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Mir ist das noch nie passiert, aber jetzt stand ich doch mal davor.
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Lassen sich auch Heteromänner von Männern einen blasen?

*******ll82 Mann
83 Beiträge
Begriffe wie Hetero-, Bi- oder Homosexualität sind doch gerade aus der sprachlichen Notwendigkeit heraus entstanden das Eine vom Anderen unterscheiden zu können. Kategorisierungen sind naturalistisch betrachtet IMMER unwahre Gebilde und schaffen Grenzen wo in Wirklichkeit keine existieren.

Unser ganzes Denken besteht aus Schubladen und Abgrenzungen. Nationen sind doch auch nichts anderes als fiktive Linien, die irgendwann mal irgendwer, ohne unsere Zustimmung, gezogen hat. Wer ein Problem damit hat, sich in die „Schublade“ Hetero, Bi- oder Homo stecken zu lassen, sollte genauso ein Problem damit haben anderweitig fremddefinierte Zuordnungen über sich ergehen zu lassen … alles andere ist reine Spitzfindigkeit.

Es geht ja nicht darum durch Kategorisierung jemanden seine Invidivualität absprechen zu wollen. Worte sind halt nur Symbole, nie die echte Sache – aber nur so wird Sprache zu einem praktikablem Mittel der Verständigung. Von daher bin ich schon für ein gewisses Maß an Verallgemeinerung. In diesem Sinne lassen sich „echte“ Heteromänner also keinen blasen. *blowjob* *grins*
Hi
Klar machen sie das ist auch was schönes
*********ken79 Mann
42 Beiträge
finde ich auch *zwinker*
die antwort ist eindeutig:
*janein* *neinja*
Entweder bin ich hetero und finde nur Frauen anziehend oder ich bin bi und finde beides anziehen und da gibt es auch keinen Spielraum.

Wenn du dich als Hetero siehst dir aber von einem Mann einen blasen lässt und du sparst dabei hast solltest du dir vielleicht noch mal Gedanken über deine Selbstwahrnehmung machen.

Und für die ihre sexuelle Neigung verleumden, lasst euch doch bitte nicht von intoleranten Menschen Ausreden zu euch selbst zustehen.
*********zzmo Paar
271 Beiträge
Spielräume
Entweder bin ich hetero und finde nur Frauen anziehend oder ich bin bi und finde beides anziehen und da gibt es auch keinen Spielraum.

Das glaube ich nicht. Es gibt wohl genügend Männer, die sich in gewissen Situationen anders verhalten. obwohl sie eigentlich stockhetero sind. Nimm nur mal die Herrschaften, die in Haft sitzen. Da passiert bestimmt einiges unter Männern, obwohl diese weder bi noch schwul sind.

Ich würde es grundsätzlich nicht ausschließen, das sich Männer von Männern blasen lassen, ohne bi zu sein. Es kommt wohl doch auf die Umstände an. Zudem macht es einen Unterschied, ob man der Bläser oder der Geblasene ist.

Ich würde eher sagen, das ein Mann der bläst eher bi ist, als einer der mal geblasen wird.

LG der Gizzmo
******lla Mann
452 Beiträge
Also...
... ich bin Hetero.
Da ich aber noch nie in der Situation war, oder eben die Situation sich so noch nie ergeben hatte, von einem Mann verwöhnt zu werden kann ich auch nicht sagen „Igitt, würde ich nie zulassen“.
Erst wenn ich etwas erlebt habe kann ich auch sagen es gefällt oder eben nicht.
Ist doch wie beim *essen*, erst wenn ich etwas probiert habe kann ich sagen ob ich es mag oder nicht.

Von daher kann ich die gestellte Frage für mich persönlich nur mit „vielleicht“ oder „ich weiss es noch nicht“ beantworten.

Und auch zum Thema Bi sein...
Für mich gibt es nicht nur schwarz und weiss... es gibt noch hunderte Graustufen dazwischen, also geniesst es doch einfach falls es mal zu obengenannten Situation kommt und entscheidet danach.
Ich denke nicht das man danach weniger „männlich“ ist.

So würde ich es jedenfalls tun.

Grüsse aus der *schweiz*
******lla:

Erst wenn ich etwas erlebt habe kann ich auch sagen es gefällt oder eben nicht.

Ich sehe das anders. Ich sage zum Beispiel zu folgenden Dingen klar und kategorisch „nein“, ohne sie ausprobiert zu haben, ohne sie ausprobieren zu wollen:

• Pädophilie
• Nekrophilie
• Inzest
• NS, KV

Oh ja, und:

• mir von einem Mann einen blasen zu lassen

Egal wie ich jetzt eingestuft werde.
Wer etwas bewusst ausprobiert oder mit vollem Einverständnis über sich ergehen lässt und es somit will, der hat eine Neigung zu dieser Sache. Da gibt es keinen Ermessensspielraum. Wer Sex mit Männern hat, ist somit nicht heterosexuell. Er hat eine Bi- Neigung. Er kann sich aber immer noch unter so schönen Begriffen wie heteroflexibel oder bi- interessiert einordnen. Wenn es immer wieder vorkommt, dann ist man halt bisexuell. Bisexuell bedeutet halt nicht 50:50. Wo ist das Problem? Lebt euer Leben und genießt es:)
******lla Mann
452 Beiträge
*****696:
Wer etwas bewusst ausprobiert oder mit vollem Einverständnis über sich ergehen lässt und es somit will, der hat eine Neigung zu dieser Sache. Da gibt es keinen Ermessensspielraum.

Wenn Du es mehrmals bewusst zulässt, da bin ich deiner Meinung.
Wenn Du es einmal zuläst, um es auszuprobieren, und dann feststellst es ist nichts für dich... da gibt es sehr wohl Ermessensspielraum.

Aber ich finde es sehr schade das jedes Handeln gleich in einer Schublade kategorisiert wird oder werden muss.

Geniesst einfach Euer Leben und macht Euch nicht zu viele Gedanken darüber.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
*****696:
Wo ist das Problem?
Es gibt noch viele Probleme. In vielen sozialen Systemen ist es noch total inakzeptiert überhaupt biinteresse zu haben. Meinem Eindruck nach ist das bei Männern auch wesentlich weniger akzeptiert.
In manchen Unternehmen muss mann sich für Fußball interessieren sonst gilt man schnell als seltsam oder gar als "schwul", was das "schlimmste" wäre, was man sein kann.
Solange man sich in solchen Systemen aufhält kann es mit dem 'Leben genießen' ganz schnell vorbei sein, sobald man sein Leben genießt.


Was nun noch hetero oder hetero mit biinteresse ist, ist schon wichtig, wenn man es anderen mitteilen möchte und verstaden werden möchte. Da muss es nicht immer gleich um Schubladen gehen. *zwinker*
Ich denke wir können uns einigen...
Die Antwort auf die eingangs gestellte Frage lautet:

Das ist Geschmacksache

Geschmacksache

Gut, ne?

🤦‍♂️
*****le8 Paar
1.736 Beiträge
*********69168:
Ich denke wir können uns einigen...
Die Antwort auf die eingangs gestellte Frage lautet:

Das ist Geschmacksache

Geschmacksache

Gut, ne?

🤦‍♂️

Nein, keine Geschmackssache!
Hetero bleibt Hetero und kein Hetero lässt sich sexuell vom gleichen Geschlecht bespielen oder gar befriedigen.
**********audia
4.914 Beiträge
An Lady_n_Gizzmo
Euer "Haft-insassen" Beispiel verdeutlicht ja genau, das es in der genannten Situation KEINE VERANLAGUNG sein kann, da es in einem Männergefängnis, ja per Definition, ja keine weiblichen Menschen gibt. *gruebel*

Somit ist es ein Akt aus "der Not" heraus, um es mal so "unwissenschaftlich" zu formulieren. Ich bin mir persönlich aber ziemlich sicher, das es dort unter Druck entsteht und das die "Akteure", also die beteiligten männlichen Menschen NICHT homosexuell oder bi-sexuell veranlagt sind.

An Kati9696: "Bisexuell bedeutet nicht 50:50". Jau, das ist ein guter Einwurf hier, denn ich kann für mich persönlich sagen, das mein Bi-Verhältnis, gemäß meiner gemachten Erfahrungen mit beiden Geschlechtern in einer Timeline von ca. 30 Jahren bei 70% : 30% liegt. Also 70 Prozent homosexueller Anteil und 30 Prozent heterosexueller Anteil in meiner persönlichen bi-sexuellen AURA.
Na und. Ich stehe dazu und ich (muss), äh kann, mittlerweile sehr gut damit leben. Mir hat z.B. kein Spekulieren dabei geholfen, sondern Logik und Wissenschaft. Soweit so gut. *zwinker* *zwinker*
Für mich gibt es nicht nur schwarz und weiss... es gibt noch hunderte Graustufen dazwischen,

Dieses Beispiel wird ja sehr gerne genommen, genau so, wie die berühmten Schubladen.

Es gibt auch hunderte Rottöne und hunderte Blautöne und trotzdem sagt keiner (der nicht gerade Farbenblind ist, Rot zu Blau.
Es gibt dutzende Katzenarten und dutzende Hundearten, trotzdem bleibt eine Katze eine Katze.
Und wenn es tausende Abstufungen der Bisexualität gäbe, dann bleibt es trotzdem Bisexualität und hat nix mit Hetero zu tun.

Dieses ganze Schwarz/Weiß/Grautöne-Gedöns dient doch nur zur Ablenkung und zur Abgrenzung zu den "bösen" Wörtern "bi" und "schwul".
"Schwul" ist als Schimpfwort noch sehr weit verbreitet, bisexuell bedeutet für viele "halbschwul".
Und aus diesem Grund verstecken sich Schwanz lutschende Männer hinter dem allseits anerkannten Wort "hetero". Denn als Hetero-Mensch ist man "normal".

Angst und Feigheit ist oftmals der Grund, warum sich Männer ihr eigenes kleines Schublädchen basteln, nur um nicht mit einem der bösen Wörter in Verbindung gebracht zu werden.

Und deshalb wird sich in der Gesellschaft nur langsam etwas ändern und die Männer, die den Mut haben, eine Katze Katze zu nennen, müssen oftmals drunter leiden. Denn der Begriff "bisexuell" wird von vielen als minderwertiger angesehen, als der Begriff "hetero".
Aber das interessiert die "Bi-Heteros" gar nicht, denn sie haben ihr sicheres Versteck hinter dem Begriff "hetero" gefunden. Obwohl ihr Abwehrkampf manchmal schon recht lächerlich wirkt.

Es ist halt einfach eine Tatsache, dass Männer die sexuelle Handlungen mit anderen Männern ausführen, NICHT hetero sind. Auch nicht, wenn sie Hund zu Katze sagen. Denn die Katze bleibt eine Katze, egal wie man sie nennt.
Ich bin mir persönlich aber ziemlich sicher, das es dort unter Druck entsteht und das die "Akteure", also die beteiligten männlichen Menschen NICHT homosexuell oder bi-sexuell veranlagt sind.

Es ist ja nicht so, dass im Knast alle Männer Sex miteinander haben. Das sind Einzelfälle. Und diese Einzelfälle sind zu Hundert Prozent entweder bisexuell oder latent bi, vielleicht auch schwul. Oft betrifft es nur den aktiven Part, der passive wird oft durch Gewaltandrohung dazu gezwungen. Der muss natürlich nicht bi sein.
Es will doch keiner behaupten, dass im Knast nur Hetero-Männer sitzen.
Die echten Hetero-Männer im Knast holen sich lieber einen runter, bevor sie sich einen Mann nehmen.
Das ist genauso, wie hier schon mehrfach von angeblich "Stockschwulen" erzählt wird, die mit Lesben ficken. Quatsch. Denn in diesem Fall sind die Beteiligten nicht schwul und lesbisch, sondern bi.
**********_2015 Paar
1.574 Beiträge
Erst wenn ich etwas erlebt habe kann ich auch sagen es gefällt oder eben nicht.
Ist doch wie beim , erst wenn ich etwas probiert habe kann ich sagen ob ich es mag oder nicht.

Tja..., dann musst du wohl auch mal zum Bauer Huber im Nachbardorf und ihn fragen, ob du einmal eine seiner Milchkühe besteigen darfst, um für dich selbst festzustellen, ob dir Sodomie liegt (keine Angst, ist nicht mehr strafbar). *lach*

Ich selbst nehme mir die Freiheit bereits im Vorfeld zu wissen, dass mir etwas nicht liegt, ohne es ausprobieren zu müssen.

LoveAffair_2015 (Er)

Sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen... *fiesgrins*
******r35 Mann
759 Beiträge
Und auch zum Thema Bi sein...
Für mich gibt es nicht nur schwarz und weiss... es gibt noch hunderte Graustufen dazwischen, also geniesst es doch einfach falls es mal zu obengenannten Situation kommt und entscheidet danach.
Ich denke nicht das man danach weniger „männlich“ ist.

Ja aber, bi sind doch die Graustufen. Hetero ist schwarz, Homo ist weiß (oder umgekehrt)und Bi sind die Graustufen. Ich meine das völlig wertfrei, Homosexuelle sind für mich gleichwertig mit Heterosexuellen und Bisexuelle natürlich genauso. Ich gehe mit ihnen genauso um, habe Freunde unter allen drei Kategorien. Es ist für mich lediglich eine Definition, ich gehöre nicht zu denen, die hinter vorgehaltener Hand tuscheln "hast du schon gehört, … ist schwul, hihihi". Ich rede überhaupt nicht über die sexuelle Orientierung anderer, ich finde es einfach nur falsch, nicht zu seiner Orientierung zu stehen. Es schadet der Sache der Nicht-Heteros, wenn sie selbst sich für ihre Orientierung schämen. Wenn man erreichen will, dass das irgendwann überhaupt keine Rolle mehr spielt, dann sollte man, zumindest sich selbst gegenüber, dazu stehen.
... ich bin Hetero.
Da ich aber noch nie in der Situation war, oder eben die Situation sich so noch nie ergeben hatte, von einem Mann verwöhnt zu werden kann ich auch nicht sagen „Igitt, würde ich nie zulassen“.
Erst wenn ich etwas erlebt habe kann ich auch sagen es gefällt oder eben nicht.
Ist doch wie beim *essen*, erst wenn ich etwas probiert habe kann ich sagen ob ich es mag oder nicht.

Von daher kann ich die gestellte Frage für mich persönlich nur mit „vielleicht“ oder „ich weiss es noch nicht“ beantworten.

Ist auch meine Einstellung. Oder bin ich schon bi, nur weil ich es nicht kategorisch ausschließe dass mir das Spass machen könnte? Würde ich dann nicht in die Kategorie "homophob" fallen, wenn ich es kategorisch ausschließen würde? Wer weiß, wer weiß??

Mir ist es ziemlich humpe, wie jemand meine Vorstellung von erfüllter Sexualität nennt ... ich finds nur ziemlich belustigend wie schnell andere einen kategorisieren. Ich bin zum Beispiel für Andere schon schwul, nur weil ich als Mann gerne High Heels trage und mir die Fußnägel lackiere, oder nur weil ich auch gerne mal Nylons anziehe. Die wissen das viel besser als ich selbst.

Was ist denn zum Beispiel mit heterosexuellen Männern, die mit Transgendern sexuell verkehren - sind die auch schwul, nur weil diese Frauen zufällig noch einen Penis besitzen sonst aber total weiblich und feminin sind? Oder ist das wiederum nur was für Männer, die eigentlich schwul sind, sich das aber nicht eingestehen wollen? Ist es der Penis im Mund, der einen schwul macht - oder schon der Strap-on im Hintern, den die heterosexuelle Frau mir reinschiebt? Oder ist die vielleicht schon lesbisch, weil sie den Mann "als Frau" nimmt, weil sie sich dann schon insgeheim wünscht mit einer Frau zu schlafen?

Warum denn einem Mann also das Hetero-sein absprechen wollen, nur weil er sich nicht klar abgrenzt? Einer Frau würde man das nie absprechen ... nur weil sie es nicht ausschließen würde, dass es ihr gefallen könnte, wenn eine Frau sie leckt!
******r35 Mann
759 Beiträge
Warum denn einem Mann also das Hetero-sein absprechen wollen, nur weil er sich nicht klar abgrenzt? Einer Frau würde man das nie absprechen ... nur weil sie es nicht ausschließen würde, dass es ihr gefallen könnte, wenn eine Frau sie leckt!

Was ist denn zum Beispiel mit heterosexuellen Männern, die mit Transgendern sexuell verkehren - sind die auch schwul, nur weil diese Frauen zufällig noch einen Penis besitzen sonst aber total weiblich und feminin sind? Oder ist das wiederum nur was für Männer, die eigentlich schwul sind, sich das aber nicht eingestehen wollen? Ist es der Penis im Mund, der einen schwul macht - oder schon der Strap-on im Hintern, den die heterosexuelle Frau mir reinschiebt?


Niemand hat geschrieben, dass ein Mann schwul ist, wenn er mit beiden Geschlechtern oder auch mit Transgendern, was anfangen kann, aber er ist bi. Bei einer Frau ist das genauso, wenn sie eine Frau leckt oder sich lecken lässt, dann ist sie bi. Das sagt noch nichts darüber aus, wie die Verteilung ist zwischen Hetero und Homo, das kann zwischen 1:99% und 99:1% alles sein, das kann nur die Person selbst einschätzen.
******lla Mann
452 Beiträge
So langsam...
artet die Diskussion meiner meinung nach aus.

Die Frage hier war nicht ab wann ist man Bi, sondern „Lassen sich auch Heteromänner von Männern einen blasen“

Egal als was man danach betitelt wird...

Meine Meinung habe ich oben kundgetan. Ich weiss es nicht, da ich noch nie in so einer Situation war. Punkt.

Also gerne wieder zurück zum Thema des Fragenstellers...
*******_DA:
Ich bin mir persönlich aber ziemlich sicher, das es dort unter Druck entsteht und das die "Akteure", also die beteiligten männlichen Menschen NICHT homosexuell oder bi-sexuell veranlagt sind.

Es ist ja nicht so, dass im Knast alle Männer Sex miteinander haben. Das sind Einzelfälle. Und diese Einzelfälle sind zu Hundert Prozent entweder bisexuell oder latent bi, vielleicht auch schwul. Oft betrifft es nur den aktiven Part, der passive wird oft durch Gewaltandrohung dazu gezwungen. Der muss natürlich nicht bi sein.
Es will doch keiner behaupten, dass im Knast nur Hetero-Männer sitzen.
Die echten Hetero-Männer im Knast holen sich lieber einen runter, bevor sie sich einen Mann nehmen.
Das ist genauso, wie hier schon mehrfach von angeblich "Stockschwulen" erzählt wird, die mit Lesben ficken. Quatsch. Denn in diesem Fall sind die Beteiligten nicht schwul und lesbisch, sondern bi.

Sehr reflektiert und gut auseinander gedröselt
*top*

Und natürlich steht es jedem frei für sich, in seiner ureigenen Realität, diese Begriffe individuell zu definieren bzw auszulegen.

Luv 'n peace..
Äh, meine Anmerkung bezog sich auf die beiden Beiträge von dir, Tatjana *bussi*
Diese einen beiden..
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
******lla:
Die Frage hier war nicht ab wann ist man Bi, sondern „Lassen sich auch Heteromänner von Männern einen blasen“

Doch, genau diese Frage steckt dahinter.

Und ich sehe einfach nicht dass man grundsätzlich die Ausrichtung eines Menschen anhand einiger Details festmachen könnte.

Was ist mit Anal passiv bei Männern? Ist das generell schon bi? Ist es nur dann nicht bi, wenn kein Mann dabei ist? Oder darf ein Mann zwar dabei sein, aber die Penetration wird nur von einer Frau durchgeführt? Was ist mit MMF? Darf ein echter Hetero dabei überhaupt erregt bleiben? Oder muss die Erregung sofort in sich zusammenfallen wenn zwischen den Männerkörpern nicht mindestens 1 mm weibliche Haut ist?

Für jede dieser Positionen wird es Verfechter geben die steif und fest behaupten, ein richtiger Hetero - also einer wie sie selbst, würde das nie machen. Undenkbar!

Ich halte diese Politik des kleinsten gemeinsamen Nenners nicht für sinnvoll. Nicht weil ich ein Problem mit verschiedenen Neigungen haben sondern weil ich eine zu starre Beschränkung in Ultra-Hetero und alles andere für unsinnig halte. Auch die Hetero-Schublade umfasst mehr als nur eine einzige mögliche Auffassung. Und das hat noch lange nichts mit Hund oder Katze zu tun ...
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