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Vertrauen - schenken oder verdienen?

******eme Frau
12.203 Beiträge
Zu Anfang
habe ich erstmal Vertrauen. Ich bin offen und fröhlich und wahrscheinlich auf eine naive Art und Weise ohne Arg, da ich an das "Gute" im Menschen glaube.
Also kann ich schwer enttäuscht werden in meinem Vertrauen, dies gehört aber zum freien Umgang miteinander dazu. Wenn ich meinem Misstrauen oder der Angst vor Verletzungen Lauf ließe, könnte ich in den emotionalen Keller ziehen. Das Leben ist nichts für Feiglinge.
Und zum Glück erlebe ich immer wieder positive Menschen, denen ich ohne Vertrauensvorschuß nie begegnet wäre.
Für mich habe ich kein Patentrezept gefunden.

Nur das mir mehr Mißtrauen gut tut. Aber das wiederum ist OT.
Vertrauen "verdienen" finde ich ähnlich gruselig wie "Respekt verdienen"
Mit was kann Jemand das "verdienen"? *nachdenk*

Ich bin auch aus meiner Erfahrung heraus erstmal ein mißtrauischer Mensch. Allerdings begegnen mir immer mal wieder Menschen (meist mit ähnlichen Erfahrungen), wo die Chemie sofort stimmt, und die ganz easy durch meine Mauern durch spazieren *floet*
Inzwischen hab ich auch gelernt, mir erstmal selbst zu vertrauen, was auch heißt, meine Ängste in den Griff zu bekommen und zu wissen, dass mir selbst vertrauen auch heißt, mit den Dingen des Lebens umgehen zu können oder es zu lernen.
Mein Vertrauen zu einem Menschen wächst dann mit der Zeit, mal schneller, mal langsamer, das kommt ganz drauf an, was man gemeinsam erlebt.
******eam Paar
1.096 Beiträge
Mein Vertrauen muss mensch sich verdienen!
Ich habe mein Vertrauen sehr lange immer bedingungslos verschenkt.
Das war einfach mein Wesen oder auch mein Style.*zwinker*

Nachdem mein Vertrauen allerdings inzwischen schon zu oft missbraucht wurde, was sehr enttäuschend bis verletzend war, entscheide ich heute erst beim Kennenlernen, ob ich jemanden mein Vertrauen schenken möchte!
Dabei bin ich wählerischer geworden und prüfe gründlich. *peitsche*

Mr LT

Aber grundsätzlich begegne ich jedem Menschen mit Offenheit und gehe zunächsteinmal von guten Absichten aus. *schleck*
***sk Mann
22 Beiträge
Vertrauen......
Ich finde verdienen klingt so nach arbeit und nach richtlinien usw.
Meinen gegenüber begegne ich mit einem gewissen Grundvertrauen, welches Sozialen Kontakt erst möglich macht.
Lerne ich ihn besser kennen und merke er oder sie ist verlässlich und es decken sich ggf sogar unsere Werte vorstellung usw. dann vertraue ich dieser Person mehr und mehr.

Im Grunde denke ich ist es mit dem Vertrauen wie mit der Hingabe, sie wird freiwillig gegeben und ist kein Gut was man sich verdienen kann, eher kann man sich als "würdig" erweisen.
verdienen. nur weil ich irgendetwas für jemanden fühle heisst es nicht gleichzeitig daß ich dieser person vertrauen kann. es kann sein daß wir nicht das selbe fühlen und es kann sein daß diese person, obwohl wir emotional gleisch schwingen, andere werte hat als ich.

vertrauen muss man sich verdienen. ich muss mir auch vertrauen verdienen. auch auf der arbeit gibts immer erst kleine aufgaben, wenn man neu ist, und dann, wenn man sieht man macht das locker, kommen die immer größeren.

vertrauen zu verschenken ist eine disney-vorstellung und grundsätzlich falsch.
******nde Frau
3.340 Beiträge
Vertrauen liegt in mir selber begründet.

Selbstvertrauen spiegelt sich im Umgang mit dem Gegenüber.

Wurde Vertrauen verletzt und das wiederholt,
sicher mag es da schwierig sein,
sich selber neu zu begegnen.

Manchmal lässt man vielleicht auch nichts aus, sich selber beweisen zu mögen, dass man des Vertrauens wert sein möchte?

Betrachtet man Kinder, wie diese vertrauen (auch zueinander) haben, ist dies einfach wunderschön.
Wie ein Säugling beginnt, sein Selbst zu entdecken und wieviel Vertrauen er benötigt daran zu wachsen...

... also kein Verdienst - oder wenn verdient, dann am ehesten für den eigenen Mut, das Vertrauen zu haben.
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