte war dann der schritt zum prakischen nicht weit
und bei den anschließenden gesprächen hatten wir nicht den eindruck als wenn einer/einem nen zacken aus der krone beim fragen gebrochen wäre


  • der SchlagFertige

*******gam Mann
494 Beiträge
stimmt scho...
Im Zweifelsfall teste ich auf Rücken und Oberschenkel. Meinen!

Und immer wieder erinnert der Sadist in mir jene Stelle in der O-Story, wo sinngemäß gesagt wird, dass nur die sichtbaren Spuren und nie die Reaktion der Geschlagenen relevant seien.

Alles Liebe!
Erec

*hotbum*
******tal Frau
100 Beiträge
als jahrelange reiterin unterscheide ich bei peitschen eh nochmal und gehe nicht gleich von mehrschwänzigen aus sondern eben von 1,60m langen stöcken wie bei den gerten - nur mit ebensolanger schnur

die sin unhandlich^^ da empfehle ich springgerten (60-80cm oft mit händchen am ende oder so)

ok ernsthaft^^ mehrschwänzige sind sanfter als zb ne gerte weil die wucht sich aufteilt...


nen workshop werde ich/n wir vielleicht echt mal machen wenn mehr geld da ist als mich würds reizen.... wobei ich finde daß ich schon besser werde - subjektiv... aber schatzi lobt mich auch mehr^^
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