Gibt es wirklich ein genug?
Ganz am Anfang habe ich nach 7 aufgehört zu zählen. Ich dachte "Wahnsinn". Das war vor vielen Jahren. Durchschnittlich sind 2-5 enorm befriedigend. Dabei entstehen manchmal sehr entgegengesetzte Gefühle (sowohl körperlich, als auch emotional) und all diese Gefühle sind irgendwie gleichzeitig präsent. Manchmal kommen die nächsten Orgasmen sehr schnell und erlösend. Manchmal zieht es sich schmerzhaft in die Länge. Je mehr Orgasmen, um so intensiver...auch diese "schmerzhafte" Länge. Ich weiß nicht, ob es ein "genug" gibt. Diese Grenze habe ich einfach noch nicht erreicht. Ich weiß nur eins, dass die Intensität der Befriedigung, sich exorbitant steigert und dass ich meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle habe. Die Augen tränen, die Beine zittern, genauso auch der Unterkiefer. Dieses Squirten (was ich überhaupt nicht mag) passiert von ganz alleine. Ich hab schon lange aufgehört zu zählen. Wenn es sehr, sehr intensiv war, hilft mir mein Mann anschließend hoch, oder er hält mich, deckt mich zu und wir schauen Netflix (mit etwas zu trinken). Das hilft enorm, weil der eigene Körper einfach "zitterig" ist. Diese Häufigkeit geht irgendwie nur ein Stück gegen meinen Willen. Selbst wenn ich wollte, wäre ich für solch eine Intensität nicht durch Selbstbefriedigung in der Lage. Deshalb kann ich dir auch nur empfehlen (natürlich wenn deine Partnerin mitspielt) über diese magische Zahl 3 zu gehen. Ich selbst vergöttere dafür meinen Mann. Nach so einer Intimität möchte ich am nächsten Tag gleich wieder. Ich kann nicht aufhören daran zu denken. Je befriedigender der Sex für mich ist, um so mehr möchte ich ihn spüren. "Keine Lust" gibt es einfach nicht mehr. Und die Anzahl der Orgasmen hat sehr wohl etwas damit zu tun (wenn auch nicht immer).